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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb bx-basis:

Dann werden die Erträge leider derart gering daß

Mehr Brotgetreide & Gemüse für die Menschen angebaut werden muss, als für Futter für die Massentierhaltung. Die Ställe können dann für Insektenzucht genutzt werden (die paar Milliarden Asiaten liegen natürlich alle falsch)
@Ronald hat sicher die Zahlen, wieviel % vom Land für Viehfutter genutzt werden.

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Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Die Ställe können dann für Insektenzucht genutzt werden (die paar Milliarden Asiaten liegen natürlich alle falsch)

Unsere Hündin , mit ihrem sensiblen Magen/Darm haben wir vor nem Monat auf Insektenfutter umgestellt. Seit dem ist von einem Tag auf den Anderen ruhe mit Dünnpfiff . 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Klar. Dann werden die Erträge leider derart gering daß es für gut 80 mio. Personen bei weitem nicht mehr reichen dürfte und die Preise entsprechend steigen dürften.

Aber wenn die Leute kein Brot mehr haben dann sollen sie halt Kuchen essen...

Es gibt eine Überproduktion von Nahrung bei uns. Jeder Supermarkt in jeder Stadt schmeißt jeden tag den Großteil an Erzeugnissen weg. D.h. die Überproduktion landet in der tonne. Es ist ein Märchen das ohne chemie die Menschheit verhungert. Sie schmeißt dann vielleicht nicht mehr soviel weg.

Geschrieben (bearbeitet)
44 minutes ago, Karl Hunsche said:

Jeder Supermarkt in jeder Stadt schmeißt jeden tag den Großteil an Erzeugnissen weg.

Den Wahrheitsgehalt dieser Aussage zweifle ich an.

2 hours ago, Karl Hunsche said:

Ich finde das nicht so lustig. Wir müssen diese Gifte verbieten und die Landwirte müssen biologisch herstellen. 

Auf den Frust schaue ich jetzt erst mal Herrhausen in der ARD Mediathek.

Mit Freude nehme ich zur Kenntnis, dass du meine Ironie herausgelesen hast.
Wenn wir die Chemie in der Landwirtschaft erfolgreich verboten haben, kommt als nächstes die Medizin dran. Oppa bekommt statt 10 Pillen am Tag Homöopathie verschrieben und wird zweiwöchentlich vom Dorfschamanen besucht.
Frust? Ich für meinen Teil komm grad vom Kumpel wieder, hab mir dort drei Bier einverleibt. "GB Prime", mit Aufdruck "...das Leben ist schön!" auf der Banderole. Hat mir gefallen. Und geschmeckt.
Kauf dir ein paar hundert Hektar konventionell bewirtschaftete Fläche, und stell die um auf Bio. Damit kannst du in der Sache einen wertvollen Beitrag leisten. ;)
Spazierst du mit selbstgeschnitzten Holzpantoffeln rum?
Kleidest du dich in alten Kaffeesäcken?
Verfasst du deine Forumsbeiträge mit Kreide auf einer Schiefertafel?
Wo fängt man an, wo hört man auf?

Trotz aller Probleme denke ich, sind wir hier in Europa was die Landwirtschaft angeht auf einem guten Weg. Die Zulassung neuer Wirkstoffe wird immer teuerer und schwieriger. Die Auswahl an verfügbaren Wirkstoffen wird immer geringer. Pflanzenschutzmittel werden immer teurer. Die konventionelle Landwirtschaft ist immer mehr dazu "gezwungen", andere Wege als den Griff zur Chemiekeule zu finden.
Besonders gespannt bin ich auf neue Technologien. In den letzten Jahrzehnten war aus wirtschaftlichen Zwängen der Trend zu immer größeren Maschinen, Schlägen und Ställen bestimmend. Künstliche Intelligenz und Robotik werden diesen Trend zukünftig wieder umkehren, meine ich, dann ist man auch weniger auf Chemie angewiesen.
Ich "durfte" noch als Kind im Rübenacker Disteln ziehen. Heute machts die Chemiekeule. Und übermorgen fliegt oder fährt der Roboter mit der Laserkanone drüber.

Chemie wird allerdings immer zu einem gewissen Grad eingesetzt werden. Wer das nicht versteht, hat von der biologischen Landwirtschaft keine Ahnung.

