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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor 46 Minuten schrieb MatthiasM:

Na, wenn die die Ukraine besetzt haben, kommen wir auch ohne deren landwirtschaftlichen Produkte aus.

Hatten die Russen nicht Tonnagen an Getreide gestohlen und selbst verkauft bzw. ein Getreideabkommen zur Lieferung geschlossen? Warum sollte eine russisch geführte Ukraine keine Landwirschaft mehr haben? Ohne EU-Beitritt wären weniger Subventionen nötig. Der Anteil für die Ukraine würde entfallen.

vor 5 Stunden schrieb MatthiasM:

Wie sollen sie sonst zB gegen ein Land wie die Ukraine bestehen , deren Bruttoprokopfinlandprodukt nur ein Zehntel des unsrigen ist.

 

Zitat

 

Hohe Ansprüche bei Agrarsubventionen

Allein aus den Agrarfonds hätte die in weiten Teilen landwirtschaftlich geprägte Ukraine so hohe Ansprüche an Flächenprämien, wie kein anderes Land. Die Ukraine würde das gesamte System der Agrarsubventionen - und damit ein Drittel des gesamten EU-Haushalts - crashen, das fürchten Agrarexperten in Brüssel.

 

https://www.tagesschau.de/ausland/eu-gipfel-ukraine-beitritt-100.html

Bearbeitet von Ronald
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Dann ist ja alles bestens. Du solltest schleunigst ein Fax an Herrn Scholz und Frau Baerbock schicken, daß sie sofort die Hilfen für die Ukraine einstellen und sämtliche Boykott Maßnahmen gegen Putin sofort aufheben.

Uns und der EU kann ja garnichts besseres passieren, als daß Putin freie Bahn bekommt. Ich kann dir nur wünschen, daß Du es nicht mehr erlebst, falls es so kommt, daß das großrussische Reich bis zur Seine Mündung reicht.

Aber vielleicht stehst Du ja auch mit Sarah an der polnischen Grenze im Empfangskomitee.

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vor 1 Stunde schrieb silvester31:

Aber vielleicht stehst Du ja auch mit Sarah an der polnischen Grenze im Empfangskomitee.

Da steh ich dann lieber mit einer Waffe für Europa!

vor 2 Stunden schrieb Ronald:

das gesamte System der Agrarsubventionen

Gehört sowieso auf den Prüfstand. Wenn die Gelder ~ 50% der Gewinne der Landwirtschaft ausmachen ( siehe auch Tagesschau & TAZ) dann ist da doch was oberfaul. Damians die Landwirte ja schon wie Beamte…

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vor 4 Stunden schrieb Ronald:

Den Eindruck habe ich bei unserem "Wochenmarkt" auch. Der Blick über die Felder zeigt auch nur Kartoffeln, Raps, Getreide bzw. Mais. Wo wachsen noch Kohl, Bohnen, Erbsen  Karotten, Salat, Linsen, Zwiebeln usw. ?

 

Als ich dieses und letztes Jahr mit meinem Vater im Münsterland wandern war, sind wir an Feldern vorbei gekommen, wo tatsächlich einige Gemüsefelder zu sehen waren: vor allem das riesige Feld mit Lauch ist mir aufgefallen.

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Ein befreunderter Landwirt ist Gemueselandwirt (Bioland). Nimmt halt nicht so viel Raum ein wie Getreide.

 

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vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Als ich dieses und letztes Jahr mit meinem Vater im Münsterland wandern war, sind wir an Feldern vorbei gekommen, wo tatsächlich einige Gemüsefelder zu sehen waren: vor allem das riesige Feld mit Lauch ist mir aufgefallen.

das ist wahrscheinlich Iglo.

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vor 18 Stunden schrieb Ronald:

Den Eindruck habe ich bei unserem "Wochenmarkt" auch. Der Blick über die Felder zeigt auch nur Kartoffeln, Raps, Getreide bzw. Mais. Wo wachsen noch Kohl, Bohnen, Erbsen  Karotten, Salat, Linsen, Zwiebeln usw. ?

Wir würden hier ohne deutsche Landwirtschaft auch nicht verhungern.

