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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

https://taz.de/Neue-Vermoegensstudie/!5976161/

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Ups! Eine Statistik des Netzwerks Steuergerechtigkeit und der Hans-Böckler-Stiftung des DGB zeigt, dass deutsche Milliardäre wohl um 500 Milliarden Euro vermögender sind als angenommen. Diese Fehleinschätzung basiert nicht auf dem Rechenfehler eines Pisa-Erprobten. Dass diese Summe der öffentlichen Wahrnehmung durch die Lappen ging, liegt daran, dass unsere „Reichenlisten“ bisher nicht vollständig waren. Denn mindestens 11 Milliardäre kamen in diesen Listen, die unter anderem im Manager Magazin publiziert wurden, nicht vor. Unter anderem, weil sie sich erfolgreich rausklagten.

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In den vergangenen zwei Wochen gerieten Reiche auch aus anderen Gründen in die Schlagzeilen. Duft-Influencer und Millionär Jeremy Fragrance können manche nicht mehr ganz so gut riechen, seit er am Wochenende Werbung für Rechtsextreme auf Instagram machte. Anderen verdirbt die braune Soße den Erdbeergeschmack. Zumindest forderten manche den Müllermilch-Boykott, nachdem Unternehmenschef Theo Müller Anfang Dezember gegenüber dem Handelsblatt Kontakte zur AfD einräumte.

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Wer viel Vermögen hat, macht tendenziell rechte Politik. Das ist nicht verwunderlich, sind es doch konservative Parteien, die die Vermögensverhältnisse aufrechterhalten. Und dazu gehört, sie zu verschleiern.

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Alles Mögliche müssen wir dem Staat melden – Wohnort, Alter, Geschlecht –, nur den Kontostand nicht. Vermögen gilt immer noch als Privatsache. Sogar 500 Milliarden Euro. Dabei wäre das Wissen darüber, wie das Vermögen verteilt ist, die Grundlage für eine politische Debatte darüber.

 

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„Braune Dreck“-Tweet Rauswurf von Kölner Lehrerin an Polizei-Hochschule rechtswidrig
 

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Der Rauswurf der nebenamtlichen Dozentin Bahar Aslan an der Polizei-Hochschule NRW durch das Land war rechtswidrig. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW in einem Eilverfahren entschieden und am Montag (18. Dezember 2023) mitgeteilt. 

„Die Widerrufsentscheidung sei aber rechtswidrig, weil die Hochschule sie in fehlerhafter Weise auf weitere  – sachfremde – Umstände gestützt habe“, heißt es in der OVG-Mitteilung.

So hätte der Antragstellerin nicht zur Last gelegt werden dürfen, dass sie nicht über eine Nebentätigkeitsgenehmigung für die Wahrnehmung des Lehrauftrags verfügt, weil eine solche nicht erforderlich ist. Ferner hätte der Widerruf nicht darauf gestützt werden dürfen, dass Dritte der Hochschule gegenüber infolge des Tweets Drohungen ausgesprochen haben sollen. Der Beschluss vom 15. Dezember ist nicht anfechtbar.

 

https://www.express.de/koeln/rauswurf-von-dozentin-an-polizei-hochschule-rechtswidrig-704445

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Die Kürzungen sind der Landwirtschaft zumutbar. Anders als die Agrarlobby behauptet, wird es wegen der Diesel-Causa nicht zu massivem Höfe­sterben kommen. Der durchschnittliche Haupterwerbs­betrieb in Deutschland erhält laut Landwirtschaftsministerium rund 2.900 Euro Agrardieselvergütung pro Jahr. Höfe dieser Kategorie nahmen aber 2022/23 insgesamt 480.000 Euro ein und verbuchten 115.000 Euro Gewinn. Die Subv­entionen fallen bei diesen Unternehmen also kaum ins Gewicht.

https://taz.de/Subventionen-fuer-Agrardiesel/!5977769/

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vor 33 Minuten schrieb Auto nom:

Sind es wirklich Subventionen? Kraftfahrtzeugsteuer und Kraftstoffsteuer diente mal dazu die Infrastruktur zu finazieren. ZB die 225 Millionen teuere Salzbachalbruecke. Landwirte nutzen Strassen oder gar Autobahnen aber nur sehr gering oder gar nicht. Manche koennen sogar fast ganz darauf verzichten, weil ihr Hof zwischen ihren Anbauflaechen liegt. Mit einem gruenen Kennzeichen ist eine Nutzung die ueber das Bestellen der Felder oder die Ernte zu transportieren, hinausgeht, nicht gestattet.

