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Zeitgeschehen


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Geschrieben
Gerade eben schrieb Ebby Zutt:

Da schlürf ich lieber auf dem Markusplatz den Espresso ( natürlich stehend an der Bar). Die Dächer sind mir nicht so interessant, wie die Menschen.

Ich war vor ca. 32 Jahren zum ersten und bisher letzten Mal in Venedig. Anfahrt mit dem Bus (Schulabschlussfahrt). Für die letzten Meter mussten wir in eine Art Boot steigen. Das war gerammelt voll und wir befanden uns weitgehend unterhalb der Wasseroberfläche. Davon abgesehen, war es ein eindrucksvoller Ausflug.

Inzwischen denke ich, dass man genug über Venedig erfahren kann, wenn man sich gut gemachte Dokumentationen anschaut.  Dann bleibt vor allem der unvermeidliche Kontakt zu anderen Reisenden erspart. 

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb MatthiasM:

Deshalb schrub ich:

Mit welcher Formel hast Du gerechnet? Und was ist deine Tilgung? Die kann man naemlich waehlen! 

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Zitat

 

Annuitätenfaktor Formel

Die Formel dazu lautet:

KWF\ =\ \frac{{(1+i)}^n\ *\ i}{{(1+i)}^n\ -\ 1}

Dabei ist

  • KWF der Kapitalwiedergewinnungsfaktor oder Annuitätenfaktor,
  • i der Kalkulationszinssatz und
  • n die Anzahl der Jahre.

der Annuitätenfaktor ist der Kehrwert des Rentenbarwertfaktors !

 

https://studyflix.de/wirtschaft/annuitat-definition-1007

Tilgung habe ich nicht vorgegeben. Müsste 2,9 % (1% Zinsen) bzw. 1,5 % (5 % Zinsen) sein. Das bleibt "über" wenn 3.000 bzw. 15.000 € Zins von der Annuität abgezogen wird.

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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Auto nom:

Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich ausschließlich Bio Lebensmittel kaufe?

Ja, des öfteren. Sind diese nicht auch noch ausschließlich vegan? Also Bio hoch 2?

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Auto nom:

Inzwischen denke ich, dass man genug über Venedig erfahren kann, wenn man sich gut gemachte Dokumentationen anschaut.  Dann bleibt vor allem der unvermeidliche Kontakt zu anderen Reisenden erspart. 

Wenn man prinzipiell menschenscheu ist kann man sich ja Bio-Kräcker-kauend und möglichst klimaneutral vor der solarstomgespeisten heimischen Glotze Dokus reinziehen so viel man will um "was von der Welt zu sehen", aber es soll auch Menschen geben die sich Städte wie Venedig oder andere Orte auf dieser Welt lieber selbst ansehen und den Kontakt mit anderen Menschen suchen und nicht scheuen...

  • Danke 1
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Auto nom:

Inzwischen denke ich, dass man genug über Venedig erfahren kann, wenn man sich gut gemachte Dokumentationen anschaut

Da kriegst du allerdings nix mit von Atmosphäre und Flair. Da hat er

vor 18 Minuten schrieb bx-basis:

lieber selbst ansehen

Schon Recht. Wobei mir Großstädte mittlerweile ( so letzten Sommer in Paris) auf den Senkel gehen.
(Bei Warschau mach ich ne Ausnahme)
Und ich freu mich im August auf Torun, wenn da die vielen Citroën vertreten sind.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ebby Zutt:

August auf Torun

Da war ich schon ;) . In der Passage in einer Holzhütte "Teigtaschen" und in einer Kellerbar "Burger" essen. Geburtsstadt von Kopernikus .

Geschrieben

So groß ist ja Torun nicht, ich war da mehrmals vor einigen Jahren - kein Vergleich zu Paris ;)

Ich schau mir Metropolen nur noch Nachts an!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Da kriegst du allerdings nix mit von Atmosphäre und Flair. Da hat er

Schon Recht. Wobei mir Großstädte mittlerweile ( so letzten Sommer in Paris) auf den Senkel gehen.
(Bei Warschau mach ich ne Ausnahme)
Und ich freu mich im August auf Torun, wenn da die vielen Citroën vertreten sind.

