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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb GuenniTCT:

Aber..... Viele Menschen heute meinen, dass sie immer das Neueste, Größte, Beste haben müssen. Das fängt mit den Smartphones an, geht weiter den Fernseher und endet beim Auto. Haben sie das Geld dafür? Nein, muss ja auch nicht. Heute kann man jeden Mist finanzieren lassen. Und dann wundert man sich, dass nach den Ratenzahlungen kein Geld mehr übrig bleibt.

Wenn man als beinahe einzigen Wert im Leben Geld definiert, dann ist das so. Bildung ist komplett entwertet. Gesundheit allein reicht nicht, es muss ein optimierter, leistungsfähiger Körper sein ("Muckibude", Nahrungsergänzung, ...), wo schon wieder das Geld ins Spiel kommt. Über gesellschaftliche oder politische Werte müssen wir erst gar nicht reden. Die verstehen sehr viele heute gar nicht mehr und empfinden sie als selbstverständlich. Wenn man dann dumm genug ist, definiert man am Ende sogar das "Deutschsein" als Wert. Sehr gefährlich.

Mich erinnert Herr Weselsky sehr stark an den Herrn Steinkühler von der IGM in 70er und 80er Jahren. Ein beinharter Gewerkschafter, der sehr viel für die Menschen gerade hier im Ruhrgebiet erreicht hat. Der Streik ist natürlich für Pendler sehr ärgerlich, aber vor dem Hintergrund der enormen Bonuszahlungen an die DB-Vorstände und dem Durchschnittsgehalt der Lokführers von etwa 3500 Euro kann ich die Streiks gut verstehen. Die Ungleichheit und die Schieflagen in Deutschland sind einfach ein großes Problem. In fast jedem Bereich ist das so und das wird nicht mehr lange so funktionieren.

Es ist aber auch das Erbe der vergangenen 20 - 25 Jahre, in denen eigentlich kein einziger wichtiger Bereich unserer Gesellschaft zukunftsfähig gemacht wurde. Lobbygruppen wurden abgefüttert, der Rest (Bildung, Gesundheit, Rente, ...) liegen gelassen. Heute leben wir halt in einer Gesellschaft, in der nun bald ein Viertel der Beschäftigten im Niedriglohnsektor arbeitet. Da sind wir Spitzenreiter in Europa. In meiner Kindheit sah das nicht nur gefühlt völlig anders aus.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.3.2024 um 23:57 schrieb TorstenX1:

 

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Bearbeitet von FrankB
Geschrieben
Zitat

Puh! Wahl in Russland. Wie spannend wird das?
Bei russischen Buchmachern kann man darauf wetten, ob Putin bei Bekanntgabe der Ergebnisse nur mit dem Mundwinkel zuckt oder in minutenlanges, hohnvolles Schurken-Gelächter ausbricht. Außerdem fesselt das Gerücht, Putin ließe sich dieses Mal mit nacktem Oberkörper und in kurzen Hosen vereidigen, Millionen Russen vor den TV-Geräten.

Zitat

Umfragewerte haben oft ein erhebliches Fehlerpotential. Kann es nicht auch sein, dass wir eine faustdicke Überraschung erleben?
Na klar! Es ist absolut möglich, dass Putin statt der vorhergesagten 80 Prozent dieses Mal 110 bis 130 Prozent erreicht, da erstmals noch nicht geborene Russen und Wahlberechtigte auf den Friedhöfen mitmachen dürfen. Zudem können staatstreue Kremlfreunde für jeden Bestandteil ihres ellenlangen Vornamens jeweils eine Stimme zusätzlich abgeben.