2 hours ago, bx-basis said:

Klar. Dann werden die Erträge leider derart gering daß es für gut 80 mio. Personen bei weitem nicht mehr reichen dürfte und die Preise entsprechend steigen dürften.

Aber wenn die Leute kein Brot mehr haben dann sollen sie halt Kuchen essen...

Lebensmittel werden weltweit gehandelt. Wir hier könnten uns auch jeden Tag Kuchen leisten. Verhungern dürfen die anderen.

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb bx-basis:

Klar. Dann werden die Erträge leider derart gering daß es für gut 80 mio. Personen bei weitem nicht mehr reichen dürfte und die Preise entsprechend steigen dürften.

Aber wenn die Leute kein Brot mehr haben dann sollen sie halt Kuchen essen...

Ich vermute mal, dass in dieser Branche mit Pflanzenschutzmitteln ebenso viel Schindluder betrieben wird, wie in der Pharmabranche. Mit patentierten Mitteln werden Gewinne gemacht. An nicht patentierbaren natürlichen Mitteln wird gar nicht geforscht, weil daran nichts zu verdienen ist. Was man mal wusste, geht scheinbar verloren. Meine letzten Verwandten der Vorgeneration, zwischenzeitig mit Anfang 90 verstorben, haben die Tradition, ihr Essen selbst anzubauen bis kurz vor ihrem Tod nicht aufgegeben. Synthetische Gifte haben sie nie eingesetzt. Ich war beeindruckt von den unzählige Tricks, ihre Ernte auf natürliche Art und Weise vor den verschiedensten Schädlingen zu schützen.

Zwischen Gift und enormen Ernteeinbußen gibt's vermutlich noch eine ganze Menge biologische Alternativen. Meine persönlichen Alternative zu Giften in meinem winzigen Stadthausgarten: Die Viecher, den den Stachel- und Johannisbeersträuchern auch das allerletzte Blatt vom Stil fressen, bekommt man mit kleinen Streifen dieser altmodischen Fliegenklebefallen in den Griff, wenn man sie im unteren Bereich um die Äste wickelt. Die Nacktschnecken dürfen sich mit Bier zu Tode saufen. Wohl durch den Klimawandel bedingt, saßen die Zecken schon Anfang März auf meinen Fellnasen. Letztere jetzt bald ein dreiviertel Jahr lang mit Gift zu imprägnieren, kam für mich nicht mehr in Frage. Eine Hand voll Knoblauchgranulat je 10 qm verstreut, vertreibt die Zecken für die wenigstens die halbe Saison. Ich streue vorsichtshalber zweimal, des Nachts die Nachbargärten gleich mit. Seitdem sind die Tiere jetzt im 3. Jahr zeckenfrei. Luftlinie keine 200 m entfernt sind die Pferdeställe, die Türen zum Garten stehen den ganzen Sommer über rund um die Uhr  offen. Die Fliegen scheinen das Nassfutter auf die Entfernung wohl zu riechen. 50 davon allein in der Küche waren die Regel. Es reichte, eine Tomatenpflanze auf der Fenstrbank um den meisten von ihnen die Anwesenheit zu verekeln. Bis ins Wohnzimmer trauten sich aber immer noch einige. Dieses Jahr habe ich zusätzlich noch zwei in dem vorgelagerten kleinen Wintergarten gesetzt. Getragen haben sie kaum, aber nun traut sich das Ungeziefer gar nicht mehr ins Haus und begnügt sich mit dem, was vor der Türe von den Mäusemahlzeiten übrig bleibt. Unterm Strich noch effektiver als diese unschönen und nervigen Fliegenvorhänge. Mücken gibt's hier nur wenige, aber auch auf deren Stiche kann ich gern verzichten. So stehen im Wintergarten und auf den Terrassen ein paar Lavendel. Die kann man natürlich nicht mitnehmen und regelmäßig besuche ich eine Freundin im Sumpfgebiet oder fahr mal nach Schweden. Bevor ich mich unter Mückennetze verkrieche oder mich mit Chemie einschmiere, geb ich mir lieber eine tägliche Übersosis Vitamin B.

Für alles genannte gäbe es auch die passende Chemiekeule - erforderlich ist sie allerdings in keinem Fall.