Z.b. das Knoblauchsland bei Nürnberg ist ein klassisches Gemüseanbaugebiet.

https://www.knoblauchsland-gemueseland.com/#:~:text=Hektar Anbaufläche-,Das Knoblauchsland,daher auch der Name Knoblauchsland.

Was angebaut wird, hängt auch stark vom Boden ab. Im Supermarkt und auf dem Markt findet man eigentlich immer saisonales Gemüse aus D. Ob etwas regional angebaut wird hängt oft vom Boden ab.

Mit Zwiebeln, Sauerkraut, Karotten und Äpfeln kommt man in Deutschland doch schon immer gut mit einheimischen Produkten über den Winter. 

Deutschlands Landwirtschaft ist aber im Schwerpunkt für die Milch- und Fleischproduktion ausgerichtet. Wer das ändern will muss seinen Fleischkonsum reduzieren.

Bearbeitet von phantomas
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https://taz.de/Geheimtreffen-mit-Rechtsextremen/!5984871/

Zitat

Bei einem geheimen Treffen sollen einflussreiche AfD-Politiker*innen mit Rechtsextremen einen rassistischen Plan für massenhafte Vertreibungen von Deutschen mit Migrationshintergrund diskutiert haben. Das geht aus einem Bericht des Recherchezentrums Correctiv hervor, der am Mittwoch Details des konspirativen Treffens enthüllte. Auch der persönliche Referent der AfD-Bundesvorsitzenden Alice Weidel war mit dabei. Der Recherchebericht zeigt auf, wie rassistische und verfassungswidrige Vorstellungen bis in die Spitze der Bundes-AfD reichen.

Zitat

Das Treffen habe Ende November in einem Hotel in Potsdam stattgefunden. Laut dem Bericht stellte Martin Sellner, ein langjähriger Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung (IB), dort einen „Masterplan“ zur „Remigration“ vor, bei dem es um die massenhafte Ausbürgerung und Vertreibung von Deutschen mit Migrationshintergrund ging. Das beträfe Millionen von Menschen.

Zitat

Die anwesenden Po­li­ti­ke­r*in­nen sollen sich während des Treffens mit dem Konzept einverstanden gezeigt haben. Sie hätten diskutiert, wie genau sie diese Strategie gemeinsam in die Tat umsetzen wollten, sollte die AfD in Regierungsverantwortung gelangen.

Zitat

Umgesetzt werden solle der Plan demnach auch mit Hilfe eines „Musterstaates“ in Nordafrika. In ein solches Gebiet, in dem bis zu zwei Millionen Menschen leben könnten, wolle man Menschen bewegen. Auch Menschen, die sich in Deutschland für Geflüchtete einsetzen, könnten dorthin gebracht werden, soll Sellner gesagt haben.

Zitat

Eingeladen in das Potsdamer Hotel hat laut der Recherche unter anderen der ehemalige Mitbesitzer der Bäckerei-Selbstbedienungs-Kette „Backwerk“, Hans Christian Limmer. Er ist heute einer der Eigner der Restaurant-Franchisemarke „Hans im Glück“. Limmer bestritt die Vorwürfe gegenüber den Journalisten und erklärte, er sei an der Planung nicht beteiligt gewesen. Auch würde er „immer widersprechen“, wenn jemand „deutsche Staatsangehörige als Staatsbürger zweiter Klasse behandeln wollte“.

 

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https://www.rnd.de/politik/letzte-generation-leipzig-jahnallee-blockiert-PZ4BBYCFMFHEPE7CHWFG52XDIU.html

Zitat

Am Mittwochmorgen hat die „Letzte Generation“ auf der Jahnallee in Leipzig eine Protestaktionen veranstaltet. Von 9 Uhr an blockierten insgesamt sechs Personen die Fahrbahnen in beide Richtungen. Statt sich wie üblich auf die Straße zu kleben, standen die Klima-Aktivisten. Ein Mitglied der „Letzten Generation“ saß dabei auf einem Plastik-Traktor, anscheinend ein Kinderspielzeug.

Zitat

Die Aktivistinnen und Aktivisten hielten außerdem auch Papp-Transparente, mit denen sie offenbar einen Zusammenhang zu den Protesten der Landwirte herstellen wollten. Zu lesen war: „Wir dürfen das, wir haben einen Traktor“.

