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Geschrieben

Was spricht dagegen sich die Segnungen, die Rechtspopulisten so versprechen, sich erst mal aus der Ferne anzuschauen?

Und ja, ich halte nicht nur unsere Politiker, sondern auch die Politik fuer besser! Darum lebe ich auch gerne hier! 

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
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Geschrieben
vor 2 Stunden, sasala sagte:

Es erstaunt mich das man sich allerorten an Trump abarbeitet,habt ihr ihn gewählt? Ich nehme an nicht.Oder sind unsere Politiker so viel besser? Wie war das mit dem Kehren vor der eigenen Tür:huh:?

 

na ja,  ich bin zwar über die Politik und die Politiker in diesem Land auch ziemlich vergrätzt und frustriert,  aber etwas besser (oder sollte ich zum besseren Verständnis sagen ' etwas weniger schlecht')   als dieser Vollpfosten (um meine Meinung über Trump wirklich auszuformulieren müsste ich auf einen Wortschatz zurückgreifen der in einem öffentlichen Forum eher nicht angemessen ist)  sind sie dann meiner Meinung nach doch noch.  Wenigstens schmeissen 'unsere' keine Bomben auf andere Länder nur um mal zu kucken,  wie das aussieht.

 

Geschrieben
vor 18 Stunden, chrissodha sagte:

na ja,  ich bin zwar über die Politik und die Politiker in diesem Land auch ziemlich vergrätzt und frustriert,  aber etwas besser (oder sollte ich zum besseren Verständnis sagen ' etwas weniger schlecht')   als dieser Vollpfosten (um meine Meinung über Trump wirklich auszuformulieren müsste ich auf einen Wortschatz zurückgreifen der in einem öffentlichen Forum eher nicht angemessen ist)  sind sie dann meiner Meinung nach doch noch.  Wenigstens schmeissen 'unsere' keine Bomben auf andere Länder nur um mal zu kucken,  wie das aussieht.

 

Ich erinnere daran wer damals ganz begeistert mit im Irak Krieg führen wollte....

  • Like 1
Geschrieben
Am 22.7.2017 at 10:02 , magoo sagte:

Ich glaube, Elitefeindlichkeit ist eine Sackgasse. 

mg

P.S. Ich weiß, die Frage, was man tun kann, bleibt offen. Aber wir müssen das ja nicht in 5 Minuten lösen. ;-)

Ich mag Eliten nicht, bin grundsätzlich dagegen.

Das im Mutterleib werdende Leben weiß zunächst nicht, ob es unter dem krankhaft ehrgeizigen Vater zum Tennisprofi, der die Klatschspalten füllt, gepusht wird, mit seinem Spinnennetzhandy und dunkler Haut elendig im eiskalten Mittelmeer mit 18 absäuft oder als Frau die erbärmlichen, knappen 50 Jahre Lebenserwartung in Bangladesch überhaupt erreichen wird, falls sie vorher nicht qualvoll während ihrer 12 Std Schicht in der Textilfabrik verbrennt. Wenn Daniel Bahr, den kennt heut keiner mehr, am 27.6.13 auf Twitter bekannt gab, dass „ gestern unser Töchterchen Carlotta Filippa Amelie zur Welt gekommen  ist“, hat er für mich erst mal nicht mehr alle Tassen im Schrank und gibt mir einen weiteren Grund, niemals nicht FDP zu wählen. Dass er seine Tochter mit solch einem Namen das erste Mal vergewaltigt, wird sie merken, wenn sie die überbehütende aber eiskalte Schutzglocke des „das ist ein ganz besonderer Mensch“ das erste Mal verlässt und feststellt, dass andere Mädchen einfach Nicole oder Jacqueline heißen. Zwangsläufig gediehen unter diesem Schutzschirm Menschen, die ihre Persönlichkeitsentwicklung über die anale Phase hinaus nicht abgeschlossen haben dürften und dies mit plärrend kreischenden Ferrari oder Porscheauspuffrohren neben dem 500 PS Flüsterlaster narzisstisch demonstrieren.

Elite bestiehlt Arme, quält, foltert, richtet und verbrennt wehrlose Frauen auf Scheiterhaufen. Elite lügt, hetzt, führt illegale Kriege und tötet feige mit Drohnen. Elite herrscht nicht nur über den Markt, sondern über den Alltag. Herrschen geht nur mit Unterdrückung, Einschränken der Freiheit, Einschränken des Geistes, mit Meinungsmanipulation.

