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Zeitgeschehen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kerkeling war am besten als er weg war und von Striesow gespielt wurde. ;)

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Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, Karl Hunsche said:

Komiker macht AFD und BSW platt.

Oh. Da ist bei der nächsten Wahl bestimmt die Luft raus.

Wo wir bei "AfD und BSW" sind. Wann isses soweit? Mittwoch?

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Mit dem Satz "welcher Idiot ist Mitglied einer Partei, die in Teilen rechtsradikal ist", nachdem er erklärt hat, warum "in Teilen" eigentlich "komplett" meint, hat er schon einen Punkt gut formuliert.

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb schwinge:

Wo wir bei "AfD und BSW" sind. Wann isses soweit? Mittwoch?

Es wird natürlich schwer, den tiefen ideologischen Graben zu überwinden, der die beiden trennt.

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Geschrieben

Eine mutige Frau, die größten Respekt verdient:

Im Vergewaltigungsprozess von Avignon sind erstmals Fotos und Videos der Taten öffentlich gezeigt worden - auf ausdrücklichen Wunsch des Opfers, Gisele P., die über Jahre von ihrem Mann zur Vergewaltigung angeboten wurde. In der Verhandlung in der südfranzösischen Stadt wurden am Freitag vor Zuschauern und Medienvertretern neun Videos sowie eine Handvoll Fotos der Taten gezeigt. Die Präsentation des schockierenden Beweismaterials dauerte fast eine Stunde. 
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/avignon-prozess-tatvideos-vergewaltigung-100.html

Und, wie verhalten sich die Männer:

Gisèle P. schaute während der Präsentation der Videos und Fotos die meiste Zeit auf ihr Handy, ihr Ex-Mann auf der Anklagebank schirmte seine Augen ab oder schaute weg. Von den betroffenen Mitangeklagten schauten manche hin, andere schauten auf den Boden. Die Mitangeklagten wiesen anschließend den Vorwurf der Vergewaltigung erneut zurück...

🤮

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Geschrieben

75 Jahre DDR: Ostalgie? Lächerlich! Aber die innere Einheit wurde vergeigt
 

Zitat

 

Verzerrte Darstellungen nach der Wende verhindern bislang die faire Bewertung. Eine Klärung des Verhältnisses zum Arbeiter-und-Bauern-Staat auf deutschem Boden.

35 Jahre angestrengter DDR-Bewältigung liegen hinter uns. 40 Jahre hatte der Pilotversuch „Sozialismus auf deutschem Boden“ gewährt – von der Staatsgründung am 7. Oktober 1949 bis zur Grenzöffnung am 9. November 1989. Ohne die von den DDR-Bürgern ins Werk gesetzte historische Wende wäre ihr Staat heute 75 Jahre alt. Die Abwicklung des kleinen Gebildes am Westende des Ostens begann, unverzüglich, nach dem klaren Wählervotum für die Einheit am 18. März 1990. Nur wenige hatten sich damals vorstellen können, wie radikal die Brüder und ein paar Schwestern aus dem Westen das zuvor gelebte Leben im Osten austreiben würden.

Auch die Hauptakteure von damals, die Kohls, Waigels, Kinkels und Schäubles, waren Getriebene: Sie hatten den Sieg des marktwirtschaftlich-demokratischen Westmodells unumkehrbar zu machen. Aus ihrer Sicht musste alles ganz schnell gehen, war in möglichst kurzer Zeit möglichst viel von dem zu zerschlagen, was eine positive DDR-Erinnerung hätte werden können – Betriebe, Schulen, Kindergärten, soziale Balance, Frauenrechte, Gemeinschaftsgefühl und vieles mehr. Alles, alles, was nach DDR aussah, musste weg, selbst Vernünftiges, Modernes, Menschliches. Alles sollte „auf Westniveau“ gebracht werden, auch dann, wenn das unter dem Ost-Level lag.