Zitat

Die Stimmung wurde innerhalb weniger Minuten nach Beginn der Protestaktion durch manche Autofahrerinnen und -fahrer feindselig. Es wurde gehupt und die Mitglieder der „Letzten Generation“ wurden verbal teilweise angegangen. Ebenso aber gab es Solidaritätsbekundungen und den Aktivisten wurde Tee angeboten. Eine besonders wütende Autofahrerin, die nach eigenen Aussagen zu einem Arzttermin musste, wurde durchgelassen.

Zitat

 Beendet war der Klima-Protest dann gegen 9.45 Uhr, die Polizei trug die Aktivistinnen und Aktivisten von der Straße.

 

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Quote

Die Aktivistinnen und Aktivisten hielten außerdem auch Papp-Transparente, mit denen sie offenbar einen Zusammenhang zu den Protesten der Landwirte herstellen wollten. Zu lesen war: „Wir dürfen das, wir haben einen Traktor“.

Dürfen darf man das, wenn es angemeldet und genehmigt wurde. Ob man einen Traktor verwendet oder nicht, spielt keine Rolle. Dies dürfte selbst den Klimastehenden einleuchten.

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vor 23 Minuten schrieb schwinge:

Dürfen darf man das, wenn es angemeldet und genehmigt wurde. Ob man einen Traktor verwendet oder nicht, spielt keine Rolle. Dies dürfte selbst den Klimastehenden einleuchten.

Real ist es den Leuten aber Wurst! Ich habe noch in keinem Klimakleberstau gestanden! Sonst irgendjemand?

Aber im Traktorstau habe ich gestanden. Und wer sind jetzt die Terroristen? Gift und Galle wurde gespuckt, Behinderung von Hilfeleistungen erfunden, das Ende der Demokratie beklagt .... Weil sich ueberwiegend junge Menschen um unsere Zukunft gesorgt haben! Fuer pekuniaere Interessen hat man da mehr Verstaendnis!

 

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22 hours ago, Ronald said:

Wo wachsen noch Kohl, Bohnen, Erbsen  Karotten, Salat, Linsen, Zwiebeln usw. ?

z.B. im Nürnberger Raum ;)

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Der Deutschlandfunk hat die hohe Relevanz dieses Buches erkannt und einen erweiterten Beitrag dazu erstellt:

Zitat

In seinem Buch „Bauernsterben“ warnt der Journalist und Bauernsohn Bartholomäus Grill vor dem agrarindustriellen Komplex und dessen Wachstumsideologie. Dieser führe einen Krieg gegen die Natur – und damit auch gegen alle Menschen und sich selbst.

Zitat

Da sei ein Kampf im Gange, ein Kampf um fruchtbare Böden, um Wasser, um Macht. Es sei ein Kampf auf Leben und Tod, geradezu ein Krieg, und dieser Krieg überziehe die ganze Welt, so Bartholomäus Grill in seinem neuen Buch „Bauernsterben“. Er berichtet von einem mafiösen Filz. Die Akteure – Politiker, Pestizidhersteller, Lobbyisten, Saatgutmonopolisten, Banken, Landmaschinenhersteller, Großgrundbesitzer – handelten überall nach dem gleichen Muster: „Das Muster kann man nennen: Die sogenannte grüne Revolution, die in der Nachkriegszeit begann, ganz intensiv in den 60er-Jahren. Das war eine Revolution in der landwirtschaftlichen Produktion.“

Zitat

Neu gezüchtete Nutztierrassen brachten mehr Eier, Milch, Fleisch. Kunstdünger vervielfachte die Ernteerträge. Gifte gegen Insekten und Unkräuter führten zu störungsfreiem Wuchs der Ackerfrüchte. Die Öffnung der Weltmärkte ermöglichte Ländern ohne viel Fläche – wie zum Beispiel den Niederlanden – die Aufzucht großer Massen Vieh und Geflügel, indem sie Tierfutter in großem Stil aus Indonesien und Brasilien zukauften. In diesen Ländern würden dann aber entsprechend weniger Pflanzen für die menschliche Ernährung angebaut, erinnert Bartholomäus Grill:

