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Zeitgeschehen


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Geschrieben
Am 6.8.2024 um 22:49 schrieb Karl Hunsche:

Das sind Fakten. Die Amerikaner haben die russen mannigfaltig mit Waffen beliefert damit diese gegen die Nazis überhaupt eine Chance haben

Im Prinzip stimmt das, im Detail allerdings nicht. Die Amerikaner haben den Russen nur eine einzige Sache bereitgestellt, die jedoch von eminenter Bedeutung war, ein militärischer Transporter (LKW).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb 15cv:

Karma is a bitch

Auch hier stimmt es im Prinzip, aber nicht im Detail. She is a (spoiled - so schwierige Wörter kennen Cowboys nicht, selbst wenn sie Demokraten sind) brat in giftgrün. Diese verwöhnte Göre wird den Trump einheizen.

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Steinkult:

Im Prinzip stimmt das, im Detail allerdings nicht. Die Amerikaner haben den Russen nur eine einzige Sache bereitgestellt, die jedoch von eminenter Bedeutung war, ein militärischer Transporter (LKW).

Nein das ist nicht richtig was du sagst. Es waren auch Waffen. Wie z.b. Panzer des Typs M3 Lee/Grant die bei der Schlacht von Kursk 1943 Verwendung fanden. Fast tausend solche Kampfpanzer wurden der Sowjetunion geliefert.

Insgesamt wurden 22.800 Panzerfahrzeuge an die Rote Armee während des 2. Weltkrieges geliefert, von denen 1.981 bei gefährlichen Arktis-Konvois verloren gingen.

Die ersten Lieferungen von Panzern erfolgten schon 1941, und zwar 487 Matilda-Panzer, Valentine und Tetrarch aus England sowie 182 M3A1 Stuart und mittlere Panzer M3 Lee aus den USA.
Im Jahr 1942 lieferten England weitere 2.487 Panzer und die USA 3.023 Stück. Die ersten russischen Einheiten, welche mit diesen Lend-Lease-Panzern ausgerüstet waren, gingen mit Valentine und Matilda-Panzern bei Staraya Russia und im Valdai-Gebiet im Dezember 1941 und Januar 1942 in den Einsatz.

In den Jahren 1944 und 1945, mit dem großen Zugang von amerikanischen M4A2 Sherman, waren einige Panzer-Korps und Mechanisierte Korps ausschließlich mit diesem Panzertyp ausgestattet.
Zum Beispiel waren die Panzerverbände das 1. Garde-Mechanisierte Korps im Jahr 1945 ausschließlich mit M4A2 Shermans ausgerüstet.

 

Oder Flugzeuge: Das Bell-Werk in Buffalo (USA) baute weit über 2.000 P-63 Kingcobra für Russland, wo sie sich unter den harten Bedingungen gut hielten.

Der katastrophale Verlauf der ersten Wochen des Russlandfeldzuges und die enormen Verluste, welche die sowjetische Luftwaffe dabei erlitt, machten es für die Alliierten zwingend notwendig massiv Flugzeuge zu liefern, bis die russische Industrie genügend moderne Flugzeuge produzieren konnte. Die ersten ausländischen Flugzeuge waren zwei Staffeln von Hawker Hurricane, welche von einem englischen Flugzeugträger mit englischen Piloten nach Murmansk in Nordrussland überflogen wurden. Die RAF-Piloten flogen die Maschinen auch in den ersten Kämpfen im Herbst 1941, bis russische Piloten mit dem für sie ungewohnten Flugzeugtyp vertraut gemacht waren.

Die Masse der 1941 von der Roten Luftwaffe übernommen Lend-Lease-Flugzeuge war jedoch die amerikanische P-40 Curtiss Hawk. Die ersten 195 P-40 oder in der britischen Bezeichnung Tomahawk-Jäger trafen auch mit dem ersten britischen Arktis-Konvoi PQ-1 am 12. Oktober 1941 in Archangelsk ein. Davon waren 146 britische Tomahawk IIA und 49 P-40B direkt aus den USA.
Trotz mangelhafter Qualitäts- und Einsatzbereitschaft dieser gerade angelieferten Flugzeuge wurden sie von der Roten Luftwaffe praktisch sofort in den letzten Monaten des Jahres 1941 in den Kampf geworfen.
Insgesamt übernahm die Rote Luftwaffe 315 Lend-Lease-Jäger im Jahr 1941, davon 247 P-40B oder Tomahawk IIA.
Bei der britischen Tomahawk war die amerikanische Original-Bewaffnung aus 0,3-inch-Maschinengewehren in den Flügeln gegen britische 0,303-inch-MGs ausgetauscht worden. 195 Tomahawk IIB (P-40C) wurden vom britischen Kontigent nach Beginn des Unternehmens Barbarossa in die UdSSR abgezweigt.