Wie bereits geschrieben, habe ich Venedig bereits besucht und werde von einem weiteren Besuch absehen, Orte, die unter 'Overtourism' leiden, meide ich generell. Die durch lärmende und rücksichtslose Touristen geprägte Atmosphäre hat für mich kein Flair.

Die Städte, die ich letztes Jahr geplant besucht habe heißen z. B. Meersburg, Mayen, Monreal und Esens. Viel lebendige Historie.  

  • Like 1
Geschrieben
Zitat

Auch das Unternehmen „Pottsalat“ distanzierte sich von seinem Investor. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Recherchen versah das Unternehmen seinen Namen mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz. Man habe von Anfang an ein Zeichen setzen wollen, wie man dazu stehe, ohne lange um den heißen Brei zu reden, sagte Geschäftsführer Ben Küstner dem Sender Radio Essen. Ob Limmer wirklich etwas mit den Vorwürfen zu tun habe, wisse er nicht. Er sei aber dankbar, dass Limmer seinen Rückzug angeboten habe, um das Unternehmen zu schützen. Zu dem Investor bestehe nach dem Rücktritt auch keinerlei Zahlungsverpflichtung.

https://www.deutschlandfunk.de/unternehmer-limmer-weist-vorwuerfe-nach-rechtem-geheimtreffen-zu-remigration-zurueck-gastrofirmen-ha-100.html

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Die Städte, die ich letztes Jahr geplant besucht habe heißen z. B. Meersburg, Mayen, Monreal und Esens. Viel lebendige Historie.  

Ich war in Xanten 😉

Geschrieben
Zitat

Kurt Tucholsky hat unser Dilemma schon 1927 als das „Ideal“ beschrieben: „Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; mit schöner Aussicht, ländlich-mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn – aber abends zum Kino hast du es nicht weit.“ Und heute? Spätestens wenn Kinder kommen, beginnt der Deutschen liebster Traum. Eigene Familie. Eigenes Auto – auf dem Land unbedingt ein Diesel, gerne mit Anhängerkupplung. Eigenheim – mit Carport, der muss sein, auch wenn das Grundstück noch so klein ist. 

Zitat

Eigener Hund und zum Glück Kinder. Der Traum ist – auch jenseits von architektonischen Geschmacksverirrungen – im Grunde ein Albtraum.

Zitat

In deutschen Eigenheimsiedlungen versammelt sich der Kern des Dilemmas der Veränderungsunfähigkeit der deutschen Gesellschaft. Versiegelt, eingezäunt, Terrasse, Wäschespinne, Grill, Trampolin und vor allem: alles privat. Eigenzeit. Eigenraum. Eigentum. Alles meins und ändern soll sich bis zur Scheidung bitte nichts. Und wer es nicht hat, will es haben. So wollen wir leben. So sind wir das gewohnt. Auf diesen Traum haben wir unsere Gesellschaft aufgebaut, Stadt, Land, Fluss, alles haben wir zugerichtet auf dieses Narrativ. Autogerechte Landschaften und Bausparkassen.

Zitat

Und wenn Offenheit demonstriert werden soll, dann nur gegenüber Technologien, die absichern, dass alles so bleiben kann, wie es ist. Leuchtende Augen auf Automessen, SUV und Porsche, groß und schnell und abgeschottet. Privatheit im rollenden Eigentum ebenso wie hinter dem Gartenzaun. Vielleicht bald mit E-Fuel, einer Art Wunderdroge, die alles so lässt wie bisher und uns in die Illusion versetzt, wir wären nachhaltig unterwegs.

Zitat

Wer im Westen aufgewachsen ist, hat dieses Leitbild quasi mit der Geburt inhaliert. Der Deutschen liebste Kinder sind Autos und Eigenheime. Hierfür wird das meiste Geld ausgegeben. Das sind Lebensziele, Träume, dafür lohnt sich die ganze Plackerei. Dem wird alles untergeordnet. Wenn es einen Konsens gibt, dann diesen.