Zitat

„Und dieses Muster hat irgendwann den ganzen Planeten erfasst. Der agrarindustrielle Komplex hat eine ähnliche Macht wie der militärisch-industrielle Komplex. Und er führt auch – das nenne ich so – er führt auch Krieg. Nämlich Krieg gegen die Natur und gegen sich selbst, weil die industrielle Landwirtschaft sich die eigenen Grundlagen zerstört.“

Zitat

Folge dieser „Kriegsführung“ sei zum Beispiel eine fortgeschrittene Bodendegradation, das heißt, dass die Produktivität der Böden allmählich sinkt. Weltweit habe bereits die Fruchtbarkeit von etwa 40 Prozent der Ackerflächen nachgelassen, so Grill. Humus gehe verloren, und zwar durch Wind, Ausschwemmung, Überdüngung, Bodenverdichtung: „Das sind sehr komplexe Prozesse. Jedenfalls der Humus ist ja diese dünne Schicht von ungefähr 30 Zentimetern, die auf der Erde wie eine Haut liegt – und von diesen 30 Zentimetern leben wir.“

Zitat

Bartholomäus Grill schöpft für sein Buch „Bauernsterben“ aus seiner Erfahrung als bayerischer Bauernbub, dessen Eltern den Hof aufgeben mussten und seinem Fundus von Korrespondentenberichten der letzten 30 Jahre im Auftrag von „Zeit“ und „Spiegel“. Dafür recherchierte er in Tadschikistan, Brasilien, Polen, auf den Philippinen, in den USA. Von dort berichtete er 1989 über die US-Bewegung des Family Farming – Biolandwirte, die in kleinen Einheiten produzieren.

Zitat

Dem stellt Grill die Maßstäbe der industriellen Landwirtschaft gegenüber: „Man hat den Landwirten und Landwirtinnen über Jahrzehnte eingebläut: wachse oder weiche. Und man musste sich vergrößern, weil der Preisdruck enorm war. Die Preise werden diktiert von Molkereiketten, von Discountern, von Supermärkten. Um überhaupt rentabel zu produzieren, die Gestehungskosten hereinzuwirtschaften, muss man wachsen. Das heißt, man hat eben eine tief verwurzelte Wachstumsideologie in der modernen Landwirtschaft, und das ist gleichzeitig das Fatale, denn unsere biologischen Grundlagen sind begrenzt.“

Zitat

Grills beeindruckendster Bericht stammt aus dem von Hungersnöten heimgesuchten Äthiopien. Die Regierung verweigerte ihm 2011 eine Akkreditierung für das Landesinnere, wo er über die vom damaligen Präsidenten eingefädelten Leasing-Verträge über Ackerland zugunsten von Investoren aus Saudi-Arabien, Indien und China berichten wollte. Es ging um insgesamt 600.000 Hektar. Die Folgen konnte er einige Jahre später erleben:

Zitat

„Das ist zum Teil verheerend und auch obszön. Da fuhren auf der einen Straßenseite die Nahrungsmitteltransporte der Vereinten Nationen, die Speiseöl und Reis und Weizen zu den Hungernden brachten, und auf der anderen Seite fuhren Schwertransporter zum Hafen von Dschibuti, um eben die Erzeugnisse von gepachteten Agrarflächen zu exportieren. Dieses sogenannte Land-Grabbing hat mittlerweile gewaltige Dimensionen angenommen.“

Zitat

Bartholomäus Grills Buch „Bauernsterben“ ist das zahlen- und faktengesättigte Werk eines Journalisten, der beschreibt, wie sich die immer gleichen Abläufe auf der ganzen Welt wiederholen. „In der Rückschau auf meine Recherchen in Asien, Lateinamerika und Afrika verschmelzen die armen Dörfer zu einem Schauplatz globaler Ungleichheit“, heißt es an einer Stelle. Das ist die wichtige Botschaft des Buches – Profitgier vernichtet unsere Lebensgrundlage jetzt und überall – und zugleich seine Schwäche. 

Zitat

Aber Grill macht mit seinem Überblickswerk und seiner Konzentration auf die materiellen Bedingungen der landwirtschaftlichen Produktion klar, wo der Hebel für Veränderungen angesetzt werden sollte: Nehmt den Agrarkonzernen die Macht, fordert er.

