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Geschrieben

Lasst euch von den Amis nicht ins Bockshorn jagen, und seht bitte die Vorgänge auf der Münchner Sicherheitskonferenz nicht zu sehr vor dem Hintergrund der Wahl in Deutschland. Die ist NUR in D DAS Thema. Sonst nirgends auf der Welt. Auch nicht in USA.

Was Trump macht, ist mehr oder weniger durchs Band inakzeptabel. Da braucht er Vance nicht mal dafür.

Wenn man mal den Trump-Viel-Lärm-und-heisse-Luft-Filter einschaltet, dann Hatte Vance zwei wichtige Botschaften für Europa: 1) Die USA haben aussenpolitisch und militärisch dringendere Baustellen als Europa und können es sich angesichts Chinas rasanter Aufrüstung auf Dauer nicht mehr leisten, inoffizielle Schutzmacht Europas zu bleiben. 2) Europa hat damit, wohl oder übel Umzugehen.

Daraus abzuleiten, dass man in Europa selbst wieder Verteidigungsfähigkeit haben muss, die die Anforderungen der Weltlage erfüllt, ist korrekt, und hat nichts mit Trumps Spinnereien zu tun.

Vor dem Hintergrund des politischen Amokläufers Trump kann aber auch genau das nicht schaden: Sollten sich die USA wirklich künftig weiter radikalisieren und hin zum Totalitarismus entwickeln, kann die vorgenannte, momentan nicht vorhandene Fähigkeit Europa erst recht nur helfen. Je besser Europa seine Interessen auch militärisch selbst wahrnehmen kann (ich spreche nicht davon, sich zum Weltpolizisten aufzuschwingen und wie USA in der Vergangenheit alle paar Jahre einen neuen Krieg irgendwo weit weg anzufangen, sondern davon, zum Beispiel einen Putin oder einen Erdowahn noch vor der spanischen Westgrenze aufhalten zu koennen), umso besser sind wir auch auf eine USA vorbereitet, mit der weniger gut Kirschen essen ist.

Und ja, es ist nur logisch, dass Europa sich, 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs selber auch wieder verteidigen koennen muss. Spätestens mit Blick auf China und Indien, die Putin gut Freund sind. - einem Putin, der nicht den Anstand haben wird, erst mal nur nett an die Tür zu klopfen, wenn er meint, sich den Ostteil (und wer weiss was danach noch!) der EU holen zu wollen. Beziehungsweise schnallt man aufgrund der Schnarchnase Scholz und der Deutschen Wahl gerade in der ganzen EU nicht, dass der Ukrainekrieg genau dies Anklopfen Putins an Europas Tür ist, und dass daher die Zeit wirklich drängt, aufzurüsten. Nicht, weil die USA nicht mehr wollen, sondern weil der Tag kommt, an dem die USA wichtigeres zu tun haben.

Anders gesagt hat Europa die Wahl, aus der militärischen auch in die politische Bedeutungslosigkeit abzurutschen, mit der wirtschaftlichen gleich mit, oder sich wieder in die Lage zu versetzen, auch die militärischen Bedrohungen der Zeit endlich wieder eigenständig beherrschen zu koennen.

Wer in  D Kanzler wird, ändert an der Grosswetterlage genau nichts.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb SeppCx:

hm ,was soll mir das sagen? Gehts eventuell etwas kürzer und in einfacher Sprache und vielleicht mit einer persönlichen Stellungnahme ? 🙂 

Mindestens die Hälfte der wählenden Bevölkerung hat einen autoritären Charakter, der weitgehend durch Erziehung geformt wird. 

https://www.deutschlandfunk.de/publizist-joachim-fest-zum-kriegsende-in-den-menschen-102.html

Zitat

„In den Menschen steckt das Böse. Das ist im Grunde genommen Hitlers und auch Stalins und Pol Pots und wessen auch immer nicht angenommenes Vermächtnis, das verweigerte Vermächtnis des 20. Jahrhunderts: dass wir alle immer noch glauben, der Mensch sei gut, man müsse ihn nur auf die richtige Weise erziehen, man müsse ihm soziale und wirtschaftliche Benachteiligungen ersparen, wenn man ihm halbwegs zureichende Verhältnisse verschaffe – der ganze Sozialstaat, die Sozialstaatsideologie beruht darauf – dann sei auch der Mensch gut. Nichts ist falscher und törichter als dies.“