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/unsere-schoene-auto-und-eigenheimwelt-ein-deutscher-albtraum

Zitat

Nun ist es aber damit vorbei. Wir wissen es und deshalb klammern wir umso mehr. Wir wollen die Grünen zum Teufel jagen und sympathisieren mit den Bauern und vielleicht wählen wir die AfD, nur damit sich nichts ändert. Aber die Bilanz geht nicht auf, wir versiegeln immer noch eine Fläche von mehr als 70 Fußballfeldern jeden Tag. Wir betonieren uns praktisch zu Tode, als ob es kein Morgen gäbe. Versprochene Klimaziele werden ganz natürlich nicht eingehalten und die Warnung des Verfassungsgerichts, jetzt in Freiheit noch umzudenken, damit wir morgen nicht in Unfreiheit drangsaliert werden, ignorieren wir lieber.

Zitat

Woher kommt diese Angst, diese Unfähigkeit, Wahrheiten als Wahrheiten zu erkennen und mit Kraft und Spucke, gerne auch mit Gottvertrauen ans Werk zu gehen? Mit dem Slogan mehr Demokratie wagen hat schon mal ein Kanzler in Westdeutschland einen Wahlkampf gewonnen und in Ostdeutschland ist gar ein ganzer Systemwechsel gelungen.

Zitat

Jetzt sind wir ein Volk, das seinen gelebten und geliebten Egoismus als Freiheit verkauft. Wie hatte es Tucholsky schon damals so trefflich analysiert: „Jedes Glück hat einen kleinen Stich. Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten. Dass einer alles hat: das ist selten“.

 

  • Like 2
Geschrieben
Am 10.1.2024 um 11:44 schrieb schwinge:

Dürfen darf man das, wenn es angemeldet und genehmigt wurde. Ob man einen Traktor verwendet oder nicht, spielt keine Rolle. Dies dürfte selbst den Klimastehenden einleuchten.

Ganz so ist es wohl nicht:

Zitat

»Das bedeutet Fahren ohne Fahrerlaubnis«

Mit steuerbefreiten Traktoren zur Demo fahren und dabei den Verkehr blockieren – ist das legal? In vielerlei Hinsicht nicht, sagt Jurist Dieter Müller. Und vermutet, dass Behörden aus politischen Gründen wegschaue. (SPON, Paywall)

Ich zweifele auch, ehrlich gesagt, daran, dass "Klimakleber" eine Demonstration genehmigt bekommen, in der sie den Verkehr so behindern wie die Landwirte gerade. Es sind schon Demonstrationen aus geringeren Gruenden eingeschraenkt worden. 

Die zweierlei Standards sind augenfaellig! Interessant die Ursachen, die sicherlich auch was mit den Empfindlichkeiten der Bevoelkerung zu tun haben. Die Angst vor wirtschaftlichem Niedergang scheint verbreitet, Neid und Rueckwaertsgewandtheit die scheinbare Rettung. 

Vielleicht sind diese Befuerchtungen sogar realer als ich sie empfinde, ich fuerchte nur das man sich die Schlaechter zum Retter erkoren hat. GB hat auch geglaubt mit fremdenfeindlicher, reaktionaerer Politik wird alles besser:

Zitat

Brexit hat britische Wirtschaft allein 2023 rund 140 Milliarden Pfund gekostet

»Der Brexit funktioniert nicht«: Londons Bürgermeister Sadiq Khan fordert, sein Land müsse dringend wieder eine engere Beziehung zur EU aufbauen. Laut einer Studie verschlechtere der EU-Austritt die wirtschaftliche Lage enorm.

https://www.spiegel.de/ausland/brexit-hat-britische-wirtschaft-allein-2023-rund-140-milliarden-pfund-gekostet-a-aa476049-6ec7-4bbf-a68c-f4d7a20cec57

Andererseit ist es schwer nachzuvollziehen, wie Weselsky zum Volksfeind gemacht wird. Ein doch eher konservativer und unbestechlicher Mensch, der ueberings in der Landwirtschaft gross geworden ist. Der wird eher als Bedrohung empfunden als die Vorstaende, die sich reichlich bedienen und die Bahn dafuer verkommen lassen. Die belohnen sich fuer Kinkerlitzchen!

 

Geschrieben (bearbeitet)
3 hours ago, MatthiasM said:

Ich zweifele auch, ehrlich gesagt, daran, dass "Klimakleber" eine Demonstration genehmigt bekommen, in der sie den Verkehr so behindern wie die Landwirte gerade. Es sind schon Demonstrationen aus geringeren Gruenden eingeschraenkt worden. 