In der Wirtschaft bedeutete das, 9000 volkseigene Betriebe mit insgesamt 4,1 Millionen Arbeitsplätzen in kürzester Zeit „marktfähig“ zu machen. Die Treuhand organisierte die Umwälzung der Besitzverhältnisse – wie man heute weiß – chaotisch, dilettantisch, gelegentlich betrügerisch, vorrangig an den Interessen der westdeutschen Konkurrenz orientiert. Privatisieren hieß im Normalfall Verkauf gegen symbolische Beträge, oft an inkompetente Leute. Nicht selten folgte dem Ausweiden der Betriebssubstanz die Abwicklung.

Die älteren unter den Einheitsgestaltern hatten sich zudem vorgenommen, gegen die DDR-Elite nicht so viel Nachsicht walten zu lassen wie einst gegen die in das BRD-Getriebe übernommenen Nazis. Die hatten ihre Karrieren nach kurzem Schreck in Justiz, Verwaltung, Universitäten und so fort nahezu bruchlos fortsetzen können.

Nach 1990 ergab sich die Chance, das Versäumte zulasten der Ost-Kader auszugleichen, und das mit einem speziellen Nebeneffekt: Damit rückten die SED-Funktionäre wie von selbst in die Nähe der Altnazis. Wie so vieles wurde das Ausmaß dieser Unverschämtheit anfangs noch nicht erfasst, weil der Wendestrudel die DDR-Staatler in einen kollektiven Schwindelzustand versetzt hatte.

Überwältigung und Überforderung

Spricht man heute mit Zeitgenossen über die 1990er-Jahre, erinnern sie sich an Gefühle der Überwältigung und Überforderung. Man hatte damit zu kämpfen, das eigene Leben auf neue Gleise zu setzen, die Familie über Wasser zu halten, den Arbeitsplatz zu sichern. Steuersystem, Krankenversicherung, Mietverhältnisse, Eigentumsansprüche – alles änderte sich. Nicht wenigen geriet das zur Aufbruchschance. Vielen aber nicht.

Im Osten überstieg die Arbeitslosigkeit die 20-Prozent-Marke, in manchen Gegenden wie zum Beispiel Bautzen erreichte sie 25 Prozent, in einzelnen Orten sogar bis zu 40 Prozent. Familien saßen um Küchentische und überlegten verzweifelt, was aus den jungen Leuten werden sollte. Nach den Treuhandmassakern waren ja nicht nur Millionen Jobs futsch, sondern auch die Ausbildungsmöglichkeiten in den Betrieben.

Schaut man in die Statistiken, drängt sich der Eindruck auf, die Kurven damaliger Arbeitslosigkeit und heutiger AfD-Zustimmung hätten miteinander zu tun. Fatalerweise verlief der Niedergang parallel zur formalen Einführung der Demokratie westdeutscher Prägung. Der Vertrauensverlust von damals äußert sich heute in der Wahl der AfD als vermeintlich wirksamste Gegenwehr.

Seinerzeit fanden nicht genügend Menschen im Osten die Kraft, sich gegen offenkundige Übergriffe zu wehren. Ehe man sich versah, lag das eigene Gemeinwesen in fremden Händen. Westparteien, Westverwalter und Ostaufarbeiter aus der kleinen, zerstrittenen, rechthaberischen, pastorendominierten Bürgerrechtlerszene bekamen die Macht verliehen – und die Deutungshoheit über das Gewesene.

All das funktionierte auch ziemlich reibungslos, weil zunächst vieles gewollt war und großartig aussah: Autos, Reisen, Konsummöglichkeiten. Die Freiheiten wollten genossen sein. Oder wenigstens probiert – vom überzuckerten Fruchtzwerg bis zum Ballermann. Wer dachte da schon voraus und überblickte alle Konsequenzen, ahnte, wie dauerhaft die Übernahme auch noch der letzten Entscheiderposition durch Westimporte sein und wie restlos die Wegnahme der Bestimmungsmacht über die eigenen, zum Beispiel die kommunalen Angelegenheiten ausfallen würde.

