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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb magoo:

Zu wissen woher der Wind weht heißt nicht, dass man sich mit ihm dreht. 

Manchmal ist es nötig, sich dagegen zu drehen

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mit dem Wind führe ich einen AuWehSUV und keinen Xantia

Bearbeitet von Ebby Zutt
Ergänzt
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Am 30.8.2024 um 11:08 schrieb magoo:

Bei den Stimmen der vermeintlich oder tatsächlich Benachteiligten/Abgehängten handelt es sich jedenfalls nicht nur um die, die so oder so der rechten Vergangenheit zugeneigt sind. 

Was soll das sein, Stimmen der Abgehängten? Die Zeiten von >90% Wahlbeteiligung sind doch auch im Osten vorbei. Und wenn ich mal versuche zu erinnern, was zur Beteiligung an der Demokratie, also Wahlen und Abstimmungen generell gesagt wird, dann heisst es immer wieder, dass die Abgehängten, wie Du sie nennst, die sind, die am wenigsten Abstimmen oder wählen, oder sich wählen lassen, oder sich sonstwie politisch engagieren.

Ich kenne das mittlerweile auch aus meiner eigenen Biografie. Als Sozialhilfebezüger hatte ich teils andere Prioritäten als die Politik. Kam dann vor, dass die demokratischen Gelegenheiten weniger genutzt wurden. Die Motivation ist ja auch eine ganz andere, wenn Du weisst, dass Du ein bis zwei Nettomonatsgehälter jährlich ans Steueramt überweisen müssen wirst. Da willst Du schon eher auch mitreden, und wenn einer fragt, wovon Du lebst, macht das auch eine andere Falle, als wenn der Check von der Gemeinde kommt. Nun fragt das selten jemand direkt. Kann aber darauf hinaus laufen, wenn Du beim Einkaufen oder im Abstimmungslokal ganz harmlos und in bester Absicht gefragt wirst, "Was machst denn so? Wie gehts?" Fragen, deren Antworten belasten, wenn Du zu den ganz armen gehörst... Man zieht sich aus der Öffentlichkeit in der Tendenz zurück, und irrationalerweise ändert die Briefwahl/briefliche Stimmabgabe daran wenig.

Vermutlich wäre aber die Mobilisierung die Lösung gegen AFD und BSW. Das Problem dürfte da ein Menschliches sein: Negatives merkt man sich, positives übersieht man. Es sind also die "Wutbürger", die leicht zu mobilisieren sind. Die Zufriedenen sehen nicht unbedingt Handlungsbedarf und lassen die Stimmabgabe eher bleiben.

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Die Menschen im Osten kommen eben auch zig Jahre nach der Wiedervereinigung nicht mit der Freiheit klar, die sie in unserer pluralistischen Gesellschaft errungen haben.

sie sind die totalitäre Autorität des Staates gewohnt der hart durchgreift und auch schon mal tötet in irgendwelchen Stasigefängnissen.

das ist das Problem.

vor allem wenn die Freiheit die sie errungen haben auch für Lesben, Schwule, gendern, ausländer, journalisten, grüne und E-Auto Fahrer gelten soll. Das mögen die ossis nicht. Freiheit ist immer auch die freiheit des anders denkenden.

das beziehen sie immer nur auf sich selbst. Sie möchten gerne was rassistisches und rechtsradikales sagen oder machen, und dann aber nicht als Ossi oder Nazi tituliert werden. 
„das wird man ja noch mal sagen dürfen“. 
es ist dies in der Tat ein völlig verkehrte Definition/begriff von Freiheit und Demokratie .

und das liegt daran das diese Menschen nach dem Hitlerdeutschland (dem braunen Faschismus) in die SED Diktatur (dem roten Faschismus) gewechselt sind. Aus 2 Diktaturen erwächst aber keine Freiheit oder Demokratie. Sondern nur weiter totalitäre Gesinnung. Und genau das bekommen wir im Osten exemplarisch demonstriert. Die Ossis wählen nach 2 Diktaturen , wenn sie die Wahl haben, wieder treffsicher die nächste faschistische Diktatur. Darauf sind sie geprägt. Das ist ihre Heimat. Wie das Haustier das weiss wo es hingehört , nämlich in den Faschismus, wählen die Ossis die dritte Diktatur in Folge.

Ein alter Esel der den Weg in seinen Stall auch mit geschlossenen Augen am Stallgeruch erkennt.

