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Zeitgeschehen


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Geschrieben

Nee, danke, das reicht mir irgendwie schon für heute. :P

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Le poisson qui vole
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Euch fallen sicher noch mehr Beispiele ein

Nein.

Auf der AFD-Website würde ich vermutlich welche finden, aber da mag ich momentan nicht nachsehen.
Ich habe gerade erst lecker gegessen und möchte das eigentlich drinbehalten...

---

Das Wörtchen "müssen" finde ich in diesem Kontext ohnehin etwas unangebracht, soweit ich mich erinnere hat niemand die damalige Regierung dazu gezwungen, und sie wurde für ihre Taten auch nicht von der Bevölkerung aus dem Amt gejagt...

Ich habe sie auch nicht gewählt, und fand die meisten Entscheidungen falsch, bin aber Demokrat genug zu akzeptieren, daß offenbar die Mehrheit der Bevölkerung es entweder so haben will oder es ihr völlig egal ist. Ansonsten würden die Wahlen anders ausgehen...

 

Geschrieben
Zitat

Die Zeichnungen sind so realistisch, dass ihnen förmlich das dazugehörige Aroma aus Rasierwasser, Achselschweiß und Sauerkohl entströmt. Weder in der deutschen Nachkriegsliteratur noch im deutschen Nachkriegsfilm war bis dahin eine angejahrte Ehefrau aufgetreten, die wohlwollend den neuen NSDAP-Mitgliedsausweis ihres Mannes betrachtet, während der sich vor dem Spiegel die Krawatte bindet und sagt: „Und da habe ich mir gedacht, warum sollen ausgerechnet wir gegen den Strom schwimmen?“

https://taz.de/Die-Wahrheit/!5975922/

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Geschrieben

Der Dax ist über 17000 Punkte gesprungen. Halt mich fest, ich werde Wahnsinnig. War sogar eine Eilmeldung wert. 

Na, dann ist ja alles wieder gut. Dann sind ja alle Probleme gelöst: die Hamas züchtet Friedenstauben, Putin geht freiwillig in den Knast, das Klima überlegt es sich noch mal und die Ladentür wird heute hier heiß laufen - sogar die Bahn liebäugelt heute mal pünktlich zu fahren.....

https://www.spiegel.de/wirtschaft/dax-springt-ueber-marke-von-17-000-punkten-rekordhoch-a-40e09575-599b-46a3-9463-644f1b9c7d5a

Geht nur mir dieses Gezocke auf den Geist?

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb RalphB:

Geht nur mir dieses Gezocke auf den Geist?

Irgendwo müssen die oberen 5% ja ihr Geld einfahren. Hat jemand zufällig diese Woche die ZDF-Reportage über die Reichen gesehen? Seitdem weiss ich was schädliches Vermögen ist und vielleicht kommt die Staatssekretärin aus dem Finanzministerium auch mal bei mir vorbei und zeigt mir wie mein schädliches Vermögen in gutes Vermögen umgewandelt werden kann.
Schon seltsam, die Vermögensverteilung von unten nach oben geht munter weiter und die Diskussion in der Öffentlichkeit geht aber darum das das Bürgergeld reduziert werden muß und das der Sozialhaushalt zu groß ist. Und die Dagoberts baden in ihren Geldspeichern und lachen sich einen Ast über das dumme Wahlvolk das sich so preiswert ablenken und manipulieren lässt.

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben

Aktien sind keine schlechte Sache. Die Unternehmen kommen zu Kohle, und Investoren können vom Erfolg der Unternehmen direkt profitieren. Zumindest so, wie das früher mal erdacht wurde. HFT und andere Geschichten gehören sich eigentlich nicht, sind aber eine Folge der Digitalisierung und des freien Marktes.
Als "Gezocke" sehe ich eher die ganzen anderen lustigen Finanzmarktkonstrukte an.

Geschrieben (bearbeitet)

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/faktencheck-vermoegen-deutschland-ungleich-100.html

Zitat

Fünf reichste Familien besitzen mehr als die ärmere Hälfte der Bevölkerung

Zitat

Von den fünf reichsten Familien bzw. Privatpersonen in Deutschland haben Sie sicher schon gehört. In diesem Jahr kommt Lidl-Gründer Dieter Schwarz auf Platz eins im Ranking des Forbes-Magazins. Mit einem geschätzten Vermögen von 42,9 Milliarden US-Dollar – umgerechnet rund 40,8 Milliarden Euro – ist er der reichste Deutsche.

