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Zeitgeschehen


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Geschrieben
Zitat

In den Alpen sind nach Darstellung von Experten viele Hütten und Wege nicht zuletzt infolge der Klimakrise gefährdet. „272 Schutzhütten und 50.000 km Wanderwege befinden sich in einer akuten Notlage. Sie drohen buchstäblich wegzubröckeln“, schreibt der Österreichische Alpenverein (ÖAV) in seiner Begründung für einen Notruf an die Regierung in Wien.

https://taz.de/Klimakrise-beschaedigt-Huetten-und-Wege/!6024371/

Zitat

Für die Gäste hat das Konsequenzen. Der Trend gehe zu massivem Wassersparen – also Waschlappen statt Dusche für Übernachtungsgäste und Plumpsklo statt Wasserspülung. Schon jetzt koste eine Klospülung, wenn man die Auf- und Nachbereitung des Wassers mitberechne, mehr als zehn Euro, sagt der Experte. „Wir müssen wieder hin zur einfachen Hygiene.“

 

Geschrieben
Zitat

Fadenwürmer können 46.000 Jahre im Permafrost überdauern und sich danach wieder vermehren. Wie sie in der Kälte überleben, hat ein Team um Teymuras Kurzchalia vom Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden herausgefunden. Die Würmer produzieren einen speziellen Zucker und bilden eine Dauerlarve, wie das Team in der Fachzeitschrift Plos Genetics schreibt. Es entdeckte zudem, dass die Fadenwürmer, die im dauerhaft gefrorenen Boden Sibiriens gefunden worden waren, einer bisher unbekannten Art angehören.
Zitat

„Unsere Forschung zeigt, dass Fadenwürmer Mechanismen entwickelt haben, die es ihnen ermöglichen, ihr Leben über geologische Zeiträume hinweg zu erhalten“, werden Kurzchalia und sein damaliger MPI-Kollege Vamshidhar Gade in einer Mitteilung des Dresdner MPI zitiert.
Zitat

Im Labor gelang es ihnen, zwei Fadenwürmer (Nematoden) wiederzubeleben, die sich anschließend auch vermehrten, da bei diesen Tieren auch die ungeschlechtliche Vermehrung möglich ist. Analysen des umliegenden Pflanzenmaterials mit der Radiokarbonmethode ergaben, dass sich die Würmer rund 46.000 Jahre im Permafrost befunden hatten.

https://taz.de/Unentdeckte-Spezies-in-Sibirien/!5951657/

Karl Hunsche
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Auto nom:

Pöter mit Ohren. 

Aber da hat er doch recht. Die DDR wie die Udssr war alles, nur nie links. Faschismus nennt man sowas.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Aber da hat er doch recht. Die DDR wie die Udssr war alles, nur nie links. Faschismus nennt man sowas.

Ewiggestrige = Pöter* mit Ohren. 

*https://de.wikipedia.org/wiki/Pöter

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Karl Hunsche:

In den permafrost Böden, den arktischen Eisschilden, den seen, den teichen, den meeren etc etc quellen seit mindestens 3-5 Jahren RAPIDE die Methan Hydrid Gase hoch. Die explodieren praktisch und gehen hoch wie Raketen. Überall geht das seit Millionen von Jahren in Wasser und Böden gebundene Methan in die Luft.

Der Methan Hydrat Wert hat seit Jahren ein Hoch (Peak) und ist irreversibel. D.h. wir können diese Explosion nicht stoppen und nicht rückgängig machen. CO2 ist viel leichter ungefährlicher als Methan Hydrid.

Um einen mengenmäßigen und mathematischen Überblick zu haben: Die momentane Menge an Methan in der Atmosphäre ist um die 5 Gigatonnen. Allein der unter dem ost-sibirischem Eisschild gebundene Methananteil beträgt hunderte-tausende Gigatonnen Methan.

Trotzdem steht Methan mit Wasserstoff weiterhin auf der "Liste" der alternativen Energiequellen/ Energiespeicher.

