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Geschrieben

Das deutsche Mähroboter-Massaker:

https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Igel-im-Garten-Gefahr-durch-Maehroboter-und-Co,igel528.html

Zitat

Früher war der Igel bei uns überall zahlreich vertreten. Mittlerweile steht der Igel auf der Vorwarnliste der deutschen Roten Liste der Säugetiere. Der Bestand ist demnach merklich zurückgegangen. Das Tier des Jahres 2024 hat es schwer. Die größte Bedrohung ist der Mensch - Autos und Rasenmäher können den Igel verletzen oder sogar töten.

Zitat

Igel laufen bei Gefahr nicht davon, sondern igeln sich ein. Das ist eine wirksame Trutzburg gegen Füchse und Raubvögel, aber oft kein wirksamer Schutz gegen die scharfen Klingen eines Mähroboters. Gemeinsam mit internationalen Kolleginnen und Kollegen haben Forscher des Leibnitz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung 19 Mähroboter mithilfe von Igel-Kadavern getestet. Nur ein einziges Gerät war in der Lage, große Igel zu erkennen und zu umfahren. Bei kleineren Igeln kam es immer zum Kontakt - bei 14 von 19 Rasenmährobotern sogar zum Worst-Case-Szenario: Schnittwunden, abgetrennte Gliedmaßen, vollständige Freilegung der Bauchregion oder Enthauptung.

Zitat

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung analysierte außerdem rund 370 in Deutschland dokumentierte Fälle von Schnittverletzungen an Igeln, die auf elektrische Gartenpflegegeräte zurückzuführen sind und von Igel-Auffangstationen gemeldet wurden. Knapp die Hälfte der aufgefundenen Igel überlebte die Verletzungen nicht. Die Dunkelziffer ist hoch. Verletzte und geschwächte Tiere verstecken sich laut Forscherin Anne Berger vom Leibnitz-Institut vor Fressfeinden und werden daher nur selten gefunden. 

 

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Geschrieben
On 4/8/2024 at 4:35 PM, Ronald said:

Hier ist so ein "Beispiel"

Das Beispiel hinkt, der abgeschobene Iraker hatte eine abgeschlossene Elektrikerausbildung, den Nachweis in Kopie vom Original und die notarielle beglaubigte Übersetzung in Deutsch hab ich auf meiner Festplatte. Wenn man derlei Ausbildungen nicht anerkennen möchte dann kann man ja von den Leuten fordern einfach die passende deutsche praktische und theoretische Prüfung abzulegen .....aber das ist ja nicht im Sinne der deutschen Bürokratie!

Es gibt Länder, da ist das deutlich unkomplizierter, mir hat man vor 12 Jahren angeboten in Canada IT zu unterrichten ohne das ich jemals in einer Universität gewesen wäre oder gar ein Lehramt studiert hätte. Ein Freund von mir in Montana unterrichtet Geografie und Geschichte, einfach weil er es kann.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Manson:

 

Es gibt Länder, da ist das deutlich unkomplizierter, mir hat man vor 12 Jahren angeboten in Canada IT zu unterrichten ohne das ich jemals in einer Universität gewesen wäre oder gar ein Lehramt studiert hätte.

Haste wahrscheinlich verwechselt, die hatten ein IT-Girl gesucht .............. :D

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Geschrieben

extra 3: Bauvorschriften-Wahn: Bürokratie-Monster Deutschland
 

Zitat

 

Video 13 min

Deutschland kämpft mit einer Baukrise, die tiefer geht als nur Zahlen auf dem Papier. Der Wohnungsbau-Tag offenbart die große Lücke zwischen Versprechen und Wirklichkeit: Statt der versprochenen 400.000 Wohnungen entstehen nur halb so viele. Die Wurzeln des Problems sind vielschichtig – von gestoppten Projekten und einer strauchelnden Bauwirtschaft bis hin zu einem unvorstellbaren Berg aus 20.000 Vorschriften, der gefühlt jeden Ziegelstein reguliert. Doch während Deutschland in Bürokratie versinkt, zeigt die Welt, dass es auch anders geht.

 

https://www.ardmediathek.de/video/extra-3/bauvorschriften-wahn-buerokratie-monster-deutschland/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS82NGQ5MWZiZi0wZmJmLTRiNjAtODQ4ZC02NTUxNWEyM2M1Y2Y

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Der ist doch nicht mehr normal.

Inzwischen bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, dass ist Vorraussetzung um Verkehrsminister zu werden. 

 

Geschrieben

Dann soll er es doch mal durchziehen der Wixxer.Den Schneid hat er nicht.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb ajkon1:

Dann soll er es doch mal durchziehen der Wixxer.Den Schneid hat er nicht.

