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Zeitgeschehen


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Geschrieben

Heute morgen auf die Schnelle
musste ich zur Zulassungsstelle.
Grand Picasso, der ältere wird heute abgeholt…
Onlinetermin gebucht & hingefahren.
Am Terminal angemeldet und zum Warten hingesetzt.
Es kommen 2 Menschen ( vermutlich Vater & Tochter) Nummernschilder in der Hand und versuchen die erste Tür ( Kopierraum).
Der grauhaarige schimpft, was aus Deutschland geworden sei.
Hilfreich frage ich die junge Frau, ob sie einen Termin hat und wie die Anmeldung funktioniert.
Der Senior schimpft, früher war…
Na jedenfalls vergaß ich gerne meine zurückhaltende Art und sagte ( vermutlich in ärgerlichem Ton):
Ja früher saß man länger rum und musste warten. Das ist heute doch viel entspannter, es ist nicht hilfreich alles in Deutschland schlecht zu reden.
Danach war Ruhe auf dem Flur.
Beim Rausgehen hab ich kurz überlegt, ein Mitforist von hier?!
Stand aber mein Xantia als einziger Citroen auf dem Parkplatz.

  • Like 4
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ronald:

urn:ard:image:dfdd7e5826408f34?w=%7Bwidt

https://www.ardmediathek.de/serie/so-long-marianne-oder-leonard-cohen-serie/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS81MDI0/1

Ich bin ja schon etwas älter und ich habe alle songs von cohen. Und gerne gehört immer.

ich kenne seinen aufstieg und seinen untergang (seine Managerin war mit seinem ganzen geld „durchgebrannt“). Ich sah seine Auferstehung (er musste im hohen alter wieder auf tour) und er sang bis zuletzt.

und ich sah als er starb wie sein sohn singt. Cohens sohn singt genau wie cohen es selbst tat.

Cohen war weit mehr als ein Sänger. Er war Poet. Dichter.

einen kurzen überblick gibt es z.B. hier:


 

es gibt natürlich ewig viele Dokumentationen. 
mir fehlt leonard cohen. Aber sein Werk ist ja nicht verloren. Es stirbt nie.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es sehr löblich das die Parteispitze der Grünen den Weg für einen Neuanfang freimacht. Leider lebt ja Petra Kelly nicht mehr. Und Jutta ist auch nicht mehr bei den grünen. Gibt ja ganz selten Politiker die zurücktreten. Und häufig dann immer die falschen.

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben

Ohne meinen Senf dazu zu geben,
eifach nur gut:

https://taz.de/Die-Wahrheit/!6035581/

…Dennoch gab’s am Sonntagabend einen schönen Moment. Und der hatte mit Alice Weidel zu tun, der Erfinderin des paradoxen Kombi-Sounds zwischen beleidigter Leberwurst und schnöselnder Perlenkettchen-Arroganz. Reizt man sie zu sehr, etwa mit einer seriösen journalistischen Frage, würzt sie das Ganze noch mit einer Prise „Wartet mal ab, bis wir an der Macht sind“-Hass.

Am Sonntag erklärte sie ihre Partei dann auch bewundernswert wirr gleichzeitig zum souveränen Wahlsieger und zum bemitleidenswerten Opfer der Ränkespiele der … nein, diesmal nicht der Alt-Parteien, sondern eines noch viel hinterhältigeren Kollektivs: der fiesen Dreckswählerschaft. Die es zum Teil doch tatsächlich gewagt hat, aus taktischen Gründen SPD zu wählen, obwohl sie die SPD doof findet, aber eben der AfD ihren verdienten Sieg nicht gönnt...