Wenn man von diesem Prinzip abrueckt, sollte man als allererstes Flugkraftstoff versteuern.

 

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vor 15 Minuten schrieb MatthiasM:

Landwirte nutzen Strassen oder gar Autobahnen aber nur sehr gering oder gar nicht.

Wer macht dann hier und anderswo immer wieder die Straßen braun und rutschig, wenn die das nicht sind? 

https://www.agrarheute.com/technik/traktoren/erntezeit-landwirt-lohnunternehmen-strasse-reinigen-599350#

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Bei mir:

100k Einnahmen
~1300 Agrardieselvergütung
Gewinn? 20k? Aber "schöngerechnet". Realistisch weniger als die Hälfte.

Die Agrardieselvergütung hab ich schon seit mehreren Jahren nicht mehr beantragt. Habe also in dem Punkt der Ampelregierung was voraus. KFZ-Steuer hab ich nicht freiwillig bezahlt. Warum auch? Das, was ich im Jahr auf öffentlichen Straßen unterwegs bin, könnte ich auch locker an einem Arbeitstag abspulen.

PS: Die Agrarlobby kümmert sich nicht um die "Höfe". Die sind genauso ein Auslaufmodell wie der Handwerksbäcker im Dorf, oder wie der Fleischer der die Viecher vom Bauern nebenan in der Theke liegen hat.  

16 minutes ago, Auto nom said:

Wer macht dann hier und anderswo immer wieder die Straßen braun und rutschig, wenn die das nicht sind? 

Was hast du an dem Einwand von Mathias nicht verstanden?

Bearbeitet von schwinge
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vor 5 Minuten schrieb Auto nom:

Wer macht dann hier und anderswo immer wieder die Straßen braun und rutschig, wenn die das nicht sind? 

 

Das spricht nicht gegen eine geringe Nutzung. Irgendwie muss ja die Ernte auch nach Hause. Nicht alle Landwirte haben das Glueck (oder das Pech) den Hof zwischen den Feldern zu haben. Mit einer Steuer werden sie auch nicht von der Pflicht befreit die Strasse zu reinigen. 

Ich bin schon ein Fan von zwecknaher Besteuerung. Der CO2 Ausstoss wird mit der entsprechenden Steuer abgegolten, die auch Landwirte zahlen sollten, die Strassennutzung sollte von einer anderen Steuer finanziert werden. Ich wuerde mal raten, dass ein Traktor mit gruener Nummer im Jahr keine 1000 km auf der Strasse zuruecklegt. Eher ein zehntel davon.

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vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich wuerde mal raten, dass ein Traktor mit gruener Nummer im Jahr keine 1000 km auf der Strasse zuruecklegt.

1000km, das sind einmal Berlin und zurück.

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vor 15 Minuten schrieb Auto nom:

Wenn das stimmt, dann erscheint diese Statistik umso schlimmer:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/landwirtschaft-traktor-unfaelle-statistik-1.6278709

Ich kann auf dem Bild keine Strasse erkennen :). Ansonsten ist der Artikel ja recht beliebig, da er weder Aussagen ueber den Verursacher, noch die Verteilung Strasse / nicht Strasse trifft.  

Thema ist: Steuern muessen in einer Demokratie begruendbar sein. Zu wenig Geld, wir greifen uns jemanden raus, ist kein nachvollziehbarer Grund. Unfaelle werden von der Versicherung und nicht aus Steuergeldern beglichen.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich kann auf dem Bild keine Strasse erkennen :). Ansonsten ist der Artikel ja recht beliebig, da er weder Aussagen ueber den Verursacher, noch die Verteilung Strasse / nicht Strasse trifft.  