Zitat

Hinter ihm rangieren der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne und der baden-württembergische Werkzeugspezialist Reinhold Würth mit Familie. Die Plätze vier und fünf teilen sich die Geschwister und BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt.

Zitat

Sie alle zusammen kommen auf ein Vermögen von umgerechnet knapp 153 Milliarden Euro. Eine schwindelerregende Zahl. Dieses Vermögen macht knapp 1,2 Prozent am Nettogesamtvermögen der Deutschen aus. Das lag nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2018 bei 13 Billionen Euro. Die ärmere Hälfte der Bevölkerung kommt offiziellen Zahlen zufolge nur auf 0,5 Prozent des Nettogesamtvermögens.

Aufgaben: Finde heraus, welche dieser Familien die Basis ihrer Vermögen während der Nazi-Herrschaft durch Zwangsarbeit erhalten haben. Überlege, warum diese Familien bis heute nicht enteignet wurden. 

Bearbeitet von Auto nom
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Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Auto nom:

 

Zitat

Fünf reichste Familien 

 

Dazu muss man allerdings wissen, dass nicht alle aufgefuehrt sind. Die Firma Boeringer Ingelheim*. hat sich, nach meinem Kenntnisstand juristisch gegen die Aufnahme in die Forbes Liste verwehrt. 

Und ganz schlecht ist es ihnen waerend der Nazi-Diktatur auch nicht gegangen.

* nicht die Geb. Boehringer, Erfinder des Unimogs, dessen Entwickler, nach dem Verkauf an Mercedes, die weitere Mitarbeit an Militaergeraet verweigerte.

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Geschrieben

Es gibt eine sehr gute Dokumentation zur Familie Quandt - haut einen etwas die Füße vom Sockel. Bis heute wird von dem Geld aus Tod und Vernichtung gut gelebt. Der Mythos, Quandt habe ihr Geld mit BMW gemacht weiter gepflegt - aber ein paar Groschen für ein Denkmal zur Erinnerung an das Leid im KZ Stöcken waren nicht drin. 

Aber wie sagt Sven Quandt so schön: was nützt es Deutschland, wenn wir uns in der Familie daran erinnern, wieso können andere Länder gleiches Geschehen vergessen; nur wir müssen ständig weiter daran erinnern. Das zu einer Zeit, als die Überlebenden immer noch um Anerkennung ringen mussten.

Die Frage hätte meiner Meinung nach heißen müssen: was nutzt es Deutschland, wenn er weiter Hummerschwänzchen nascht, Champus säuft und die hart ererbte Kohle bei der Rally Dakar verprasse... Aber gut - mir war der Beruf Erbe einfach zu anstrengend, ich gehe lieber arbeiten und pflege meine Neidgefühle. 

 

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Geschrieben

Neidisch bin ich überhaupt nicht, im Gegenteil, etwas Mitgefühl beschleicht mich schon, wenn ich mir deren Leben vorstelle. Wie sich Susanne Quandt von einem Schwindler hat öffentlich demütigen lassen – Scheißleben!

Mit Klaus Michael Kühne habe ich dagegen wenig Mitgefühl. Die Familie hat die Kohle gemacht, indem sie die Wohnungen der in KZs deportierte Juden entrümpelt haben. Als das Geschäft gut lief, beeinflusste man die Reichtumsbildung dadurch, der SS bekannt zu geben, wo noch überall Juden hausten… Sympathisch, oder?

Die Firma Kühne und Nagel weiert sich bis heute, ein Denkmal in Bremen zu errichten. Das hat dann die Taz für sie übernommen.

Und der gute Klaus-Michael lebt lieber aus steuerlichen Gründen in der Schweiz.

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Le poisson qui vole
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb SeppCx:

Und die Dagoberts baden in ihren Geldspeichern und lachen sich einen Ast über das dumme Wahlvolk das sich so preiswert ablenken und manipulieren lässt.

Manche Sachen ändern sich halt nie...