Der andere 1941 gelieferten und von der Roten Luftwaffe eingesetzte Flugzeugtyp war die Hawker Hurricane. Die Hurricane war allerdings bis 1941 als reines Jagdflugzeug weitgehend überholt. Bereits 1940 war sie der Bf 109 Emil unterlegen und 1941 wurde sie von der Bf 109 Fund der neuen Fw 190 A deklassiert. Die Hurricane war jedoch grundsätzlich solide konstruiert, verfügte über eine robuste Zelle und hatte relativ dicke Tragflächen. Letzteres war aus verschiedenen Gründen nicht die beste Idee für ein reines Jagdflugzeug, aber für ein Bodenangriffsflugzeug mit schwerer Bewaffnung in den Tragflächen von Vorteil.
 

 

Die Hurricane IIB erschien als Bodenangriffsflugzeug bei der Royal Air Force im Mai 1941 und war mit 12 in den Flügeln montierten 7,7-mm-MGs bewaffnet und konnte zwei 227-kg-Bomben oder später acht 27-kg-Raketen tragen.
Für das Jahr 1941 war die Hurricane IIB ein relativ effektives Bodenangriffsflugzeug, denn sie verfügte über eine leistungsstarke Feuerbewaffnung, eine beachtliche Bombenlast, hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 528 km/h in 5.486 m Höhe und eine brauchbare Reichweite von 748 km. Wenn sie mit Abwurftanks ausgestattet war, was bei so starken Tragflächen kein Problem darstellte, wurde die Reichweite der Hurricane IIB auf beeindruckende 1.505 km erhöht.

Ende August 1941 trafen 39 Hawker Hurricane IIB-Kampfflugzeuge zusammen mit Bodenpersonal und Piloten der RAF-Squadrons 81 und 134 in Murmansk ein. Diese Flugzeuge wurden sofort von der Roten Luftwaffe übernommen, wobei die meisten an der Polarfront eingesetzt wurden. Mindestens 29 weitere Hurricane IIB trafen zwischen Oktober und Dezember 1941 ein.

Während des 2. Weltkrieges baute Russland lediglich 343.624 Personen- und Lastkraftwagen, da die großen Automobil-Hersteller, wie die GAZ-Fabriken, zur Herstellung von Panzerkampfwagen herangezogen wurden. Alleine die USA versorgte die Russen mit 501.660 taktischen Rad- und Kettenfahrzeugen, darunter 77.972 Jeep, 151.053 1,5-t-LKW und 200.622 2,5-t-Lastkraftwagen.

In der Tat wurden US-Lastwagen mit ihren noch sichtbaren ‚USA‘-Seriennummern in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs in Osteuropa so alltäglich, dass der lokale Volksmund diese schablonierten Buchstaben als ‚Ubiyat Sukinsyna Adolfa‘ (‚Tötet den Hurensohn Adolf‘) interpretierte.

Zudem wurden neben Rohstoffen, Lebensmitteln und Treibstoffen auch 15.631 Geschütze und 131.633 Maschinenpistolen von den Alliierten an Russland geliefert.

 

Diese Aufzählung zeigt schon grob das deine Behauptung die Russen hätten nur LKWs bekommen ein Märchen ist.

 

quelle: 

https://www.weltkrieg2.de/lend-lease-panzer-flugzeuge/

 

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-demo-rassismus-100.html

Zitat

Nach tagelangen Ausschreitungen rechtsradikaler Gruppen haben in Großbritannien Tausende gegen Rassismus und Hass demonstriert. In mehreren Städten des Landes gingen am Mittwochabend Menschen auf die Straße, darunter in London, Sheffield, Bristol und Brighton.

Die Polizei hatte sich für die Nacht auch auf neue Krawalle von Rechtsradikalen eingestellt und Medienberichten zufolge befürchtet, dass auch Anwaltsfirmen und Beratungsstellen, die Asylbewerber bei ihren Anträgen unterstützen, ins Visier geraten könnten. An manchen Orten wurden zum Beispiel vorsorglich Fensterfronten mit Brettern geschützt.