Bearbeitet von frommbold
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Geschrieben

Gegen unerwünschte Tierchen oder Beikräuter kann man in gewissem Maß vorgehen. Ekliger sind dagegen Krankheiten. Da kann man auf möglichst resistente Sorten setzen. Wenn das Wetter übel mitspielt hilft aber alles nix (e.g. Kraut- und Braunfäule bei Nachtschattengewächsen, Blattrost bei Getreide, Mehltau usw.) - nur Chemie. Aber auch die nicht immer.
Hier zeigt sich, wie wichtig es eigentlich ist, Sortendiversität zu erhalten. Bananen sind ja idR alles Klone. Ich bin zu jung, das Vergnügen gehabt zu haben, eine "Gros Michel" zu kosten. Die fiel ja der Panamakrankheit zum Opfer. Nun hats auch die "Cavendish" erwischt, irgendwann ist die weg. Man setzt auf Genome Editing.

Knoblauchgranulat gegen Zecken? Muss ich mal ausprobieren. Wenigstens meinen Garten am Haus hätt ich gern zeckenfrei.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Es gibt eine Überproduktion von Nahrung bei uns. Jeder Supermarkt in jeder Stadt schmeißt jeden tag den Großteil an Erzeugnissen weg. D.h. die Überproduktion landet in der tonne. 

In der Tonne landet bei Obst und Gemüse auch sehr viel was dem Michel nicht gefällt weil es nicht aussieht wie auf dem Prospektfoto. Das sieht hier ganz anders aus, insgesamt haben Lebensmittel und vor allem lokaler Anbau derselben einen ganz anderen Stellenwert. Unser Gemüse kommt überwiegend vom Markt und das meiste aus einem Umkreis von vielleicht 50km. Und das was hier angeboten wird würde in D sehr wahrscheinlich zu einem großen Teil in der berühmten Tonne landen weil es niemand kaufen würde. Hier guckt man eher wo es herkommt und nicht wie es aussieht, auch im Supermarkt. Wenn FRANCE dransteht dann wird es gekauft, der Anteil ausländischer Lebensmittel ist hier gefühlt deutlich geringer als in Deutschland - wobei ich keine Statistiken dazu kenne.

  • Like 4
Geschrieben

Landwirtschaft: Wie unsere Ernährung die Natur zerstört
 

Zitat

 

maithink-x-ernaehrung-landwirtschaft-thumb-100~1280x720?cb=1727428783924

 

Ernährungssicherheit und Umweltschutz stehen immer wieder im Konflikt. Die Wissenschaft sagt, dass wir Landwirtschaft und Naturschutz nicht gegeneinander ausspielen dürfen – was also müssen wir tun, für Biodiversität und Ernährungssicherheit?

Video 28 min

 

https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-39-landwirtschaft-wie-unsere-ernaehrung-die-natur-zerstoert-100.html

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

ausländischer Lebensmittel

Äpfel aus Peru, Kartoffel aus Südafrika, Pilze aus Belarus,… wer braucht das? Und vor allem, wieso lesen die Menschen das nicht? Geiz ist immer noch zu geil.

vor 9 Stunden schrieb Ronald:

ca 15%

Moin, da bist du quellenseitig auf dem Lobbyportal gelandet.
Guck mal hier:

https://www.bmel-statistik.de/landwirtschaft/bodennutzung-und-pflanzliche-erzeugung/getreide

Da kannst du über weitere Verlinkungen folgende Zahlen finden:
(Hauptseite):
42,5 Millionen Tonnen Getreide ernteten die Landwirtinnen und Landwirte laut vorläufigen Ergebnissen 2023 in Deutschland...
hier https://www.bmel-statistik.de/landwirtschaft/tierhaltung/futtermittel
dann was davon für Futter eingesetzt wurde, da stehen dann 
23,1 Mio Tonnen.
Insgesamt 158,7 Millionen Tonnen  

da ist dann aber auch Grünschnitt etc. dabei.
Wenn man die 23 Mio Tonnen Getreide auf pro Kopf der Bevölkerung umrechnest, soviel kannst du gar nicht futtern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Den Wahrheitsgehalt dieser Aussage zweifle ich an.