 

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Geschrieben

Ich weiss meine Platte haengt, aber ich mochte noch ein mal Gysi zitieren; Wir muessen darueber nachdenken was wir falsch gemacht haben. Es herrscht seit 80 Jahren Demokratie und Meinungsfreiheit in Deutschland, Bildung wird als hohes Gut getrachtet und ist, zumindestens auf gehoben Niveau, allen zugaenglich. Wir haben mehrere sozialdemokratische und auch gruene Regierungen gehabt und selbst manche CDU-Regierung wie die von Merkel zeichnete sich nicht durch reaktionaere Auspraegung aus.

Warum sind die Waehler dann immer noch dumm oder autoritaere Persoenlichkeiten? Brauchen wir etwa Umerziehungslager? 

 

 

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Geschrieben

Marc Saxer - Geopolitik in einer Welt mit drei Kampfzonen
[...]
"Unter Berücksichtigung dieser Interessenhierarchie stellt sich die Frage: Wo liegen die zentralen Schauplätze für Großmachtkonflikte nach dem Ende der Pax Americana? Per Definition zeichnet sich eine primäre Kampfzone im geopolitischen Wettbewerb durch folgende Merkmale aus:
- eine Herausforderung der Hegemonie der USA in der Region;
- das Potenzial für einen Krieg mit Auswirkungen, die weit über die unmittelbare Region hinausreichen;
- die Einmischung nicht ansässiger Großmächte in einen Konflikt, selbst wenn sie keine direkten Akteure sind;
- mindestens eine Nuklearmacht, die ihre Kerninteressen so stark bedroht sieht, dass sie das existenzielle Risiko des Einsatzes von Atomwaffen in Betracht ziehen würde.
Drei Schauplätze erfüllen diese Kriterien: Europa, der Nahe Osten und Ostasien."
[...]
"- Nach dem Zusammenbruch der liberalen Weltordnung muss Europa seine geopolitische Haltung neu ausrichten. Es gilt, sich in einer Welt zurechtzufinden, die von Hard Power angetrieben wird. Darin verhindert eine starre Einteilung in demokratische und autokratische Staaten eine wirksame Strategie. Die sogenannte wertebasierte Außenpolitik sollte einem realistischen Ansatz weichen, der die Grenzen der Fähigkeiten Europas anerkennt.
- Statt Ressourcen für Engagements in weit entfernten Regionen wie dem Indo-Pazifik aufzuwenden – wo die Kerninteressen Europas nicht unmittelbar auf dem Spiel stehen –, sollte sich Europa darauf konzentrieren, seinen eigenen Kontinent zu sichern und seine unbeständige Nachbarschaft zu stabilisieren.
- Der Erfolg Europas wird von der Fähigkeit abhängen, strategische Partnerschaften auf der Grundlage gemeinsamer Interessen zu schmieden – und nicht auf der Grundlage ideologischer Übereinstimmungen."

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Es gibt noch mehr! In einem Wirtschaftskrieg, an dessen Beginn wir stehen, ist die Binnennachfrage essentiell. Wo soll die in Deutschland her kommen? Man beklagt sich jetzt schon, dass zu wenig Elektroautos und Waermepumpen gekauft werden. Und trotz steigender Immobilienpreise und Mieten wird immer weniger gebaut. Wenn die Leute kein Geld haben was sie ausgeben koennen, geben sie es auch nicht aus. Die oeffentliche Hand hat auch kein Geld mehr und betreibt nur noch Flickschusterei ...

Aber unsere "Sozialisten" wissen ja woran es liegt, wenn man seinen Kindern ein Mobiltelefon kauft, darf man sich nicht wundern wenn man kein Elektroauto kaufen kann. Aber Wein saufen bis man nicht mehr weiss wo und wer gerade postet .....

Die Deutschen haben Geld. Im Durchschnitt und im Großen und Ganzen. Die Ersparnisse waren nie so hoch wie heute und das sind nur die offiziellen.

Sie geben es nur nicht aus. Schon gar nicht im Inland. Z.b. Temus Umsätze mit D explodieren. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Bildung wird als hohes Gut getrachtet und ist, zumindestens auf gehoben Niveau, allen zugaenglich.

