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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb JörgTe:

wir Anarchisten

 

Geschrieben (bearbeitet)

Angesichts des Leids das der Kommunismus und Bolschewismus bis hin zum Putinismus auch heute noch über die Menschen bringt, ist es vielleicht auch mal an der Zeit, über die Verantwortung derer zu sprechen, die in ihrer Jugend links, pazifistisch oder anarchistisch waren.

Schön wenn man jung ist und es gegen das Establishment mal so richtig krachen lässt, aber wenn man erwachsen geworden ist, sollte man diese Terror Ideologien doch differenzierter sehen.

Bearbeitet von Karl Hunsche
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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Angesichts des Leids das der Kommunismus und Bolschewismus bis hin zum Putinismus auch heute noch über die Menschen bringt, ist es vielleicht auch mal an der Zeit, über die Verantwortung derer zu sprechen, die in ihrer Jugend links, pazifistisch oder anarchistisch waren.

Schön wenn man jung ist und es gegen das Establishment mal so richtig krachen lässt, aber wenn man erwachsen geworden ist, sollte man diese Terror Ideologien doch differenzierter sehen.

Wen haben den die Pazifisten und die Anarchisten so terrorisiert?

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb MatthiasM:

Wen haben den die Pazifisten und die Anarchisten so terrorisiert?

Wie entstand die RAF?

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wie entstand die RAF?

Ach das waren Pazifisten? Oder doch eher ein Anarchist, wie ihn Cochise beschreibt?

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Ich dachte eigentlich, dass nur Bild-Leser („die Terroristen brachten Chaos und Anarchie“) glauben, dass die RAF Mitglieder Anarchisten waren. Das „Rot“ steht aber für Kommunismus.

Bearbeitet von JörgTe
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Geschrieben

Ach Quatsch, jeder der der mal Chocise gehoert hat, hat faktisch Blut an den Haenden! Aber gut das es Karl gerade noch mal so auf die rechte Seite geschafft hat, die mit klaren Weltbildern dem Terrorismus schon immer die Stirn geboten hat. 

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb JörgTe:

Ich dachte eigentlich, dass nur Bild-Leser („die Terroristen brachten Chaos und Anarchie“) glauben, dass die RAF Mitglieder Anarchisten waren.

Früher gabs halt nix anderes. Sogar die Jungs vom Bka haben sich seinerzeit das Blatt reingepfiffen;)

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Wen haben den die Pazifisten und die Anarchisten so terrorisiert?

Die beiden Gruppierungen haben sich hauptsächlich instrumentalisieren lassen. Und tun es ja heute noch. Moskau lenkt.

in ihrem Unvermögen die UdSSR als bösen faschistischen Staat zu sehen der die menschen in der Sowjetunion versklavt und dumm hält, haben die beiden Gruppen diesem Bösem doch vorschub geleistet. Und heute ? 
selbst heute sind viele „Linke“ nicht in der Lage gegen Moskau Stellung zu beziehen. Die idioten verteidigen doch heute noch Putin, Lenin, Stalin und China.

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JörgTe:

Ich dachte eigentlich, dass nur Bild-Leser („die Terroristen brachten Chaos und Anarchie“) glauben, dass die RAF Mitglieder Anarchisten waren. Das „Rot“ steht aber für Kommunismus.

Die RAF war ein Instrument des Ostens. Zersetzung war das Zauberwort. Und schon Meinhof als Autorin wurde vom Osten finanziert und bekam ihre Order von da. Seht die Dinge doch endlich mal so wie sie waren.

Damals war das vielleicht noch lustig sich mit sowas zu solidarisieren. Aber bei der Informationslage von heute  ist es mehr als verwerflich. Wir sind im Krieg mit Russland.

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Ach Quatsch, jeder der der mal Chocise gehoert hat, hat faktisch Blut an den Haenden! Aber gut das es Karl gerade noch mal so auf die rechte Seite geschafft hat, die mit klaren Weltbildern dem Terrorismus schon immer die Stirn geboten hat. 

Also ich hatte auch die Cochise Platten im Schrank. Auch den Biermann. Ich war auch in der DFG-VK.