Du kannst doch nicht einfach dieses Narrativ in Frage stellen! Ossis sind Nazis und es werden mehr als 50% der Nahrungsmittel weg geworfen, denn "der Grossteil" sind mehr als die Haelfte :).

Natuerlich werden in Deutschland auch Lebensmittel entsorgt. Das liegt aber nicht nur am Anspruch auf Perfektes sondern auch daran, dass man eine hohe Verfuegbarkeit erwartet. Ein leeres Regalfach ist in Deutschland ein absolute noGo. Und das MHD wird als, hoechtens haltbar, interpretiert.

Bio-Landwirtschaft wuenscht sich natuerlich jeder, nur bezahlen kann das meistens nur der gutsituierte Bildungsbuerger, zumindestens wenn man konsequent is(s)t. Bio-Landwirtschft heisst naemlich meist, mehr Arbeit bei weniger Ertrag. Wenn man natuerlich noch nie auf dem Acker zum arbeiten gestanden hat, versteht man das oft nicht.

Ein Freund von mir betreibt Biolandwirtschaft. Deutsche Arbeitskraefte hat er noch nie gehabt, dazu ist kaum noch einer bereit. Aber Wasser predigen ist ja inzwischen Volkssport.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Moin, da bist du quellenseitig auf dem Lobbyportal gelandet.

Du wolltest den Flächenanteil wissen. Die Weidefläche habe ich bewusst weggelassen.

vor 11 Stunden schrieb Ebby Zutt:

@Ronald hat sicher die Zahlen, wieviel % vom Land für Viehfutter genutzt werden.

vor 26 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Äpfel aus Peru, Kartoffel aus Südafrika, Pilze aus Belarus,… wer braucht das? Und vor allem, wieso lesen die Menschen das nicht? Geiz ist immer noch zu geil.

Die Deals mit günstigem Gemüse
 

Zitat

 

Warum Tomate, Gurke & Co. beim Discounter wenig kosten

 Zwölf Euro für ein Kilo Spitzpaprika im Supermarkt versus vier Euro beim Discounter – die Unterschiede bei Gemüsepreisen sind mitunter enorm. Aber: Woran liegt das? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert?

Videolänge:   17 min

 

https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/gemuese-preis-vergleich-100.html

Geschrieben

Unabhängige Justiz?
Lukrative Nebenjobs – So gut verkaufen sich Deutschlands Bundesrichter

Zitat

 

Mit fünfstelligen Monatsgehältern verdienen Bundesrichter gutes Geld. Doch offenbar reicht dies nicht – eine Antwort der Bundesregierung fördert Erstaunliches ans Licht der Öffentlichkeit.

"Kann für die Allgemeinheit richtig teuer werden"

"Wenn das Bundesrichteramt zum Nebenerwerb wird, muss der Staat eingreifen. Es ist schlichtweg kein Zufall, dass beispielsweise am Bundesfinanzhof so riesige Nebeneinkünfte vorhanden sind, die Finanzlobby ist schließlich die zahlungskräftigste Lobby Deutschlands", kritisieren die Linken-Abgeordneten Christian Görke, Dr. Gesine Lötzsch und Susanne Hennig-Wellsow als Initiatoren der Anfrage die derzeitige Praxis.

"Ob Steuervermeidungsseminare oder Gefälligkeitsstudien, die anfänglich Steuerkriminalität wie Cum-Ex-Geschäften noch den Hauch der Legalität verliehen – Lobbyismus unter Bundesrichtern kann für die Allgemeinheit richtig teuer werden", stellen die Oppositionspolitiker unmissverständlich klar. Auch Vorträge und Referententätigkeiten, die von Bundesrichtern nebenbei ausgeübt würden, müssten unter die Lupe genommen werden.

 

https://www.schwaebische.de/politik/lukrative-nebenjobs-so-gut-verkaufen-sich-deutschlands-bundesrichter-2927128

  • Danke 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Du kannst doch nicht einfach dieses Narrativ in Frage stellen! Ossis sind Nazis und es werden mehr als 50% der Nahrungsmittel weg geworfen, denn "der Grossteil" sind mehr als die Haelfte :).