Wenn diese  Handvoll Großkopferten ihre Funktionselite, ich kann mir zum Beispiel Jean Claude Junker, Volker Kauder als Sprachrohr vorstellen oder auch Kirchenfürst Kardinal Meisner trau (t)e ich das zu, Sprechblasen über faschistische Elitenkritik zur Volksverdummung ausbringen lassen, hat das zwei Gründe: Einmal soll ich die Schnauze halten, denn DAS Argument ist ja „Faschist“ und jeder lugt ängstlich u schweigt u zweitens soll es die alte Gesellschaftsordnung der sieben Totsünden um eben eine befreien und wieder salonfähig machen, akzeptieren und danach leben lassen. Maßlose Habgier ist der neue Gott alten Stils. Faschismus konnte übrigens immer gut sein grauenhaftes Wirken als bloße Propaganda der Gegenseite darstellen, da hast Du sicher Recht, wenn mir diese Transferleistung gestattet ist.

Deinen Schluß, „die Frage, was man tun kann, bleibt offen“  (als Lösungsansatz) billige ich für mich so nicht. Den ersten Schritt hast Du schon getan, ich schmücke nur noch aus. Dann entsteht ein Feindbild und Deine Sackgasse ist überhaupt keine mehr, denn der Gegner wird greifbar, Ursachen bleiben nicht mehr mystisch und oder sind vom Himmel gefallen. Eine eigene Meinung bilden hilft enorm und dann mit anderen diskutieren. Stell also Dein Licht nicht untern Scheffel, Eliten gehören für mich in die Mülltonne der Geschichte, auch und erst recht nach 60.000 Jahren.

Empfehlen darf ich Steinkuls weiter oben ins Spiel gebrachten Dostojewski (der ist zwar auch schon was älter - ich glaub allerdings nicht an Gott, wie der, hab ja die Habgier): „Der Großinquisitor“, nur lumpige knappe 40 Seiten, schaffst Du in einer halben Stunde, hat oder besorgt jede Dorfbücherei.  Es geht immer um das Gleiche: Freiheit oder oben und unten; Maschine, Funktion, Gleichschaltung, Faschismus oder Geist, freier Geist. So bleibt als einfachste, praktischste und friedlichste Lösung:

 Selber denken.

Elite taugt nun mal nix. Gar nix. Anbetung auch nicht.

Selber tun können wir  viel. Wählen gehen und vorher überlegen, wer die letzten 40 Jahre wessen Interessen vertreten hat (kann natürlich dazu führen, wenn alle „richtig“ ihr Kreuz machen, dass unsere Lobbykratie freie Wahlen verbietet). Dann sollten wir die umfassende Kommerzialisierung der Gesellschaft und des Alltags zurückdrehen; das geht übrigens nur bei uns selbst bzw. fängt da an. Nebenbei die anerzogene und eingetrichterte Angst, vor was weiß ich alles, endlich abschütteln, vergessen. Wenn Du dann noch der „Schwächere“ sein kannst, Dir verlieren nix ausmacht und Solidarität ohne „Investitionsabsicht“  lebst, verweigerst Du bereits den homo oeconomicus und bist auf dem Weg in eine bessere Zeit. 

Bildung ist elitär – ich lach mich kaputt. Du bist also Elite?

Liebe Grüße

Wolfgang

  • Like 7
Geschrieben
vor einer Stunde, wolfgan sagte:

  dass „ gestern unser Töchterchen Carlotta Filippa Amelie zur Welt gekommen  ist“, hat er für mich erst mal nicht mehr alle Tassen im Schrank und gibt mir einen weiteren Grund, niemals nicht FDP zu wählen. Dass er seine Tochter mit solch einem Namen das erste Mal vergewaltigt,  

 

Mir gefallen die Namen. Der Rest ist mir zu kompliziert um darauf zu antworten. (Ich weiß, ich bin alt und still geworden. Sollen sich jüngere damit rumschlagen)

:)

  • Like 2
Geschrieben
vor 4 Stunden, wolfgan sagte:

Bildung ist elitär – … ?