Das will er ja gar nicht. Er moechte nur ein Schreckgespenst errichten: die Umweltpolitik bedroht das "freie" Autofahren. Das er die einfache Alternative ausblendet, passt zu seinen bisherigen "Dummheiten". (keine Schilder; keine Akzeptanz).

Kann man Selbstachtung mit einem Ministerposten wegkaufen? "Du vertrittst die Interessen von Brumbrum, auch wenn Du dich zum Kasper machst!"

Auch der Scheuer war nicht so be, dass ihm das hohe Risiko des kurz vor dem Gerichtsentscheid unterzeichneten Vertrages nicht bewusst war. Warum er es trotzdem gemacht hat, bleibt dem Realitaetssinn ueberlassen.

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich kann mir auch vorstellen, daß ganz bewußt mit Fahrverboten gewedelt wird, damit die FDP gesichtswahrend doch noch einem Tempolimit zustimmen kann, um die nie vorgesehenen Fahrverbote "gerade noch" abzuwenden... klassisches Verschieben der Debatte auf ein noch größeres Ungemach, um eine bei der eigenen Wählerschaft unpopuläre Maßnahme relativ geräuschlos durchzusetzen. Wir werden sehen.

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Geschrieben
Zitat

Das war ein neuer entschiedener Ton, der im eher betulichen »ND« besonders auffiel und viele Leserbriefe provozierte. Die meisten kamen, als Wiglaf in der Kolumne »Jesus klebt« meinte, dass man »religiöse Gefühle« nicht verletzen könne, weil es sie ähnlich wie die »vaterländischen Gefühle« gar nicht gebe: »Sie sind eingebildet und nichts als das traurige Ergebnis einer gründlichen Gehirnwäsche.«

Zitat

Den am Kreuz hängenden Christus fragte er: »Jesus, Jesus, machst du schlapp/ Jesus, nimmt dich keiner ab?« Darüber beschwerten sich linke Theologen wie Dieter Kraft ebenso wie die CDU-Politikerin Hanna Renate-Laurien in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Diözesanrates der Berliner Katholiken, und auch der greise marxistische Musikwissenschaftler Georg Knepler meinte: »Wem soll Ihr Artikel nützen? Dem Ansehen des ›ND‹, dessen Leser wir sind, bestimmt nicht.«

Zitat

Dass Christen, und das heißt auch linke Christen, keinen Spaß verstehen wollen, hatte 1988 schon »Konkret« gemerkt, als man auf dem Titelblatt Jesus am Kreuz mit einer Maschinenpistole schießen ließ: »2000 Jahre Christentum sind genug.« Den Jesus hatte Ernst Kahl gezeichnet, im Heft ging es um Prozesse wegen Gotteslästerung, und Hermann L. Gremliza schrieb in seinem Leitartikel: »Überall ist Bistumsblatt und Kirchenfunk.« Daraufhin gab es 850 Abbestellungen. Bis dahin Rekord.

Zitat

Für »Jesus klebt« wurde der Deutsche Presserat von entsetzten Christen angerufen, der aber nichts unternehmen wollte und erklärte, das sei Satire und eine Frage des Geschmacks. Nicht aber »Der Jesus-Trick«, Wiglafs nächste Kolumne, in der er klarstellte, dass Jesus »nicht für uns alle«, sondern bloß für die gestorben sei, die den »Nazarener Schmerzensmann« für ihre Zwecke instrumentalisieren wollen. Diese Haltung unterstrich er mit dem bekannten Reim »Hätt’ Maria abgetrieben, wär’ uns das erspart geblieben«. 

Zitat

Da waren sie wieder, die »religiösen Gefühle«, die der Presserat verletzt sah, weswegen er dem »ND« eine Rüge erteilte. Man könnte daraus folgern, Wiglaf sei Atheist gewesen, doch an verschiedenen Stellen betonte er immer wieder, dass er sich als Agnostiker verstehe – auch wenn er allen Jesus nacheifern wollenden »Gläubischen« diesen barmherzigen, ursprünglich dem Karrierekardinal Joseph Ratzinger zugedachten Zweizeiler schenkte: »Du willst sein wie Jesus Christus?/ Nimm den Hammer und dann bist du’s!« 

Zitat

Als er das Kurzgedicht live im Fernsehen, 1997 bei den »Mitternachtsspitzen« des WDR, entgegen den Bedenken und Anweisungen der Redaktion vortragen wollte, bekam er den Ton abgedreht – allerdings hatte er das Gedicht auch vorher angekündigt mit der Bitte an die Zuschauer, eventuelle Beschwerden an ihn persönlich und nicht an den Sender zu richten. Da blieb der Regie genug Zeit zu reagieren: Man sah Wiglaf reden, aber hörte ihn nicht und las am Bildrand das Wort »Tonstörung«.