Da kannst du mit Aufklärung und Schulunterricht noch so viel erklären oder die Sendung mit der Maus laufen lassen. Die wollen das nicht. Für die ossis ist Freiheit, Selbstständigkeit und Pluralistische Gemeinschaft ein Angstgegner.

jetzt können wir froh sein das die ja nur 17 Millionen sind, wenn überhaupt. Und das sie im Gegensatz zu den Ausländern die sie so sehr hassen, obwohl es kaum welche gibt dort, sich nicht mehr vermehren. Da hat die fehlgeprägte Ernährung der DDR wohl einen Bärendienst geleistet.

jedenfalls sind ausser in den arischen Aufzuchtstationen der Nazis drüben die Geburtenzahlen insgesamt rückläufig. Ein Wink des Schicksals. 

Mögen die Ostdeutschen mit ihrem neuen nationalen Sozialismus glücklich werden. 
ich werde jedenfalls diesem mimimi und dieser Weigerung die Freiheit zu wählen nicht weiter Beachtung schenken. Lasst die idioten doch die beiden Nazi Parteien wählen und damit glücklich werden. Die Firmen die alle händeringend nach ausländischen Fachkräften suchen werden sich aus dem Osten zurückziehen und in den liberalen Westen gehen, wo man nicht gesteinigt wird weil man schwul oder lesbisch oder Grüner ist und vielleicht sogar noch mit einem hippen E-Auto durch die Gegend rollt. Es wird wieder eine Abwanderung aus der DDR geben wie schon unter der SED Tyrannei. Und die können dann ja gerne wieder ihre Mauer hochziehen. Damit keine Ausländer mehr in ihr kuckucksuhren Land kommen. Ich helfe denen auch dabei. 

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
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vor 23 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Die Firmen die alle händeringend nach ausländischen Fachkräften suchen werden sich aus dem Osten zurückziehen und in den liberalen Westen gehen

Haha, der Westen ist viel zu teuer.

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vor 21 Minuten schrieb Ronald:

Haha, der Westen ist viel zu teuer.

Das sagt aber auch nix gutes für die löhne im osten aus, im umkehrschluss. 

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vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Was soll das sein, Stimmen der Abgehängten?

Mit dem Begriffspaar Benachteiligte/Abgehängte wollte ich die beiden Stimmungen abdecken, dass die Politik sich nicht um die Sorgen der Menschen kümmert (Abgehängte) oder sogar (Benachteiligte) andere bevorzugt (Asylanten, LBGTQ, Frauen, o.ä.). Empfänger von sozialen Hilfsangeboten hatte ich dabei nicht im Sinn. Auch hier könnte es ja zwei Sichtweisen geben: Gut das mir geholfen wird wenn ich - evtl. vorübergehend - nicht für mich sorgen kann oder aber: Die wollen mich nicht und speisen mich ab.

Die Gefühlslage, die du beschreibst kann ich nachvollziehen. Ebenso vermute ich wie du, dass eine höhere Wahlbeteiligung Extremismus eingrenzen würde.

Worauf ich hinaus wollte ist aber, dass die potentiellen Wähler der Populisten (nehmen wir halt deine Definition Wutbürger) nicht gleichzusetzen sind mit denen, die gerne rechtsaußen wählen und nur eine Ausrede dafür suchen (das was schwinge uns unermüdlich beizubringen versucht: Die Politik kümmert sich ja wirklich nicht ...). Ist das so und ergibt sich daraus eine Handlungsempfehlung für demokratische Parteien? Eine Empfehlung, die nicht darin besteht, Populistenunfug nachzuplappern? Herr Merz braucht da dringend ein paar gute Ratschläge. Wie könnten die aussehen?

Karl Hunsche (binäre Weltsicht jedoch auf der richtigen Seite 😉 ) hat für sich die Antwort gefunden: Alles Faschisten. 

Liege ich falsch, wenn ich einen Unterschied zwischen AfD und BSW Wählern sehe?

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vor 2 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Die Menschen im Osten [...]  die ossis [...] im Osten [...] Die Ossis [...] die Ossis [...] die ossis [...] arischen Aufzuchtstationen der Nazis drüben [...] die Ostdeutschen [...] liberalen Westen [...] DDR 

 

Welch primitives Weltbild ! 🤮🤮🤮

Du hast schon mitbekommen, daß wir in 2024 leben !? Oder wurdest du 1985 eingefroren und gerade vor ein paar Wochen aufgetaut ?

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Das stelle ich mir interessant vor.

37 minutes ago, magoo said:

das was schwinge uns unermüdlich beizubringen versucht: Die Politik kümmert sich ja wirklich nicht ...

Ganz genau.