Zitat

Am Abend kamen aber dann vor allem Gegendemonstranten friedlich zusammen. Auf Plakaten und Schildern forderten sie etwa "No Place for Hate" ("Kein Platz für Hass") oder "Stop the far Right" ("Stoppt die extreme Rechte"). In Liverpool hätten sich mehrere Hundert Menschen versammelt, um ein Zentrum für Asylbewerber zu schützen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. In Birmingham versammelten sich demnach Menschen vor einem Beratungszentrum und protestierten etwa gegen Islamhass.

Zitat

Von den mehr als 400 festgenommenen Randalierern wurden inzwischen bereits etwa 120 angeklagt. Ein Gericht in Liverpool verurteilte drei Männer zu Haftstrafen von 20 Monaten bis drei Jahren.

 

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vor 6 Stunden schrieb schwinge:

Natürlich kann man die Reichen versuchen zu melken. Die laufen weg. Weil sie es können.

Ach komm, lass stecken, da bricht wieder mal der kleine Elon in dir durch und füttert sein Ego.
Das wird mir gefühlt ein Leben lang schon versprochen, das die Reichen und Tüchtigen, diese Supertypen die aus heißer Luft Vermögen erschaffen, das die uns hilflos und alleine zurücklassen aber es passiert merkwürdigerweise einfach nicht. Das Geld ist doch eh schon weg und macht Dauerurlaub in der Karibik und ab und zu kommen die stolzen Besitzer vorbei zum Streicheln. 
Wenn hier jemand gemolken wird dann ist es der dumme unfähige Staat der von neoliberalen nimmersatten Sozialparasiten von innen her ausgehöhlt wird und dann auch noch herhalten muß als Mobbingopfer für die sogenannten normalen tüchtigen Leistungserschleicher, also die die gerne auf Sylt heiraten, gröhlen und braune Streifen in ihrer Kaschmirunterwäsche rumtragen.
 

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Geschrieben
Am 31.7.2024 um 18:26 schrieb bx-basis:

 In einem Verbot von Navigationssystemen sehe ich keinen Sinn.

Mancher findet Verbote einfach geil. Egal ob es zielführend ist...

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb schwinge:

Schrub ich doch. Alle Nazis, die Engländer.

Genau wie alle Ostdeutsche, egal ob dort geboren oder zugezogen.

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Geschrieben

Traditionserlass bei der Bundeswehr: Mehr Wehrmacht wagen

 

Zitat

 

Die Bundeswehr erweitert den Kanon ihrer Soldaten, in deren Tradition sie stehen will. Bei manchen Wehrmachts-Soldaten will man es nicht mehr so eng sehen.

Jetzt soll diese Regelung erweitert werden: Fortan sollen „nicht nur diejenigen Angehörigen der Wehrmacht, die dem militärischen Widerstand zuzuordnen sind“, sondern auch solche, die nach 1945 beim Aufbau der Bundeswehr mitgewirkt haben, in den Traditions-Kanon der Bundeswehr aufgenommen werden. Denn, so heißt es in den ergänzenden Hinweisen, die der Abteilungsleiter Einsatzbereitschaft und Unterstützung Streitkräfte im Verteidigungsministerium, Generalleutnant Kai Rohrschneider, am 12. Juli 2024 intern verschickt hat: „Die rund 40.000 von der Wehrmacht übernommenen ehemaligen Soldaten hatten sich zu großen Teilen im Gefecht bewährt und verfügten somit über Kriegserfahrungen, die beim Aufbau der Bundeswehr unentbehrlich waren.“

 

https://taz.de/Traditionserlass-bei-der-Bundeswehr/!6028911/

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Im Prinzip doch genauso wie in der DDR nach der Wiedervereinigung.

Nur das Mölln und Solingen im Westen liegen, Lübke in Kassel umgebracht, Henriete Reker in Köln angegriffen wurde, das Attentat auf das Oktoberfest in München stattfand und Höcke sowie diverse andere Kader aus der Bundesrepublik in den Osten gingen.  Borussenfront und Herthafrösche kommen auch nicht so ganz aus der DDR - es kostet keine 30 Sekunden Nachdenken um aufzuzeigen, dass die fehlenden "guten Lehrer" kein alleiniges Problem der DDR waren.

