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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Warum er von D zurück nach Russland ist, habe ich nie verstanden. 

Die süße Versuchung der Macht. Er wollte Präsident werden. 

Allerdings ist die Verklärung als Märtyrer auch irgendwie putzig, da sich im Gegensatz zu seinen politischen Positionen das AFD Wahlprogramm wie eine Einladung zum Kindergeburtstag liest...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Warum er von D zurück nach Russland ist, habe ich nie verstanden. 

Weil er im Ausland geblieben langsam vergessen und an Einfluss verloren hätte. Weil er den Menschen in Russland Hoffnung geben wollte. Weil er sich nicht unterkriegen lassen wollte. 

Und weil er Rückgrat hatte.

Möge die Erde im leicht sein.

Bearbeitet von RalphB
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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb RalphB:

Weil er im Ausland geblieben langsam vergessen und an Einfluss verloren hätte. Weil er den Menschen in Russland Hoffnung geben wollte. Weil er sich nicht unterkriegen lassen wollte. 

und die Wächter haben ihm beim Videodreh seiner Botschaften geholfen. Wird gefoltert, schikaniert und ärztlicher Hilfe entzogen, darf davon aber allen berichten.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ronald:

und die Wächter haben ihm beim Videodreh seiner Botschaften geholfen. Wird gefoltert, schikaniert und ärztlicher Hilfe entzogen, darf davon aber allen berichten.

Was möchtest Du damit sagen? 

Geschrieben

Das "früher", solche Personen verschwunden und nicht in den Medien ständig präsent gewesen wären.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Ronald:

Das "früher", solche Personen verschwunden und nicht in den Medien ständig präsent gewesen wären.

Ja, das System Putin ist so liberal, daß sogar so etwas möglich ist. Ginge im bösen Westen sicher nicht.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Ronald:

Das "früher", solche Personen verschwunden und nicht in den Medien ständig präsent gewesen wären.

Ja, früher gab es auch mehr Lametta...

Er hatte sehr professionelle Helfer, Handys gab es früher auch noch nicht und, im Gegensatz zu Assange, den Feind auf der richtigen Seite - bitter, aber dadurch die wohlwollende und recht regelmäßige Berichterstattung.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Ronald:

Das "früher", solche Personen verschwunden und nicht in den Medien ständig präsent gewesen wären.

Wenn es nach dem Friedensaktivisten, Verfechter der Menschenrechte und lupenreinen Demokraten Putin gegangen wäre, wäre es sicher nie soweit gekommen. 

Er wurde wohl gezwungen den Anschein eines Rechtsstaats zu wahren. 

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Ronald:

Das "früher", solche Personen verschwunden und nicht in den Medien ständig präsent gewesen wären.

Du hast Nawalny die letzten zwei Jahre in den Medien gesehen? Ist ja interessant, in der Berliner Zeitung? Hatten die Exklusivrechte? 

Ich kenne nur Berichte ueber Nawalny. Warscheinlich aber kaum in Russland. Auch in Russland sind die Gulags keine hermetisch abgeschlossen Boxen. Zwischenzeitlich war er ja auch mal "verschwunden".  Die ihm wohl laestige Medienpraesenz hat Putin wohl inzwischen auf seine Art geloest. 

Ich finde deine Haltung oft befremdlich, weil sie eigentlich plausible Erklaerungen ignoriert und statt dessen irgendeinen Bullshit nahe legt. 

Klar kannst Du das Gebrabbel wieder versuchen Journalisten in die Schuhe zu schieben, aber Du bist es der den Bloedsinn hier einbringt. 

vor 39 Minuten schrieb silver696:

Er wurde wohl gezwungen den Anschein eines Rechtsstaats zu wahren. 

Das glaube ich noch nicht mal als Ursache. Auch Diktaturen sind nicht perfekt und ganz alleine war Nawalny mit seiner Haltung auch nicht. 

 

vor einer Stunde schrieb ThorstenG:

Die süße Versuchung der Macht. Er wollte Präsident werden. 

So einfaeltig war er sicher nicht, dass er sich in der Risikonutzenanalyse so verkalkuliert hat.

vor einer Stunde schrieb ThorstenG:

 

Allerdings ist die Verklärung als Märtyrer auch irgendwie putzig, da sich im Gegensatz zu seinen politischen Positionen das AFD Wahlprogramm wie eine Einladung zum Kindergeburtstag liest...

Kann sein! Aber wie meistens ist alles relativ! Auch manches was in den USA als Linksradikal durchgeht (aka Liberaler) wuerde hier prima in die CSU passen. 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ThorstenG:

Allerdings ist die Verklärung als Märtyrer auch irgendwie putzig, da sich im Gegensatz zu seinen politischen Positionen das AFD Wahlprogramm wie eine Einladung zum Kindergeburtstag liest...