Naja.... Der Zustand des Bildungssystems widerspricht dem ersten Teil der Aussage. Und der zweite Teil ist auch zweifelhaft.
Das Bildungssystem ist weitgehend dem bundesdeutschen Föderalismus und dem Konservativismus  zum Opfer gefallen. Mit zunehmender Bevölkerungsvergreisung und höherem Förderbedarf( u.a. auch  weil der Anteil der nichtdeutschen Muttersprachler steigt) wird die Misere immer schlimmer. Das macht den konservativen Kreisen wenig aus, die profitieren von einem eher ungebildeten und unzufriedenem Wahlvolk das nicht gelernt hat Werbung von Tatsachen zu unterscheiden.


 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Nitsrekds:

Die Deutschen haben Geld. Im Durchschnitt und im Großen und Ganzen. Die Ersparnisse waren nie so hoch wie heute und das sind nur die offiziellen.

Sie geben es nur nicht aus. Schon gar nicht im Inland. Z.b. Temus Umsätze mit D explodieren. 

Im Durchnitt! Nur hilft das nichts, weil sich eben die oberen 50% nicht alles doppelt kaufen. 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/studie-zu-vermoegen-spanier-reicher-als-deutsche-12121631.html

Warum kaufen die Leute denn bei Temu und nicht im Fachhandel?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Alle haben versagt. Und alle sind nicht nur die Anderen, das ist die ganze Gesellschaft, das sind immer auch WIR.
Es bräuchte da einen Konsens abseits der Parteienstruktur. Das ist eines der Probleme der Parteiendemokratie, parteienübergreifender Konsens wird meist wegen machtpolitischer Erwägungen blockiert.
ups dünnes Eis.... parteiübergreifender Konsens darf natürlich immer nur zwischen demokratischen Parteien bestehen. Wenn sich da keine Mehrheit findet ist die Demokratie eh gelaufen.

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Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb MatthiasM:

Im Durchnitt! Nur hilft das nichts, weil sich eben die oberen 50% nicht alles doppelt kaufen. 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/studie-zu-vermoegen-spanier-reicher-als-deutsche-12121631.html

Warum kaufen die Leute denn bei Temu und nicht im Fachhandel?

Ich wollte mit meinen Worten nicht sagen, dass Deinen Ausführungen nicht stimmen.

Pauschalisieren ist aber so ne Sache. "Die Leute haben kein Geld". Das ist eben nicht pauschal richtig. Sie geben es aber für anderes aus. (z.b für unnützen Plastikscheiß von Temu). Ich glaube, es gibt wenige, die aus Geldnot bei Temu kaufen.

Und es wird viel gespart. Oft aus Angst. Da landen wir wieder bei den Auswirkungen des Populismusses.

Das sog. Investitionsklima in D ist katastrophal. Im Großen wie im Kleinen. Und das liegt nicht (nur) am Geldmangel oder der Inflation, sondern auch an der versauten Stimmung.

Immobilien sind übrigens fast schon abgekoppelt "von Angebot und Nachfrage" bzw. ob Zinsen und samit Kredite gerade günstig sind. Das kommt durch Spekulanten. Bei uns in der Gegend z.b. fehlt es auch an Fläche um zu bauen.

Es ist alles sehr vielfältig und liegt nicht nur an möglicher Armut.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb Auto nom:

In den Menschen steckt das Böse. Das ist im Grunde genommen Hitlers und auch Stalins und Pol Pots und wessen auch immer nicht angenommenes Vermächtnis, das verweigerte Vermächtnis des 20. Jahrhunderts: dass wir alle immer noch glauben, der Mensch sei gut, man müsse ihn nur auf die richtige Weise erziehen, man müsse ihm soziale und wirtschaftliche Benachteiligungen ersparen, wenn man ihm halbwegs zureichende Verhältnisse verschaffe – der ganze Sozialstaat, die Sozialstaatsideologie beruht darauf – dann sei auch der Mensch gut. Nichts ist falscher und törichter als dies.“

das Böse wie es hier bezeichnet wird, ist der Muttersohn.