Zitat

Wie attraktiv sind Putins Gegenkandidaten auf dem Wahlzettel?
Dabei handelt es sich um Nikolaj Charitonow von der "Nowitschok Union", Wladimir Dawankow vom "Bündnis Sergej kommt mit dem Hammer vorbei" und Leonid Slutskij von der "Wenn Du hier das Kreuzchen machst, geht's direkt an die Front, Freundchen Partei". Wenn man als Wähler immer schonmal wissen wollte, wie genau der Inlandsgeheimdienst FSB arbeitet oder gerne mitten in der Nacht die Tür eingetreten bekommt, sind die Kandidaten sogar sehr attraktiv.

Zitat

Putin hatte angeblich im Vorfeld noch nicht mal ein Wahlprogramm. Was will er denn in seiner nächsten Amtszeit alles so bewegen?
Hauptsächlich Truppen und Panzer. Abgesehen davon gibt es schon ein paar Baustellen. Die Zahl der aus dem Fenster gefallenen Lukoil-Geschäftsführer war mit vier zuletzt unter dem langjährigen Mittel, die russischen Verluste in der Ukraine haben noch immer nicht die Million erreicht und in Putins Schwarzmeerpalast müssen mal wieder die Goldwasserhähne ausgetauscht werden. Es gibt viel zu tun! Dawai, dawai, dawai!

https://www.titanic-magazin.de/news/fragen-und-antworten-zur-praesidentschaftswahl-in-russland-14021/

Geschrieben

Putin hat zum ersten Mal  Nawalny genannt und dessen Austausch zugestimmt. Frau Nawalnaja macht ihren "Stimmzettel" mit dem "Kandidaten Nawalny"  ungültig. Wäre ein Aufruf einen anderen Kandidaten statt Putin anzukreuzen nicht sinnvoller? Dann hätte Putin statt 87 eventuell 80% erreicht. Ungültige Wahlzettel zählen nicht.

  • Haha 2
Geschrieben

Du glaubst im Ernst, die Prozentzahl für Putin wurde durch Auszählung der Stimmzettel ermittelt? Lustig.

  • Like 3
Geschrieben

Die Erlaerung, dass Menschen selbst schuld sind, weil sie ihr Geld fuer sinnlose Dinge ausgeben finde ich ziemlich selbstgerecht. Ja, man kann nicht immer alles nachvollziehen, aber selbst ein teures Handy ist eine einmalige Anschaffung die, gemessen an den regelmaessigen Kosten, kein Gamechanger ist. 

Hier im Rhein-Main-Gebiet ist unter 1500 Euro kaum eine Wohnung fuer 3 Leute zu bekommen. Fuer das Geld gibt es auch keine Primlage, ein Auto ist also weiterhin notwendig. Wenn man Nachwuchs hat, der studieren moechte, sind 1000 Euro das untere Limit wenn man nicht in Uni-Naehe wohnt und und zu Hause gewohnt werden kann. Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, bekommt so ein Streifenpolizist im Monat so 3000 Euro raus. Mit Kindergeld fuer ein Kind hat er also etwa 750 um sein Auto zu finanzieren, Nahrung zu beschaffen und in den Urlaub zu fahren. Prall oder? Der Lokfuehrer hat 500 Oecken mehr!

Bei meinen Eltern hat nur einer gearbeitet und 4 Kinder eine Ausbildung ermoeglicht (mit einer Fachhochschulausbilfdung und leitenden Position im oeffentlichen Dienst). Und da wurde nicht gespart! Die Moebel aus dem Nachlass konnte man nach 50 Jahren Nutzung noch gut verkaufen.

vor 18 Stunden schrieb xantist:

Es ist aber auch das Erbe der vergangenen 20 - 25 Jahre, in denen eigentlich kein einziger wichtiger Bereich unserer Gesellschaft zukunftsfähig gemacht wurde. Lobbygruppen wurden abgefüttert, der Rest (Bildung, Gesundheit, Rente, ...) liegen gelassen. Heute leben wir halt in einer Gesellschaft, in der nun bald ein Viertel der Beschäftigten im Niedriglohnsektor arbeitet. Da sind wir Spitzenreiter in Europa. In meiner Kindheit sah das nicht nur gefühlt völlig anders aus.