Ja klar. Als Klassenbester etwa stehst du automatisch unter Streberverdacht, da wird die Schulhofelite schon mal höhnisch nachfragen, ob du glaubst, "was Besseres zu sein" und dabei zustimmungsheischend in die Runde blicken. Elite-Bashing durch eine Machtelite ist ein durchgängiges Prinzip. Siehe beileibe nicht nur Trump …

Und was wäre die Welt ohne Elitäre wie André Lefebvre oder Johann Cruyff?

Eine Ecke armseliger! 

Nee, ich bleibe dabei: Elitekloppen ist doof. Oder sagen wir: undifferenziert plump. 

:)

Ich mag deinen Beitrag sehr!

Grooß, magoo

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 28 Minuten, magoo sagte:

:)

Ich mag deinen Beitrag sehr!

Grooß, magoo

 

Ihr solltet mal gemeinsam ein "Yes - Törtchen" futtern  ...........................  :D

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Mir gefallen die Namen. ... (Ich weiß, ich bin alt und still geworden. Sollen sich jüngere damit rumschlagen)

:)

Gegen das Gefallen habe ich nichts, gar nichts.

Daniel Bahr unterstelle ich bei seiner Namensfindung, dass er (nicht nur als Minister) etwas ganz Besonderes als Namen brauchte, nur ja nichts Gewöhnliches, nur ja keinen Allerweltsmodenamen. Er ist ja was Besseres und, natürlich, seine Tochter auch...Hoffentlich erfüllt sie seine hohen Erwartungen und wird später nicht etwa Bäckereifachverkäuferin, die mir in der Bahnhofsunterführung lächelnd ein Brötchen verkauft. Diese wäre mr dann zumindest sympathischer als die aalglatte Personalchefin, die die Löhne drückt und 50 Jährige mangels Effizienz auf die Strasse setzt. Sie ist (von vornherein) zu Höherem geboren, will der Papa so - und so war's gemeint.

 

So so, Herbert, Du bist alt und still und Jüngere brauchen Deine Lebenserfahrung überhaupt nicht? Die hören auf ihre Smartphones, gell? Pass dennoch auf, wenn Du ins Altersheim kommst. Falls Du wenig Mittel hast, geht's Dir dort u. U. ohne Demenz nicht so gut, ist ja durchkommerzialisiert, effizient, marktkonform, ökonomisch. Und unsere Gesellschaft braucht Leistungsträger, Karrenzieher und keine ausgemusterten und nur Kosten verursachende Ballaststoffe oder? Wehr Dich, wir brauchen Dich und wenn Du Dir den Arsch für andere aufreißt, ist das 1000 mal besser, als wenn Du anderen den Arsch aufreißt; jammer nicht rum.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben
vor 13 Minuten, **HD** sagte:

Ihr solltet mal gemeinsam ein "Yes - Törtchen" futtern

Viel zu elitent. Wir haben Grünkohl als einfachste, praktischste und friedlichste Lösung gewählt …. :) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, magoo sagte:

...Klassenbester etwa stehst du automatisch unter Streberverdacht, da wird die Schulhofelite schon mal höhnisch nachfragen, ob du glaubst, "was Besseres zu sein" und dabei zustimmungsheischend in die Runde blicken. ...

Und was wäre die Welt ohne Elitäre wie André Lefebvre oder Johann Cruyff?

Eine Ecke armseliger! 

Nee, ich bleibe dabei: Elitekloppen ist doof. Oder sagen wir: undifferenziert plump. 

:)

Ich mag deinen Beitrag sehr!

Grooß, magoo

Die zuerst angeführten Zustimmungsheischer sind bestenfalls neidisch auf den Überflieger. Ihre "Mannwerdung" ist geprägt von Suche nach Grenzerfahrung, Machogehabe und sich beweisen wollen; sie erkennen mit ihrem "zusammen sind wir stark" damit eigentlich eher den Sieger an - ob der das dann als "Lob" versteht, bezweifele ich natürlich. Gerade die stillen Einzelgänger, die alles richtig machen wollen, leiden dann bestimmt sehr.