Fromm war nah dran an der Findung. Ich habe diese Bücher von Fromm alle verschlungen (als ich jung war) und es gibt Passagen darin wo man meint: gleich hat er es.

aber letztlich kreist er um die genaue Definition. Im Gegensatz zu Pilgrim der den Stift punktgenau landet.

 

auch Hacker, Arno Gruen , Watzlawick kreisen um die Definition.

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Ich weiss meine Platte haengt, aber ich mochte noch ein mal Gysi zitieren; Wir muessen darueber nachdenken was wir falsch gemacht haben. Es herrscht seit 80 Jahren Demokratie und Meinungsfreiheit in Deutschland, Bildung wird als hohes Gut getrachtet und ist, zumindestens auf gehoben Niveau, allen zugaenglich. Wir haben mehrere sozialdemokratische und auch gruene Regierungen gehabt und selbst manche CDU-Regierung wie die von Merkel zeichnete sich nicht durch reaktionaere Auspraegung aus.

Warum sind die Waehler dann immer noch dumm oder autoritaere Persoenlichkeiten? Brauchen wir etwa Umerziehungslager? 

 

 

Das hat nichts mit den 80 Jahren zu tun sondern mit der Tatsache das in der Gesellschaft das Patriarchat stets dasselbe ist.

Wenn wir in den Familien, kitas, schulen, etc. nichts daran ändern das Frauen im Patriarchat minderwertige Funktionen zugewiesen bekommen, werden wir „das Böse“ nicht in den Griff bekommen.

Diese Typen die da im Moment gehörig Brandstiftung begehen, Musk Trump, Putin, Merz, das sind alles Kinder des Patriarchats. Und solange wir daran nix ändern laufen die Bemühungen der Lehrer in den Schulen daneben. 

Geschrieben

Es lässt sich jetzt schon ein deutlicher unterschied zwischen Äusserungen von Merz und Äusserungen von Scholz/Habeck erkennen. 
 

während merz einen von Frieden in Ukraine labert, wie Trump und Vance oder der AFD oder dem BSW,

sagt z.B. Habeck deutlich anders:

Das, was Vance gestern gemacht hat, geht ihn nichts an. So klar muss man das sagen. It’s none of your business.“ Und machte dann eine Knallhart-Ansage an Trumps Vize: „Kümmere dich um deinen eigenen Kram, da gibt’s Aufgaben genug in den USA.“

Der Grünen-Kanzlerkandidat warf der amerikanischen Regierung vor „sich quasi rhetorisch-politisch an die Seite der Autokraten gestellt“ zu haben. Im Interview mit der dpa prangerte er an, die westliche Wertegemeinschaft sei am Freitag aufgekündigt worden. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump vertrete andere Werteposition und habe ein anderes politisches Verständnis, als es bisher Konsens zwischen Europa und den USA gewesen sei.

Europa müsse nun selbstbewusst reagieren. „Wir müssen jetzt nicht zittern und schlottern. Ganz im Gegenteil. Wir haben jeden Grund zu sagen: Das ist nicht the German way of life, das ist nicht the European way of life, das ist nicht unser Grundgesetz. Halt dich da raus.“
 

Das ist ein ganz anderer Grundton als bei Merz der sich nach dem Kuscheln mit der AFD nun auch mit Kuscheln an Trump/Vance beschäftigt.

Leute. Wenn wir die CDU dranbekommen wird es hier bald so sein wie unter Trump und AFD/BSW.

Merz hat nach der Brandmauer Schelte im Bundestag wieder seine Maske aufgesetzt, aber wer seine Sprache genau liest und sieht was er sagt, erkennt das Merz Brüderschaft mit den Republikanern geschlossen hat. Die nähe zu denen ist die Nähe zur Macht.

 

 

Geschrieben

Gibt's eigentlich auch "Vatertöchterchen" ?   

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vor einer Stunde schrieb Nitsrekds:

Es ist alles sehr vielfältig und liegt nicht nur an möglicher Armut.

Armut ist ja ein sehr relativer Begriff. Gemessen an Menschen die gezwungen sind in Zelten zu leben, ist in Deutschland fast jeder reich. Fuer mich beginnt Armut wenn man sich die essentiellen Dinge des Lebens nicht mehr leisten kann. Davon sind in Deutschland sehr wenig Menschen betroffen. 