Zitat

„Es ist ja eigentlich auch – im Französischen sagt man ein ‚Cri de Colère‘. Es ist ein zorniges Buch eines Bauernsohnes, der eben miterlebt hat, wie sich der ländliche Raum verwandelt, wie die Bauern in einem unglaublichen Ausmaß aufgeben müssen. ‚Bauernsterben‘ – deswegen der Titel dieses Buches.“

Zitat

Aber immer noch lebt die Mehrheit der Bevölkerung im ländlichen Raum, die Mehrheit der Wähler. Sie mögen sich im Alltag machtlos fühlen. Aber alle vier Jahre können auch sie so etwas loslassen wie einen „Cri de Colère“. Demokratische Politiker sollten das endlich ernst nehmen.

https://www.deutschlandfunk.de/rezension-bauernsterben-grill-agrarindustrie-100.html

 

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vor einer Stunde schrieb schwinge:

Dürfen darf man das, wenn es angemeldet und genehmigt wurde. Ob man einen Traktor verwendet oder nicht, spielt keine Rolle. Dies dürfte selbst den Klimastehenden einleuchten.

Hier werden immer wieder Kreisel und Ortsdurchfahrten mit Traktoren besetzt. Dies Besetzungen sind nicht angemeldet dauern von 30 min. Bis zu 1 1/2 Stunden. 

Irgendwie ist doch das ganze System Mist. Die Agrarunternehmen müssten von den Molkereien und dem Lebensmittelhandel besser bezahlt werden.

Höhere Einkommensteuer, Kapitalertragsteuer, Vermögensteuer einhergehend mit einem höheren Steuerfreibetrag könnte doch auch zu Unrecht gezahlte Subventionen abschöpfen. 

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Dies dürfte selbst den Klimastehenden einleuchten.

Du diskriminierst eine ganze Gruppe von Menschen als intellektuell eingeschränkt, ohne sie zu kennen? Hast du hier nicht gejammert, als "dummer Bauer" angesehen zu werden? Man kann sicher unterschiedlicher Meinung sein, aber als "dumm" sind mir die Kleber bisher nicht aufgefallen.

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vor 25 Minuten schrieb silver696:

Irgendwie ist doch das ganze System Mist

Genau! Wie du schreibst, vernünftige Preise für die Produkte ( weniger Gewinn für die Großkotzerne). Dann können die Subventionen weg. Zuerst für die Großen (Monsanto z.B) usw.
Und das bitte zuverlässig ohne Lobbyisten.

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vor 9 Minuten schrieb JörgTe:

Du diskriminierst eine ganze Gruppe von Menschen als intellektuell eingeschränkt, ohne sie zu kennen?

Seine Aussage trifft aber zu.

vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Dürfen darf man das, wenn es angemeldet und genehmigt wurde. Ob man einen Traktor verwendet oder nicht, spielt keine Rolle.

 

Zitat

 

Anwalt klärt auf: Darum dürfen Bauern den Verkehr blockieren und die „Letzte Generation“ nicht

Demos müssen angemeldet sein – Dann gilt: „Man kann überall demonstrieren, auch auf einer Autobahnauffahrt“

Die Rechtslage ist eigentlich gar nicht so kompliziert: Wenn eine Demonstration angemeldet und nicht verboten ist, dürfen Protestierende dabei auch die Straße blockieren. „Man kann überall demonstrieren, auch auf einer Autobahnauffahrt. Die Behörden müssen prüfen, ob es verboten wird“

Bauern-Blockaden größtenteils erlaubt – fehlt der „Letzten Generation“ die Lobby?

Die „Letzte Generation“ fahre eine andere Taktik, als die Bauernverbände, sagt Betz. Die Klimagruppe habe oft bewusst darauf verzichtet, Versammlungen anzumelden, weil sie Chaos stiften wolle. Ohne die Anmeldung als Protest gelten Blockade-Aktionen als Nötigung und die Polizei löst sie auf. Dann ist es sogar erlaubt, Demonstrierende von der Straße zu ziehen

 

 

https://www.fr.de/panorama/prinzip-kein-unterschied-bauernproteste-wie-klimakleber-anwalt-im-92765136.html

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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Bauernprotest-in-Schleswig-Holstein-Die-Nicht-Protestler,bauernprotest238.html

Zitat

Brandgefährlich findet das der Landwirt Alfons Wiesler-Trapp. Er bewirtschaftet einen Öko-Hof im Kreis Herzogtum Lauenburg: 160 Hektar Acker und Grünland mit Vieh. Er bleibt auf dem Hof - auch, weil er Sorge vor Ausschreitungen habe und vor Trittbrettfahrern aus dem rechten Spektrum. 