Apropos: Wann ging das eigentlich los mit dem „Ossi“? Kurzer Blick ins Archiv: Zum ersten Mal taucht das Wort als Bezeichnung für DDR-Bürger am 27. November 1989 im Spiegel auf, keine drei Wochen nach der Grenzöffnung. In einem Bericht über Ost-Besucher im Westen hieß es: „An einigen Berliner Grenzübergängen standen vergangene Woche erste Pappschilder mit der Aufschrift ‚Ossi go home‘; beim Hamburger Senat mehrten sich Protestbriefe krittelnder Bürger. ,Was die DDRler absahnen, geht auf keine Kuhhaut mehr‘, schrieb eine 52-jährige Hansestädterin an ihren Bürgermeister.“

In der Berliner Zeitung findet sich auf der Suche nach dem „Ossi“ der erste Treffer am 4. April 1990 – satirisch gespiegelt in einer Glosse zum Thema „Westfirmen auf Dummenfang“ über erste in Ost-Berliner Briefkästen auftauchende Werbung. Damit begann eine Serie von Überschriften wie „Der kleine Ossi und der Wahlkampf“, „Wie der kleine Ossi lernen muss, mit großen Buchstaben zu rechnen“ oder „Der kleine Ossi und die Reeperbahn“. Heute gelesen, dokumentieren die Glossen den Versuch, den Kopf oben zu behalten, und zugleich die Kapitulation vor der Übermacht. Bald tauchte übrigens der Begriff „Quoten-Ossi“ auf – für Leute, denen Mitsprache in Erwachsenenangelegenheiten erlaubt sein sollte.

Vom kleinen Ossi zum Ostbekenntnis

Es hat eine Weile gedauert, bis der (und die) kleine Ossi die einerseits herabsetzend und andererseits verniedlichende Fremdbezeichnung selbstbewusst zum Ossi-Bekenntnis wendete. Das tun heute viele, die sich selbstständig mit zentralen Vorgängen der Nachwendezeit befassen, statt von der Aufarbeitungsindustrie gelenkte Urteile zu akzeptieren.

In meinem Fall haben etwa zwei Jahre des Lesens und Schreibens über Dutzende Fälle von praktizierter DDR-Abwicklung durch verschiedene Phasen geführt: erst ungläubiges Staunen, dann handfestes Entsetzen bis hin zu finaler Empörung. Dieser Zustand war etwa zu jener Zeit erreicht, als Dirk Oschmann und Katja Hoyer ihre Bücher veröffentlichten.

Ob Kranbau Eberswalde, Elektromotorenwerk Wernigerode, Robotron, Berlin Kosmetik, Reichsbahn, DDR-Außenhandel oder diplomatisches Corps – aus jedem Beispiel sprach westliche Ignoranz und Hybris, Selbstüberschätzung und Ossi-Verachtung. Eine Spitzenkraft der Aufarbeitungsszene, Ilko-Sascha Kowalczuk, verdichtete die Ossi-Entsorgung auf dem Plappermedium Twitter so: „Die Ausgrenzung Ostdeutscher aus Führungspositionen“ sei „der Sinn von Revolutionen: Elitenaustausch!“

Verächtlich verworfen wurde zum Beispiel die grandiose Bildungsanstrengung der DDR, die zu Hunderttausenden schlaue Kinder kleiner Leute zu promovierten Ingenieuren für Elektronik oder Quantenphysik, zu Chemikerinnen und Technologieexpertinnen machte.