Und falls doch mal ein paar zuviel anfangen Fragen zu stellen hat man ja immer noch den "bösen Russen, Iraner, Terrorist, Bin Laden" (ach nein, der ist ja tot...) oder sonst einen anderen ganz ganz bösen Feind der Freiheit mit dem man ablenken kann!

Nur in Ausnahmefällen muss man zu ganz drastischen Maßnahmen greifen und ggf. mal übereifrige Steuerfahnder für Verückt erklären lassen.

Die gefährlichsten Feinde der Freiheit sind und bleiben die glücklichen Sklaven!
Einfach genug Zuckerbrot, mehr braucht es nicht, vielleicht noch ein wenig panem et circensis...

Bearbeitet von Le poisson qui vole
Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Auto nom:

The sardines and mackerel were found floating on the surface of the sea near the fishing port of Hakodate in Hokkaido

Godzilla ?

Geschrieben

Godzilla made by Biontech ? Hammer ! Hätte nicht gedacht, daß der aus Mainz kommt.

Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/petition-gegen-benennung-von-metro-station-nach-serge-gainsbourg-104.html

Zitat

Gainsbourg habe etwa mit dem Titel „Lemon Incest“ von 1984 dazu beigetragen, „ein Klima zu schaffen, in dem Inzest wie eine sinnliche und schöne Liebesbeziehung präsentiert wird“, heißt es in der Petition. Das Video zu dem Lied zeigt Gainsbourg und seine damals 13 Jahre alte Tochter Charlotte auf einem riesigen Bett, er mit nacktem Oberkörper, sie in der Jacke seines Pyjamas.

Zitat

International ist Gainsbourg vor allem für den Song „Je t'aime... moi non plus“ bekannt, den er im Duett mit seiner damaligen Partnerin Jane Birkin mehr stöhnte als sang. Der Sänger habe auch das Stöhnen einer anderen Partnerin aufgenommen und ohne deren Zustimmung in einem seiner Songs genutzt, hieß es.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.12.2023 um 10:47 schrieb SeppCx:

Irgendwo müssen die oberen 5% ja ihr Geld einfahren. Hat jemand zufällig diese Woche die ZDF-Reportage über die Reichen gesehen? Seitdem weiss ich was schädliches Vermögen ist und vielleicht kommt die Staatssekretärin aus dem Finanzministerium auch mal bei mir vorbei und zeigt mir wie mein schädliches Vermögen in gutes Vermögen umgewandelt werden kann.
Schon seltsam, die Vermögensverteilung von unten nach oben geht munter weiter und die Diskussion in der Öffentlichkeit geht aber darum das das Bürgergeld reduziert werden muß und das der Sozialhaushalt zu groß ist. Und die Dagoberts baden in ihren Geldspeichern und lachen sich einen Ast über das dumme Wahlvolk das sich so preiswert ablenken und manipulieren lässt.

2.Teil oder komisch das es jeder weiß , sich aber niemand aufregen will.....

Zitat

Steuerhilfe für Superreiche:
Skandal um Top-Beamtin größer als gedacht

Anfang der Woche enthüllte das ZDF: Gerda Hofmann, eine Top-Beamtin des Bundesfinanzministeriums, hilft Hochvermögenden, indem sie einen Vortrag auf einem Event für Steuervermeidung hält. Die Empörung in Berlin war groß. Nun zeigt sich: Das Problem ist umfangreicher als bisher angenommen.

Denn Hofmanns Vortrag im Sommer dieses Jahres vor Gästen, die die Vermögen superreicher Kunden verwalten, war nur einer von vielen, die sie hielt. Und sie ist nicht die einzige Mitarbeiterin des Finanzministeriums mit solchen Nebenjobs, was eine grundsätzliche Frage aufwirft: Welche Verhaltensregeln sollen für Staatsdiener gelten? Denn manche Beamte aus dem Finanzministerium kassieren mit solchen Aufträgen seit Jahren offenbar zehntausende Euro, zusätzlich zu ihrem Sold.