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vor 8 Minuten schrieb silvester31:

Welch primitives Weltbild ! 🤮🤮🤮

Du hast schon mitbekommen, daß wir in 2024 leben !? Oder wurdest du 1985 eingefroren und gerade vor ein paar Wochen aufgetaut ?

warm genug ist es ja ................... :D

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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Haha, der Westen ist viel zu teuer.

 

vor 1 Stunde schrieb Karl Hunsche:

Das sagt aber auch nix gutes für die löhne im osten aus, im umkehrschluss. 

Ein ehem.Arbeitskollege ist nach Sachsen-Anhalt gezogen. Sein Lohn ist jetzt zwar rund 25% niedriger als der, den er hier bekam. Jedoch hat er am Ende des Monats trotzdem mehr Geld übrig, weil die Lebenshaltungskosten dort um einiges niedriger sind als im Rhein-Main-Gebiet. Er wohnt jetzt in einer Doppelhaushälfte mit riesigem Garten und einer Scheune. Für das was er dafür an Miete bezahlt, hätte er im Frankfurter Raum nicht mal ein Wohnklo bekommen.

 

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vor 8 Minuten schrieb EntenDaniel:

weil die Lebenshaltungskosten dort um einiges niedriger sind als im Rhein-Main-Gebiet.

Das betrifft Miete und ggf. Versicherungen, aber die Lebensmittelpreise und Energie (Strom/Gas/Kraftstoff) sind nicht anders.

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Zitat des Tages (kurz vor der Wahl im Osten aufgespürt von Sonja Meschkat:

Den Bautzener Unternehmer Silvio Buchhorn frustriert, dass Politiker in seinen Augen oft „für nichts stehen“. Und die Dessauer Dezernentin Eter* Hachmann sagt, viel zu selten gehe es „um Qualitäten“. Oft zähle nur: „Wen kennt man am längsten!"

Politikverdrossenheit - welche Verschwendung, solch ein mächtiges Wort im zweiten Abteil, auf tröger Fahrt

Aus meiner Sammlung "unbekannte und unbewusste Synonyme":  Verdrossenheit: trägt sein Bündel, grimmiges Vollführen und Vollenden (voll krass, oder?), es ist, wie es ist (Anglizismus mit amerikanischem Zungenschlag), Arche Noah oder Titanic - inwendig der gleiche nihilistische Trott

*Definitiv kein Kind aus Arbeiter- und Bauernverhälnissen, eher Ausbund von Durchgeknallten - zumindest die Mutter (ich lobe mir meine Vorurteile, sie liegen immer richtig) konnte Klavierspielen - mindestens, wenn nicht noch Schlimmeres.

Bearbeitet von Steinkult
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vor 7 Stunden schrieb silvester31:

Welch primitives Weltbild ! 🤮🤮🤮

Du hast schon mitbekommen, daß wir in 2024 leben !? Oder wurdest du 1985 eingefroren und gerade vor ein paar Wochen aufgetaut ?

Warte doch bitte den Sonntag um 18h ab bevor du Schaum vor dem Mund hast. 
 

P.S. so wie Buck Rogers ??

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
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vor 6 Stunden schrieb EntenDaniel:

 

Ein ehem.Arbeitskollege ist nach Sachsen-Anhalt gezogen. Sein Lohn ist jetzt zwar rund 25% niedriger als der, den er hier bekam. Jedoch hat er am Ende des Monats trotzdem mehr Geld übrig, weil die Lebenshaltungskosten dort um einiges niedriger sind als im Rhein-Main-Gebiet. Er wohnt jetzt in einer Doppelhaushälfte mit riesigem Garten und einer Scheune. Für das was er dafür an Miete bezahlt, hätte er im Frankfurter Raum nicht mal ein Wohnklo bekommen.

 

Und sind die Nachbarn nazis ?

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10 hours ago, silvester31 said:

Welch primitives Weltbild ! 🤮🤮🤮

Ich sehe, du kondensierst so gerne wie ich. Ich lasse aber alle Zutaten drin. Kein Wunder, dass dir schlecht wird. Es mangelt an Vielfalt.

2 hours ago, Karl Hunsche said:

Und sind die Nachbarn nazis ?

Garantiert. Sind ja Ostdeutsche.

4 hours ago, Steinkult said:

[...] die Dessauer Dezernentin Eter* Hachmann sagt, viel zu selten gehe es „um Qualitäten“. Oft zähle nur: „Wen kennt man am längsten!"