Die Leute wollen aber nicht nur nicht arm sein, sondern wohlhabend. Auch wenn das bescheiden ist, moechten sie sich auch etwas kaufen was nicht essentiell ist und sich keine Sorgen machen muessen wie sie bald ihr Leben finanzieren. So ging es unseren Eltern!

Ich nehme an, Du hast die Graphik gesehen die ich gepostet habe. Die Haefte der Bevoelkerung ist seit 1960 relativ mehr als die Haelfte aermer geworden. Die koennen kein Haus mehr bauen wie mein Schwiegervater oder sich ein Auto kaufen was mehr bietet als das notwendigste. Die kaufen sich und ihrem Nachwuchs ein Handy und ein bisschen Kaufglueck bei Temu. 

Episode: Ich war mal bei so einem Ramschladen ( Primarkt?) um eine T-Shirt in einer bestimmten Farbe fuer den "einmaligen" Gebrauch fuer eine Sportveranstaltung des nachwuchses zu kaufen. An der Kasse stand eine Frau, die den ganzen Wagen voll hatte mit Dingen, die genau fuer diese Gebrauchsdauer ausgelegt waren .... Die hat sich einfach gluecklich gekauft. Irrational? Sicher, aber sind wir das nicht auch alle, wenn wir ehrlich sind?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Leute. Wenn wir die CDU dranbekommen wird es hier bald so sein wie unter Trump und AFD/BSW.

 

und wir werden alle zu Muttersöhnchen umgeschult ..............

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb **HD**:

und wir werden alle zu Muttersöhnchen umgeschult ..............

Wir wahrscheinlich nicht mehr aber was Merz von Frauen hält hat er ja oft genug preisgegeben.

Darum geht es. Das mit so jemand an der Macht sich die patriarchalen Strukturen in der Gesellschaft nur verstärken werden.

Klar es gibt auch Frauen in der CDU. Aber das sind Eva Braun Typen, oder auch Muttertöchter genannt.

ein paar Beispiele dafür was ich meine ? Julia Klöckner, Annegret Kramp-Karrenbauer….

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Armut ist ja ein sehr relativer Begriff. Gemessen an Menschen die gezwungen sind in Zelten zu leben, ist in Deutschland fast jeder reich. Fuer mich beginnt Armut wenn man sich die essentiellen Dinge des Lebens nicht mehr leisten kann. Davon sind in Deutschland sehr wenig Menschen betroffen. 

Die Leute wollen aber nicht nur nicht arm sein, sondern wohlhabend. Auch wenn das bescheiden ist, moechten sie sich auch etwas kaufen was nicht essentiell ist und sich keine Sorgen machen muessen wie sie bald ihr Leben finanzieren. So ging es unseren Eltern!

Ich nehme an, Du hast die Graphik gesehen die ich gepostet habe. Die Haefte der Bevoelkerung ist seit 1960 relativ mehr als die Haelfte aermer geworden. Die koennen kein Haus mehr bauen wie mein Schwiegervater oder sich ein Auto kaufen was mehr bietet als das notwendigste. Die kaufen sich und ihrem Nachwuchs ein Handy und ein bisschen Kaufglueck bei Temu. 

Episode: Ich war mal bei so einem Ramschladen ( Primarkt?) um eine T-Shirt in einer bestimmten Farbe fuer den "einmaligen" Gebrauch fuer eine Sportveranstaltung des nachwuchses zu kaufen. An der Kasse stand eine Frau, die den ganzen Wagen voll hatte mit Dingen, die genau fuer diese Gebrauchsdauer ausgelegt waren .... Die hat sich einfach gluecklich gekauft. Irrational? Sicher, aber sind wir das nicht auch alle, wenn wir ehrlich sind?

Das sehe ich genauso wie Du, trotzdem bleibt es dabei, sein bisschen Geld zu verschwenden mit  unnützen Kram in großen Mengen bei einem chinesischen Onlinehandel ist der deutschen Wirtschaft nicht förderlich. Is einfach so.

Der Primemarktgroßeinkauf in einer deutschen Innenstadt dagegen schon. (Und damit Arbeitsplätze erhält und die Angestellte auch wieder Geld ausgeben können. Das ist der Wirtschaftskreislauf.)