Hab nur kurz geschaut, konnte aber für diese Behauptung nur über 10 Jahre alte aussagen finden. Da hat er wohl versucht Nationalisten auf seine Seite zu ziehen. 

Jüngere Aussagen sind da nicht so einzuschätzen gewesen.

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb MatthiasM:

 

Kann sein! Aber wie meistens ist alles relativ! Auch manches was in den USA als Linksradikal durchgeht (aka Liberaler) wuerde hier prima in die CSU passen. 

In den USA ist eine Krankenversicherung wie bei uns Kommunismus. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ThorstenG:

Allerdings ist die Verklärung als Märtyrer auch irgendwie putzig,

Nachschlag :): " Maertyrer  sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens Willen leiden und dafür den Tod erdulden." (wikipedia)

Spaetestes nach den Versuch ihn zu vergiften, muss ihm sein Einsatz bewusst gewesen sein. Ich wuerde es nicht Verklaerung sondern einen Fakt nennen. Maertyrer ist ja nicht unbedingt positiv zu verstehen. Die Irren die sich selbst opfern, aber dabei noch Andere mitnehmen, werden auch so genannt.

Nawalny hat aber niemanden getoetet sondern versucht Politik zu machen. Dafuer ist er gestorben! Ich finde das nicht "putzig"!

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben

Heutzutage gibt's nur noch die Guten und die Bösen. Ohne Differenzierung.

Die politischen Positionen Navalnys sind unter Wikipedia nachzulesen. Also keine RT Propaganda.

Im Falle Navalny und Putin: Dog eat dog! 

Und nein, ich bin kein Putin Fanboy! Putin ist ein Despot und skrupelloser Diktator. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb ThorstenG:

Heutzutage gibt's nur noch die Guten und die Bösen. Ohne Differenzierung.

 

Im Falle Navalny und Putin: Dog eat dog! 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb RalphB:

Weil er im Ausland geblieben langsam vergessen und an Einfluss verloren hätte. Weil er den Menschen in Russland Hoffnung geben wollte. Weil er sich nicht unterkriegen lassen wollte. 

Und weil er Rückgrat hatte.

Möge die Erde im leicht sein.

Erreicht hat er das Gegenteil.

Oder hat er einem Russen Hoffnung gegeben, indem er sofort nach seiner Rückkehr in den Knast einkehren durfte?

Er hat nur den Menschen dort gezeigt, dass sich niemand in Russland ungestraft gegen Putin stellen darf.

Persönlichen Mut kann man ihm dabei sicher zubilligen. Ob es der Sache dienlich, da hab ich meine Zweifel.

Ein Gegenbeispiel ist für mich Charles de Gaulle. Der hat von England aus seinen Landsleuten Hoffnung gegeben und die Resistance geleitet und Frankreich danach mit von den Nazis befreit.

In Kriegsgefangenschaft hätte er das nie tun können.

 

Bearbeitet von phantomas
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Geschrieben (bearbeitet)

Navalny hatte klare Ambitionen auf die Macht in Russland. Was wäre mit Putin danach geschehen? Genau...

Allerdings hat er sich übelst verkalkuliert.

Oftmals wird die Opposition in Schurkenstaaten stets positiv und völlig unreflektiert gesehen. 

 

Bearbeitet von ThorstenG
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ThorstenG:

 

Im Falle Navalny und Putin: Dog eat dog! 

 

Es mag an einer verminderten Auffassungsgabe liegen, deshalb eine kleine Hilfe:

Putin ist nicht nur fuer einen massiven Demokratieabbau in  Russland verantwortlich, sondern auch fuer den Tod von hunderten von Menschen. Er hat, abgesehen von dem Krieg,  mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mehrere politische Gegner ermorden lassen.

Nawalnys Vergehen ist, dass er ein konservatives, ja vielleicht sogar reaktionaeres Weltbild hat. Wobei auch daran gewisse Zweifel angebracht sind, manche Aeusserungen koennten der doch eher "konservativen" Haltung seiner Landsleute geschuldet sein.

Was deine Spekulationen ueber seine Ziele, Ambitionen und Umgang mit Putin angeht, sind sie eben genau das.

Ich finde er hat ein Minimum an Respekt verdient, schon weil er zumindestes einen Arsch in der Hose gehabt hat.

Was sind so deine Leistungen in dem Bereich :)?

 

 

 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Es mag an einer verminderten Auffassungsgabe liegen, deshalb eine kleine Hilfe:

Ich hab die rechte Lust verloren hier noch reinzuschauen, deine Boshaftigkeit aber dennoch gesehen, lieber Matthias: Es freut mich sehr, daß du nicht nur mir anlaßlos Dummheit unterstellst 😄
Aber vielleicht solltest du doch mal dich selbst in Frage stellen ? Warum du es offenbar brauchst, andere wahllos als Idioten zu bezeichnen ?