Teilweise ist das das auch in der Wirtschaft zu beobachten. Ich war nur drei Jahre lang als Angestellter tätig. Und habe dies beobachtet und entsprechend unmißverständlich kritisiert - wenn ich danach gefragt wurde. Hat mir jedesmal Vier-Augen-Gespräche beschert. Natürlich folgenlos, das Protokoll musste halt abgearbeitet werden werden. Meine Rückmeldungen diesbezüglich waren faktuell nicht anfechtbar. Hab ich mich natürlich nur getraut, weil ich wußte daß ich im Ernstfall "von ganz oben" Rückendeckung bekomme - ich bin zwar Bauer aber nicht blöd.
Inwieweit heute Polititker qualifiziert sind ihre zugewiesenen Positionen zu bekleiden, darüber möge sich jeder sein eigenes Bild machen. Meiner Meinung nach ist diese Qualifikation selten gegeben.

2 hours ago, Götz Kowalski said:

Die Flugzeuge der Amerikaner 

Wir haben auch Flugzeuge. Diesen Deutsch-Engländer hab ich 2012 festgehalten:
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Und dabei auch einen der letzten Flüge der Vulcan erlebt (Video nicht meins, und gibt nicht ansatzweise die Realität wider). Da vibrierten die Eier im Karton. Das waren die Dinger, die diese funkelnden Atomkerzen zum Nachbarn bringen und anzünden sollten. Ich glaube, sowas lässt sich nur noch mit einem Raketenstart überbieten. Oder mit einer funkelnden Atomkerze. :P

Bearbeitet von schwinge
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Zitat

Melonis Botschaft war vielmehr: Ich bin moderat, auf mich kann man bauen. Doch der Gipfel war noch nicht zu Ende, da zeigten Enthüllungen der italienischen online-Plattform Fanpage ein ganz anderes Bild von Melonis Partei.

Zitat

Die Journalistin Selena Frasson hatte sich bei einer Jugendorganisation der Meloni-Partei Fratelli d'Italia, der Gioventù Nazionale, eingeschleust. Es gelang ihr, an internen Treffs teilzunehmen, bei denen Journalistinnen absolut unerwünscht sind, damit keine Bilder an die Öffentlichkeit gelangen.

Zitat

Der Grund dafür wird schnell klar, wenn man die Aufnahmen von Frassons versteckter Kamera sieht - Auftritte von rechtsextremen Bands in der Zentrale der Bewegung in Rom. In einem militanten Camp in den Bergen feiert der politische Nachwuchs mit "Sieg-Heil"-Rufen, der Faschisten-Gruß wird gezeigt. Zeigen die verdeckt gefilmten Aufnahmen von Frasson die geheime Seele der Fratelli?

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/meloni-partei-jugend-vorwurfe-100.html

 

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Die Demokratiebildung an sächsischen Schulen hängt vom Einsatz einzelner Lehrer ab, sagt Amy Kirchhoff, Vorsitzende des Landesschülerrats Sachsen. Rechtsextremismus im Klassenzimmer nehme zu. Doch Lehrkräfte und Schüler scheuten sich einzuschreiten.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/landtagswahl-in-sachsen-wie-schulen-demokratie-vermitteln-laenderreport-dlf-kultur-27242123-100.html

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vor einer Stunde schrieb Auto nom:

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Du Böser, damit wirst du aber wieder einige zartfühlende Protestwählerseelen sehr verletzt haben.  😁

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und da behaupten böse Zungen das im Verkehrsministerium nichts getan wird... Dabei tun die doch tolle Sachen um Fahrradfahren sicherer zu machen. Durch Einführung von tollen neuen Regeln. Weniger Fahrräder, weniger Unfälle, ist doch logisch.
 

Zitat
Bundesverkehrsministerium plant Gesetzesverschärfung für Fahrradbremsen
Auf Deutschlands Straßen sind zu wenig Autos unterwegs. Anders kann man sich die geplante Verschärfung der Vorschriften für Fahrradbremsen nicht erklären. Ernst Brust ergreift das Wort für die Fahrradbranche.
Das Bundesverkehrsministerium will die Vorschriften für Fahrradbremsen deutlich erhöhen, die Bremskraft soll stärker werden. Das berichtet der Fahrradexperte Ernst Brust, seit 30 Jahren als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger zum Thema Fahrradbremsen aktiv, und mit dementsprechend guten Kontakten ausgestattet. Als mögliche Folge nennt Brust den verpflichtenden Einbau von Antiblockiersystemen und dementsprechend teurere (und schwerere) Fahrräder.......