André Lefebvre, Johann Cruyff sind zunächst mal kompetent, wie der Klassenbeste oder die Beatles oder Hänschen Rosenthal. Kompetenz oder Fähigkeiten sind netterweise unterschiedlich in mannigfachen Variationen bei Allen, bei Jedem vorhanden. Die Förderung, die Erziehung, das Umfeld stellen die Weichen zur Elite, bestimmt nicht das Können. Georg Büchner oder Franz Beckenbauer noch als Beispiel. Letzterer ist mir gut als Betrüger und Millionär bekannt, seinen Elitestatus unterstreichend. Der Erste hielt bei einer Schulfeier als 17jähriger 1830 eine anerkannte Rede „zur Verteidigung des Kato von Utica“, eines glühenden Verfechters der römischen Republik. Dieser hatte Selbstmord aus Liebe zur Freiheit begangen, weil die Menschen unter der Herrschaft Cäsars nach Cato nur Sklaven gewesen seien".

Elite und Kompetenz.

Danke fürs Lob alter Freund; schön, dass Du schreibst.

Wolfgang

Bearbeitet von wolfgan
Geschrieben
vor 5 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Mir gefallen die Namen. Der Rest ist mir zu kompliziert um darauf zu antworten.

Mir gefallen die Namen auch, und sofern der Träger nicht durch Betrügereien (wie ein von und zu Guttenberg) oder Inkompetenz auffällt oder sonst allzu negativ, sind auch elitär klingende Namen in Ordnung. Die Träger können dann umso mehr positiv auffallen, wenn sie eben nicht so elitär sind, wies die Namen vermuten lassen. Oder, und das ist auch nicht nachteilig für die Mitmenschen, man weiss gleich, woran man ist.

Ausserdem, und da ists mir egal, ob Elite oder Lieschen Müller, ich kanns nicht ab, wenn man Menschen, auch die mit elitär klingenden Namen, nach Äusserlichkeiten beurteilt. Vorurteil nennt man sowas, und das ist schlimmer als jede Elite, sei sie nun nur behauptet oder wahrhaftig!

Vorurteile sinds nämlich, unter denen ich auf dem Schulhof litt. Nicht, dass mir vorgehalten wurde, ich wär ein Streber, wenn eine Note über ungenügend im Zeugnis stand. Ich wusste damals schon, dass ich für mich lernte, und konnte der überwiegenden Menge des Lernstoffs mit dem unschätzbaren Vorteil des Interesses gegenübertreten. Das hilft beim lernen. Auch, und gerade dann, wenn das mit dem Streber eben nur Vorurteil anderer ist.

vor 56 Minuten, wolfgan sagte:

Die zuerst angeführten Zustimmungsheischer sind bestenfalls neidisch auf den Überflieger. Ihre "Mannwerdung" ist geprägt von Suche nach Grenzerfahrung, Machogehabe und sich beweisen wollen; sie erkennen mit ihrem "zusammen sind wir stark" damit eigentlich eher den Sieger an - ob der das dann als "Lob" versteht, bezweifele ich natürlich. Gerade die stillen Einzelgänger, die alles richtig machen wollen, leiden dann bestimmt sehr.

Manchem würds helfen, wenn er wüsste, warum er leidet, gerade aufm Schulhof. Ich habe bis weit über die obligatorische Schulzeit hinaus gebraucht, um zu verstehen, warum ich gemobbt wurde. Ich war einfach zu wortgewandt. Dass sie mir auf der Ebene nicht pari waren, ärgerte zwei oder drei Figuren bis aufs Blut. Der Rest war Mitläuferei oder schlichtes Schweigen. Allerdings gerichtetes Schweigen...

Zitat

[...]hielt bei einer Schulfeier als 17jähriger 1830 eine anerkannte Rede „zur Verteidigung des Kato von Utica“, eines glühenden Verfechters der römischen Republik. Dieser hatte Selbstmord aus Liebe zur Freiheit begangen, weil die Menschen unter der Herrschaft Cäsars nach Cato nur Sklaven gewesen seien".

Selbstmord, weil sonst unfrei?

Wie fatalistisch. In der Tyrannei eine nachvollziehbare Haltung. In der Demokratie: Katastrophal. Wer unzufrieden ist, engagiere sich bitte so, dass es in Richtung seiner Zufriedenheit weitergeht, und das bitte friedlich.