Aber heute weiss man doch wer diesen Terrorismus lenkte und wer hinter der Friedensbewegung stand. Dasselbe faschistische System das es damals auch war, möchte heute gerne Frieden der so aussieht das die Ukraine russisch wird.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JörgTe:

Ich dachte eigentlich, dass nur Bild-Leser („die Terroristen brachten Chaos und Anarchie“) glauben, dass die RAF Mitglieder Anarchisten waren. Das „Rot“ steht aber für Kommunismus.

Haarspalterei. Bakunin, einer der berühmtesten Anarchisten, war doch alles in allem recht rot... wobei rot in dem Zusammenhang schon fürs extrem "linke" politische Spektrum steht. Alles zwischen Kommunismus in seinen verschiedensten Schattierungen bis ungefähr zur SPD (CH: SP).

Anarchie ist vor allem ein philosophisches Gedankenexperiment, das aber schon in der Theorie im Chaos endet. - Kein Wunder: Ratio braucht und ist Ordnung. Eine Gesellschaftsform, die Herrschaft ablehnt, kann nur unbeherrschbar sein. Realiter wie in der Theorie; sie ist noch nicht einmal modellhaft denkbar. Dazu müsste sie rational fassbar sein. Dann wärs aber keine Anarchie, weil nicht mehr frei von Herrschaft. Wie man darauf eine menschliche Gesellschaft aufbauen will, bleibt das Geheimnis der Anarchisten. Insofern besteht da kein Unterschied zu anderen roten Ideologien. Wenn überhaupt, halten die sich alle nur mit Gewalt. Von der Gewalt zum Chaos ist es mehr ein quantitativer Unterschied. Es ist also weniger etwas Anderes an sich (das wäre ein qualitativer Unterschied), als vielmehr mehr vom Gleichen, hier mehr Gewalt. Anarchie endet nämlich in Faustrecht, und das tun alle roten Ideologien auch, weil sie die Rechnung ohne den Wirt machen, also wesentliche und nicht umgehbare menschliche Eigenschaften einfach nicht berücksichtigen. So etwa Egoismus oder Habsucht, um nicht zu sagen Raffgier. Ohne solches funktionieren sowohl Kommunismus als auch Anarchie einigermassen. Nur gibt es nicht einen lebenden Menschen ohne die genannten Eigenschaften.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb bluedog:

Nur gibt es nicht einen lebenden Menschen ohne die genannten Eigenschaften.

Das bestreite ich, ich kenne solche Menschen.

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Geschrieben
46 minutes ago, Karl Hunsche said:

Moskau lenkt.

Irgendjemand lenkt immer. Eine Pferdekutsche ohne Kutscher kommt nirgendwo an.

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vor 5 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das bestreite ich, ich kenne solche Menschen.

Nicht gut genug. - Du kennst sie nicht gut genug.

Und dann sind die genannten Eigenschaften ja nur ein paar Beispiele, warum Kommunismus, Anarchie und ähnliches nicht lange oder überhaupt nicht funktionieren. Es wären da noch Neid, Missgunst und alle anderen gegen die Gemeinschaft wirkenden Wesenszüge im Menschen.

Es mag sein, dass es Menschen gibt, die über sehr lange Zeit keine davon zeigen. Sie tauchen aber in jedem irgendwann auf. Unvermeidlich bei sehr jungen Menschen, also Kindern, und sehr alten. Kinder kennen erstmal nur ihre eigenen Interessen. Alte, die wesentlich weniger Zukunft als Vergangenheit haben, interessieren sich weniger für langfristige Gefahren. Führt bei beiden zu Egoismus, auch wenn der nicht notwendigerweise das gleiche Ergebnis zeigt.

Ausserdem reichen ein paar wenige, um die Gemeinschaft quasi ins Verderben zu reissen. Mehr als ein paar Jahre gehen deshalb sozialistische Ideologien nie gut, in der Realität. Im Fall der UDSSR ging das vom Revolutionschaos (was nichts weiter als ein Euphemismus für einen Mord nach dem anderen ist, oft auch als Massenmord) direkt in den Leninismus über, und der wurde vom Stalinismus abgelöst. Diktatoren blutdurstigster Sorte, weit ab von jedem Kommunistischen oder Sozialistischen Gedankengut.