Was für ein Land ist dieses, unser Deutschland, das glaubt, sich den Verzicht auf das Wissen und Können von Millionen erlauben zu können? Angesichts der gegenwärtigen schulischen Verwahrlosung verschärft sich der Kontrast noch. Der jüngste Bildungsmonitor nannte die Entwicklung „erschreckend“, in den vergangenen zehn Jahren habe sich das Bildungsniveau „dramatisch verschlechtert“. Die Folgen sind deutlich sichtbar: Niedergang an Kompetenz und Leistungsfähigkeit allenthalben.

Rückblickend ordnen sich die Einzelstränge des Prozesses „innere Einheit“ zu einer Linie: Das Aufdecken des Stasi-Überwachungssystems war den meisten Ossis anfangs noch plausibel und notwendig erschienen. Doch das Verfahren erfasste bald alle, denen man irgendwie den Stempel „staatsnah“ aufdrücken konnte. Und dann waren schließlich auch die Bereiche fällig, in denen die DDR klar vor der BRD rangiert hatte, wie die moderne Bildungsstruktur oder die Stellung der Frau.

Gerade das Zurückdrehen des Fortschrittlichen, des Erhaltenswerten diente dem Ziel, der DDR nachträglich in all ihren Teilen die Daseinsberechtigung zu entziehen. Der FDP-Mann Klaus Kinkel, 1991/92 Bundesminister für Justiz, vormals Chef des BND, richtete an die westdeutschen Richter den Auftrag, das „SED-System zu delegitimieren“.

Überall Stasi? Was die Zahlen sagen

Von den Stasi-Beschuldigungen, die über Jahre den Eindruck erweckten, die halbe DDR hätte aus verbrecherischen Spitzeln bestanden, blieben 251 Anklagen gegen hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiter des MfS übrig, von denen der Rechtsstaat am Ende 87 verurteilte. Wer sich an die teilweise hysterischen, undifferenzierten General-Diffamierungen der 1990er-Jahre erinnert, weiß, dass auch die Medien damals jede Zurückhaltung fallen ließen. Manche betreiben das heute noch. Geriet jemand unter Stasi-Verdacht, war er in der Regel erledigt. Rufmord als gängige Methode.

Erste Zeichen von Gegenwehr entdeckte ich 1995 bei einer Recherchereise nach – jawohl! – Sachsen. Die Leute in Kleinstädten wie Schlema oder Schneeberg sprachen von der kolonialen Übernahme ihrer Gemeinden. Später klagten Eltern: Das in den Schulbüchern ihrer Kinder beschriebene Land namens DDR sei ihnen unbekannt. Doch in den vollständig westlich geprägten Medien wollte man die veränderte Stimmung nicht wahrhaben.

Es war ausgerechnet die AfD, die das neue Selbstbewusste für eigene Zwecke kanalisierte. Man erinnere sich an Slogans vor den Landtagswahlen 2019 in Sachsen, Thüringen und Brandenburg: „Vollende die Wende“ oder „Wende 2.0“. In den Trümmern missglückter Wiedervereinigung fand die einstige Professoren-Partei West ihre stärkste Basis.

Haben Sie aus dieser Bilanz bisher den Eindruck gewonnen, die DDR solle hier in allzu mildes Licht getaucht werden? Das Gegenteil ist der Fall. Ostalgie? Lächerlich. 1989 rebellierte die große Mehrheit der Ossis aus vielen, realen, ernsten Gründen gegen die Zustände, gegen Stasi, Staat und Partei. Der Kontrollwahn hatte absurde Ausmaße erreicht. Die Leute wollten raus. Die Umweltverschmutzung hatte Giftgrenzwerte aller Art in teilweise lebensgefährdendem Ausmaß überschritten. Die massiven Schwächen der DDR zu benennen, bedeutet gleichwohl nicht, die später verbreiteten Lügen unwidersprochen hinzunehmen oder begeistert davon zu sein, dass die Gestaltung der inneren Einheit auf schiefer Bahn verlief.