Zur Reduzierung der "Methan-Abgase"  gibt es aber auch was:
 

Zitat

 

 direkt-erfasst.png?__blob=poster&v=3

Neue Methan-Verordnung der EU soll 2024 in Kraft treten

Die EU geht dieses zentrale Klimaschutz-Thema seit Ende 2021 mit einer neuen Methan-Verordnung an, die voraussichtlich im kommenden Jahr in Kraft treten wird. Sie soll für verbindliche Regulierungsvorgaben im europäischen Energiesektor sorgen, da die Methan-Emissionen hier am schnellsten und kostengünstigsten gesenkt werden können. Ziel der neuen Methan-Verordnung ist es, den Methanausstoß durch die Verwendung von Gas, Öl und Kohle gemäß des europäischen Klimaschutzgesetzes zu verringern und einen Beitrag zum sogenannten Global Methane Pledge zu leisten, der vorsieht, dass die Methanemissionen zwischen 2020 und 2030 um 30 Prozent sinken.

Die Verordnung soll Betreiber fossiler Energieinfrastrukturen verpflichten, Methanemissionen regelmäßig zu messen sowie Methanlecks in Leitungen und andere Komponenten zu reparieren und das Ablassen und Abfackeln von Gas zu verringern. Aktuell laufen die abschließenden Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat der Mitgliedstaaten. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob auch Energieimporte in die Verordnung einbezogen werden sollen.

 

https://www.bmwk-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2023/10/Meldung/direkt-erfasst.html

Geschrieben
2 hours ago, bx-basis said:

für uns war die Entscheidung richtig.

Du machst auf jeden Fall einen deutlich entspannderen Eindruck als bei unserer ersten Begegnung in Norddeutschlsnd ;) Man merkt die Umgebung tut dir gut!

Karl Hunsche
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Manson:

Du machst auf jeden Fall einen deutlich entspannderen Eindruck als bei unserer ersten Begegnung in Norddeutschlsnd ;) Man merkt die Umgebung tut dir gut!

Wohin ist er denn ausgewandert?

Geschrieben
Gerade eben schrieb Karl Hunsche:

Wohin ist er denn ausgewandert?

Er antwortet mal selbst: Südfrankreich

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb silvester31:

Darf ich fragen, was Du beruflich machst ?

Das wüsste ich auch gerne. 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Auto nom:

Das wüsste ich auch gerne. 

Dachte ich mir....

  • Haha 1
Karl Hunsche
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bx-basis:

Er antwortet mal selbst: Südfrankreich

Passt ja gut zum Auto.

Karl Hunsche
Geschrieben (bearbeitet)

Zitat:

„Zudem haben wir weder Krieg, noch eine Diktatur oder ein ernsthafte Krise“

 

wenn Trump gewählt wird und die USA uns nicht mehr unterstützen werden einige merken das der Angriffs- Krieg den Putin in Europa führt sehr schnell bei uns ist. Er ist ja schon hier. In den sozialen Foren. In der Zersetzung und Manipulation von Wahlen in der EU und durch die Verbreitung von Unruhen, Fake News und die systematische Ermordung oppositioneller oder von Putin als systemrelevant angesehenen Personen.

in fast jedem europäischen Land werden die Rechten immer mehr. 
Der Osten Deutschlands, also die ehemalige DDR ist ja praktisch gar nicht mehr regierbar ohne das rechtsradikale Parteien an die Macht kommen. 
und diese Rechten schaffen ein Problem nach dem anderen. Sie töten Menschen und verhindern Fortschritt. 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Der Osten Deutschlands, also die ehemalige DDR ist ja praktisch gar nicht mehr regierbar ohne das rechtsradikale Parteien an die Macht kommen. 

Das wird daran liegen, dass letztendlich der CDU (als derzeit zweitstärkste Kraft) die AfD näher steht als Linke oder SPD.

Unterm Strich liegt die Anteile der demokratischen Parteien (mittlerweile mehr als ein Dutzend) in den östlichen Bundesländern bei mehr als 2/3 der Stimmen und nach wie vor sind die Nichtwähler die stärkste Partei (ca. 40%).

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-06-09-EP-DE/index.shtml

Geschrieben

Altkanzlerin wird 70
 

Zitat

 

Eine Schwäche veränderte das Land

Sie war die Frau aus dem Osten, der niemand viel zutraute. Ein Fehler, der ihr 16 Jahre Kanzlerschaft erlaubte. Merkel konnte zuschauen, aber auch handeln. Nur die Doppelstrategie war ihr fremd.