  • Like 2
Geschrieben

Die Linken haben "den Osten verloren" ?
In meiner Wahrnehmung besaßen sie ihn nie, bzw. nur in Form einer Diktatur. Nach der Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED erfolgte die Gründung der DDR, was fast ausschließlich von der Sowjetunion gesteuert und nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung unterstützt wurde. 1989 wurde das Regime krachend fortgefegt, auf eine Weise, die nicht nur mir tiefen Respekt für die Bevölkerung der DDR beibrachte. Was von "Links" blieb, waren Randgruppen wie PDS oder Die Linke, die im wesentlichen aus ehemals Begünstigten der DDR und damit der Sowjetunion bestanden. Beim BSW sieht es meiner Meinung nach nicht anders aus, der derzeitige Wahlerfolg ist insofern erstaunlich, aber dadurch zu erklären daß konsequent der Schulterschluß mit Rußland geübt wird und man sich damit nunmehr rechtsaußen positioniert - Rußland unterstützt, und dem Wähler gefällt es.
Ich hoffe, daß die Erfolge von AfD und BSW nur vorübergehend sind und sich im Osten letztlich ein Konsens zur Grundordnung durchsetzt.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb TorstenX1:

und sich im Osten letztlich ein Konsens zur Grundordnung durchsetzt.

Einer Fraglos. - Frage nur: Der Europäische oder der russische?

Wir werdens erleben.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

. 1989 wurde das Regime krachend fortgefegt, auf eine Weise, die nicht nur mir tiefen Respekt für die Bevölkerung der DDR beibrachte

Zitat

 

Friedliche Revolution für den Traum von Wohlstand

Bei seiner Ursachenforschung kommt Kowalczuk immer wieder auf die Friedliche Revolution zu sprechen. Es sei ein Irrglaube, dass die Ostdeutschen 1989/90 mehrheitlich für Freiheit und Demokratie auf die Straße gegangen seien. Den meisten sei es um Wohlstand gegangen, wobei sie sich ein völlig idealisiertes Bild vom vermeintlich "goldenen" Westen gemacht hätten. "Aus dieser Selbsttäuschung entstand dann eine große Enttäuschung, die in Wut und Ablehnung umschlug", erklärt Kowalczuk.

Ostdeutsche sind nicht nur passive Opfer

Wut und Ablehnung gingen einher mit einer Opferrolle, in der sich viele Ostdeutsche eingerichtet hätten. Dieses Narrativ aber, das auch die Radikalen rechts und links gerne bedienen, ist offenkundig trügerisch. Denn mit der Volkskammerwahl vom März 1990 hatte sich die übergroße Mehrheit der Ostdeutschen – entgegen vielen Warnungen – für den schnellen Beitritt zur BRD und die rasche Währungsunion entschieden – mit allen wirtschaftlichen und sozialen Folgen.

 


https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/kowalczuk-freiheitsschock-ostdeutsche-wohlstand-freiheit-kultur-news100.html
 

Zitat

 

DDR-Aufarbeitung? „Ein Fehler nach 1989: Man dachte, Demokratie sei selbsterklärend“

Natürlich muss auch thematisiert werden, dass nicht „die“ Ostdeutschen die Revolution von 1989 gemacht hätten. Revolutionen machen Minderheiten. Auch in der DDR standen die meisten hinter der Gardine, warteten ab, was passiert, und schlug sich hinterher auf die Seite der Sieger. Das ist nicht schlimm, sollte aber thematisiert werden. Denn nur dann werden die Biografien vieler Ostdeutscher, die das DDR-System als Mitläufer ermöglichten, erzählbar.

Wir entschiedenen DDR-Kritiker haben nach 1989 den Fehler gemacht, vor allem über den Widerstand zu sprechen, um die Geschichte anzueignen und die Opfer zu würdigen. Aber viele Ostdeutsche haben darauf abwehrend reagiert, weil das nicht zur eigenen Biografien passte. Deren Biografien müssen ohne Beschönigung erzählbar werden. Zudem geht es um den Umgang mit Freiheit: Wer Freiheit geschenkt bekommt, ohne dafür einen Finger zu rühren, geht mit ihr nicht immer achtsam umgehen.