Nein, es liegt nicht daran, dass unser Land nicht "zukunftsfaehig" ist! Es liegt an der Verteilung:

Zitat

Seit den 1990er Jahren nimmt die Ungleichheit der Einkommensverteilung in Deutschland zu. Während die Einkommen von Personen im oberen Spektrum seither stetig wachsen, nehmen Bezüge in der unteren Hälfte vorwiegend ab. Das heißt, die Hoch- und die Geringverdiener entfernen sich stark von dem mittleren Einkommensbezieher. Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen legten im Trend zu, während die Masseneinkommen stagnierten und die niedrigen Erwerbseinkommen gesunken sind.

Die Einkommensungleichheit in Deutschland hat sich nach Angabe der OECD seit 1995 verstärkt und hat zwischen den Jahren 2000 und 2008 stärker zugenommen als in jedem anderen OECD-Land. Seit 2009 ist die Ungleichheit, gemessen am Gini-Koeffizienten (Erklärung im nächsten Abschnitt), nach den Daten von der OECD (2009: 0,288; 2016: 0,294) und Eurostat (2009: 0,291; 2017: 0,291) auf diesem Niveau ungefähr verblieben.

Gleichzeitig mit der Einkommensungleichheit steigt die Einkommensarmut.

https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensverteilung_in_Deutschland

Und auch Menschen im Niedriglohnsektor haben eine Anspruch darauf, mit ihrem Einkommen menschenwuerdig leben zu koennen!

Deutschland ist mit dem Problem auch nicht alleine:

https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensverteilung#Datenerhebung  (Einkommensverteilung in wichtigen Industrieländern / 1970er Jahre bis heute)

Das Problem: Keine Interessensvertretung der Schichten im Parlament. Mann muss sich nur mal anschauen, wieviele SPD-Parteibonzen sich von der Industrie oder gar einem Despoten haben wegkaufen lassen. Unser aktueller Kanzler hat auch mehr die Interessen einer Bank als die seines Klientels im Auge gehabt. Die meisten Parlamentarier sind Akademiker. Die haben nicht wirklich ein Verstaendnis fuer die wirtschaftliche Lage ihre Waehler, was sie ja manchmal auch mit einem Fauxpas belegen. Das ist deren eigentliches Klientel:

Zitat

"Unser Haus hat 500.000 Euro gekostet"

Sebastian verdient als Projektmanager bei der Bahn sehr gut. Für die Streiks hat er kein Verständnis, weniger arbeiten würde er aber gern. (ZON/ Paywall)

Und die Braunen wissen das geschickt zu nutzen! "Die gute alte Zeit, (als die Gewerkschaften mit Streiks (!), noch echten Lohnzuwachs erreicht haben) , ohne all die "abgehobenen" Themen wie das Geschlechter und Sexualitaetsgedoens ...".

Den Meisten ist auch ziemlich egal ob Hasch jetzt legal wird, die haben entweder andere Sorgen oder ereifern sich vielleicht noch als Uebersprungshandlung an solchen Debatten. 

Ich muss mir nicht viele wirtschaftliche Sorgen machen, einige wuerden uns vielleicht sogar als wohlhabend bezeichnen, mein Nachwuchs macht eine Ausbildung der auch kein Anlass zur Sorge ist. Aber die aus der zunehmend ungerechten Verteilung resultierenden Unzufriedenheit macht mir Sorgen. Rechtspopulismus ist auf dem Vormarsch und auch in Deutschland ist deren Regierungsbeteiligung nur noch eine Frage der Zeit. 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb MatthiasM:

Bei meinen Eltern hat nur einer gearbeitet und 4 Kinder eine Ausbildung ermoeglicht (mit einer Fachhochschulausbilfdung und leitenden Position im oeffentlichen Dienst).

Bezieht sich die "leitende Position im öffentlichen Dienst" auf den arbeitenden Elternteil?