Die zweierlei Standards sind augenfaellig!

Ob zweierlei Standards existieren, mag ich nicht beurteilen.
Ich habe bis jetzt nur einmal an einer Treckerdemo teilgenommen, und da wurde nix blockiert so wie es aktuell der Fall ist. Da sind wir etappenweise über verschiedene Sammelstellen in die Landeshauptstadt gefahren. Abgesichert von der Polizei.
Blockadeaktionen sehe ich generell kritisch, genehmigt oder nicht. Das gibt immer Ärger. Und da mach ich auch nicht mit bei sowas. Das gehört sich eigentlich nicht.

3 hours ago, MatthiasM said:

[...] Interessant die Ursachen, die sicherlich auch was mit den Empfindlichkeiten der Bevoelkerung zu tun haben. Die Angst vor wirtschaftlichem Niedergang scheint verbreitet, Neid und Rueckwaertsgewandtheit die scheinbare Rettung. 

Vielleicht sind diese Befuerchtungen sogar realer als ich sie empfinde [...]

Was die Empfindlichkeiten der Bevölkerung angeht, hast du sicher recht. Mehr, als dir lieb sein kann. Es protestieren ja nicht nur die Landwirte. Mein Mieter arbeitet bei einem Containerdienst als LKW-Fahrer. Die standen am Montag mit allen Fahrzeugen auf der Elbbrücke in Meißen. Da spielt die "Angst vor wirtschaftlichem Niedergang" eine große Rolle. Wenn ich so links+rechts in meinen Bekanntenkreis gucke, sämtlichst Mitglieder der arbeitenden Bevölkerung, die meisten mit jungen Kindern, die sind alle genauso am Rumjammern wie der sprichwörtliche Bauer.

"Neid und Rueckwaertsgewandtheit" verstehe ich nicht. Besonders den Neid.

Ich für meinen Teil habe mein Schicksal schon 2013 akzeptiert, als ich den Betrieb von meinen Eltern gepachtet habe. Da war mir bereits von vornherein klar, dass ich spätestens 2032 den Laden zumachen darf, weil es wirtschaftlich keinen Sinn mehr macht. So wie es jetzt aussieht, wird ein wenig vorgezogen werden müssen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich doch schneller verschlechtert, als ich angenommen hatte. Seit 2019 arbeite ich nur noch auf Sparflamme, in der Zeit gabs nur noch 140 Euro für die Tonne Weizen, das war mir zu wenig. Wäre ich schlauer gewesen, hätte ich das kommen sehen müssen. Und (harte Schale, weicher Kern) mich wurmt das doch eher negative Image meines Berufsstandes in der Bevölkerung.
Wie auch immer: Für mich reichts. Als Landwirt hat man aber eben auch die wirtschaftliche Grundlage für die nächsten Generationen fest im Blick. Und da siehts eher düster aus.

Die Politik denkt da leider kurzfristiger. Ähnlich wie bei einem börsennotierten Unternehmen. Da wird getrickst. Auf kurzfristige Effekte hingearbeitet, selbst wenn diese langfristig negative Folgen mitbringen. Verschleiert. B.trogen. Das mag in "goldenen Jahren" recht gut funktionieren. Die sind aber vorbei.
Nun versucht man, Gegner und Kritiker als "rechtsextrem" und "demokratiefeindlich" abzustempeln. Berechtigt oder nicht. Gefährlich wirds, wenn die Bezeichnungen "gesichert rechtsextrem" und die politische "Brandmauer gegen rechts" immer mehr zu einem Qualitätsprädikat werden. Ein Kreuzchen bei schwarz kann einem grüne Politik einbringen. Ein Kreuzchen bei blau dagegen ganz sicher nicht.

Dazu passt ganz gut:

5 hours ago, Auto nom said:

 Vielen Dank für den Link. Da ist mir besonders folgende Passage aufgefallen:

Quote

[...] die Warnung des Verfassungsgerichts, jetzt in Freiheit noch umzudenken, damit wir morgen nicht in Unfreiheit drangsaliert werden, ignorieren wir lieber.