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article241822259/DDR-Aufarbeitung-Es-war-der-Westen-der-solches-Nachdenken-verhindert-hat.html

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Ronald:

Den meisten sei es um Wohlstand gegangen, wobei sie sich ein völlig idealisiertes Bild vom vermeintlich "goldenen" Westen gemacht hätten. "Aus dieser Selbsttäuschung entstand dann eine große Enttäuschung,

Genau so war es: Ich war bald nach der Wende bei mitteldeutschen Freunden. Die hatten sich inzwischen ihren Traum vom Wohlstand mit einem Opel Kadett mit im Vergleich zum Trabant infernalischen 60 PS erfüllt und fragten nach der Leistung meines Auto. Das war ein eigentlich bescheidener CX20 mit 106 PS und hatte nur einen Bruchteil des nagelneuen Kadett gekostet. Mir war ob der herunterfallenden Münder direkt nach dem Antworten klar, daß die in Zukunft AfD wählen würden. Geht ja gar nicht anders, nach einer derartigen Enttäuschung ist ein Mensch unabdingbar in der Opferrolle und wählt eine fachistische Partei 😄

Geschrieben (bearbeitet)

Ich erinnere mich noch gut, wohnte damals in Bebra an der Eisenacher Straße. Da kamen vorn die Trabi und Wartburg vorbeigeknattert und hinten die Taigatrommeln, da war ganz plötzlich mächtig Betrieb. Mit einem Fähnchenhändler hab ich mich unterhalten, einen Ersatz für den 76er Passat suchend, nicht nur dessen Hof war leer, selbst die ranzigste Westkarre ging für teuer Geld nach Drüben. Genauso Produktionsmaschinen, da war schön Wildost und ich kann gut verstehen, dass etliche irgendwann aufwachten und sich verarscht fühlten. Sowas sitzt dann tief. Wie war das mit den kohlschen blühenden Landschaften?!

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben

"Vorstand der Grünen Jugend tritt zurück und aus der Partei aus

"Wir merken, dass unsere inhaltlichen, aber auch strategischen Vorstellungen von Politik immer weiter auseinander gehen – und glauben, dass es mittelfristig keine Mehrheiten in der Partei für eine klassenorientierte Politik gibt, die soziale Fragen in den Mittelpunkt rückt und Perspektiven für ein grundsätzlich anderes Wirtschaftssystem aufzeigt", heißt es in dem Schreiben, aus dem auch die Nachrichtenagentur dpa zitiert."

www.zeit.de/politik/deutschland/2024-09/gruene-jugend-vorstand-ruecktritt

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Frank M:

Die V200( Taigatrommel )wird gerne mit dieser bekannten und am meisten verbreiteten LoK, verwechselt.

An die V200 kann ich mich auch nicht erinnern.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

und glauben, dass es mittelfristig keine Mehrheiten in der Partei für eine klassenorientierte Politik gibt, die soziale Fragen in den Mittelpunkt rückt und Perspektiven für ein grundsätzlich anderes Wirtschaftssystem aufzeigt

Siehe auch Joschka F. Und der lange Marsch durch die Institutionen, vom Turnschuhtragenden Landesminister zu Armani.
Es werfe den ersten Stein…

Wobei mir das klassenorientiert da sauer aufstößt.

vor 2 Stunden schrieb Frank M:

Die V200

Konnte ich schon heraushören, 2 Takt Dieselmotoren ( hatten die Amis auch z.B. in der M109) ganz typische Geräuschkulisse.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

An die V200 kann ich mich auch nicht erinnern.

Macht ja nix !

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Konnte ich schon heraushören, 2 Takt Dieselmotoren ( hatten die Amis auch z.B. in der M109) ganz typische Geräuschkulisse.

Glaub ich dir.

Wie gesagt wurde aus irgendeinem Grund gerne die 130er Baureihe fälschlicherweise als Taigatrommel bezeichnet.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Konnte ich schon heraushören, 2 Takt Dieselmotoren ( hatten die Amis auch z.B. in der M109) ganz typische Geräuschkulisse.

Wurden die "Ossis" in Bebra mit der Deutschen Reichsbahn zum Begrüssungsgeld herangefahren? Die Bahngleise verlaufen hinter der Eisenacher Strasse.