In der DDR gings gerade solange gut, bis sich eine Elite herausbildete, wo keine sein sollte. Warum: Weil der Kommunismus die Rechnung ohne Eliten macht. Er kann damit nicht umgehen. Er kann sie höchstens umbringen. Und so weiter... Auch China hat genau dies Problem. - Ein zutiefst menschliches: Der Mensch ist bequem, und wenn er sich sein Leben bequemer machen kann, tut er das. Ob auf Kosten der Umwelt oder die anderer Menschen, ist wieder mehr eine quantitative denn eine qualitative Frage. Denn der einzelne Mensch denkt eben nicht zuverlässig über sich und seine Interessen hinaus, und noch nicht mal seine Interessen sieht er zuverlässig zutreffend ab.

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Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb schwinge:

Irgendjemand lenkt immer. Eine Pferdekutsche ohne Kutscher kommt nirgendwo an.

Super. Dann fahr weiter in deiner kutsche in den Untergang und unfreiheit. Lenkt doch immer einer. Was machst du dir Gedanken wohin die reise geht.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Die RAF war ein Instrument des Ostens. Zersetzung war das Zauberwort. Und schon Meinhof als Autorin wurde vom Osten finanziert und bekam ihre Order von da. Seht die Dinge doch endlich mal so wie sie waren.

Damals war das vielleicht noch lustig sich mit sowas zu solidarisieren. Aber bei der Informationslage von heute  ist es mehr als verwerflich. Wir sind im Krieg mit Russland.

 

Wer solidarisiert sich hier mit der RAF? 🙂🙂🙂

Du kapierst irgendwie gar nichts, glaube ich.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb JörgTe:

Wer solidarisiert sich hier mit der RAF? 🙂🙂🙂

Du kapierst irgendwie gar nichts, glaube ich.

“Rot” also Kommunismus. Genau das meine ich. Die Sowjets waren niemals kommunistisch. Welche Ideologie die vertraten ist schon damals bekannt gewesen. Selbst zu Lenin's Lebzeiten war doch klar: jeden töten der dagegen opponiert, oder auf ewige Zeiten wegsperren. Das war in der DDR nicht anders und jedes land das da austreten wollte wurde mit Panzern „überzeugt“. Und natürlich gabs da auch sippenhaft. 

wer ärger machte kam in den Knast oder bekam Hausverbot. Oder so wie Biermann Ausweisung. Und dann im Westen ging die Stasi Bespitzelung weiter. Im Westen hatten die Genossen nämlich auch ihre Spitzel. Oder Fans wie Meinhof und Co.

Das ist die Ideologie. Es ging der Friedensbewegung immer nur um die Raketen und Soldaten der Amis. Die russischen hat keiner erwähnt. 
Und wie diese Leute argumentierten als bei Olympia die ganzen israelischen Sportler getötet wurden wissen wir doch. Nicht anders haben in Berlin in den bekannten Stadtteilen die Anhänger der Hamas Süßigkeiten verteilt.  Das ist deren Ideologie. 
Damals hätte man das vielleicht alles „nicht wissen können“ oder man war „zu jung“. Aber heute, angesichts der Pogrome gegen Israelis und der russischen Zersetzungsbemühungen muss man doch endlich einmal einsehen wer der Böse ist, oder wie Schachweltmeister Kasparow so deutlich sagt:

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Haarspalterei. Bakunin, einer der berühmtesten Anarchisten, war doch alles in allem recht rot...

Immer wieder schön wen einem erklärt wird, wie man so denkt. 