Zitat

Laut Unfallforschern passieren Unfälle mit Traktoren sehr häufig beim Abbiegen und Einbiegen von Feldwegen auf die Straße.

 

vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Unfaelle werden von der Versicherung und nicht aus Steuergeldern beglichen.

Bei weitem nicht alle Schäden, die durch einen Unfall entstehen, werden von Versicherungen monetär ausgeglichen. 

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vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Sind es wirklich Subventionen? Kraftfahrtzeugsteuer und Kraftstoffsteuer diente mal dazu die Infrastruktur zu finazieren. ZB die 225 Millionen teuere Salzbachalbruecke. Landwirte nutzen Strassen oder gar Autobahnen aber nur sehr gering oder gar nicht. Manche koennen sogar fast ganz darauf verzichten, weil ihr Hof zwischen ihren Anbauflaechen liegt. Mit einem gruenen Kennzeichen ist eine Nutzung die ueber das Bestellen der Felder oder die Ernte zu transportieren, hinausgeht, nicht gestattet.

Wenn man von diesem Prinzip abrueckt, sollte man als allererstes Flugkraftstoff versteuern.

 

Wo ich wohne, sind die Traktoren,Schmalspurschlepper,Vollernter etc. immer auf der Strasse unterwegs und machen manchem PKW innerorts was die Geschwindigkeit betrifft schon Konkurrenz.Vom Lärm will ich gar nicht reden, es geht nur Vollgas auch Sonntags.Die sollen zahlen, das ist nicht mehr als recht.

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2 hours ago, ajkon1 said:

Die sollen zahlen, das ist nicht mehr als recht.

Mit anderen Worten du willst zahlen und zwar alles was von unserer Regierung so an neuen Lasten überall verteilt wird .....denn das dumme daran ist für den Endverbraucher, das das ganze an den Endverbraucher durchgereicht wird ....oder die Betroffenen halt den Betrieb einstellen  Das einzige was ich der Landwirtschaft vorwerfen kann ist dieser Gigantismus denn gerade hier im fränkischen Bergland sind die Felder nicht gewachsen aber man braucht nun Güllebomber die einem kleinen Einfamilienhaus mittlerweile Konkurrenz machen.

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3 hours ago, Auto nom said:

Man merkt, dass du noch nie an einer Getreideannahme angeliefert hast. Das Einsparpotential, die Maschine während der Wartezeiten abzustellen, bewegt sich ungefähr auf dem gleichen Niveau wie ein generelles Tempolimit für PKW auf deutschen Autobahnen. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Selbst mein "kleiner" Russe nimmt sich 30 Liter Diesel bei der Bodenbearbeitung. Wenn dann der Kollege von nebenan zum 5 Minuten quasseln rüberkommt, ich mein Mittagsbrötchen reinstopfe, oder kurz absteige um neben den Reifen zu pinkeln, läuft die Maschine selbstverständlich weiter - kann die ja nicht mit glühendem Turbolader abstellen.
Setz dich mal in ein Glashaus, im Sommer, mittags, bei 30 Grad in der Sonne. Vielleicht bist du vorher im Dreck rumgekrochen, wenn du dann schwitzt, juckts von Kopf bis Fuss. Müde. Schon seit zwei Wochen jeden Tag 14h arbeiten. Mit Woche mein ich Montag bis Sonntag. Und mit Arbeit, Arbeit.
Auf der anderen Seite ists für eventuelle Anwohner ein Ärgernis. Zudem man ja da immer 5 Minuten steht, bis es wieder eine Position weitergeht. In "Jahren wie diesen", wo die Erntefenster sehr eng sind, teilweise feucht geerntet wird, hat jeder die Hummeln im Hintern. Und da kommt es auch zu längeren Schlangen.
Ich hab meinen Trecker bei der Annahme immer abgestellt (nachdem ich ihn kurz zum Abkühlen hab nachlaufen lassen, es ging vorher doch bissel bergauf). Hatte auch nix zu verlieren. Keine Klimaanlage. Keine Druckluftbremse die Luft verloren hat und 2 Minuten aufpumpen musste, bis die Bremsen wieder freigeben.