Zitat

"Der Deutsche Bauernverband hat sich viel zu spät von solchen Gruppierungen distanziert", sagt er. Er und sein Berufskollege Arne Sierck, der auf seinem etwas 130 Hektar großen Hof in der Nähe von Kropp (Kreis Rendsburg-Eckernförde) mit konventioneller Landwirtschaft Milch, Rindfleisch und Futtermittel produziert, haben aber noch ein anderes Problem mit den Protesten, zu denen der Bauernverband aufruft: Die Verbandspolitik unterstütze vor allem die großen Betriebe. Wiesler-Trapp meint: "Ich fürchte, dass sich die kleinen Betriebe eigentlich ein bisschen vor deren Karren spannen lassen." 

Zitat

Über die Agrardiesel-Rückvergütung bekommen großflächig strukturierte landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland bis zu sechsstellige Summen vom Steuerzahler. Das soll 2026 beendet werden. Für Großbauern also ein deutlicher Verlust in der Bilanz ihrer Unternehmen. Den mittelständischen Betrieben von Arne Sierck und Alfons Wiesler-Trapp wird eine Summe von etwa 3.000 Euro in den Bilanzen fehlen. Das sei schmerzhaft, sagen beide, gefährde aber nicht die Existenz ihrer Höfe. 

Zitat

NDR SH hat mit mehreren Landwirten gesprochen, die nicht protestieren. Die meisten wollten nicht vor ein Mikrofon: Zu groß die Sorge vor Restriktionen der Berufskolleginnen- und -kollegen. Die Stimmung sei derzeit zu aufgeheizt. Bisher verliefen die Schlepper-Blockaden friedlich. Aber im Netz wird Stimmung gemacht. Die Bauern-Proteste stehen inzwischen stellvertretend für die Unzufriedenheit vieler Bürger - auch deshalb bleiben einige Landwirte wie Arne Sierck und Alfons Wiesler-Trapp lieber auf dem Hof.

 

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1 hour ago, JörgTe said:

Du diskriminierst eine ganze Gruppe von Menschen als intellektuell eingeschränkt [...]

  Kann man so auslegen, muss man aber nicht.

Quote

Die Bauern-Proteste stehen inzwischen stellvertretend für die Unzufriedenheit vieler Bürger - auch deshalb bleiben einige Landwirte [...] lieber auf dem Hof.

Es sind ja auch nicht nur Bauern, die demonstrieren. Solange nicht eindeutig kommuniziert wird, wofür bzw wogegen eigentlich demonstriert bzw protestiert wird, bleib auch ich daheim.

Bearbeitet von schwinge
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vor 21 Minuten schrieb RalphB:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/bauern-schluettsiel-habeck-rechte-demonstration

Hat ja keiner gewusst, hat keiner gewollt und sowieso hat er ja auch selbst schuld - wie bekannt mir das alles ist.

Die Zeit hat, dankenswerterweise, einige Geisteskranke identifiziert, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Warum werden die nicht zwangsweise in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen?

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Ich frag mich eher, wie dämlich da einige sind; wer soll denen denn im Altersheim mal den Arsch abwischen? Wer bringt den Müll weg?
Wer schraubt den nächsten Golf zusammen?
usw. Deutscheland ist schon so lange  ein Vielvölkerstaat, aber bis das in den letzten Köpfen ankommt…

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vor 5 Minuten schrieb Auto nom:

Die Zeit hat, dankenswerterweise, einige Geisteskranke identifiziert, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Warum werden die nicht zwangsweise in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen?

Wieso werden die nicht einfach mal vor Gericht gestellt? Warum werden sie immer und immer wieder gedeckt und geschützt? Warum wollen die angeblich doch nur spielen und dann liegen die Leichen rum? 

Sie sind nicht krank, daher gehören sie auch nicht in die Psychiatrie. Es sind Menschen, die rassistisch, völkisch und nationalistisch getrieben, andere Menschen bedrohen, verletzen und im schlimmsten Fall umbringen. 

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