Immerhin da treffen sich die beiden Positionen: Revolte unter vergiessen fremden Bluts, das ist kein gangbarer Weg. Und so ist der Suizid denn auch, im Dienst des Weltfriedens und der Allgemeinheit das, was man eigentlich jedem raten muss, dem nach Blutvergiessen ist. Alles andere wäre elitär im unmenschlichsten, monströsesten Sinn. Wer sind denn die, denen nach Revolte, nach Krieg ist, dass sie sich anmassen, andere dafür in den Tod schicken auch nur zu wollen? Die stellen sich doch - als Elite eben, die vorgeblich weiss, wos hingehen soll - über die, die sie bluten und sterben und leiden lassen wollen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, wolfgan sagte:

Elite und Kompetenz.

Hallo Wolfgang!

Kann es sein das ihr etwas unterschiedliches unter "Elite" versteht? Man kann per Qualifikation zur einer Elite gehoeren, oder durch Geld und Macht zu einer anderen. Der Begriff beschreibt doch nur das man aus einer Masse, unter bestimmten Kriterien, herausragt.

vor 17 Stunden, wolfgan sagte:

Kompetenz oder Fähigkeiten sind netterweise unterschiedlich in mannigfachen Variationen bei Allen, bei Jedem vorhanden. Die Förderung, die Erziehung, das Umfeld stellen die Weichen zur Elite, bestimmt nicht das Können.

Ja, wie sich ein Mensch entwickelt ist von seinem Umfeld abhaengig. Aber das ist nicht immer von den boesen Herrschenden abhaengig. Die Motivation seine Fahigkeiten und Begabungen zu entwickeln werden, erst ein mal, wesentlich vom Elternhaus mitbestimmt.

vor 22 Stunden, wolfgan sagte:

Elite bestiehlt Arme, quält, foltert, richtet und verbrennt wehrlose Frauen auf Scheiterhaufen. Elite lügt, hetzt, führt illegale Kriege und tötet feige mit Drohnen. Elite herrscht nicht nur über den Markt, sondern über den Alltag. Herrschen geht nur mit Unterdrückung, Einschränken der Freiheit, Einschränken des Geistes, mit Meinungsmanipulation.

Das ist, selbst wenn man deinen Begriff von Elite annimmt, so ein Paschalurteil, wie: Politiker sind alle korrupt und unfaehig. Mindestens aber eines von beidem! Eliten, wie immer man sie auch deffiniert, und auch Politiker suchen ihren Vorteil*. Es ist unsere Aufgabe das zu regulieren und zu kontrollieren. 

*Aber auch davon gibt es Ausnahmen:

Zitat

Den EMS-Preis der Europäischen Mathematischen Gesellschaft, den er 1996 zugesprochen bekam, lehnte er ab, ebenso wie die Fields-Medaille der Internationalen Mathematischen Union, die er 2006 zugesprochen bekam. Auch das Preisgeld von einer Million Dollar des Clay Mathematics Institute, das er 2010 zugesprochen bekam, lehnte er ab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Jakowlewitsch_Perelman

Und der gehoert unzweifelhaft zu einer Elite, zumindestens in meinem Sinne;).

 

BTW: Ist meine PN bei dir angekommen? Hat sie etwas geholfen?

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Stunden, MatthiasM sagte:

 Der Begriff beschreibt doch nur das man aus einer Masse, unter bestimmten Kriterien, herausragt.

Eben;  deshalb fühle ich mich auch ELITE ....... ich hopple nicht, ich schwebe :P

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.8.2017 at 21:52 , chrissodha sagte:

Wenigstens schmeissen 'unsere' keine Bomben auf andere Länder nur um mal zu kucken,  wie das aussieht.

Nein, "die" machen das nicht um zu sehen wie das aussieht. Die wollen von zunehmenden innenpolitischen und persoenlichen Problemen ablenken:

Zitat

US-Verteidigungsminister droht mit "Vernichtung" Nordkoreas

Alle Welt mahnt in der Nordkorea-Krise zu Besonnenheit, Trumps Verteidigungsminister Mattis dreht an der Eskalationsschraube: Er droht dem Regime Kim Jong Uns und dem Volk mit Vernichtung.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/atom-krise-us-verteidigungsminister-droht-mit-vernichtung-nordkoreas-a-1162123.html

Ich habe Trump ja den erwarteten Misserfolg gegoennt, aber nicht fuer diesen Preis. Was haben die Trumpversteher kolportiert? Killary bedeutet Krieg und Trump Frieden, weil er sich auf die Innenpolitik konzentriert? Rechtspopulisten brauchen den Feind, wie der Suechtige die Drogen!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, MatthiasM sagte:

Kann es sein das ihr etwas unterschiedliches unter "Elite" versteht?

einer Elite, zumindestens in meinem Sinne;).