Diese Art der Darstellung finde ich kontraproduktiv, führt zu nichts und hilft niemandem.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb RalphB:

Nur das Mölln und Solingen im Westen liegen, Lübke in Kassel umgebracht, Henriete Reker in Köln angegriffen wurde, das Attentat auf das Oktoberfest in München stattfand und Höcke sowie diverse andere Kader aus der Bundesrepublik in den Osten gingen.  Borussenfront und Herthafrösche kommen auch nicht so ganz aus der DDR - es kostet keine 30 Sekunden Nachdenken um aufzuzeigen, dass die fehlenden "guten Lehrer" kein alleiniges Problem der DDR waren.

Diese Art der Darstellung finde ich kontraproduktiv, führt zu nichts und hilft niemandem.

Die Attentate im Westen geschahen bei nacht und Nebel im verborgenen. Was in der ddr abging war live im tv am tag mit interviews und morddrohungen in der kamera. Das hatte eine ganz andere Qualität. Deswegen der vergleich mit den englischen Pogromen. Und die NSU war sicherlich auch eine ostdeutsche gruppierung die im westen mordete. Wie die raf eine von Ostdeutschland beauftrage organisation die die ddr als rückzugsgebiet hatte.

klar findest du das kontraproduktiv. Aber wenn bald Wahlen sind und in der angeblich sozialistisch gewesenen ddr alles nazis wählt , fragt man sich doch: waren das vielleicht eher national sozialisten denn sozialisten ?

 

sorry aber mir fehlt da jedes Verständnis. Wer nazis wählt ist m.E. kein „Protestwähler“ sondern ein nazi. 
 

So dumm kann keiner sein das er noch nicht mitbekommen hat, das die AfD eine Nazipartei ist die Menschen in KZs stecken will. Und die BSW zähle ich genauso zu den national sozialisten. Beide von Putin gefördert mit Bankkonto in Pirna.

 

der grosse Unterschied zwischen Gundermann und Gysi, Dieter Dehm, Merkel oder anderen IMs ist doch, das Gundermann es zugegeben hat was er ist.

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben

[Verhöhnung von Opfern entfernt]

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Geschrieben

Armut und soziale Ungleichheit sind Treiber der Gewalt in Großbritannien. Rechte sind nur ein Teil des Problems, sagt Brad Evans, Experte für politische Gewalt. Ein Interview.

Zitat

Warum ist ausgerechnet das Thema Einwanderung mit der von Ihnen geschilderten Wut der Arbeiterklasse verbunden?

Es gibt kulturelle Spannungen, aber für mich wird die Einwanderung erst dann zu einem großen Thema, wenn Länder mit ernsten wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben. Zumindest ist es dann leichter zu politisieren. Es gibt keine klare Strategie für die Integration und dafür, wie sich die lokalen Bevölkerungen fühlen. Eine der Karikaturen, mit denen wir brechen müssen, ist die Vorstellung, dass weiße Gemeinschaften nicht willkommen heißend oder von Natur aus intolerant sind. Das entspricht nicht der Erfahrung, die ich in den Gemeinden gemacht habe, in denen ich aufgewachsen bin. Was die Leute jedoch ablehnen, ist, dass ihnen Dinge aufgezwungen werden, ohne dass sie das Gefühl haben, an den Entscheidungen beteiligt zu sein. Einwanderung ist nur eines von vielen Themen, die Gemeinden aufgezwungen werden, die das Gefühl haben, keine Stimme oder kein Mitspracherecht zu haben. Es wäre für das Vereinigte Königreich ein Leichtes, seine eigenen politischen Probleme zu lösen, wir bräuchten nur ein besseres Steuersystem für die großen Unternehmen und Big Tech, nicht wahr? Wir könnten diese Probleme lösen.

Zitat

Dieser Kampf gegen das Gefühl, dass einem etwas aufgezwungen wird, erinnert mich an bestimmte politische und wirtschaftliche Diskurse in Ostdeutschland.