Angela Merkel beherrschte diese Kunst, das eine mit dem anderen zu verbinden, leider nicht. Geflüchtete ins Land zu lassen, war ein Akt der Humanität, der Deutschland Respekt und Anerkennung einbrachte. Dabei blieb sie aber stehen. Sie verknüpfte die Menschlichkeit nicht mit verschärfter staatlicher Aufsicht, wer da kommt und wie das Land vor den Gefahren der Immigration geschützt werden kann. Und deshalb förderte sie unwillentlich den rechten Rand der CDU/CSU. So konnte aus der insularen Professoren-Partei AfD eine rechte Massenpartei mit antidemokratischer Gesinnung entstehen.

 

https://www.t-online.de/nachrichten/kolumne-gerhard-spoerl/id_100450084/angela-merkel-wird-70-ex-kanzlerin-und-der-mensch-hinter-der-maske.html

 

Karl Hunsche
Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb Ronald:

Das wird daran liegen, dass letztendlich der CDU (als derzeit zweitstärkste Kraft) die AfD näher steht als Linke oder SPD.

Unterm Strich liegt die Anteile der demokratischen Parteien (mittlerweile mehr als ein Dutzend) in den östlichen Bundesländern bei mehr als 2/3 der Stimmen und nach wie vor sind die Nichtwähler die stärkste Partei (ca. 40%).

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-06-09-EP-DE/index.shtml

Das Problem sind doch nicht die Parteien. Sondern die Wähler.

Direkt nach der Wiedervereinigung kam es in der ehemaligen DDR zu rechten Übergriffen und die Bevölkerung hat sich gemein gemacht mit diesen Rechten bzw. sieht sich gar nicht rechts, obwohl sie rassistisch agiert, wie diese rechten.

und das in einem Land das sich sozialistisch nannte / etikettierte, und das einen „antifaschistischen Schutzwall“ gebaut hatte, gegen die Faschisten im Nachbarland. So die Propaganda. Und das es in der DDR Rechte gäbe hat die SED stets ignoriert oder bestritten. 
 

dann kam es zur Gründung und zur Durchführung von 10 Morden die medial mit Rosaroten Panther Filmchen dokumentiert wurde.

die NSU Morde. 
insgeheim schauten sich die rechten ihre durchgeführten Morde mit witzigen Kommentaren an.

und sie verbreiteten diese Filmchen auf ihren Veranstaltungen.

sie erschossen nicht nur wahllos ausländische Mitbürger in der ganzen BRD, auch Polizisten und sogar Politiker.

Wir können in diesen östlichen Bundesländern praktisch eine Einheit von Terroristen, Reichsbürgern, AFD und BSW und den Anhängern dieser Gruppierungen sehen die auch nicht davor zurückschrecken selber Hand anzulegen wenn man mal ein paar asylantenheime mit Menschen darin mit Molotowcocktails bewirft. Und sie sehen sich auch nicht als rechtsradikal an. 
 

Man muss sich diese Situation mal reinziehen. Dann wird auch verständlich warum sich diese Ostgebiete so schwer mit Demokratie und Rechtsstaatlichen Organen tun.

 

wenn man versteht das die DDR ein faschistisches System war, wird klar das die heutige Situation im Osten nur eine Fortsetzung , eine Weiterschreibung dessen ist, was es immer war.

 

das macht auch den Unterschied zum Westen. Da haben wir die Weimarer Demokratie. Dann haben wir die Nazi Zeit. Und dann wiederum die Demokratie.

 

Der SED Staat unter der Kontrolle der Sowjets  hat die Menschen nicht zu freiheitlichen demokratischen Individuen erzogen, ihnen nicht ermöglicht aufzubegehren und den staatlichen Institutionen zu vertrauen. 
Die Bürger wussten alle das die ganze DDR ein Potemkinsches Dorf war. Fuhr Honecker in seinem CX durch das Land wurde es vor ihm aufgebaut und hinter ihm wurde die Pappkulisse wieder abgebaut weil sie vor ihm gebraucht wurde.

mit der Stasi und den Überwachungssystemen, den Gefängnissen und den Propaganda und Zensur und Kontrollmechanismen hat man die Opposition niedrig gehalten und Veränderungen verhindert.

wie sollten diese Leute lernen was Demokratie ist wenn für jeden ersichtlich war das der Staat vorne und hinten lügt und die Wahlen eine Farce sind.