Ich dachte erst, Du meinst Wolga, Lada, Moskwitsch, Saporoshez . ;)

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Ebby Zutt:

und hinten die Taigatrommeln

 

vor einer Stunde schrieb Ronald:

hinter der Eisenacher Strasse

Sag ich doch! Haus 145

vor einer Stunde schrieb Ronald:

Wurden die "Ossis" in Bebra mit der Deutschen Reichsbahn zum Begrüssungsgeld herangefahren

Denk nicht so schlecht von den Menschen. Das waren Güterzüge.
Genug von Damals.

Heute:

Trump's bigger tariff proposals would cost the typical American household over $2,600 a year…

Die ganze Studie hier
https://www.piie.com/research/piie-charts/2024/trumps-bigger-tariff-proposals-would-cost-typical-american-household-over

(es werden auch die volkswirtschaftlichen Schäden beleuchtet, wenn Trump tatsächlich Migranten deportieren* läßt, schöne Grüße an die afd)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Heute:

Trump's bigger tariff proposals would cost the typical American household over $2,600 a year…

Die ganze Studie hier
https://www.piie.com/research/piie-charts/2024/trumps-bigger-tariff-proposals-would-cost-typical-american-household-over

(es werden auch die volkswirtschaftlichen Schäden beleuchtet, wenn Trump tatsächlich Migranten deportieren* läßt, schöne Grüße an die afd)

Während FDP und Grüne die Chance zum mal so richtig Abloosen mit Wonne genutzt haben, verweigert man sie der AFD in Deutschland solange, bis deren Wähleranteil so gross ist, dass sie dann gleich direkt zur Diktatur übergehen kann. Dann kann sie nicht mehr so richtig rechtzeitig verlieren.

So sehr ich das aus der deutschen Vergangenheit nachvollziehen kann: Es ist doch so genau falschherum. Man lässt doch die zuerst an der eigenen Verantwortung scheitern, die man am wenigsten brauchen kann, statt umgekehrt.

Die Argumentation, die AFD sei Demokratiefeindlich, sehe ich ja ein. In einem Staat mit Verfassungsschutz und Verfassungsgerichtsbarkeit müsste man dann die AFD aber folgerichtigerweise Verbieten. So erst wäre die Demokratie geschützt. Sie mit allen unlauteren Mitteln so lange draussen zu halten, bis keiner mehr die Kraft hat, das hinzubekommen, um dann in der Diktatur zu landen, rettet doch aber die Demokratie nicht.

Man kann nur hoffen, dass man mit dem BSW nun schlauer umgeht, und das mal in eine Koalition würgt, solange andere Beteiligte noch nicht die Juniorpartner auf dem dritten und mehr Plätzen sind.

Mal abgesehen, dass ich mir, am Rande, erlaube, dass ich Koalitionslogiken wie in Europa üblich für undemokratisch halte. Eben genau, weil weit weniger als 50% im Zweifel reichen, die Demokratie scheitern zu lassen.

Letztlich ist die fixe Koalition eine Erfindung enttäuschter Royalisten. Die Idee bleibt nämlich die des unangefochtenen Herrschers. Früher wars der Kaiser, dann der Reichskanzler, dann der Führer, dann der Kanzler. Aber es ist immer ein unangefochtener an der Spitze. - Wo doch das Prinzip einer funktionierenden Demokratie gerade das anfechtbare der Macht, ja deren Teilung ist. Es geht um die Res Publica. Die Republik als gemeinsame Sache. Guckt mal in die Schweiz. Das machen den Job eures Kanzlers nicht weniger als sieben hoch geschätzte, immer streitbare Figuren, aus traditionell vier verschiedenen Parteien. DAS ist geimeinsame Sache. Man hat in der Schweiz dafür ein Wort: Konkordanz. Ein guter Bundesrat trägt entscheide des Gesamtbundesrats mit - GERADE, wenn er dies gegen die eigene Partei tun muss. Weil der Staat zu funktionieren hat, und keine Partei verantwortlich sein will, wenn er es allzu offensichtlich nicht täte. Die wären auch ganz schön blöde, ihre Bundesräte dafür anzugreifen oder gar zu massregeln. Dafür sind zwei Parlamentskammern da! Checks and Balances.