Es gibt viele Gruppen, nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern in ganz Europa und auch in Nordamerika, die sich vom politischen Prozess völlig ausgeschlossen fühlen, die das Gefühl haben, dass niemand sie mehr vertritt. Bei vielen negativen sozialen Indikatoren stehen die Täler von Südwales an europäischen Spitzenpositionen. Wo ich aufgewachsen bin, gab es schwarze Hügel, die wir Berge genannt haben. Aber es waren keine, es waren Kohlehalden. Irgendwann wuchsen die Halden mit Gras zu, was man die „Begrünung der Täler“ nannte. Seltsamerweise ging die Rückkehr der Ökologie mit einer massiven Zunahme von Selbstmord und Depression einher. Denn die Menschen hatten keine Arbeit. Die Landschaft dort ist von den größten Onshore-Windparks in Europa überzogen. Diese Umstellung auf grüne Energie wurde der Landschaft aufgezwungen. Die Bergbaugemeinden, die reich an Kohle waren, haben jetzt die höchste Heizarmut im Vereinigten Königreich. In einer solchen Gemeinde steht also buchstäblich hinter dem Haus eine riesige Turbine, die Strom erzeugt.

Zitat

In diesem Zusammenhang finde ich interessant, dass Sie davon ausgehen, dass grundsätzlich alle Arten von Identitätsgruppen faschistisch werden können. Aber eben auch friedlich.

Das offensichtliche Beispiel wäre in Amerika, wo es Strömungen gibt, die mit der White-Supremacist-Bewegung verbunden sind. Und dann gibt es Gruppen wie die Antifa. Beide haben eine ähnliche Logik: Durch Gewalt können wir die Gesellschaft verändern. Der Begriff Faschismus wird heute so willkürlich umhergeworfen. Er büßt zunehmend jede Bedeutung ein. In einigen linken Strömungen herrscht heute der Eindruck, dass nur die extreme Rechte faschistisch sei. Damit wird eine ganze Geschichte radikalen Denkens außer Acht gelassen: Beim Faschismus geht es nicht nur um eine Ideologie der Eliten. Es geht darum, wie normale Menschen von Macht verführt werden. Ein Teil der alten radikalen Linken ist zu einer Art Religion verkommen. Sie sind sich absolut sicher, dass sie auf der richtigen Seite der Geschichte stehen. Wir müssen ein viel offeneres Gespräch führen. Ja, verurteilen wir die Gewalt, aber fragen wir: Wie können wir unsere Gesellschaft in Ordnung bringen? Wie können wir dafür sorgen, dass sich Migranten willkommen fühlen? Und wie können wir auf der anderen Seite den Teilen der Bevölkerung, die sich durch jahrelange wirtschaftliche Vernachlässigung im Stich gelassen fühlen, den Eindruck vermitteln, dass ihre Stimmen gehört werden? Das ist die Art von Politik, die wir meiner Meinung nach anstreben sollten.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/gewalt-in-england-glaubt-nicht-dass-es-in-grossbritannien-keinen-buergerkrieg-geben-koennte-li.2243049

 

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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb schwinge:

Das mit den KZs versteh ich nicht. Ich meine, wir haben ja nicht mal ne funktionierende Eisenbahn. Sollen die da alle hinlaufen?
Jetzt mal im Ernst, einfach mal ins blaue Wahlprogramm gucken. Da steht nix von KL. Sondern rauswerfen will die AfD die, alle Illegalen die der Olaf seit Jahren vergessen hat rauszuwerfen.

 

Ach ja, geht ja nur um sowas in der Art:

https://www.fr.de/politik/rechtsaussen-regierung-der-niederlande-will-11-jaehrigen-nach-armenien-abschieben-93227885.html

 

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Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb schwinge:

Sondern rauswerfen will die AfD die, alle Illegalen die der Olaf seit Jahren vergessen hat rauszuwerfen.

Dem Olaf kann man viel vergessen vorwerfen, aber das Problem exisitiert schon länger. Nur ist das mit dem Rauswerfen so eine Sache, ähnlich sinnvoll wie Schwarzfahrer in Haft zu nehmen. Das kostet eine Unmenge, bringt sehr wenig und ist nicht mehr als Symbolpolitik um gewisse schlichte Gemüter zu entgeifern. Aber es verschiebt natürlich die Morallatte in die gewünschte Richtung. Weg von der Empathie, hin zu den Fackeln und Dreschflegeln.  

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Götz Kowalski
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schwinge:

Das mit den KZs versteh ich nicht. Ich meine, wir haben ja nicht mal ne funktionierende Eisenbahn. Sollen die da alle hinlaufen?
Jetzt mal im Ernst, einfach mal ins blaue Wahlprogramm gucken. Da steht nix von KL. Sondern rauswerfen will die AfD die, alle Illegalen die der Olaf seit Jahren vergessen hat rauszuwerfen.

Wo kann man Nazis wählen?