Ich kanns ja verstehen, wenn sich jemand über Trecker auf den Straßen aufregt. Aber dann sollen diesejene auch ihr Gemüse selber anbauen. Oder verhungern.
Für die LKW auf den Straßen gilt das gleiche.

Die Welt dreht sich nicht ohne Trecker, und nicht ohne Transporte.

45 minutes ago, Manson said:

[...] Gigantismus [...]

  Kostenoptimierung. Der Kleine ist immer weniger wirtschaftlich.

Mein tufftuff (das mit der Rundumleuchte) neben dem meines Nachbarn:
37Jc6yF.jpg

Damit hab ich früher meine ganze Ernte gemacht. :D Ich fahr aber seit 2016 nur noch "bisschen zum Spaß". Lohnt nicht mehr.
Es geht heutzutage größer, schneller, besser. Das sind dann auch die, die ihr in der Erntezeit auf der Straße seht. Die sind zwei, drei Tage unterwegs, dann ist fertig. Die nächste Annahmestelle war früher die Getreidemühle zwei Orte weiter. Heute ist man zwei Stunden hin+rück unterwegs. Alles dazwischen wegrationalisiert. Meinen Dünger hol ich auch seit 3 Jahren ne Stunde weg, statt früher 15 Minuten.

Zwei Drescher zur Getreideernte + 2-3 Abfahrer. Die sind zwei, drei Tage unterwegs, dann ist fertig.
Mais legen mit 2 Maschinen. Ernte mit zwei Dreschern, Überladewagen und 2-3 LKW zum Abfahren.

teqSqyM.jpg  9PdoRPg.jpg JPPT0z9.jpg

FJJBQMS.jpg  CSb7WDd.jpg SkQCTq9.jpg

Bearbeitet von schwinge
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Du hast in Sachsen auch ganz andere Größenverhältnisse der Felder ;) Ich rede von den Landwirten die hier im Raum 5m² beackern und wenn sie ihren Trecker aufs Feld stellen dann ist der Platz schon ausgefüllt ;)

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vor 12 Stunden schrieb Auto nom:

 

Bei weitem nicht alle Schäden, die durch einen Unfall entstehen, werden von Versicherungen monetär ausgeglichen. 

Danke Dirk, dass Du mir bei meiner Meinungsentwicklung geholfen hast! Wenn selbst Dir, der meist nicht um gute und treffende Argumente verlegen ist, keine Vernuenftigen einfallen, scheint es auch kaum welche zu geben, die Fahrzeuge und den Kraftstoff der Landwirte zu besteuern.

Ja, die Produktion von fuer unser Leben essentiellen Grundstoffen ist dreckig, laut und oft auch gefaehrlich. Das ist natuerlich fuer Bueromenschen manchmal unangenehm. Aber weder Verkehrssicherheit, Schmutz auf den Strassen, noch Geraeuschbelaestigung werden durch eine Steuer vermindert. Es ist zudem paradox, einerseits die finanzielle Belastung klein zu rechnen, aber andererseit zu erwarten, dass diese dann einen wesentlichen Einfluss auf das Verhalten haben soll.

Ich weiss, dass beim Wort Steuergerechtigkeit meisten Erheiterungsanfaelle folgen, aber ich bin der Meinung, man sollte sie wenigstens anstreben. Dazu gehoert fuer mich auch, dass diese Steuern mit der Verwendung etwas zu tun haben. Schwere Hybridfahrzeuge, die zwar als Stadtfahrzeug voellig ungeeignet sind, werden faktisch steuerbefreit, weil sie wenige Kilometer elektrisch fahren koennen, Flugzeuge die, obwohl ich recht weit vom Frankfurter Flughafen, in einem landwirtschftlich beeinflusstem Dorf wohne, mich weit mehr mit Laerm beeintraechtigen als Traktoren und die einen erheblichen Schmutzausstoss haben, zahlen auch keine Steuern, weil ma, mit dramatischem Tremolo, den Untergang der deutschen Flugwirtschaft beschwoert. Aus aehnlichem Grunde will man auch Strom subventionieren, also auf Steuern verzichten.