Ich finde es auch falsch, pauschal zu sagen, dass die Generation vor uns sich relativ häufig ein Haus bauen konnte.*

Das stimmt nicht. Wir sind schon lange ein Land von Mietern. (Das unterscheidet uns übrigens von vielen anderen Ländern, das heißt auch, dass wir mehr für Unterkunft bezahlen als Südeuropäer, die über Generationen ihre Häuser weitergeben.).

*Entweder man hatte geerbt oder es sich vom Mund angespart, dann blieb aber in der Regel kein Geld mehr für anderes.

Meine Eltern konnten sich kein Haus erarbeiten und haben weder was geerbt noch ein Haus vererbt. 

Ich habe auch keine Immobilie, mit Kredit hätte ich das locker machen können. Hab ich mich nicht getraut. Der Gedanke, das durch Arbeitslosigkeit zu verlieren war mir schon in den 90ern zu gruselig.

Ich hab mein Geld tatsächlich auf den Kopf gehauen, auch mit vielen Glückskäufen. Ich weiß schon, wie das ist.

Finanzielle Not kannte ich aber nur bis ich selbst Geld verdient habe. Dann hab ichs eben krachen lassen. 

Bearbeitet von Nitsrekds
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Götz Kowalski
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb frommbold:

Gibt's eigentlich auch "Vatertöchterchen" ?   

Ja natürlich.

Das sind Töchter die durch den Vater geprägt wurden. Im Patriarchat gibt der Vater Schutz und die Töchter sind sehr stark und souverän.

Vatertöchter haben Beziehungen mit Vater Söhnen. NICHT mit Muttersöhnchen. Die fallen auf diese Blender nicht herein. Die Muttertochter schon.

Hier ein Wahlwerbespot der Partei die Partei:

 

Es gibt 4 Typen Männer und 4 Typen Frauen. 

Und 4 wegen der Kombination aus 2 Eltern. 

D.h. den normalo der von Vater und Mutter gleichsam geliebt wird. 

den Mutter geprägten. Den Vater geprägten. Und den weder Vater noch Mutter geprägten. 

 

XY Normalo

XX Mutter geprägt

YY Vater geprägt 

00 weder Vater noch Mutter geprägt 

Der Mutter geprägte Muttersohn ist im Patriarchat natürlich ein sehr großes weichei. Deswegen unternimmt er alles als macho rüberzukommen. Die im Patriarchat vom Vater geprägte vatertochter ist sehr stark. Sie würde sich nie von einem Macho irgendwas diktieren lassen. Im Gegenteil. SIE diktiert. 

Der Muttersohn ist ein Sadist. Er quält gerne Leute die schwächer sind. Er sucht gezielt Schwachstellen. Oder quält seine Muttertochter Partnerin .

Der Vater Sohn ist Masochist. Er tut das was die starke Person (sein Vater) befiehlt. Oder in der Beziehung mit einer vatertochter hat sie die Hosen an und er macht das was SIE sagt. 

Könnt ihr doch alles nachlesen. Die Bücher muttersöhne Vatersöhne und "du kannst mich ruhig Frau Hitler nennen" sind doch draußen.

https://x.com/jutta_ditfurth/status/1447977715403984902/photo/1

 

Bearbeitet von Götz Kowalski
Geschrieben

Tagesschau 

Militärhaushalt um die Hälfte kürzen"

Stand: 14.02.2025 02:05 Uhr

Fünf Prozent des BIP für Verteidigung fordert Trump von NATO-Staaten - ein Wert, den auch die USA nicht erreichen. Nun will Trump Abrüstungsgespräche mit Russland und China - und spricht davon, die US-Verteidigungsausgaben zu halbieren.

US-Präsident Donald Trump hat seine Vorstellungen zur internationalen Kooperation mit den Großmächten Russland und China skizziert. Einen Schwerpunkt bildete dabei der Bereich Verteidigung. Trump schlug neue Gespräche über eine nukleare Abrüstung vor. Sein Ziel sei es, die Verteidigungsausgaben aller drei Staaten um die Hälfte zu reduzieren.

Er könne sich dazu auch ein Dreier-Treffen mit den Präsidenten Wladimir Putin und Xi Jinping vorstellen, sagte Trump im Weißen Haus. Dazu solle es kommen, "wenn sich die Dinge beruhigt haben". Derzeit sei die weltpolitische Lage sehr aufgeheizt, sagte Trump mit Blick auf die Kriege in der Ukraine und in Nahost.

