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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb fgee:
vor 52 Minuten schrieb -martin-:

Können wir also festhalten, dass die AfD rechtsextreme Haltungen und Inhalte verbreitet und damit rechtsextrem ist?

Im juristischen Sinne nicht, nein. Das würde man als "Vorverurteilung" bezeichnen und das geht auch nicht. Tut mir leid. 

Warum ist Dir der juristische Aspekt dabei so wichtig? 

Ich sehe das wie die Metapher, mit der Hape Kerkeling sich über die Einstufung „in Teilen rechtsextrem“ ausließ: Wenn ein Brot in Teilen verschimmelt sei, müsse man das schließlich auch wegwerfen.

Und ein Arschloch bleibt schließlich ebenfalls ein Arschloch,  auch wenn das im juristischen Sinne nicht bestätigt wurde.

Dein Statement dürfte vermutlich vielen AfD-Wählern als Argument gedient haben.

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  • Danke 3
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb fgee:

Im juristischen Sinne nicht, nein. Das würde man als "Vorverurteilung" bezeichnen und das geht auch nicht. Tut mir leid. 

Wo ich zustimmen würde: Dass die "verdächtigten Personen" gefährlich nahe am Feuer spielen. Keine gute Idee.

Im juristischen Sinn ist längst geklärt, daß die AfD "in Teilen rechtsextrem ist".

Informieren, lesen, verstehen.

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb phantomas:

Die Linke ist ja die stärkste Partei in unserer Hauptstadt geworden. Das zeigt für mich in erster Linie, wie weit sich dort eine Blase gebildet hat, die mit dem Rest des Landes wenig bis nichts zu tun hat.Sieht man auch bei den Grünen ganz gut.

Ihre Forderungen sind ja :

- Erhöhung des Bürgergeldes um 50 Prozent und eine Abkehr vom Focus auf Reintegration in den Arbeitsmarkt

- Bubatz für alle

- kostenloser ÖPNV

- Vertreibung der oberen 10000 ins Ausland

Das ist zielgerichtet auf Berlin genau passend. Quasi soziale Hängematte in Premiumqualität.

Ich bin sehr gespannt, was für Leutchen da überraschend in den Bundestag einziehen. Vielleicht - wie bei der AFD - kommen da jede Menge an Fehlbesetzungen ans Licht und die beiden Parteien schrumpfen wieder auf für eine Demokratie erträgliche Größen zusammen.  

 

Der einzige, der in seiner eigenen Blase heiße Luft bläst, bist Du.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb silvester31:

Im juristischen Sinn ist längst geklärt, daß die AfD "in Teilen rechtsextrem ist".

In Teilen. Danke fürs Präzisieren.

vor 20 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Warum ist Dir der juristische Aspekt dabei so wichtig? 

Weil es eine Unsitte vieler Menschen in diesem Forum ist, "freihändig" über jeden und jede herabzudreschen, dessen Meinung einem selbst nicht passt. 

Bearbeitet von fgee
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Geschrieben
Gerade eben schrieb fgee:

In Teilen. Danke fürs Präzisieren.

Weil es eine Unsitte dieses Forums ist, "freihändig" über jeden und jede herabzudreschen, dessen Meinung einem selbst nicht passt. 

Volksverhetzung und Holocaustleugnung sind keine Meinung.

Würdest Du zustimmen, dass die Landesverbände der AfD in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen rechtsextrem sind?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1428143/umfrage/status-der-landesverbaende-der-afd-zur-pruefung-durch-den-verfassungsschutz/

 

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb silvester31:

Der einzige, der in seiner eigenen Blase heiße Luft bläst, bist Du.

Du meinst die zu vernachlässigende Menge an Wählern, die nicht bei dieser SED-Nachfolgepartei das Kreuz gemacht haben? 

Ja, in der Blase fühle ich mich ganz gut aufgehoben. 

Leider kann die Linke zusammen mit der AFD eine Blockadepolitik gegen alle Grundgesetzreformen fahren. Das verschafft mir und sicher auch anderen in meiner Blase dann doch Bauchweh.

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb -martin-:

Würdest Du zustimmen, dass die Landesverbände der AfD in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen rechtsextrem sind?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1428143/umfrage/status-der-landesverbaende-der-afd-zur-pruefung-durch-den-verfassungsschutz/

Ich würde zustimmen, dass der sächsische Verfassungsschutz den AfD-Landesverband in Sachsen als "gesichert rechtsextrem" einstuft. Danke für den Link.

Mehr kann ich nicht sagen; es wäre Hörensagen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Du meinst die zu vernachlässigende Menge an Wählern, die nicht bei dieser SED-Nachfolgepartei das Kreuz gemacht haben? 

Ja, in der Blase fühle ich mich ganz gut aufgehoben. 