 

Achso, Konzentrationslager, verstehe.

Ich sach mal so. Deine Beiträge lesen sich gut. Wenn man vorher 6 Bier oder 2 joints gezischt hat.

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Geschrieben
54 minutes ago, SeppCx said:

[...] die Morallatte [...]

Welche Moral, genau?

35 minutes ago, Götz Kowalski said:

[...] 6 Bier [...]

Biertrinken, da liegen wir im europäischen Vergleich auf Platz 4 (2022). Ich finde, da geht noch was. 6 Bier auf jeden von schwinge's Beiträge wären schon ein guter Anfang.
Immerhin schneiden wir beim Biertrinken besser ab als beispielsweise in den Disziplinen Bildung, Abgabenlast, Rentenniveau, Energiewende. Auf welchem Platz wir uns in der Kategorie "Fackeln und Dreschflegel" einordnen dürfen, dazu habe ich keine Statistiken finden können.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb schwinge:

Welche Moral, genau?

Moral,die: "aus kultureller Erfahrung gebildetes Regel-, Normen- und Wertesystem, das in einer Gesellschaft als Verhaltensmaßstab betrachtet wird" 🫂
 

vor 21 Minuten schrieb schwinge:

Biertrinken, da liegen wir im europäischen Vergleich auf Platz 4 (2022). Ich finde, da geht noch was. 6 Bier auf jeden von schwinge's Beiträge wären schon ein guter Anfang.
Immerhin schneiden wir beim Biertrinken besser ab als beispielsweise in den Disziplinen Bildung, Abgabenlast, Rentenniveau, Energiewende.

Dein Vorschlag zum Bierkonsumanheben ist schon mal recht konstruktiv, wenn du jetzt für die übrigen aufgezählten Problematiken auch noch so konstruktiv praktikable Vorschläge hättest, das wär schön. Wobei viele deiner Beiträge auch nach 6 Bier noch einen schalen Nachgeschmack haben. Und das liegt nicht am Bier. 🍻

vor 24 Minuten schrieb schwinge:

Auf welchem Platz wir uns in der Kategorie "Fackeln und Dreschflegel" einordnen dürfen, dazu habe ich keine Statistiken finden können.

Hm, ich nahm an das du als Agrarier da im Thema bist. Wie man sich täuschen kann. Aber liegt vielleicht an der Jahreszeit, im Moment muß ja erstmal geerntet werden. Die Dreschflegel werden vermutlich wieder an Weihnachten poliert, wenn Zeit dafür ist.    

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Geschrieben

Es ist wie es ist, das Forum bildet die Gesellschaft ab und da sind nun mal alle Schattierungen vertreten. So wie hier mal wieder zu sehen. Möglicherweise auch hier 25% die nicht verstehen, dass nie wieder! nie wieder! heißt ! Keinen Millimeter nach Rechts.

🤮

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Geschrieben

[Werbung für rechtsextreme Partei entfernt]

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Das mit den KZs versteh ich nicht. Ich meine, wir haben ja nicht mal ne funktionierende Eisenbahn. Sollen die da alle hinlaufen?
Jetzt mal im Ernst, einfach mal ins blaue Wahlprogramm gucken. Da steht nix von KL. Sondern rauswerfen will die AfD die, alle Illegalen die der Olaf seit Jahren vergessen hat rauszuwerfen.

Wo kann man Nazis wählen?

 

Achso, Konzentrationslager, verstehe.

https://www.instagram.com/reel/C-Uxv_SMbD5/?utm_source=ig_web_button_share_sheet

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Auf so eine ID muss man erstmal kommen.

Spendenaufrufe für Höcke im Forum verlinken? Vermutlich eine deiner leichteren Übungen, du machst das ja nur weil du das so lustig findest ...

isdochklar, isses

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb schwinge:

Das mit den KZs versteh ich nicht. Ich meine, wir haben ja nicht mal ne funktionierende Eisenbahn. Sollen die da alle hinlaufen?

Das ist aber wirklich lustig, Schwinge! Hahaha. Sollen alle zu ihrer eigenen Hinrichtung laufen, weil die Bahn nicht fährt. Hahaha.
Hast du noch mehr solcher Klopper? Was mit Gas vielleicht, das wär doch amüsant.

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Geschrieben

Mit Humor lebt es sich leichter. Obwohl ich dem Thema nicht soviel davon abgewinnen kann. 

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