Ich (verstehe) auf jeden Fall etwas anderes, klar. Das, was Du, Martin und andere verstehen ist absolut richtig: Elite im Sinne von herausragendem Können; geschenkt.

Früher litt die Bevölkerung unter dem Adel; doch meine ich, der hat sich irgendwann im Laufe der Aufklärung sanften Hinterfragungen stellen dürfen, deren einfachst argumentierte Antworten der Masse nicht mehr reichten: Blaues Blut, Völlerei bei teilweiser Hungersnot unter den Armen, das Recht der ersten Nacht, Leibeigenschaft, Lehen, bla bla. Jetzt gibts den Adel zwar auch noch (n'bißchen), aber die Upperclassmentalität interessiert mehr die Kundin im Haarstudio oder den Fingerkosmetiker, wenn Karl-Theodor zu Guttenberg seit 6 Jahren das erste Mal wieder in seiner Heimat Kulmbach, wenn auch mit modischem Dreitagebart Wahlkampf ...oder die ganz ganz Adelige, "das schwerste Amt, das ich innehatte" Ursula von d..., als den malochenden Demokraten.

Um sich standesgemäß abzuheben, gibts Internate, Eliteschulung, Kreise, Zirkel, Prominenz, und gaaaaanz viel Geld, Besitz, Habgier und Protz, aber bestimmt nicht mehr Können. Aber ja, auch die Gewissheit, etwas wirklich Besseres zu sein, etwas Herausragendes zu leisten und von der Bestimmung her eben einfach über der Masse zu stehen. Das wird in den Internaten ohne Mama u Papa, aber mit derem Geld, gelehrt, vermittelt.

Finale: Dieses elende elitäre Dreckspack hat mir in über 50 Jahren mein pauschales (Vor)urteil beigebracht; sie selbst, also die Elite, haben mich erzogen mit ihrem blasierten Geseiere, ihrem abgehobenen Getue, dem gockelhaften Auftreten. Leider ist das nicht das Einzige, denn sonst hätten sie für die Klatschspalten, Illustrierten und das Prollfernsehen noch eine unterhaltende Funktion. Nein, nein, da sind zahlreiche Fehlentscheidungen zu Lasten der Bevölkerung. Und weitere "Herrschaften" wie Michael Schuhmacher zogs in die Schweiz, tja, trotz 50 Millionen (u mehr) Jahreseinkommen zahlt(e) er dort "nur" 2% Steuern, so wie vielee andere Steuerflüchtlinge der Elite. Konrad Adenauer, der Papa der BRDeutschland u Friedensengel der franz Aussöhnung, ließ sich sein von den Nazis enteignetes Haus von eben denselben ordentlich bezahlen und von der jungen Bundesrepublik direkt noch einmal. Clever, gell? Tebbart van Elst, Ulli Hönes, Wolfgang Schäuble "100000 Mark? Da weiß ich nix von. In meiner Aktentasche?" usw, usw, usw. Die bescheißen; einfach so, leben auf andere Leute Kosten.

Du, Matthias, wirst mir andere Beispele nennen können wollen, gut. Die (Elite) oder Du habt selbstverständlich wieder 50 Jahre Zeit, mich vom Gegenteil meiner Vorurteile zu überzeugen. Wobei Ausnahmen meine Regel eher bestätigen dürften. Wird (die Überzeugungsarbeit) unter Umständen schwierig, denn heute Morgen las ich in der Zeitung, dass der Direktor des Institus der deutschen Wirtschaft (JAWOLL!!! - niemand Geringerer) Herr Professor Doktor Michael Hüther himself, drei Jahre jünger als ich, meint, ich solle doch gefälligst bis 70 arbeiten...Der weiß zwar, dass er absolute Scheiße redet, klar, aber die Saat sitzt, die Verunsicherung, die Angst nimmt durch solche hohlen Phrasen zu.

Meine zutiefst verachtete Elite.