Da finde ich es nicht gerecht, Betriebe, die dafuer sorgen, dass nicht alle Lebensmittel quer durch Europa gekutschert werden oder gar mit einem Flugzeug transpotiert werden, besteuert werden, weil sie ihren Traktormotor nicht bei jeder Gelegenheit abstellen.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Wenn selbst Dir, der meist nicht um gute und treffende Argumente verlegen ist, keine Vernuenftigen einfallen, scheint es auch kaum welche zu geben, die Fahrzeuge und den Kraftstoff der Landwirte zu besteuern.

Gut zu wissen, dass Du das so siehst. Du hattest die Unfälle (und deren Folgen) bagatellisiert und ich habe dagegen argumentiert. Wenn selbst die Organe des Agrar-Chemischen Komplexes über das völlig unnötige Laufenlassen von Motoren diskutieren, dann scheint es zumindest Teile innerhalb dieser Strukturen zu geben, die noch nicht völlig unerreichbar für Vernunft sind. Für mich wäre ein Kompromiss, den Bauern, die ihr Land nicht mit tödlicher Chemie verseuchen und vergiften, die Subventionen zu lassen und allen anderen werden die Subventionen gestrichen.  

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Erheiterndes ueber unserem Wirtschaftsstandort, was eigentlich zum Heulen ist:

Zitat

Hier ist Deutschlands Bürokratie besonders wahnsinnig

Wenn bei Metzgereien das Regelwerk größer ist als die Auswahl der Wurstsorten oder in Bäckereien mehr Aktenberge als Brötchen produziert werden, dann läuft etwas schief. Vier krasse Beispiele für staatliche Regelungswut.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/vorschriften-antraege-protokolle-und-listen-buerokratie-wahnsinn-in-deutschland-spiegel-tv-a-7e95df00-e9c6-4b08-b9c5-1214444ea2d3  (Video 10min)

Besonders absurd fand ich die Aufbewahrrungspflicht fuer Regestrierkassen. Digitales Neuland! Es ist eigentlich kein Problem von einem Datensatz eine signiertes Abbild zu machen und ggF einen signierten Hashwert der Steuerbehoerde zu uebermitteln. Dann muss man auch fuer einen ungenutzten Rechner keine Lizenzgebuehren mehr entrichten.

Ich wuerde aber gerne sehen, wie der anfaengliche Schlosser kotzt, wenn er eine Anzeige wegen missbraeuchlicher Nutzung einer Garage bekommt :lol:.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Besonders absurd fand ich die Aufbewahrrungspflicht fuer Regestrierkassen.

Ich habs auch gesehen, war mir zu wenig mit Hinweisen auf die Gesetzgebung hinterlegt. Bei Registrierkassen z.B findet man, wenn man sucht: "Die Daten müssen mindestens zehn Jahre aufbewahrt werden (entweder intern oder mit Speichererweiterung extern) und dürfen nicht veränderbar sein." Also wärs vermutlich durchaus möglich gewesen die Daten zu sichern und die Kassen zu verscherbeln. Ebenso die Aktenordnergarage, kann man so machen, muß man wahrscheinlich nicht. Gut, wir haben (zu)viel Bürokratie aber Journalismus  nach der Devise "Mario deckt auf" hilft da auch nicht weiter. Die ganzen Handwerker und Selbstständige die da am lautesten Jammern hätten erstens Kammern und Lobbyisten die da durchaus mal ansetzen könnten und sind zweitens die ersten die Lücken im System sehr gerne für sich ausnutzen. 