Treffen mit Xi und Putin

"Wenn wir das alles geklärt haben, möchte ich mich als Erstes mit Chinas Präsident Xi und Russlands Präsident Putin treffen. Und ich möchte sagen, lasst uns unseren Militärhaushalt um die Hälfte kürzen." Es sei unsinnig, dass die drei Länder derart viel für Militär und Atomwaffen ausgäben.

Mit den bestehenden Atomwaffen könne man "die Welt 50-mal, 100-mal zerstören", sagte Trump. "Wir geben alle eine Menge Geld aus, das wir für andere Dinge ausgeben könnten, die hoffentlich viel produktiver sind."

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Ich hab mein Geld tatsächlich auf den Kopf gehauen, auch mit vielen Glückskäufen. Ich weiß schon, wie das ist.

Schoen, dass es auch Foristen gibt die nicht vernuenftiger sind als ich :).

vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Das sehe ich genauso wie Du, trotzdem bleibt es dabei, sein bisschen Geld zu verschwenden mit  unnützen Kram in großen Mengen bei einem chinesischen Onlinehandel ist der deutschen Wirtschaft nicht förderlich. Is einfach so.

Der Primemarktgroßeinkauf in einer deutschen Innenstadt dagegen schon. (Und damit Arbeitsplätze erhält und die Angestellte auch wieder Geld ausgeben können. Das ist der Wirtschaftskreislauf.)

Das ist sicher so, ich halte es ja auch anders. Ich kaufe in China was man hier nicht bekommt oder nur sehr teuer und aufwendig. (Zb Widerstandsdraht fuer einen Brennofen). Vielen reicht aber das Angebot der Ramschmaerkte nicht oder sie relativieren ihr Handeln. Manchmal auch gar nicht so ganz daneben. Die Wertschaepfung vieler Produkte findet auch nur in geringem Masse in Europa statt oder Fernreisen bringen nur dem Onlinereisebuero eine kleine Provision. 

vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Ich finde es auch falsch, pauschal zu sagen, dass die Generation vor uns sich relativ häufig ein Haus bauen konnte.*

Das stimmt nicht. Wir sind schon lange ein Land von Mietern. (Das unterscheidet uns übrigens von vielen anderen Ländern, das heißt auch, dass wir mehr für Unterkunft bezahlen als Südeuropäer, die über Generationen ihre Häuser weitergeben.).

*Entweder man hatte geerbt oder es sich vom Mund angespart, dann blieb aber in der Regel kein Geld mehr für anderes.

Meine Eltern konnten sich kein Haus erarbeiten und haben weder was geerbt noch ein Haus vererbt. 

Nein, natuerlich konnte oder wollte das nicht jeder. Aber es war Menschen mit uebersichtlichem Einkommen moeglich. Meine Eltern hatten eine Dienstwohnung, die waeren dumm gewesen etwas zu kaufen oder zu bauen. (Wer hat heute schon noch eine guenstige Dienstwohnung?) Mein Schwiegervater hat im Gleis Schotter geschippt. Auch wenn er das Baugrundstueck geerbt hatte und kein Auto brauchte, kann es sich mit dem Einkommen heute niemand mehr leisten ein Wohnhaus zu bauen. 

Der relative Einkommensverlust macht sich eben bemerkbar. Und das macht Menschen unzufrieden, aber sie reagieren darauf nicht rational. 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Ich hab mein Geld tatsächlich auf den Kopf gehauen, auch mit vielen Glückskäufen. Ich weiß schon, wie das ist

Genau, leben wie George Best. 🙂 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb 15cv:

https://www.deutschlandfunk.de/zum-tode-von-gerhart-baum-mit-an-und-absage-100.html

Zitat

Der FDP-Politiker Gerhart Baum ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Er war Bundesinnenminister unter Helmut Schmidt und bis 1994 zudem Abgeordneter im Bundestag. Innerhalb seiner Partei drängte er stets auf die Bewahrung ihrer liberalen Wurzeln.

18:33 Minuten zum Hören. Ein Antifaschist und Menschenfreund. 

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