Bakunin hatte nichts mit Marx am Hut - im Gegenteil. Es ist ein komplett anderes gesellschaftliches Modell. Daher waren sich in der Vernichtung der Anarchisten auch immer alle gerne einig: der 1. Mai hat seinen Ursprung im Mord an Anarchisten. Russlands Kommunisten ermordeten abertausende Anarchisten - Kronstadt oder die Machno-Bewegung in der heute überfallen Ukraine stehen dafür. Spanien 1936 mit 2,5 Millionen organisitierte Anarchisten (nebenbei die damals weltgrößte Gewerkschaft CNT) - da waren sich dann mal Faschisten, Demokraten und Kommunisten einig. Entstanden ist aus dieser Erfahrung die Bücher "Farm der Tiere" und 1984. Bis 1945 waren die Mitglieder der FAUD (organisierte Anarchisten) ermordet - statt kriechen und mitmachen war Widerstand und Fluchthilfe angesagt. Die letzten Demos von etwa 1000 Anarchisten gegen die Nazis fanden 1939 in Kassel und Wuppertal statt. Von den restlichen Anarchisten sind dann in der DDR ein paar Duzend ermordet worden oder in den Knästen verschimmelt. Denkmäler für diese durchaus große und in weiten Teilen der Welt mal verbreitete Bewegung? Nichts, außer den Gräbern auf den Friedhöfen.

Selbst heute, wo diese Bewegung nicht mehr existiert, selbst heute wird nur Blödsinn darüber verbreitet und der letzte versoffene Punk, der nichts damit zu tun hat, darf zur Abschreckung herhalten.

Auch finde ich es wirklich klasse, mich von denen aufklären zu lassen, warum Anarchie nicht funktioniert, die konsequent in den letzten 300 Jahren einen Krieg nach dem anderen geführt und die Welt mittlerweile an den Abgrund gebracht haben. 

Zum Schluss: diese Überraschung, das dann plötzlich Lenin, Stalin und Pol Pott dem Marx folgten - was soll ich sagen, diese "Überraschung" ist exakt der Grund, warum Bakunin und andere Anarchisten Marx bekämpft haben. Sie wussten schon damals, daß hinter dem Schlagwort der Befreiung nur die nächste Diktatur lauerte. 

Bearbeitet von RalphB
2.5 sind etwas wenig - Millionen hatte ich vergessen
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Geschrieben

Militaristen kennen nur schwarz und weiß. Das war schon immer so. Wird auch immer so bleiben und ist wahrscheinlich berufsbedingt auch notwendig. Zudem gibt es halt immer nur einen richtigen Standpunkt und nur eine Wahrheit. Den/die eigene(n).

Bestes Beispiel aktuell ist ja das Verhalten der israelischen Regierung.

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Geschrieben

Wo wir grade mit den Huskys vorbeikamen ( ich hab so gelacht & an diese Diskussion gedacht):

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ansonsten dürften wir auch an diesen Menschen denken:

 

vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Nicht gut genug. - Du kennst sie nicht gut genug.

Nun, das kannst du von deinem Berg aus beurteilen?
Zugegeben, ein paar sind leider früh gestorben.
( eventuell kennst du mit solch negativer Herangehensweise auch einfach nicht diese Art Menschen)

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Nun, das kannst du von deinem Berg aus beurteilen?
Zugegeben, ein paar sind leider früh gestorben.
( eventuell kennst du mit solch negativer Herangehensweise auch einfach nicht diese Art Menschen)

Um mal die Polemik zu demaskieren, die Du hier nicht zum ersten mal gegen mich veranstaltest:

Vom Berg aus kann ich das mit Sicherheit besser beurteilen, als Du im Tal. Man hat von Bergen schon immer den besseren Überblick gehabt.

Auf die Idee, dass meine wie du sagst negative Herangehensweise erfahrungsbasiert ist, und nicht etwa umgekehrt, bist Du nie gekommen. - Erklär Du mir also ruhig weiter, dass Du besser weisst, als ich, was für eine Herangehensweise ich angeblich habe und wo die herkommt. - Richtig interessant wird die Antwort auf die Frage, woher Du das alles weisst.

Da wir uns nie persönlich begegnet sind, sinds nichts als hohle Vorurteile. Komm also von Deinem hohen Ross herunter, oder halt einfach den Mund, statt von Dingen zu sprechen die Du schlicht und einfach nicht wissen kannst. - Weil Du vielleicht meinst, einschätzen zu können wer ich bin. Es aber nicht kannst, weil aus fünf Beiträgen alle zwei Wochen - wenn es im Jahresverlauf noch so viele sind - schlicht nicht genug zu wissen ist.