 

 

 

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Karl Hunsche:

 

Wir können in diesen östlichen Bundesländern praktisch eine Einheit von Terroristen, Reichsbürgern, AFD und BSW und den Anhängern dieser Gruppierungen sehen die auch nicht davor zurückschrecken selber Hand anzulegen wenn man mal ein paar asylantenheime mit Menschen darin mit Molotowcocktails bewirft. Und sie sehen sich auch nicht als rechtsradikal an. 
 

Jetzt bleib mal auf dem Teppich, Karl! Das ist doch schon Rassismus was Du da betreibst! Nicht anders stellen Rechtspopulisten die Migranten dar. Dabei ist die Ursache die Gleiche, wirtschaftlicher Natur.

Seit das Realeinkommen der Mittelschicht sinkt, erstarken nicht nur in Europa die Populisten, meistens von Rechts. Trump gibt in den USA den Revolutionaer, weil viel Amerikaner von ihrer (!) wirtschaftlichen Entwicklung enttaeuscht sind. Die Reichen werden zwar immer reicher, aber da man den Armen nichts mehr nehmen kann, bedient man sich ein bist zwei Etagen hoeher,  

Die beiden groessten Nehmerlaender in der EU waren die Vorreiter des Rechtspopulismus. Und in den neuen Bundeslaendern:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/lohnluecke-ost-west-100.html

Da bluehen die Landschaften deutlich weniger!  

Ach ja, in welcher Partei ist das Problem des Rassismus am geringsten? Ich wuerde sagen bei den Gruene un der FDP. Korreliert, ganz zufaellig, mit dem Einkommen (und der Bildung): https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/diw-studie-fdp-ist-seniorenpartei-akademiker-waehlen-gruen-15112924.html

Und nicht das wir und mistverstehen, fuer micht ist nicht, arm gleich Rassist. Aber die Anfaelligkeit steigt. Und dazu muss man noch nicht ein mal objektiv arm sein, man muss sich nur wirtschaftlich unfair behandelt fuehlen. 

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Danke 2
Karl Hunsche
Geschrieben

Also ich habe mir weder die NSU Terroristen ausgedacht noch die Übergriffe auf ausländer wo sie riefen: „wir kriegen eich alle“ und die „Bevölkerung“ applaudierte bei jedem Treffer.

wurde doch alles im TV übertragen und gut dokumentiert.

und an dieser Einstellung der Leute hat sich doch gar nix geändert. Sie ist bis jetzt konstant so geblieben.

Aber die Leute wollen „so sein“ und aber nicht mit dreckigen Händen. Schon gar nicht als Faschisten bezeichnet werden. 
 

https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Rostock-Lichtenhagen-1992-Chronologie-der-Krawalle,lichtenhagen161.html

 

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Geschrieben
12 hours ago, MatthiasM said:

[...] Europa unter dem Aspekt Flucht verlassen [...]

Also ich für meinen Teil sähe das nicht als Flucht.

3 hours ago, Karl Hunsche said:

[...] wenn Trump gewählt wird und die USA uns nicht mehr unterstützen [...]

Du meinst, so ganz ohne "großen Bruder" stünden wir mit runtergelassenen Hosen da?

Irgendwie mag ich dich, du hast ähnlich wie ich ein gesetztes Weltbild. Zwar ein anderes, aber ähnlich düster. :D

1 hour ago, MatthiasM said:

[...] doch schon Rassismus [...]

Geht das nur mir so, oder werden Worte, die eigentlich stark negativ behaftet sind, durch deren inflationäre Nutzung zum "Normal"?
Will jetzt auch nicht mit dem Finger auf dich zeigen, sondern frage eher allgemein.

Zum Thema "Faschos im Osten" will ich anmerken:
Karl ist da schon was auf der Spur.
Bin ja '91 als Grundschüler in den Osten verschleppt worden. Als Heranwachsender "spielte" man dann eben ein wenig. Der eine Rechts (in die Gruppe sortierte ich mich ein), der andere Links. Normal. Deswegen hat sich auch niemand die Köpfe eingeschlagen, einer meiner besten Freunde aus der Schulzeit war ne "Zecke". Das nur als kurzer Einwurf.
Im weiteren Verlauf meines Erwachsenwerdens nervten mich häufig anzuhörende negative Einstellungen vieler "Ossis" gegenüber anderen. "Wessi", "Ami", "Ausländer", "Jude" oder wer auch immer. Bis heute hat sich da nicht viel verbessert. Ich rede von den Leuten auf dem Land, in größeren Städten siehts schon eher anders aus.
Einer meiner Gründe übrigens, warum ich irgendwann "die Flucht antreten muss". Ich bevorzuge es, wenn Menschen anderen Menschen gegenüber neutraler eingestellt sind. Schlecht denken und reden führt zu schlecht behandeln. Schlecht behandeln führt zu Reibereien. Und letztlich will doch ein jeder nur soweit es geht in Frieden leben, und soll das auch sehr gern dürfen.