Natuerlich werden in Deutschland auch Lebensmittel entsorgt. Das liegt aber nicht nur am Anspruch auf Perfektes sondern auch daran, dass man eine hohe Verfuegbarkeit erwartet. Ein leeres Regalfach ist in Deutschland ein absolute noGo. Und das MHD wird als, hoechtens haltbar, interpretiert.

Bio-Landwirtschaft wuenscht sich natuerlich jeder, nur bezahlen kann das meistens nur der gutsituierte Bildungsbuerger, zumindestens wenn man konsequent is(s)t. Bio-Landwirtschft heisst naemlich meist, mehr Arbeit bei weniger Ertrag. Wenn man natuerlich noch nie auf dem Acker zum arbeiten gestanden hat, versteht man das oft nicht.

Ein Freund von mir betreibt Biolandwirtschaft. Deutsche Arbeitskraefte hat er noch nie gehabt, dazu ist kaum noch einer bereit. Aber Wasser predigen ist ja inzwischen Volkssport.

Also das MHD ist für die Läden verpflichtend. Das wird auch behördlich kontrolliert und kostet.

geh mal in einen laden wie Kaufland und schau dir die Vielfalt an Käsesorten, Milchsorten, salz sorten, wasser sorten, bier sorten… dann verstehst du auch warum am Ende des Tages Sachen weggeworfen werden MÜSSEN. Während natürlich im Trockensortiment kaum was vernichtet wird, sieht es bei Mopro und Tiefkühlkost, bei Obst und Gemüse und Brot und Backwaren nicht gut aus mit der Relation . Die Tafeln sind nicht in der Lage das abzuholen was da weggeschmissen wird weil soviel manpower und Lieferwagen haben die nicht.

wieviele Kaufland Filialen sind in einer grösseren stadt ? 4-6.

und in jeder ist es genauso. Und bei Edeka und Rewe ist das nicht anders. Es ist dort weniger wo die Auswahl geringer ist. Und wo nur abgepackte sachen sind, eingeschweißt oder vakuumverpackt. 
 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Wenn man die 23 Mio Tonnen Getreide auf pro Kopf der Bevölkerung umrechnest, soviel kannst du gar nicht futtern.

Der Viehzüchter zahlt auch nur einen Bruchteil des für Nahrungsmittel verlangten Preis.

Geschrieben

Woher weißt du das? Für den Landwirt macht das bei der Vermarktung vielleicht 10% Unterschied. Je nach Marktlage etwas mehr oder weniger. Für den Käufer sieht das im Schnitt also nicht viel anders aus.
"Einen Bruchteil" gibts nur, wenn das Getreide weder zum Verbrennen, Vergasen oder Verethanolisieren geeignet ist und kompostiert werden muss.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Woher weißt du das? Für den Landwirt macht das bei der Vermarktung vielleicht 10% Unterschied. Je nach Marktlage etwas mehr oder weniger. Für den Käufer sieht das im Schnitt also nicht viel anders aus.

Ich habe mich wohl wieder mal falsch ausgedrückt. Für die Massen an Futter und Wasser, welche in der Tierproduktion verbraucht werden, zahlt niemand die Endpreise vom Super- oder gar Wochenmarkt. Somit bleibt das Fleisch weiterhin günstig.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Für die Massen an Wasser zahlt der Landwirt garnix!  Weil das nämlich in Mitteleuropa vom Himmel fällt. Und damit wachsen dann Futterpflanzen, die das Verdunsten, so wie es ein Wald auch tut, und das fällt dann wieder kostenlos vom Himmel!

Wer Aufmerksamkeit will, der zählt aber auch dieses grüne Wasser, und so kommen dann die 15 000 Liter für ein Kilo Rindfleisch zustande.

Eigentlich kann es eine funktionierende Bauernlobby garnicht geben, wenn immernoch dieser Blödsinn durch die Medien geistert.

Es mag wohl eine funktionierende Lobby der Pharma -und Chemieunternehmen und der Lebensmittelindustrie geben. Letztere hat ja sicherlich nichts dagegen, Rapsöl, Gluten und Wasser in hippe Veggieprodukte zu pressen.

*Jetzt mal unabhängig davon, dass eine Reduzierung des Fleischkonsums schon sinnvoll ist und z.B. Rinderhaltung auf ein Maß reduziert sein sollte, welches vor allem eine Weidewirtschaft erlaubt. Dann ist das ökologisch sogar vorteilhaft.