Liebe Grüße

 

Wolfgang

 

Bearbeitet von wolfgan
Geschrieben

Ja eigentlich ist das schlimme doch, das wir das alles zwar erfahren können und auch ablehnen dürfen, nur ein Regularium gibts nicht, denn darüber können wir (also die Mehrheit) nicht wirklich abstimmen und die Medien sind bei sowas auch nicht dauerhaft kritisch. Aber das wurde ja schon ausführlich in dem vor Zeiten hier schon geposteten Vortrag "Warum schweigen die Lämmer" ausführlich erklärt wie das funktioniert. Witzig, in der letzter Zeit hört man nichts von der Fr. Kanzler, die macht Urblaub, trotzdem ist die Zustimmung besonders hoch. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, FuchurXM sagte:

Ja eigentlich ist das schlimme doch, das wir das alles zwar erfahren können und auch ablehnen dürfen, nur ein Regularium gibts nicht, denn darüber können wir (also die Mehrheit) nicht wirklich abstimmen und die Medien sind bei sowas auch nicht dauerhaft kritisch. 

Wir koennen unsere Meinung frei sagen, koennen abstimmen, muessen nicht um unser Freiheit, Gesundheit oder gar Leben fuerchten. Ja, wir koennen nicht ueber alles abstimmen und auch mit einer Abstimmung ein Urteil ueber jemanden faellen. (was auch ganz gut ist!) Hast Du ein Konzept wie man Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit so durchsetzen kann das es widerspruchsfrei ist? Die drei Ideale sind nicht perfekt zu vereinbaren, so das auch noch jeder zufrieden ist! Die Religion hat fuer die Loesung dieses Dilemmas den Begriff "Paradies" gepraegt. Leider sind nur wenige bereit dazu beizutragen dem Zustand etwas naeher zu kommen, aber sie fordern ihn gerne und diffamieren dabei auch gerne Menschen die es versuchen, wenn auch nicht immer geschickt. 

Bedenklich finde ich besonders die Menschen die sagen: wenn schon kein Paradies, kann es auch die Hoelle sein. Hauptsache Alternativ!

Es gibt uebrigens auch Medien die "dauerhaft" kritisch sind. Die kauft uebrigens kaum einer. Woran das wohl liegt?

Ach ja, noch eine wesentlichn Nachteil haben "Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit" ! Sie muessen staendig verteidigt werden und oft auch neu erkaempft.

Ich finde vieles in Deutschland auch nicht richtig, besonders die ungleiche Verteilung der Gueter. Aber ich bin davon ueberzeugt das unsere Verfassung eine der besten der Welt ist. Und selbst in der Schweiz, wo man ueber vieles mehr abstimmen kann, gibt es Machteliten, Armut; Bestechung und Missmanagment. Den etwas besseren "Lebensindex" neide ich ihnen nicht:D. Und den "Blick" gibt es! Nicht jeder gibt dem das Praedikat " dauerhaft kritisch".

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 13 Minuten, MatthiasM sagte:

...Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit...

 

 

... besonders die ungleiche Verteilung der Gueter. ...

Was verstehst Du unter "Gleichheit"? Gleichheit vor dem Gesetz - gibt's in Deutschland seit der Kaiserzeit, auch der Kaiser unterstand den Gesetzen und konnte vor Gericht gezerrt werden. Chancengleichheit - ist im Gegensatz zum Gekreische linker Krakeeler bei uns auch schon sehr lange Realität.
Die unten stehende Bemerkung aus meinem Zitatauszug lässt vermuten bzw. befürchten, dass du Ergebnisgleichheit meinst. Alle sollen denselben Lebensstandard haben, keinem soll es besser als anderen gehen. Das ist aber das exakte Gegenteil von Freiheit. Und wo es keine Freiheit gibt, kann man Menschlichkeit in der Regel auch mit der Lupe suchen. Die ist allenfalls noch im Familienverband zu finden, aber den wollen linke Gedankenverbrecher ja auch abschaffen...

Geschrieben

Immer unsachlich, immer beleidigend, immer spricht Deine Unzufriedenheit aus Deinen Worten.
Wenn ich Dich lese, denke ich immer an das Zitat von Marc Aurel: „Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe deiner Gedanken an.“

 

  • Like 5
Geschrieben
vor 16 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

 Alle sollen denselben Lebensstandard haben, keinem soll es besser als anderen gehen. Das ist aber das exakte Gegenteil von Freiheit. Und wo es keine Freiheit gibt, kann man Menschlichkeit in der Regel auch mit der Lupe suchen. 