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vor 19 Minuten schrieb MatthiasM:

Besonders absurd fand ich die Aufbewahrrungspflicht fuer Regestrierkassen.

https://www.ihk.de/aachen/zielgruppen/unternehmen/branchen/handel/registrierkassen-neuerungen-2957570#titleInText6

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Eine Verdichtung der Daten ist ebenso unzulässig wie eine Aufbewahrung ausschließlich in gedruckter Form. Registrierkassen müssen damit in der Lage sein, direkt digitale Unterlagen für die Buchhaltung zu erstellen.

Ist die komplette Speicherung aller steuerlich relevanten Daten – bei der Registrierkasse insbesondere Journal-, Auswertungs-, Programmier- und Stammdatenänderungsdaten – innerhalb des Geräts nicht oder nicht dauerhaft möglich, müssen diese Daten unveränderbar maschinell auswertbar auf einem externen Datenträger gespeichert werden. "Unveränderbar" bedeutet dabei, dass die verwendete Software revisionssicher sein muss. Eine einfache Excel-Tabelle wäre damit nicht ausreichend.

 

Bearbeitet von Auto nom
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https://taz.de/Studie-zu-Learning-by-Chatting/!5977779/

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Emojis fehlt die Diversität

Wo bleibt das Röhrenspinnen-Emoji? Die grinsende Grünalge? Die digitalen Minibilder müssen mehr Arten zeigen. Das könnte das Naturverständnis fördern.

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For­sche­r:in­nen geht die Artenvielfalt bei den kleinen digitalen Bildern allerdings nicht weit genug. Die Diversität der Natur werde nicht ausreichend dargestellt, einige Gruppen von Tieren und Pflanzen seien unterrepräsentiert, schreibt ein italienisches Forschungsteam im Fachblatt iScience.

Zitat

Mehr Diversität bei Natur-Emojis würde die Menschen dafür sensibilisieren, wie wichtig der Artenschutz ist, argumentieren die Biolog:innen. „Auch wenn die Krise der biologischen Vielfalt von der Online-Welt weit weg zu sein scheint, sollten wir in unserer zunehmend digitalisierten Gesellschaft das Potenzial von Emojis nicht unterschätzen“, so die For­sche­r:in­nen um Gentile Francesco Ficetola von der Universität Mailand.

 

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Hier werden die Rundfunkbeitragszahlenden hinters Licht geführt:

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/weihnachtsbaeume-hessen-fragen-vermehrt-nach-der-herkunft-des-baums-v1,interview-mit-weihnachtsbaum-produzent-100.html

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Schneider: Ein Baum hat eine relativ lange Produktionszeit. Die meisten werden als drei- oder vierjährige Jungpflanzen aus einer Forst-Baumschule gekauft und dann in Weihnachtsbaumkulturen angepflanzt. Die Dreijährigen sind ungefähr zehn bis 15 Zentimeter groß und wachsen dann noch sieben bis zehn Jahre, bis sie geerntet werden. Die Bäume bekommen früh einen Grundschnitt, damit sie wie ein Weihnachtsbaum wachsen. Die Nordmanntanne etwa neigt dazu, in die Breite statt in die Höhe zu wachsen. Der Baum muss ja auch in das Wohnzimmer passen. Außerdem machen wir alle drei Jahre eine Bodenanalyse. Dort stellen wir fest, was für Nährstoffe im Boden sind - und können dann bedarfsgerecht düngen.

Die Realität:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/weihnachtsbaeume-pestizide-100.html

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Es sind alarmierende Ergebnisse: Bei Laborproben von Nordmann-Tannen konnten 15 verschiedene Pestizid-Wirkstoffe nachgewiesen werden. Darunter sind sogar zwei Wirkstoffe, die in der Europäischen Union nicht einmal zugelassen sind. Zwei weitere Wirkstoffe sind in der EU nicht für den Weihnachtsbaum-Anbau zugelassen. Solche Bäume dürften eigentlich nicht verkauft werden, sagt Corinna Hölzel vom BUND. Die Umweltorganisation hat ein Labor mit der Untersuchung beauftragt. Dieser illegalen Praxis müssten die Behörden jetzt nachgehen.

 

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