Geschrieben

Highlights: Superreich: leider geil?

Zitat

Von der arbeitenden Mitte über Erben bis hin zu Steuerschlupflöchern: Viele Menschen im Land haben das Gefühl, es geht nicht mehr gerecht zu. Während ein Großteil der Deutschen kein Vermögen ansparen kann, lassen andere nur noch ihr Geld für sich arbeiten. Muss die Politik hier ran? Und ab wann ist man überhaupt reich?

18 min

https://www.ardmediathek.de/video/hart-aber-fair/was-reiche-uns-kosten/das-erste/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMTNmMDNkZjUtOWU2NS00YTg2LWI3YTQtMGVjODJiN2E1NjI0

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Ah, deshalb wählen diese unzufriedenen Hutbürger Parteien, die allen, die mehr als 300.000,- pro Jahr verdienen, Vorteile verschaffen wollen?

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Bearbeitet von -martin-
  • Haha 2
Geschrieben

Die Sendung war interessant.
Wer es sich anguckt, darf vorspulen wenn ich-bin-der-geilste-Wolfgang-Grupp oder die sinnlose Einladung vorne links (Hochzeitsplanerin für Reiche) sprechen. Ein Reicher namens Josef Rick nennt Beispiele von Superreichen, die keine oder fast keine Steuern zahlen, unter anderem sich selbst, worauf FDP-Mann Vogel sich entblödet ihm vorzuschlagen, freiwillige Leistungen ans Finanzamt zu leisten.

Man geht aber etwas wütend ins Bett, weil: Die Sozialdemokraten haben bei diesen sinnlosen Riesengeschenken an die Superreichen mitgewirkt, und auch die Grünen haben nichts dagegen unternommen.

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  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.9.2024 um 22:10 schrieb Frank M:
Am 30.9.2024 um 21:39 schrieb Ebby Zutt:

Die Ställe können dann für Insektenzucht genutzt werden (die paar Milliarden Asiaten liegen natürlich alle falsch)

Unsere Hündin , mit ihrem sensiblen Magen/Darm haben wir vor nem Monat auf Insektenfutter umgestellt. Seit dem ist von einem Tag auf den Anderen ruhe mit Dünnpfiff . 

Auch nach fast zwei Wochen Abwesenheit (war in Berlin, viel auch im Kleingarten, in meiner Funktion als Opa) wenn ich das so lese, nicht nur wegen des Leerzeichens nach "Dünnpfiff", ganz ehrlich, ich vermisse mich selbst nicht und kann z.T. meine Fans nicht verstehen (denen es anders geht). Sowohl Ebby wie Frank bemühen sich aufrichtig ein bisschen "schräg" rüberzukommen. Nüchtern betrachtet - was mir nur für wenige Minuten in den frühen Morgenstunden möglich ist, entpuppt es sich leider als biederes Geradeaus.

Zu dieser Uhrzeit kann ich es mir indes durchaus als "schräg" schön gucken.

PS: Natürlich vergeigen beide, nimmt man dadaistisches Gelaber als Maß aller Dinge, insofern kann ich meine Fans verstehen.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

Naja der Hund hatte 2 Wochen Ruhe und konnte seinen Magen regenerieren.....

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb -martin-:

Ah, deshalb wählen diese unzufriedenen Hutbürger Parteien, die allen, die mehr als 300.000,- pro Jahr verdienen, Vorteile verschaffen wollen?

 

Ja toll! Die beiden "sozialen" Parteien wollen diese mit 4% belasten, den relvanten Bereich, 60 000 Euro, mit keinen 2% entlasten. 

Fuer diese ist es piepegal ob sie Gruene, FDP oder AfD waehlen.

Selbst die ganz armen Schweine kommen bei der FDP kaum schlechter weg als bei den "Sozialen". 

Nicht das wir uns mal wieder falsch verstehen, dass man sich mit dem Waehlen der AfD ins Knie schiesst, bezweifelt kaum jemand, ausser deren Sponsoren. Ich hatte letztes ein gruenes Auflisten der groben Steuerungerechtikeiten verlinkt. Was denkst Du, welche werden in ihrer Regierungszeit noch abgeschafft? 

 

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