Wo bleibt das Vertrauen in die Demokratische Grundordnung in Deutschland? Einem Land nota bene, wo das Widerstandsrecht gegen eine Unrechtsregierung verfassungsmässigen Rang hat.

Ich bin empört. Seit Jahren. Nicht mit anzusehen, was in D gerade abgeht.

Wenn man der berechtigten Ansicht ist, es gebe Parteien, die sich nicht an die Verfassung halten, dann gehören die disqualifiziert. Kann ein Verbot sein, muss nicht. Wählbar machen darf man sowas dann aber nicht. Und das meine ich nicht moralisch. Was die Demokratie zerstören will, das hat der Staat zu bekämpfen, und ganz sicher nicht zur Parlamentswahl zuzulassen! Das kann und darf nicht allein die Aufgabe von Bürgern sein, die nur alle paar Jahre mal überhaupt gefragt werden, und dann verständlicherweise all ihren Frust in die Waagschale werfen.

Wo kommen wir denn hin, wenn in jedem Spiel die Spielregeln fakultativ werden, weil ohnehin auch alle die mitspielen dürfen, die von vorn herein ankündigen, sich nicht an die spielregeln halten zu wollen? - Da ist jedem klar: Die spielen nicht mit; auf gar keinen Fall! - In der Deutschen Demokratie aber ist auf einmal das Gegenteil selbstverständlich. - Selber Schuld.

Nein, das liegt nicht an den Wählern. Die halten die Regeln ein, oder ihre Stimmen werden nicht gezählt. Da kann der Fehler nicht liegen.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ebby Zutt:

 Landesminister zu Armani.

Wäre ein Anzug von Quelle besser gewesen?

Geschrieben (bearbeitet)

Bitte sehr die Thüringer haben Nazis bestellt. Jetzt ist es angerichtet:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-erste-sitzung-im-landtag-unterbrochen-cdu-ruft-verfassungsgericht-an-a-2658ef34-e68f-4b1b-9bac-d8a3537743e6

 

zitat:

»Was Sie hier treiben, ist Machtergreifung!«

 

 

Es gab Buhrufe, Pfiffe, Ordnungsrufe – und ständige, lange Unterbrechungen. In der Hauptrolle des Trauerspiels: Der Alterspräsident des Landtags, AfD-Mann Jürgen Treutler (73).

Der frisch gewählte Rentner mit der blauen Krawatte war bei seiner allerersten Landtagssitzung gleich Sitzungsleiter, übte die Rolle auffällig parteiisch aus.

 

 

Treutler ließ Mikros abschalten (bis die Landtagsverwaltung sich weigerte, sie abzustellen) und erteilte Ordnungsrufe, obwohl ihm dieses Recht nicht einmal zusteht. Er hielt lange Vorträge, unterband die Debatte und schindete Zeit, um die wichtige Spielregel-Änderung bei der Wahl des Landtagspräsidenten zu verhindern.

Es sei Demokratieverachtung, den Antrag zu blockieren, fanden Abgeordnete mehrerer Parteien. Schließlich wollte sie eine Mehrheit im Landtag einbringen. AfD-Fans dagegen meinten, der „Taschenspielertrick“ (Björn Höcke) der „Kartellparteien“ sei undemokratisch.

Hat der Landtag keinen Präsidenten, kann er auch keinen Ministerpräsidenten für Thüringen wählen.

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Karl Hunsche:

Der frisch gewählte Rentner mit der blauen Krawatte ....

War die Krawatte wenigstens von Armani?

Geschrieben
1 hour ago, Karl Hunsche said:

Es sei Demokratieverachtung, den Antrag zu blockieren, fanden Abgeordnete mehrerer Parteien.

Ich hab mich da mal kurz durchgeklickert. In den vier Stunden ist nicht viel mehr als Gezeter und Däumchendrehen zustandegekommen. Nun hat man bei Mutti zwecks Klärung angerufen, am Samstag darfs dann wohl weitergehen.

Vermutlich nicht die letzte ungewöhnliche Episode, auf die man sich in der nächsten Zeit aus den neu gewählten Ostdeutschen Landtagen freuen darf.

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