Die DDR war ein Produkt des Kalten Krieges, niemals frei in ihren Entscheidungen. Hätte es „die Partei“ besser machen können? In Details ganz sicher. Ihr Ende kam unvermeidlich, als die Sowjetunion ihre eigenen Schwächen nicht länger kompensieren konnte und der Westen seine historische Chance brachial nutzte. Dass Deutschland nach allem, was es seinen europäischen Nachbarn vor 1945 angetan hat, und nach der Zeit der Nachkriegsteilung wieder vereint ist – ist ein Glück. Aber das Triumphgeheul der Sieger hat vieles verdorben.

 

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/75-jahre-ddr-es-war-nicht-alles-schlecht-aber-auch-nicht-gut-li.2256603

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ronald:

75 Jahre DDR: Ostalgie? Lächerlich! Aber die innere Einheit wurde vergeigt
 

 

Das war eben die CDU und keine soziale oder gemeinnützige Hilfsorganisation. 
Und seien wir doch mal ehrlich. Oskar Lafontaine der kritischer war, den wollten sie gar nicht wählen. Die Lügen Helmut Kohls hat man doch lieber glauben wollen.

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Geschrieben

Prämie für vermittelte Arbeitslose: Vergiftete Debatte

An sich ist die Prämie eine gute Idee. Doch das eigentliche Problem ist der geringe Lohnabstand – ein höherer Mindestlohn könnte kurzfristig helfen.

Wenn es noch ein Beispiel gebraucht hätte, dass die Ampelkoalition zur Zusammenarbeit nicht mehr in der Lage ist, hier ist das siebenunddreißigste: Erst vergangene Woche hatte sich das Kabinett geeinigt, BürgergeldempfängerInnen eine Prämie von 1.000 Euro zahlen zu wollen, wenn diese eine Arbeit aufnehmen und ein Jahr in Beschäftigung sind. Wohlgemerkt als eine von 120 Maßnahmen, von denen die meisten besser mit dem Schlagwort Fordern als mit Fördern beschrieben sind.

Doch es genügt der kleinste Gegenwind, geföhnt aus der Bild-Zeitung, damit die Koalitionspartner mit dem Finger aufeinander zeigen. So sagt die SPD, dass die Prämie eine Idee der Grünen gewesen sei. Die FDP ist eh immer dafür zu haben, Koalitionspartner zu sabotieren.

https://taz.de/Praemie-fuer-vermittelte-Arbeitslose/!6038125/

Neuer Ampelzoff

1000 Euro für Langzeitarbeitslose? Wie ein Wissenschaftler in die Mühlen der Politik geriet
 

Zitat

 

Im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit wollte die Ampel eine Prämie ausloben, wenn es Menschen aus dem Bürgergeldbezug in einen Job schaffen und ein Jahr durchhalten. Laut Regierung stammte die Idee von einem Professor aus Süddeutschland. Der aber hatte etwas ganz anderes im Sinn.

Er argumentierte in seinem Text, dass das eigentliche Problem nicht fehlender Lohnabstand zwischen Menschen mit Mindestlohnjob und Bürgergeldempfängern sei, sondern die Frage, wieviel Geld Menschen am Ende eines Monats in der Tasche haben, wenn sie ihre Berufstätigkeit ausweiten. In dem Maße, in dem Einkommen steige, würden schließlich Transferleistungen wie Bürgergeld, Kinderzuschlag oder Wohngeld wegfallen. Diese „Transferentzugsraten“ seien in vielen Fällen zu hoch, kritisierte Weber und brachte einen „Erwerbszuschuss“ ins Spiel, der an das Bürgergeld anschließen und über eine vereinheitlichte Entzugsrate abgebaut werden könne.