Und ich frage mich: Wenn man heute gewarnt wird "in Freiheit noch umzudenken", um morgen nicht "in Unfreiheit drangsaliert" zu werden, ist man dann heute noch "frei" oder wird bereits "drangsaliert"? Sollte man ein Regime, das einem Drangsalierung und Unfreiheit in Aussicht stellt, nicht mit allen Mitteln bekämpfen?

Mehr Passagen mag ich aktuell nicht kommentieren. Wenigstens die Hälfte dieses Zettels hätte das aber verdient, da sind so einige Blüten dabei. Ohnehin finde ich die komplette Aufmachung fragwürdig. Die Deutschen haben doch im europäischen Vergleich ohnehin eine geringe Eigenheimquote. Und ich kenne auch eher viele, die mit ihrem Mieterleben mehr als zufrieden sind und keinen Eigenheimbesitz anstreben.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben
3 hours ago, schwinge said:

Blockadeaktionen sehe ich generell kritisch, genehmigt oder nicht. Das gibt immer Ärger. Und da mach ich auch nicht mit bei sowas. Das gehört sich eigentlich nicht.

und trifft, behindert überwiegend die Falschen!

Geschrieben

Der große Unterschied zwischen Klimaklebern und Landwirten, Spediteuren, Handwerkern ist auf der einen Seite eine kleine Gruppe die sich anmaßt das Klima retten zu wollen indem sie Staus provozieren und auf der anderen Seite eine verdammt große Zahl die sich berechtigt darum sorgt wo es mit unserem Land wirtschaftlich hingehen soll und der Regierung ihren Frust vermittelt.

....und wie gesagt, das trifft dann auch alle!

ja, jetzt werden einige hier argumentieren, das Klima auch .....dummerweise kann man das Klima nicht ändern, nicht Global weil nicht alle mitmachen werden und schon gar nicht hier in Deutschland indem man CO²-Zertifikate kauft und Kohlekraftwerke befeuert, und wenn es sich ändert dann kann man nur darauf reagieren und versuchen die Anderung zu beeinflussen, aber nicht indem man sich auf die Straße klebt und im nächsten Moment nach Bali fliegt ;) - die politische Preisgestaltung ist aber sehr wohl lenkbar! Sieht man ja sie letzten Jahre.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb MatthiasM:

Mit steuerbefreiten Traktoren zur Demo fahren und dabei den Verkehr blockieren – ist das legal?

 

Zitat

 

Kritikerinnen und Kritiker wittern Steuerhinterziehung. Schließlich dürfen die Fahrzeuge ausschließlich zu land- und forstwirtschaftlichen Zwecken genutzt werden. Traktoren und deren Anhänger sind häufig von der Kfz-Steuer befreit. Das signalisieren in der Regel die grünen Kennzeichen.

Die steuerbefreiten Fahrzeuge dürfen demnach nur für bestimmte Zwecke verwendet werden:

  • In land- oder forstwirtschaftlichen Betrieben
  • Lohnarbeiten für land- oder forstwirtschaftliche Betriebe
  • Beförderungen für land- oder forstwirtschaftliche Betriebe
  • Beförderung von Milch, Magermilch, Molke oder Rahm
  • Pflege öffentlicher Grünflächen oder Straßenreinigung im Auftrag von Gemeinden

Dürfen Landwirte Traktoren beim Streik einsetzen? Das sagt der Zoll zum Bauernprotest

Wie ein Sprecher der Generalzolldirektion auf Nachfrage von IPPEN.MEDIA erklärt, ist eine Teilnahme an Demonstrationen im Rahmen der Bauernproteste mit den steuerbefreiten Fahrzeugen zulässig. Allerdings nur, wenn diese zu „land- oder forstwirtschaftlichen Themen oder der Energiepolitik“ stattfinden.

Ohne einen solchen Hintergrund würde die Teilnahme mit dem Traktor jedoch eine Zweckentfremdung darstellen und müsse angemeldet werden. Geschieht dies nicht, drohen teure Konsequenzen. „Wer als Landwirt von seinem Versammlungsrecht (nach Artikel 113 BV oder Artikel 8 GG) Gebrauch macht, um für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens ein Zeichen zu setzen, der kann dies im Rahmen des geltenden Rechts tun“, bestätigte auch der Bayerische Bauernverband gegenüber unserer Redaktion.