https://www.sazbike.de/markt-politik/verkehrssicherheit/bundesverkehrsministerium-plant-gesetzesverschaerfung-fahrradbremsen-2928526.html

 

Zitat

An: Bundesverkehrsminister Wissing

Nein zu deutschen Sonderregeln für Fahrradanhänger
Das Bundesverkehrsministerium plant eine massive Verschärfung der Regelungen für Fahrradanhänger. Demnach dürfen Fahrradanhänger zukünftig maximal 50 kg Gesamtmasse aufweisen, ansonsten brauchen sie ein eigenes Auflaufbremssystem. Zur Einschätzung: Bei einem Eigengewicht von 15 kg eines zweisitzigen Kinderfahrradanhängers blieben dann nur noch 35 kg an Zuladung übrig, was man locker mit zwei älteren Kindern überschreiten würde. Auch wer zwei Bierkästen transportieren will, kann die 50kg-Marke recht schnell reißen. Von größeren Hunden, Gartentransporten usw. wollen wir gar nicht erst anfangen.
Die zur Zeit bestehenden EU-Normen, sowie die geltenden Gesetze der StvZO und der StvO, reichen nach einschlägiger Auffassung für den sicheren Betrieb von Fahrradanhängern im privaten Bereich völlig aus.
Wir fordern deshalb: Keine weitere Regulierung für die private Nutzung von Anhängern an Fahrrädern......

https://weact.campact.de/petitions/nein-zu-deutschen-sonderregeln-fur-fahrradanhanger

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vor 12 Minuten schrieb SeppCx:

Als mögliche Folge nennt Brust den verpflichtenden Einbau von Antiblockiersystemen und dementsprechend teurere (und schwerere) Fahrräder.......

Geht auch eine Nummer kleiner:

https://magura.com/de/EUR/magura-integral-braking-system-ibs

https://www.konstruktionspraxis.vogel.de/magura-neues-cbs-system-ebikes-a-9c35931f9f30fd507b72c4e07e470b95/

https://www.bike-x.de/blog/magura-cbs/

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OffT: Eine Integralbremse hat meine alte Guzzi seit irgendwann im letzten Jahrtausend. Ich find die gut.  
Ich glaub nicht das die besseren Bremsen helfen. Eher automatisch ausklappende Stützräder. Seit es E-Bikes flächendeckend gibt sind eben mehr Radelmumien unterwegs mit altersgerecht eingeschränkten Schnittstellen zur Umwelt. Die tun sich schwer im Flickenteppich unseres Radelbiotops. Helfen würden da Radwege, mehr Radwege und nochmals mehr Radwege.   

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Wielun, das erste Opfer des Zweiten Weltkriegs

Vor 85 Jahren überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Die Erinnerung an diesen Tag ist zumeist verbunden mit dem Beschuss der Westerplatte bei Danzig. Doch die ersten Bomben trafen eine andere Stadt.

Von Martin Adam, ARD Warschau

Józef Stępien führt durch die Stadt. Wieluń ist nicht groß, Stępien hat sein ganzes Leben hier verbracht. Er kennt die Straßen. Jetzt marschiert der 92-Jährige voran. "Lassen Sie uns rausgehen", hatte er gesagt. Er will, dass wir sehen, was er gesehen hat vor 85 Jahren.

Vor einem unscheinbaren Haus neben einer Kirche bleibt er stehen. Hier hat er gewohnt als Siebenjähriger mit seinen Eltern. "Wir haben geschlafen. Erst das Dröhnen hat uns geweckt. Und dann wurde das Fenster herausgerissen. Als die Bombe auf das Gebäude gegenüber fiel, war der Luftdruck so groß, dass es das Fenster herausgerissen hat." Überall habe es gebrannt, erzählt er. Die Grünanlagen, die Häuser, die gesamte Straße stand in Flammen.

Das Krankenhaus wurde zuerst beschossen

Die Kleinstadt-Atmosphäre, der warme Sommertag, alles verschwindet, als Stępien beschreibt, wie am 1. September 1939 die deutsche Luftwaffe über die Stadt herfiel. Lange hieß es, die ersten Schüsse im Zweiten Weltkrieg seien bei Gdańsk, Danzig, gefallen. Mit dem Beschuss der polnischen Garnison auf der Westerplatte sei der Krieg ausgebrochen. Zu dem Zeitpunkt aber brannte Wieluń schon.

Wenige Minuten vor der Westerplatte haben die Deutschen hier den Krieg begonnen, ohne Kriegserklärung, mit einem Kriegsverbrechen an polnischen Zivilisten.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-gedenken-zweiter-weltkrieg-100.html

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