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1181441.wiglaf-drostes-leben-bestrafe-mich-wiglaf.html

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Auto nom said:

Worum soll es hier gehen? Ich habe nicht den Link geklickt, nur deine Schnipsel gelesen.

Quote

[...] Gotteslästerung [...]

Diese Zeiten sind glücklicherweise hinter uns, genauso wie Hexenjagden, Kreuzzüge*  und anderes Ungemach welches fanatische Religiosität nach sich zog. Gut, hinter uns ist vielleicht auch vor uns, wenn man sich aktuelle Entwicklungen ansieht.

* mit Sternchen, auf Nachfrage gerne mehr

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Worum soll es hier gehen? Ich habe nicht den Link geklickt, nur deine Schnipsel gelesen.

Zum Glück ;) ND -> Neues Deutschland, ehemaliges Zentralorgan der SED liest man wie Junge Welt und Telepolis hier nicht.

  • Verwirrt 1
Geschrieben

R.I.P. Wichart von Roëll

Der letzte von Klimbim

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Geschrieben

Danke für die Info!

oh wie traurig :.....-(

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb **HD**:

Der letzte von Klimbim

Das hätte ich mir denken können...

Ich verstehe nicht, dass ihr alle noch lebt. Durftet ihr das schon als Kinder gucken?

Bearbeitet von Steinkult
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Joh

da mach ich mir ein Schlitz ins Kleid und find es wunderbar

Bearbeitet von **HD**
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Geschrieben

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Berufskrankheit-bei-Landwirten-Pestizide-verursachen-Parkinson,parkinson198.html

Zitat

Der Ärztliche Sachverständigenbeirat beim Bundessozialministerium hat entschieden, dass Parkinson nach dem Einsatz von Pestiziden eine Berufskrankheit darstellen kann. NDR.de sprach darüber mit dem Vorsitzenden des Beirats, dem Arbeitsmediziner Prof. Thomas Kraus.

Zitat

In Frankreich ist Parkinson ja schon seit 2012 als Berufskrankheit anerkannt. Auch Italien war schneller. Haben die mehr in Forschung investiert, oder warum ging das dort schneller?

Zitat

Jetzt haben Sie Risikogruppen definiert. Wer ist denn besonders gefährdet?

Kraus: Landwirte, Winzer und andere Anwender von Pestiziden. Und da sind Herbizide, Fungizide und Insektizide eingeschlossen.  Wenn man bei einem dieser Pestizide mindestens 100 Anwendungstage im Berufsleben hatte, dann ist das Kriterium einer Berufskrankheit bei einer gesicherten Diagnose Parkinson erfüllt.

Zitat

Kraus: Die Warnhinweise und Verfahrensregeln fürs Spritzen und Anmischen der Pestizide reichen schon aus. Wichtig wäre, dass sie angewendet würden. Oft fehlt das Bewusstsein für die Gefahr, und die Unterweisungen sind mangelhaft. Da könnte die Anerkennung als Berufskrankheit helfen. Eine neue Berufskrankheit schärft oft das Bewusstsein und bringt einen Schub für die Prävention. Das erhoffe ich mir jetzt auch für Parkinson und den Umgang mit Pestiziden.

Aha. Profis am Werk, aber ohne Bewusstsein. 

  • Like 1
Geschrieben

Naja... An der Mosel in Luxemburg wird das Zeug aus dem Hubschrauber über die Reben versprüht. Wenn der Winzer clever ist, ist er da grad in der Stadt shoppen. Dann bekommen es nur die Anwohner, Wanderer und Spaziergänger ab....

Geschrieben

Auch bei normalen Flächenanwendungen geht genügend von dem Zeug in die Luft, dann riechts so schön nach Chemie. Den "Duft" hat man hier auf dem Ländle regelmäßig in der Nase.

Quote

Die Warnhinweise und Verfahrensregeln fürs Spritzen und Anmischen der Pestizide reichen schon aus. Wichtig wäre, dass sie angewendet würden. Oft fehlt das Bewusstsein für die Gefahr, und die Unterweisungen sind mangelhaft.

Das kann ich bestätigen. :ph34r:
Aber ich mein, was will man machen. Ich zB hab zum Spritzen nen Trecker ohne Kabine. Heißt, während der Ausbringung sind Schutzausrüstungen für Haut und Augen Pflicht (und natürlich Atemschutz mit Kombinationsfilter). Natürlich nicht so angenehm, wenns warm ist und man im eigenen Saft kocht.
Ordentliche Filtersysteme für Kabinen sind verfügbar, aber teuer: https://seka.gmbh/produkte/traktorkabinen-en15695/

Geschrieben (bearbeitet)

Mir hat mal ein Winzer gesagt, dass Zeug das wir versprühen kannst du trinken da passiert nix.

Bearbeitet von ajkon1

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