 

https://www.rnd.de/wirtschaft/1000-euro-fuer-langzeitarbeitslose-wie-ein-wissenschaftler-in-die-muehlen-der-politik-geriet-5WXYJCAZDBD3DHA73HYNFCRKAI.html

Geringverdienende im Leistungsbezug: monetäre Anreize und aktive Unterstützung für eine bessere Arbeitsmarktintegration

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https://www.iab-forum.de/geringverdienende-im-leistungsbezug-monetaere-anreize-und-aktive-unterstuetzung-fuer-eine-bessere-arbeitsmarktintegration/

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Klimawandel? Alles nur Panikmache !

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Die Uebersetzung bewerten? Gerne! 

898Mb was soll das sein? Megabarn? Megabyte? Megabit?:D

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

Die Uebersetzung bewerten? Gerne! 

898Mb was soll das sein? Megabarn? Megabit? Megabit?:D

Millibar natürlich.

Oder 0.898 bar. 

Also nicht mal der normale Druck höhe Meeresspiegel. Der Beträgt auf Meershöhe 1bar 

Das muss extrem sein. Bin ja auch kein Meteorologe .

Geschrieben

Die Stürme werden zunehmen und sie werden auch nicht vor Deutschland halt machen. Die Versicherungsschäden werden zunehmen. Menschen müssen ihre Häuser verlassen und woanders leben. Klimaflüchtlinge. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Frank M:

Millibar natürlich.

Oder 0.898 bar. 

 

So wie Mm oder Mg? (Millimeter, Milligramm, oder doch Magnesium?)

Was es bedeuten soll habe ich schon verstanden, deshalb bezog ich mich ja ausdruecklich auf die Bewertung der Uebersetzung. (kann allerdings nicht besser sein als das Original)

Milli wird mit einem kleinem m abgekuerzt, Mega mit einem Grossen und bar gar nicht. Also 898 mbar! (oder ganz korrekt 89,8 kPa, da nimmt man aber auch gerne das nicht ganz so korrekte 898 hPa) :)

Und wo wir gerade am Klugscheissern sind. In den USA wird der Punkt als Dezimalzeichen verwendet, in Europa das Komma. Also 0,898 bar. 😂

Dafuer ist meine Rechtschreibung ziemlich bescheiden :)!

BTW: Mb war (und ist teilweise noch) die Abkuerzung von Megabit

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

8 Hobbits sind 1 Hobbyte.

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Geschrieben

Aufstieg rechts - Wie die AfD wurde, was sie ist

 

Zitat

 

2013 trat eine neue konservativ-bürgerliche Partei an, um sich gegen die Eurorettungspolitik zu stemmen. Knapp zehn Jahre später gilt sie als teilweise rechtsextrem.

Videolänge: 43 min

Dabei sollten keine Personen mit fragwürdiger politischer Vergangenheit aufgenommen werden. Wie konnte sich die einstige Professorenpartei innerhalb kürzester Zeit derart radikalisieren? Eine Antwort liegt in den geheimen Machtkämpfen der frühen Gründungsjahre.

In dieser Zeit hat die AfD ihr Rechts-außen-Profil drastisch geschärft – und immer mehr Zustimmung erhalten. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern ist sie auf kommunaler Ebene mittlerweile stärkste Kraft, bei der Europawahl liegt sie bundesweit jetzt auf Platz zwei. Besonders starke Unterstützung findet die Partei bei den männlichen Wählern zwischen 30 und 45 Jahren. Angst vor Überfremdung und wachsender Kriminalität tragen diese Wahlentscheidung. Themen, die die AfD so ursprünglich nicht auf ihrer Agenda hatte.

Den entscheidenden Wendepunkt hin zu einer Radikalisierung markiert der Parteitag in Essen im Juli 2015. Die AfD stürzt ihren Gründer und ersten Vorstandssprecher Bernd Lucke. Die Rufe "Lucke raus!" und "Lügen-Lucke" hallen durch den Saal, seine Anhänger werden beschimpft und bedrängt. Tausende verlassen daraufhin die erst zwei Jahre alte Partei, in die sie zu Beginn voller Euphorie und Tatendrang eingetreten waren. Als "erste Häutung" bezeichnet der Ehrenvorsitzende Alexander Gauland den Vorgang heute.