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb magoo:

Bezieht sich die "leitende Position im öffentlichen Dienst" auf den arbeitenden Elternteil?

Ja, in einer "uebersichtlichen" Abteilung. Die ist inzwischen deutlich groesser und wird von einem Promovierten geleitet. 

Geschrieben

https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/polen-bauernprotest-grenze-eu-agrarpolitik

Ein Bereich, der massiv durch öffentliche Gelder unterstützt wird, sich nicht vernünftig selbst organisieren kann und mir langsam mit seinen Forderungen und Aktionen richtig auf den Sender geht. Kann man bei so viel Subventionen nicht auch mal im Sinn des Umweltschutzes (also für die Allgemeinheit und sich selbst) überlegen, wo der eigentliche Fehler liegt? Kann der Bauer bei so viel Subventionen und so vielen Problemen nicht einmal darüber nachdenken, ob er vielleicht in den letzten Jahrzehnten von wem ganz anderem verarscht wurde? Und ist es zu viel verlangt von Bauern zu fordern, endlich mal eine Agrarpolitik zu fordern, die sie aus dieser Abhängigkeit entlässt?

Vielleicht muss ich mal darüber nachdenken, ob die FDP nicht wenigstens in diesem Punkt recht hat und Subventionen über Jahrzehnte irgendwie auch träge und wirr im Kopf machen. 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb RalphB:

Kann man bei so viel Subventionen nicht auch mal im Sinn des Umweltschutzes (also für die Allgemeinheit und sich selbst) überlegen, wo der eigentliche Fehler liegt? Kann der Bauer bei so viel Subventionen und so vielen Problemen nicht einmal darüber nachdenken, ob er vielleicht in den letzten Jahrzehnten von wem ganz anderem verarscht wurde?

Die Ausgaben für den Umweltschutz und die sinkenden Erträge durch die Reduzierung von Dünger und Pestiziden werden vom Markt nicht bezahlt bzw. durch die verordnete Einsparung nicht ausgeglichen, da dieser billiger im (Nicht-EU)-Ausland einkauft. Das trifft nun auch den polnischen Bauer.

Ich meine der Anteil der heimischen Landwirtschaft liegt bereits nur noch bei ca. 20%.

Zitat

Schon seit Wochen protestieren polnische Landwirte – ebenso wie ihre Kollegen in anderen europäischen Ländern – gegen die Umweltvorschriften der EU. Deren Auflagen halten sie für zu streng. Ein weiterer Kritikpunkt sind billige Importe aus der Ukraine. 

Zitat

In Italien, Spanien und Polen haben Landwirte gegen die Umwelt- und Agrarpolitik der EU demonstriert. Auf verschiedenen Kundgebungen blockierten die Bauern Straßen und forderten Maßnahmen zum Ausgleich von Produktionskostensteigerungen und Gewinneinbußen sowie gegen die Konkurrenz aus Ländern außerhalb der EU. Zuvor hatte es bereits ähnliche Proteste unter anderem in Deutschland, Griechenland und Frankreich gegeben.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/polen-bauernprotest-grenze-eu-agrarpolitik

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-02/proteste-bauern-italien-spanien-polen

Dazu kommt dann noch die "Bürokratie":

 

Zitat

 

Bürokratie belastet Bauern

Auf der Agrarministerkonferenz in Erfurt steht auch der bürokratische Aufwand, den die Landwirte betreiben müssen, auf der Agenda. Wenn Landwirt Hartmut Kümmerle aufs Feld fährt, ist der Laptop stets dabei.

 

 

https://www.ardmediathek.de/video/morgenmagazin/buerokratie-belastet-bauern/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vcmdlbm1hZ2F6aW4vN2RkMDI0NzctMmVkZS00YTMyLTk0ZDYtYzRhYmVjMzc5YjFh

Da sollte die sagenumwobene KI bei Erstellung einer praktikablen App unterstützen.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ronald:

Die Ausgaben für den Umweltschutz und die sinkenden Erträge durch die Reduzierung von Dünger und Pestiziden werden vom Markt nicht bezahlt bzw. durch die verordnete Einsparung nicht ausgeglichen, da dieser billiger im (Nicht-EU)-Ausland einkauft. Das trifft nun auch den polnischen Bauer.