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Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 25 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Also ich habe mir weder die NSU Terroristen ausgedacht noch die Übergriffe auf ausländer wo sie riefen: „wir kriegen eich alle“ und die „Bevölkerung“ applaudierte bei jedem Treffer.

Man kann aber trotzdem differenzieren, sogar in Gaza mag es einzelne Einwohner geben, die die Mordlust nicht teilen. Getreu dem Talmud: Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt.

Bearbeitet von TorstenX1
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Karl Hunsche
Geschrieben

Trump ist noch gar nicht gewählt und schon labert er wieder: taiwan soll für die verteidigung ihres Landes gegenüber China zahlen. Dieser Psychopath ist eine einzige Katastrophe.

Geschrieben

https://taz.de/Rassismus-in-der-DDR/!6021150/

Zitat

Rassismus in der DDR: „Es gab immer wieder Angriffe“

1975 jagten Hunderte Deutsche algerische Arbeiter durch Erfurt. Jan Daniel Schubert ist Mitinitiator des ersten Gedenkens an die rassistische Hetzjagd.

Zitat

taz: Herr Schubert, die Tage vom 10. bis zum 13. August 1975 in Erfurt gelten als die ersten massiven rassistisch motivierten Ausschreitungen nach 1945 in Deutschland. Wie würden Sie beschreiben, was damals passiert ist?

Zitat

Jan Daniel Schubert: Bis zu 300 Deutsche haben Algerier durch die Innenstadt gejagt und mehrere von ihnen krankenhausreif geschlagen. In den folgenden Tagen gab es immer wieder Angriffsversuche. Es waren Ausschreitungen gegen neu angekommene Arbeitsmigranten aus Algerien. Zuvor kursierten rassistische Gerüchte in der Stadt: vermeintliche Vergewaltigungen und Morde, angebliche Bevorzugung bei der Vergabe von Wohnraum. Alles ohne reale Grundlage, aber die Stimmung kochte hoch und eskalierte auf einem Volksfest am 10. August.

Zitat

Wie reagierten die Volkspolizei und der Geheimdienst?

Zitat

Die Polizisten auf dem Volksfest haben ihre Hunde auf die angegriffenen Arbeitsmigranten gehetzt. Drei Algerier wurden dabei verletzt. Das war eine erste Reaktion. Nach der Hetzjagd waren Volkspolizei und Staatssicherheit stark in der Stadt präsent, um weitere Angriffe zu unterbinden.

Zitat

Eine Woche nach den Ausschreitungen wurden diese bei einer sogenannten Stadtparteiaktivtagung in Erfurt thematisiert. Über 800 Delegierte der SED waren anwesend. Dort wurde folgendes Narrativ kundgegeben: Die Ausschreitungen beruhten auf westlicher Infiltration. Das Ziel sei gewesen, die DDR und ihren Antifaschismus zu diskreditieren.

Zitat

Viele Er­fur­te­r:in­nen erinnern sich daran leider im Rahmen rassistischer Narrative. Ah, die wollten uns unsere Mädchen wegnehmen … In der Stadt hat jahrzehntelang nichts an Erinnerungsarbeit stattgefunden. Ab den 2010er-Jahren gibt es Publikationen, in denen auf die rassistischen Ausschreitungen hingewiesen wird. Seither thematisieren lokale Initiativen diese und das Erinnern daran.

"Unsere Mädchen wegnehmen". Wie im Mittelalter. Ostdeutschland ist Osteuropa.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

... differenzieren, sogar in Gaza mag es einzelne Einwohner geben, die die Mordlust nicht teilen.

Damit bist du noch nicht zu 100% auf der Höhe der Partei des religiösen Zionismus (eigene Benennung): Wenn du 99 von 100 Mücken tötest, kann dich immer noch eine stechen. (sagt Smotrich)

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