Tatsächlich war es wohl der Moment, von dem an die Radikalisierung der AfD zu einer populistischen, fremdenfeindlichen und heute als in Teilen rechtsextremen Partei nicht mehr aufzuhalten war. Doch erst das Geheimtreffen in einer Potsdamer Villa im November 2023, bei dem der österreichische Neonazi Martin Sellner unter Anwesenheit von AfD-Vertretern seinen Plan vorstellte, Millionen Menschen mit Migrationshintergrund - selbst solche mit deutscher Staatsangehörigkeit – zu "remigrieren", hat die Öffentlichkeit endgültig aufgeschreckt.

Der Film deckt die Mechanismen des innerparteilichen Radikalisierungsprozesses auf und berichtet von den Machtkämpfen hinter den Kulissen, vom strategischen Einfluss rechter Netzwerke um den Verleger Götz Kubitschek, die bereits kurz nach der Gründung eine Unterwanderung und programmatische Beeinflussung der Partei planten. Als die konservativ-liberalen Kräfte um Parteigründer Bernd Lucke die Gefahr erkannten, war es bereits zu spät. Ihre Versuche, die Radikalisierung zu stoppen, machten sie bereits 2015 zu Ausgestoßenen in ihrer eigenen Partei.

Mit Alexander Gauland, Uwe Wurlitzer und den Parteigründern Konrad Adam und Markus Keller kommen wichtige Akteure dieses Machtkampfes und viele andere Parteimitglieder der ersten Stunde zu Wort. Bisher unveröffentlichte Dokumente ergänzen und vervollständigen den exklusiven Blick hinter die Kulissen.

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Frank M:

Das muss extrem sein. Bin ja auch kein Meteorologe .

Ich auch nicht, aber das muss so extrem sein, dass ein gestandener Meteorologe seine Tränen nicht mehr unterdrücken kann:

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb -martin-:

das muss so extrem sein

Hatta nich Trump sein Golfresort? Was passiert, wenn der Sturm das beschädigt, hat Biden den dann bestellt? Oder waren es die Haitianer?

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Ich auch nicht, aber das muss so extrem sein, dass ein gestandener Meteorologe seine Tränen nicht mehr unterdrücken kann:

 

Du sagst es. Danke für das Video. Es erinnert mich an diese russische Gletscher Wissenschaftlerin die auch weinte im Bemühen den Zuhörern klar zu machen was es bedeutet wenn das bislang im und unter dem Eis gebundene Methan „hochgeht“ weil die Gletscher schmelzen. Sie versuchte klarzumachen das diese explodierende nicht mehr aufzuhaltende Katastrophe das Ende der Menschheit werden würde. Und das die Sache jetzt steigt. Da kann man auch schon mal weinen. Trump der notorische Betrüger und Lügner, und auf der anderen Seite die Wissenschaft die nach Naturgesetzen operiert.

zwischen Trump, orban, Putin, Erdogan, Netanjahu , diesem tesla heini und anderen bösen Menschen ist ja kaum noch ein unterschied. Alle diese Typen haben dieselben Lügengebäude drauf. Es ist als ob sie alle aus derselben Hölle zu uns geschickt wurden. 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Hatta nich Trump sein Golfresort? Was passiert, wenn der Sturm das beschädigt, hat Biden den dann bestellt? Oder waren es die Haitianer?

Dem ist das egal. Der sieht im Gaza Streifen das neue Monaco. Nur besser, schöner und toller. Das Potenzial hat er sofort erkannt, bei seinem Besuch dort.

Daß er überhaupt jemals dort war ist nicht dokumentiert..... Es ist anzunehmen, daß er seine ganzen Lügen mittlerweile selbst glaubt und in einer komplett eigenen Realität lebt.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb silvester31:

Es ist anzunehmen, daß er seine ganzen Lügen mittlerweile selbst glaubt und in einer komplett eigenen Realität lebt.