Ich meine der Anteil der heimischen Landwirtschaft liegt bereits nur noch bei ca. 20%.

Die Ausgaben für Umweltzerstörung werden ebenfalls nicht ausgeglichen bzw. dem kurzfristigen Gewinnstreben untergeordnet. Der unregulierte Markt ist in der Beziehung nicht funktional. Transportkosten sind zu niedrig und Umweltvorgaben müssen eben global berücksichtigt werden durch Einfuhrabgaben. Es geht nicht lange gut wenn alle billigst produzieren und billigst exportieren wollen, das führt im Ergebnis zu lokalen Marktverzerrungen. Ein gutes Lehrstück dafür ist die Milcherzeugung hierzulande....

  • Like 4
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Ronald:

Die Ausgaben für den Umweltschutz und die sinkenden Erträge durch die Reduzierung von Dünger und Pestiziden werden vom Markt nicht bezahlt bzw. durch die verordnete Einsparung nicht ausgeglichen, da dieser billiger im (Nicht-EU)-Ausland einkauft.

Wo steht das festgeschrieben? Bibel, Koran oder ist es ein Naturgesetz? Wer schreibt vor, dass importierte Ware nicht mit den Kosten für Umweltzerstörung, Transport etc. belegt werden dürfen? Und nach meiner Meinung dürfen in einer globalisierten Welt kosten für globale Umweltzerstörung auch berechnet werden. Alles eine Frage des Willens. 

Bürokratie.... Ich muss mal ganz scharf nachdenken, wer in welchen Ministerien die Gesetze mitschreibt. Ich habe es: Lobbyisten! Die Diskussion scheint gerade vergessen zu sein. Macht nichts. Wer ist die Lobby der Bauern? Huch, da schließt sich ja mal wieder der Kreis. Die Lobby der Bauern schreibt Gesetze mit, die die Bürokratie immer weiter ausbauen. Warum? Vielleicht, weil die Lobby der Bauern aus Personen besteht, die selbst ein Interesse haben? Z.B. weil sie sehr große Höfe haben und für Bürokratie ausreichende Strukturen sowieso vorhanden sind? Weil die Lobby der Bauern gleichzeitig als Person in der Lebensmittelbranche tätig ist? Und ihnen so bestimmte bürokratische Vorgaben so ganz nebenbei einigen Vorteile verschaffen?

Dass die Vorgaben für Umweltschutz eigentlich selbstverständlich sind ist das eine. Das diese Vorgaben von der EU überhaupt nicht ausgeglichen werden ist falsch. Und das der Markt gesündere Lebensmittel nicht bezahlen will, ist nur ein Teil der Wahrheit. 

Für mich eine komische Diskussion: ich fange doch auch nicht an Subventionen zu fordern, damit ich mein Altöl nicht im Garten vergrabe. 

  • Like 5
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb RalphB:

Wo steht das festgeschrieben?

Auf dem Einkauf-Gen der menschlichen DNS. Solange nach Werbeprospekt/ App eingekauft wird, kassiert der Lebensmittelhandel, aber nicht der Bauer.