Traktoren dürfen an Bauernprotesten teilnehmen – allerdings ohne Umwege

Konsequenzen drohen allerdings bei Missachtung der Auflagen, etwa bei Gesetzesverstößen. Auch das Fahren von Umwege oder der Konsum von Alkohol führe dazu, dass der land- und forstwirtschaftliche Zweck entfällt. Steuerbefreit können Bauern also nur auf „direktem Weg“ sowie mit entsprechender Fahrerlaubnis an der Demo teilnehmen, betonte der Sprecher.

 

 

https://www.fr.de/panorama/news-bauerprotest-traktor-landwirt-gruene-kennzeichen-streik-aktuell-zoll-steuern-zr-92766153.html

Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/12-01-1904-im-damaligen-deutsch-suedwestafrika-beginnt-der-aufstand-der-herero-dlf-bb17a4e7-100.html

Zitat

Verzweifelter Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung

1904 erhob sich das Hirtenvolk der Herero mit Waffen gegen das krasse Unrecht, das ihm Siedler und Kolonialsoldaten in Deutsch-Südwestafrika zufügten. Die kaiserliche „Schutztruppe“ reagierte mit brutalster Gewalt – es war der Beginn eines Genozids.

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Manson:

Der große Unterschied zwischen Klimaklebern und Landwirten, Spediteuren, Handwerkern ist auf der einen Seite eine kleine Gruppe die sich anmaßt das Klima retten zu wollen indem sie Staus provozieren und auf der anderen Seite eine verdammt große Zahl die sich berechtigt darum sorgt wo es mit unserem Land wirtschaftlich hingehen soll und der Regierung ihren Frust vermittelt.

....und wie gesagt, das trifft dann auch alle!

ja, jetzt werden einige hier argumentieren, das Klima auch .....dummerweise kann man das Klima nicht ändern, nicht Global weil nicht alle mitmachen werden und schon gar nicht hier in Deutschland indem man CO²-Zertifikate kauft und Kohlekraftwerke befeuert, und wenn es sich ändert dann kann man nur darauf reagieren und versuchen die Anderung zu beeinflussen, aber nicht indem man sich auf die Straße klebt und im nächsten Moment nach Bali fliegt ;) - die politische Preisgestaltung ist aber sehr wohl lenkbar! Sieht man ja sie letzten Jahre.

Nee, wenn schon, sind die Ziele (mindestens) gleichberechtigt.
- Landwirte -mit Background CDU/CSU, große Bauernverbände/Lobbyisten wollen ein weiter so, reiten längerfristig ein totes Pferd. Gibt aber auch Gegenstimmen u.a. von kleineren Bauernverbänden die erkannt haben, dass die Förderung einer Agrarindustrie (paar große bleiben, kleine gehen pleite) kontraproduktiv ist. (Grad gehört, endlich blockieren mal ein paar Bauern die richtige Adresse, ein Aldi-Zentrallager ...)
Handwerker sollten sich raushalten, die triffts, gleichermaßen wie die gesamte Bevölkerung wenns mal nicht mehr so rund läuft.
-Spediteure triffts  härter, sind aber Umsetzungen von EU-Vorgaben, schon länger beschlossen.

- Warum schreibst Du so einen Unsinn: „eine kleine Gruppe die sich anmaßt das Klima retten zu wollen"? Die wollen nur berechtigterweise eine konsequente Umsetzung von schon lange beschlossenen Gesetzen (EU usw.) regierungsseitig. CO²-Zertifikatehandel und Kohlekraftwerke befeuern wollen die auch nicht. Wenn da nicht bald was passiert, triffts ALLE; Landwirte, Spediteure, Handwerker....
Über die Methoden kann man streiten. Ich seh diese auch völlig kontraproduktiv bzgl. Akzeptanz.
Bei den Bauern aber inzw. auch, es ist jetzt genug. Das „Volk“ weiß inzwischen Bescheid, was jetzt an Blockaden kommt ist Egoismus und Terror. Sollen die doch vor den Bundestag fahren und die Straßen frei lassen. (Ehrlicher wären Discounter, Agrarindustriebetriebe u. alles was dranhängt, CDU/CSU-Parteizentralen)