Sorry für die Störung 😄

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb TorstenX1:

Ich hab die rechte Lust verloren hier noch reinzuschauen, deine Boshaftigkeit aber dennoch gesehen, lieber Matthias: Es freut mich sehr, daß du nicht nur mir anlaßlos Dummheit unterstellst 😄
Aber vielleicht solltest du doch mal dich selbst in Frage stellen ? Warum du es offenbar brauchst, andere wahllos als Idioten zu bezeichnen ?

Sorry für die Störung 😄

Ich versuche es mal auf dein "Niveau" herunterzubrechen.

Putin und Nawalny gleich zu setzen ist ungefaer so, wie die Hamas mit der israelischen Regierung. 

Du wuerdest das natuerlich als legitime Perspektive sehen :).

(Ich finde, bei diffamierenden Aeusserungen zu Toten, darf es auch mal ein grober Keil sein)

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich versuche es mal auf dein "Niveau" herunterzubrechen.

QED.

Laß das bitte, du machst dich zum Idioten.
Und zu jemandem, mit dem man nicht mehr kommunizieren möchte.
Falls du eine psyschische Störung hast, nimm Hilfe an, gib dich nicht auf (ganz ernst gemeint).

Bearbeitet von TorstenX1
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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb TorstenX1:

QED.

Laß das bitte, du machst dich zum Idioten.
Und zu jemandem, mit dem man nicht mehr kommunizieren möchte.
Falls du eine psyschische Störung hast, nimm Hilfe an, gib dich nicht auf (ganz ernst gemeint).

Das meine ich mit Niveau! Mit seiner ich-Perspektive andere zu vereinnahmen. 

 

Geschrieben

Putin ist - wie ich schon sagte - ein Despot übelster Sorte, was jedoch Navalny nicht selbstredend zum Heilsbringer macht. So ist das zu verstehen.

Das Verhalten eines Oppositionspolitikers ist stets niemals so, als wenn er an der Macht ist.

Vor nicht allzu langer Zeit trugen die Grünen die Friedenstaube als Mantra vor sich her, heute fordern sie permanent Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet, um damit die Ukraine zu verteidigen, aber auch um das Kanonenfutter Putins wegzuknipsen. Ein Mensch ist ein Mensch, egal ob Russe oder Ukrainer. 

Deine unverschämten Kommentare über andere Forenteilnehmer kann man nur geflissentlich ignorieren.

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Geschrieben (bearbeitet)

Warum wurde Navalny gerade jetzt ermordet? Putin steht vor der Wiederwahl und in München sollte Frau Navalna an der Sicherheitskonferenz teilnehmen (Warum eine bzw. diese Privatperson?) Will Russland/Putin zeigen, dass auch wenn die ganze Welt zuschaut, das Regime weiter mordet?

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert?

Zitat

 

Münchner Sicherheitskonferenz im Schatten von Nawalnys Tod: „Er konnte Putin das Wasser reichen“ 

Alexej Nawalny war der letzte unter den großen Oppositionellen, der sich noch in Russland aufhielt. Eindrücke aus München, wo Nawalnys Witwe sich gefasst und entschlossen zeigte.

 

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/muenchner-sicherheitskonferenz-im-schatten-von-nawalnys-tod-er-konnte-putin-das-wasser-reichen-li.2188017

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Da die Grünen seinerzeit aus der Friedensbewegung hervorgingen, war der Wunsch nach Pazifismus, Frieden und Abrüstung nur verständlich.
Zum Glück sind sie lernfähig und in der Lage ihre Positionen zu überdenken, darüber zu diskutieren und diese letztlich zu verändern.
Sowas nennt man demokratisch.
Dass sie sich damit als Feindbild für Bauernverband, CSU und Afd positionieren ist schon lange klar, schließlich haben die dortigen Meinungsführer eher Angst vorm Volk bzw. halten uns für dummes Stimmvieh.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ThorstenG:

Putin ist - wie ich schon sagte - ein Despot übelster Sorte,

Aber nicht hier oder es ist schon recht lange her. Vielleicht hast Du es auch nur getraeumt.

vor 3 Stunden schrieb ThorstenG:

......., was jedoch Navalny nicht selbstredend zum Heilsbringer macht. So ist das zu verstehen.

Hat niemand behauptet. Ihn deshalb mit Dreck zu bewerfen muss aber auch nicht sein.

 

vor 3 Stunden schrieb ThorstenG:

Vor nicht allzu langer Zeit trugen die Grünen die Friedenstaube als Mantra vor sich her, ...

Ah, daher weht der Wind!

vor 3 Stunden schrieb ThorstenG:

Deine unverschämten Kommentare über andere Forenteilnehmer kann man nur geflissentlich ignorieren.

Dann mach das doch!

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