Fein das auch Du den Zielkonflikt verstanden hast! Das unsere Gewichtungen so kontraer sind, zeig auch das es eben nicht den Staat gibt mit dem alle zufrieden sind. Hattest Du deine dummen Diffamierungen weggelassen haette ich ja glatt mal ein "gefaellt mir" geklickt. 

Aber ein wenig hast Du dich mit deinem Tourette doch verstolpert! "linke Gedankenverbrecher"? Schon deren Gedanken sind Verbrechen? Ich denke Du bist ein Verfechter der Meinungsfreiheit? Jetzt willst Du schon die Gedanken, die ja bekanntlich frei sind, kontrollieren? 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
vor 6 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Was verstehst Du unter "Gleichheit"? Gleichheit vor dem Gesetz - gibt's in Deutschland seit der Kaiserzeit, auch der Kaiser unterstand den Gesetzen und konnte vor Gericht gezerrt werden. Chancengleichheit - ist im Gegensatz zum Gekreische linker Krakeeler bei uns auch schon sehr lange Realität.
Die unten stehende Bemerkung aus meinem Zitatauszug lässt vermuten bzw. befürchten, dass du Ergebnisgleichheit meinst. Alle sollen denselben Lebensstandard haben, keinem soll es besser als anderen gehen. Das ist aber das exakte Gegenteil von Freiheit. Und wo es keine Freiheit gibt, kann man Menschlichkeit in der Regel auch mit der Lupe suchen. Die ist allenfalls noch im Familienverband zu finden, aber den wollen linke Gedankenverbrecher ja auch abschaffen...

Ich will mich bemuehen nicht deinem Beispiel zu folgen und auch etwas sachlich auf deinen Beitrag einzugehen. Nein, den absolut gleichen Lebensstandard strebe ich nicht an, zumindestens nicht in naher Zukunft. Aber einen Lebensstandard, der fuer alle Freiheit und Chancengleichheit bedeutet. Es gibt in Deutschland genug Menschen die, trotz Arbeit, arm sind. Das ist fuer mich weder mit Gleichheit noch mit Menschlichkeit vereinbar. 

Was ich übrigens nicht verstehe ist, dass Du einerseits die Errungenschaften unser Demokratie verhoehnst, andererseits ihre Vorzuege preist.

BTW: Lustig! Ich bin ja nicht so ein Fan von dem, sein Linkentrauma vor sich her tragenden, Fleischhauers, lese ihn aber doch manchmal ganz gerne. Der schaft es seine Aversionen aber in durchaus in  gepflegte Worte zu fassen!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fanatismus-unser-reich-komme-kolumne-von-jan-fleischhauer-a-1162215.html

Er zitiert da einen anderen konservativen Kollegen mit dem gleichen Terminus der mir in meinem Beitrag eingefallen ist:

Zitat

Glauben Sie, man kann, wenn man die richtigen Maßnahmen trifft und die richtigen Leute am Ruder sind, das Paradies auf Erden schaffen?

Haette er PETA aus seiner Kolumne weggelassen, haette ich auch ein "gefaellt mir" geklickt:D.

Geschrieben

http://www.taz.de/Kommentar-Propagandist-im-Bamf/!5433363/

Zitat

Ein mutmaßlicher Propagandist der vietnamesischen Regierung hat über die Zukunft von Asylbewerbern entschieden. Das wirft viele Fragen auf.

...

Man kann einem Metzger den Schlüssel zum Tierheim geben. Man kann einen Dortmunder zum Trainer auf Schalke machen. Oder man kann, wie offenbar im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) geschehen, einen mutmaßlichen Propagandisten der vietnamesischen Regierung über die Zukunft von Asylbewerbern entscheiden lassen.

Ein Mann, der im Nebenjob in vietnamesischen Medien gegen den Rechtsstaat, Menschenrechte und Journalisten hetzt, arbeitet seit 26 Jahren für das Amt. Dort bestimmt er über das Schicksal von Menschen, die vor Unrecht, Menschenrechtsverletzungen und Pressezensur nach Deutschland geflohen sind. 

 

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