"dummerweise kann man das Klima nicht ändern, nicht global weil nicht alle mitmachen werden"
Klar, die Ziele sind den Menschengemachten Klimawandel zu verlangsamen. Kann man, global gesehen in Teilen sicher infrage stellen. Aber warum den Kopf in den Sand stecken?
Ist ähnlich wie mit der E-Autodiskussion. Gegner haben ja immer Gegenargumente aller Art. Vergessen aber, das man ja technisch auch schon mal darauf hinarbeiten kann, wenn das Öl zur Neige geht, (oder Ölressourcen für andere wichtige Dinge (Plastik, Chemie usw.) aufspart).
Strom kriegt man immer ohne fossil produziert. (Ja da gibts auch noch Handlungsbedarf, aber Phantomas, bleib mir weg mit Deinen Schrottreaktoren 😉 )

"aber nicht indem man sich auf die Straße klebt und im nächsten Moment nach Bali flieg"
Das Klischee ist trotz Smilie mindestens genau so bescheuert wie : Alle Bauern sind AfD oder rechtsradikal...


 

  • Like 3
Geschrieben
Zitat

Demo-Beginn in Nürnberg verzögert sich: Traktorfahrer stehen im selbst erzeugten Stau

Es brummt in Nürnberg. Auf sieben unterschiedlichen Routen fahren protestierende Landwirte gerade in die Stadt hinein. Auf mehrere Tausend Bauern und Traktoren hoffen die Veranstalter, mehrere Tausend erwartet auch die Stadt. Der Eindruck unseres Franken-Korrespondenten Olaf Przybilla bisher: Es geht gesittet zu, auch wenn die Ausfallstraßen gut gefüllt sind. Auch der Veranstaltungsort füllt sich. Der Ort ist - historisch - ein besonderer. Wenn hier Festzelte stehen und sich Karussells und Riesenräder drehen, ist das mindestens für Nicht-Nürnberger schon ein gewöhnungsbedürftiger Anblick: Vorne lustiger Rummel, direkt dahinter die Ruine gebliebene ehemalige NS-Kongresshalle, ein beklemmend gigantomanischer Bau. Jetzt stehen hier Hunderte Traktoren, wohlgeordnet, und hupen. 

Auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich hier heute angekündigt. Der Beginn der Veranstaltung verzögert sich allerdings. Eigentlich sollte es um 11 Uhr losgehen, die Redner sind auch schon da. Aber Traktorfahrer, die an der Demo teilnehmen wollen, stehen im selbst erzeugten Stau. Es soll nun erst in zwanzig Minuten losgehen. 

https://www.sueddeutsche.de/politik/bauern-proteste-aktionswoche-nuernberg-soeder-1.6329349

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb SeppCx:

Jetzt stehen hier Hunderte Traktoren, wohlgeordnet, und hupen. 

Neue Spezies: der Hupbürger. Das Trio des Grauens: Der Hutbürger, der Wutbürger und der Hupbürger.

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/aktivistin-irmela-mensah-schramm-haelt-aufrufe-der-politik-zu-mehr-engagement-gegen-rechtsextremismu-100.html

Zitat

Die Antifaschismus-Aktivistin Irmela Mensah-Schramm hat die Aufrufe aus der Politik zu mehr Engagement gegen Rechtsextremismus als heuchlerisch kritisiert. Man fordere Bürger auf, lauter zu werden, und ignoriere oder kriminalisiere sie dann, sagte sie dem Deutschlandfunk.

Zitat

So sei ihr eigenes fast 40-jähriges Engagement von Strafanzeigen gegen sie begleitet, meinte Mensah-Schramm. Zudem bestehe seit Jahren seitens Politik und diverser Medien kein Interesse mehr an ihren Projekten.

Zitat

Mensah-Schramm beseitigt Nazi-Schmierereien oder rechtspopulistische Aufkleber im öffentlichen Raum. Sie übersprüht sie, verändert ihren Sinn oder kratzt sie ab. Die 78-Jährige wurde mehrfach für ihre Zivilcourage ausgezeichnet – etwa mit der Bundesverdienstmedaille und dem Göttinger Friedenspreis. 

Zitat

 Zugleich geriet sie mit Polizei und Justiz in Konflikt. So wurde sie etwa wegen Sachbeschädigung verurteilt.

 

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