Hofmann mit regelmäßigen Nebenjobs

Nach eigenen Aussagen arbeitet Gerda Hofmann seit 2006 im Bundesfinanzministerium in der Steuerabteilung. Recherchen von ZDFheute zeigen: Hofmann trat mindestens seit 2009 regelmäßig bei Veranstaltungen auf, in denen es um Steuerrecht ging. Darunter sind Informationsveranstaltungen und Seminare zu bestimmten Steuerthemen, Fachkongresse für Steuerberater aber auch Tagungen wie die, die in der ZDF-Doku gezeigt wurde - bei der sich die Berater insbesondere vermögender Kunden über mögliche Steuerschlupflöcher informieren.

Ein besonders brisantes Beispiel: Die Jahrestagung "Betreuung privater Vermögen 2014" im Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach. Im Publikum: Gäste, die sich "über rechtliche und steuerliche Fallstricke bei der Beratung Ihrer vermögenden Kunden" informieren wollen, so steht es in der Einladung. Der Veranstalter Euroforum verspricht "Gestaltungsempfehlungen aus erster Hand". Preis für ein Ticket: Rund 2.500 Euro.

Einsatz regelmäßig "nicht in dienstlicher Eigenschaft"

Auch für 2023 lassen sich vier verschiedene Tagungen mit Hofmann als Referentin finden, für 2024 sind schon die nächsten geplant. Auffällig: Bei vielen Veranstaltungen steht hinter dem Namen Gerda Hofmann der Hinweis: "Nicht in dienstlicher Eigenschaft". Nach ZDF-Informationen deutet das darauf hin, dass es eine private Vortragsleistung ist, die - vollkommen legal - in der Regel honoriert wird.

Dass Steuerbeamte aus dem Finanzministerium mit Nebenjobs teilweise mehrere zehntausend Euro ganz legal nebenher verdienen, ist nicht neu - darüber berichtete bereits im Jahr 2016 die Online-Plattform Abgeordnetenwatch. Die Staatsdiener kassierten demnach ihre Honorare häufig von Banken, Steuerberatungsgesellschaften und Großkanzleien, im Jahr 2012 sei beispielsweise eine einzige Vortragstätigkeit in einem Fall mit 7.500 Euro vergütet worden. 

Ans Licht kamen die Nebentätigkeiten seit 2011 immer wieder durch mehrere Kleine Anfragen im Bundestag von den Grünen und von der Linkspartei. In den entsprechenden Antworten fällt auf: Die meisten gut bezahlten Nebentätigkeiten wurden von Mitarbeitern des Referats IV ausgeübt, das sich unter anderem mit Erbschafts- und Vermögenssteuer beschäftigt - ausgerechnet das Referat, das Gerda Hofmann aktuell verantwortet. Es ist den Angaben zufolge die einzige Abteilung, in der Mitarbeiter Einkünfte aus Nebentätigkeiten von bis zu 50.000 Euro angaben. 

Lobbycontrol: Fall Hofmann ist "besonders"

Gerda Hofmann warnte bei ihrem Auftritt im Sommer das Publikum offenbar, es könne eine bestimmte Steuervergünstigung wegfallen. Zugleich beruhigte sie: Das Problem werde sich lösen lassen. "Wir haben ja Werkzeuge", sagte sie dem Gedächtnisprotokoll zufolge in der Doku. "Da bin ich mir hundertprozentig sicher, dass Sie insofern ruhig schlafen können." Auch, wenn die Causa Gerda Hofmann keine neue Entwicklung ist, sei dieser Fall deshalb besonders, findet Timo Lange von der Initiative Lobbycontrol:

"Es ist bestürzend, so konkret zu sehen, mit welcher dreisten Willfährigkeit sich die Beamtin bei dem Klientel der Superreichen und Hochvermögenden anbiedert." (Timo Lange, Lobbycontrol)

Ein solches Verhalten schade dem Ansehen der Bundesregierung insgesamt, so Lange. Es sei "nicht nachvollziehbar, warum das Bundesfinanzministerium es immer noch duldet, dass seine Steuerbeamten nebenher bei exklusiven Privatveranstaltungen Steuertipps geben und damit zum Teil auch noch Geld verdienen."