Schade. Eigentlich hatte ich Dich für einen der wenigen vernünftigen im Forum gehalten. - Selbst da blubbern aber nur noch Vorurteile. Erklär mir doch mal, wie es kommt, dass ich Dir offensichtlich nicht mehr wert bin? Ich gehe davon aus, das ist eher Deine als meine negative Wahrnehmung, und die ist nicht meine Schuld.

Kein Vorurteil: Es ist richtig, dass man hier eben wirklich nur Zeit verschwendet. Man darf mehr nicht erwarten. - Leider. Schade ist es.

  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb bluedog:

Da wir uns nie persönlich begegnet sind, ...... Komm also von Deinem hohen Ross herunter, oder halt einfach den Mund, statt von Dingen zu sprechen die Du schlicht und einfach nicht wissen kannst.

War das nicht schon vor längerer Zeit so? Hat er da nicht über Publikationen gestritten, in denen es um Biochemie, Genetik, DNA-Sequenzierung ging, ohne diese Paper jemals gelesen zu haben und vermutlich, ohne überhaupt fundierte chemisch/biochemische Kentnisse zu besitzen? Jedenfalls hat er sich dann plötzlich zurückgezogen.....

Götz Kowalski
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb RalphB:

Immer wieder schön wen einem erklärt wird, wie man so denkt. 

Bakunin hatte nichts mit Marx am Hut - im Gegenteil. Es ist ein komplett anderes gesellschaftliches Modell. Daher waren sich in der Vernichtung der Anarchisten auch immer alle gerne einig: der 1. Mai hat seinen Ursprung im Mord an Anarchisten. Russlands Kommunisten ermordeten abertausende Anarchisten - Kronstadt oder die Machno-Bewegung in der heute überfallen Ukraine stehen dafür. Spanien 1936 mit 2,5 Millionen organisitierte Anarchisten (nebenbei die damals weltgrößte Gewerkschaft CNT) - da waren sich dann mal Faschisten, Demokraten und Kommunisten einig. Entstanden ist aus dieser Erfahrung die Bücher "Farm der Tiere" und 1984. Bis 1945 waren die Mitglieder der FAUD (organisierte Anarchisten) ermordet - statt kriechen und mitmachen war Widerstand und Fluchthilfe angesagt. Die letzten Demos von etwa 1000 Anarchisten gegen die Nazis fanden 1939 in Kassel und Wuppertal statt. Von den restlichen Anarchisten sind dann in der DDR ein paar Duzend ermordet worden oder in den Knästen verschimmelt. Denkmäler für diese durchaus große und in weiten Teilen der Welt mal verbreitete Bewegung? Nichts, außer den Gräbern auf den Friedhöfen.

Selbst heute, wo diese Bewegung nicht mehr existiert, selbst heute wird nur Blödsinn darüber verbreitet und der letzte versoffene Punk, der nichts damit zu tun hat, darf zur Abschreckung herhalten.

Auch finde ich es wirklich klasse, mich von denen aufklären zu lassen, warum Anarchie nicht funktioniert, die konsequent in den letzten 300 Jahren einen Krieg nach dem anderen geführt und die Welt mittlerweile an den Abgrund gebracht haben. 

Zum Schluss: diese Überraschung, das dann plötzlich Lenin, Stalin und Pol Pott dem Marx folgten - was soll ich sagen, diese "Überraschung" ist exakt der Grund, warum Bakunin und andere Anarchisten Marx bekämpft haben. Sie wussten schon damals, daß hinter dem Schlagwort der Befreiung nur die nächste Diktatur lauerte. 

Das ist ein wirklich toller Beitrag. Ich würde dir gerne ein Bambi oder einen Oskar verleihen. 

Habe aber nur dies:

https://www.instagram.com/reel/DBGzaJev44M/?igsh=cTZ6b29nYnBxMWF4

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