Er und ca. 80 Millionen andere Amerikaner. Unfassbar!

Es scheint sich aber in eine gute Richtung zu entwickeln:

Zitat

Die Umfrage ergab überdies, dass neun Prozent, die üblicherweise für die Republikaner stimmen, nun angaben, am 5. November ihre Stimme Harris zu geben.

 

Die 59-jährige Vizepräsidentin zielt in ihrer Kampagne auch auf moderate Republikaner, die eine zweite Amtszeit Trumps ablehnen. In der vergangenen Woche absolvierte Harris einen gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit der früheren republikanischen Abgeordneten Liz Cheney, die wegen ihrer scharfen Kritik an dem Rechtspopulisten ihr Abgeordneten-Mandat verlor. Harris bekräftigte am Dienstag zudem ihr Vorhaben, im Fall eines Wahlsieges einen Republikaner in ihr Kabinett holen zu wollen.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/us-wahl/id_100502900/news-zur-us-wahl-neue-umfrage-harris-landesweit-drei-punkte-vor-trump.html

Es gibt offensichtlich noch "normale" GOP-Konservative. Auf die hoffe ich seit Monaten.

 

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Geschrieben

Funfact:
DCS ( Ladekartenanbieter) hat ermittelt, dass der Stromverbrauch des Oktoberfests 2024 14 x so hoch ist, wie die Ladeleistung aller öffentlichen Ladestationen im Raum München zusammen.
Kotzfact:
Google möchte ein stillgelegtes AKW in USA kaufen und wieder in Betrieb nehmen, die KI Server verbrauchen zu viel Strom.

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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Funfact:
DCS ( Ladekartenanbieter) hat ermittelt, dass der Stromverbrauch des Oktoberfests 2024 14 x so hoch ist, wie die Ladeleistung aller öffentlichen Ladestationen im Raum München zusammen.
 

Soviel zur Überlastung des Stromnetzes, wenn "alle" ihre Elektroautos laden.

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Geschrieben (bearbeitet)

Mehr als 1 Million Menschen auf der Flucht. Ein Hurrikan jagt den anderen. Ein „Jahrhundert Sturm“ jagt den nächsten.  Fragt man sich wieviel Sinn sowas macht. Denn nach dem Sturm ist vor dem Sturm alle 2 Wochen. 

Der letzte Sturm mit 200 Toten. Also ich würde da nicht in irgendwelchen Holzhäusern weiter wohnen wollen. Wer will seine Familie schon so einer „Saison“ aussetzen ??
 

Donald Trump mit Fake News. Und Joe Biden spricht deutliche sprache wenn es um Putin netanjahu geht.

 

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Er und ca. 80 Millionen andere Amerikaner. Unfassbar!

Es scheint sich aber in eine gute Richtung zu entwickeln:

Dein Optimismus ist beeindruckend! Eine falsche Entscheidung, vielleicht nur ein falsches Wort oder Geste zum Hurrikane, kann das schon drehen. Es ist mir unbegreiflich, aber Trump manipuliert die Massen, dass es einem den Atem verschlaegt. Er unterstellt der Biden Regierung, dem Katastrophenschutz Gelder zu entziehen, obwohl er das selbst machte um seinen Grenzmauer zu finanzieren. Er leugnet den Klimawandel und profitiert von seinen Auswirkungen ....

Leider sind solche Absurditaeten nicht auf dei USA oder Argentinien beschraenkt.

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 3
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Er unterstellt der Biden Regierung, dem Katastrophenschutz Gelder zu entziehen

Republikanische Volksvertreter stellen die Situation in Florida und anderen Ländern richtig. Trump wird von den eigenen Leuten entzaubert. Und das wirkt sich messbar auf die Stimmung im Volk aus. Das macht mich optimistisch. 

  • Like 2

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