Causa Gerda Hofmann Thema im Finanzausschuss

Auch im Finanzausschuss des Bundestages war die Causa Gerda Hofmann am Mittwoch Thema, auf die Agenda gesetzt vom Linken-Abgeordneten Christian Görke. Gegenüber ZDFheute sagte er danach: Das Interesse an Aufklärung sei gering, die Sorge um den Ruf des Ministeriums und der Beamtin dafür erstaunlich groß. "Dass die ehrlichen Steuerzahler sich durch solche Vorträge hintergangen fühlen, kann man im Ministerium offenbar nicht nachvollziehen", so Görke. Finanzminister Christian Lindner müsse den Fall zur Chefsache erklären.

Nun sollen mögliche dienstrechtliche Konsequenzen geprüft werden, heißt es vom Finanzministerium auf Anfrage von ZDFheute. Zudem sei auch eine Prüfung der Verhaltensregelung für Beamtinnen und Beamte in Auftrag gegeben worden.

Schärfere Regeln für Ministerialbeamte gefordert

Ein Schritt, der Timo Lange von Lobbycontrol nicht reicht - er fordert, die Regeln für Ministerialbeamte zu verschärfen, ähnlich wie bereits das Abgeordnetengesetz verschärft wurde. "Die Regeln für Beamte sollten so angepasst werden, dass klar ist: Vorträge zu den Themen, für die Beamte in ihrem Amt zuständig sind, dürfen nicht von privaten Dritten bezahlt werden."





https://www.zdf.de/nachrichten/politik/gerda-hofmann-finanzministerium-vortraege-100.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

Bearbeitet von SeppCx
  • Danke 2
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Petruschka:

...siehe neueste PISA-Studie!verstaendnis das 

Ach, die ist doch nur hilfreich fuer die alten Saecke, die ihr Ego damit auffrischen:)!

Mein Nachwuchs hat vor drei Jahren ein ziemlich gutes Abi gemacht. Ich denke, ich waere froh, es ueberhaupt bestanden zu haben.  Immerhin habe ich bei dem Mathetest der Pisastudie 21 von 23 Aufgaben geloest :), obwohl es da eher um Rechen als um Mathe ging. Lag aber auch bei mir eher am Textverstaendnis, dass ich zwei Punke verpasst habe. Aber es "groundet" ungemein, so einen Test ein mal zu machen!

Ein nicht unwesentlicher Anteil am schlechten Abschneiden lag sicher auch an Migranten, die eben keine Muttersprachler sind und deshalb nicht nur in Deutsch schlechter abschneiden. 

Sicher kann man am deutschen Bildungssystem noch einiges verbessern, aber ich zweifele daran, dass viele aus diesem Forum sicher sein koennten, eine Abiturspruefung zu bestehen. 

Geschrieben
Zitat

Mit der Öffnung der vatikanischen Archive sind keine sensationellen Funde ans Tageslicht gekommen, aber Kertzer ist auf eine Reihe von Dokumenten gestoßen, die die lavierende Haltung des Papstes eindrücklich belegen: Zur deutschen Invasion Polens im September 1939 kam kein kritisches Wort aus dem Vatikan, auch nicht, als rund die Hälfte aller polnischen Priester in KZs verschwand.

Zitat

Als Hitler das Elser-Attentat im Münchner Bürgerbräukeller unverletzt überlebt hatte, beglückwünschte Pius den deutschen Diktator. Nie verurteilte der Papst die antijüdischen Gesetze des italienischen Faschismus.

Zitat

Als aber gegen Ende des Krieges Berichte über Prostitution zwischen italienischen Frauen und US-amerikanischen Besatzungssoldaten aufkamen, beschied er den Sondergesandten des US-Präsidenten, er werde nicht erlauben, dass Rom „zur Lasterhöhle für alliierte Offiziere“ werde.

Zitat

Ein gleichermaßen energisches Auftreten ließ der Papst vermissen, als im Herbst 1943 die Deportation der Juden Roms bevorstand. Pius setzte sich für die getauften Juden ein, 250 kamen tatsächlich frei, über 1.000 Juden wurden jedoch ohne Widerspruch aus dem Vatikan nach Auschwitz deportiert.

Zitat

Aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs ging die Vatikanstadt nahezu unversehrt hervor, und auch die katholische Kirche als Institution blieb unangetastet. Moralisch aber hatte der Vatikan versagt, so das Fazit David Kertzers in einer vorzüglichen, mit Gewinn zu lesenden Darstellung.

https://taz.de/Der-Vatikan-im-Zweiten-Weltkrieg/!5950753/

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