Geschrieben (bearbeitet)

Russland-Wahlen sind eine Farce: Wie die Opposition den Protest bei Putins-Wiederwahl plant(e)

https://politik.watson.de/international/gastbeitrag/641866601-russland-wahl-oppositionelle-planen-protestaktion-mittag-gegen-putin

Ziel dieser "Wahlen" wie zuvor in der UdSSR bzw. zur Volkskammer der DDR "Zettel falten" sind nicht die Kanditaten, welche bereits vorher feststehen, sondern eine hohe Wahlbeteiligung als Beweis für deren Umsetzung des Volkeswille.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
Zitat

Eine Aufstellung seiner absolvierten Termine, die sich, laut Aussage der Frauen, nicht selten überlappen, untermauert ihre Zweifel an seiner Identität. „Wir müssen wissen, wer in unserem Land an der Macht ist“, sagt eine ältere Frau und schaut dabei offensiv in die Kamera. „Wie viele Doppelgänger gibt es? Wer wählt sie aus? Und wer sind ihre Hintermänner?“ Sie spinnt ihren Gedanken weiter: „Wenn hier Doppelgänger regieren, dann kann leicht der Geheimdienst eines anderen Landes in Russland die Führung übernehmen.“

https://taz.de/Die-Existenz-Putins-infrage-stellen/!5998604/

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Das Putin-Experiment: Super-Recognizer versuchen, Doppelgänger des russischen Präsidenten zu enttarnen

https://www.nzz.ch/schweiz/das-putin-experiment-super-recognizer-versuchen-doppelgaenger-des-russischen-praesidenten-zu-enttarnen-ld.1773458

Funktioniert etwa die Identifizierung mittels biometrische Daten (Gesichtserkennung) nicht?

 

Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/wuerth-afd-100.html

Zitat

Unternehmer Würth rät Mitarbeitern von AfD ab

Zitat

In einem fünfseitigen Schreiben adressiert der 88-jährige Leiter des gleichnamigen Schraubenhandelskonzerns unter anderem mögliche Protestwähler: "Bloß wegen ein bisschen Spaß an der Freude Rabatz zu machen und aus Unmut über die Ampelregierung die AfD zu wählen, ist einfach zu wenig."

Zitat

Seine Unternehmensgruppe äußere sich normalerweise nicht zu politischen Themen, "aber in diesem Fall der AfD sehe ich mich in Übereinstimmung mit Abermillionen deutscher Bürger", erklärte der als "Schraubenkönig" bekannte Milliardär, der zu den reichsten Deutschen zählt.

Zitat

Würth bezeichnete die Ampel zwar als Koalition, "die in vielen Teilen wie ein Hühnerhaufen durcheinander rennt", die aber dennoch "das eine oder andere positive Gesetz auf den Weg bringt". Die AfD wolle dagegen den Parteienstaat abschaffen.

 

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

 

Bericht des Europarats
Deutschland tut zu wenig gegen Armut und Wohnungsnot

In Deutschland wächst nach Ansicht des Europarats die soziale Ungleichheit: In einem Bericht wird die Bundesregierung aufgefordert, mehr dagegen zu unternehmen. Der Europarat rückt dabei drei Tätigkeitsfelder in den Fokus.

https://www.tagesschau.de/inland/europarat-armut-deutschland-100.html

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ronald:

Bericht des Europarats Deutschland tut zu wenig gegen Armut

Der Bericht des Europarats Deutschland tut zu wenig gegen Armut ?!?
Ich vermute, diese legastheniebefallene Schlagzeile entstammt nicht der ARD, sondern wurde von jemandem mit Migrationshintergrund verfaßt ?

Geschrieben (bearbeitet)

Mit etwas Nachdenken und Phantasie (und vielleicht einem "klick") kommt man selbst darauf!

Falls es ein Problem ist:

Die Art wie Ueberschriften verfasst werden, die Forensoftware und ein wenig Nachlaessigkeit des Postenden.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
4 hours ago, Auto nom said:

Die AfD wolle dagegen den Parteienstaat abschaffen.

Meint der Herr Würth aus deinem verlinkten Zettel. Das halte ich für ein Gerücht. Wo kann man das nachlesen, dass dem so ist?

Quote

In Deutschland müsse niemand hungern oder frieren.

Ein 88-jähriger Milliardär, der "zu den reichsten Deutschen zählt" sicherlich nicht.

  • Traurig 1

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