Leider kann die Linke zusammen mit der AFD eine Blockadepolitik gegen alle Grundgesetzreformen fahren. Das verschafft mir und sicher auch anderen in meiner Blase dann doch Bauchweh.

Leg mir bitte nicht Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe !

Nein, ich meine dich als einzelnen phantastomaten.

Und wie kommst Du auf das schmale Brett, die Linke könnte mit der AfD irgendwo eine Schnittmenge haben, geschweige denn, mit ihr zusammen abstimmen ? Nur weil beide in der Opposition sind, bedeutet das nicht, daß sie die gleiche Meinung vertreten.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb fgee:

 

Mehr kann ich nicht sagen; es wäre Hörensagen.

Deswegen nochmal :

Informieren, lesen, verstehen. Dann hier posten.

Sonst erfährst Du unnötigerweise den Gegenwind, den Du gerade spürst.

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

18% der Afd-Wähler schreiben meiner Frau das Existenzrecht in Deutschland ab, 9% würden sie gleich rausschmeissen.
https://steadyhq.com/de/u-m/posts
[...]
Kommen wir zur AfD.
- Und es tut mir tatsächlich leid, wenn ich da deutliche Worte finden muss. Ganz ehrlich. Völlig losgelöst vom Inhaltlichen.
- Denn die Zahlen offenbaren unbestreitbar, was tatsächlich dahintersteckt. Und dass AfD-Wähler überwiegend dumm sind. Nicht unbedingt unintelligenten, aber dumm. Und seit Heidi Kastner wissen wir, dass die Dummheit aufgehört hat sich zu schämen.
- Die AfD hat die wenigsten Mitglieder aller großen Parteien. Obwohl sie fast 21% eingefahren und ihr Ergebnis damit quasi verdoppelt hat, hat sie weniger Mitglieder als die FDP, weit weniger als die Linken und nicht einmal ein Drittel der Grünen.
Das bedeutet, die Wählerinnen und Wähler (deutlich mehr Männer) der AfD haben keine so feste Bindung an die Partei wie bei anderen Parteien. Es sind häufig Protestwähler, die sich weniger mit Politik auseinandersetzen. Als Grund der Wahl gaben 59% der AfD-Neuwähler Enttäuschung an.
- Das Hauptthema war natürlich die Zuwanderung (38%) und die innere Sicherheit (33%, Mehrfachnennung). Und da schimmert dann doch etwas durch, was nicht mit Protestwahl zu begründen ist.
9% aller AfD-Wähler finden, dass selbst Migranten, die einen deutschen Pass haben, Deutschland verlassen sollten. 18% fanden, dass in Deutschland nur Deutsche leben sollten.
Das bedeutet, die Protestwähler finden diese Punkte offenbar akzeptabel genug, der Partei dennoch ihre Stimme zu geben.

- Die Dummheit findet sich aber nicht nur bei Teilen in einer rechtsradikalen und realitätsfernen Einstellung. Sondern auch dabei, dass die Wähler zutiefst nicht verstanden haben, dass die AfD eine wirtschaftsliberale Partei ist. Also eine Partei für Großverdiener.
38% der AfD-Wählerinnen und Wähler waren Arbeiter, und weitere 34% Arbeitslose. Mit einem Plus von knackigen 17%. Also hat die AfD da die meisten Stimmen hinzugewonnen.
- Man sollte davon ausgehen, dass Arbeitslose vor allem linke Parteien, beispielsweise die Linke (13%), das BSW (6%) oder die SPD (13%) wählen würden. Die Grünen (8%) lasse ich hier mal außen vor, weil sie in meiner Wahrnehmung inzwischen näher an der FDP denn an der SPD sind und als Partei der Akademiker wahrgenommen werden.
Aber ausgerechnet die rechte Partei der AfD hat den größten Anteil von arbeitslosen Wählern. Und das kann ich mir – so leid es mir tut – nur damit erklären, dass sehr viele Menschen – vor allem im Osten – die Parteienlandschaft oder das Rechts-Links-Ding überhaupt nicht verstanden haben.
- Ich muss das nochmal sagen:
Die AfD wurde zu über einem Drittel von denen gewählt, denen sie nach ihrem Programm und ihrem Konzept „Aktivierende Grundsicherung“ Bezüge streichen, eine Arbeitslosen-Debit-Karte aufbrummen, sie zu „Bürgerarbeit“ verdonnern und nach sechs Monaten auf Bürgergeld schicken will.
Jetzt echt mal, kannste dir nich ausdenken.

-Und das zeigte sich dann auch bei den genannten Gründen, die AfD zu wählen.
Der meistgenannte Grund war die Überfremdung. Geschenkt.
Der zweite Grund war mit knackigen 87% dann, die Angst ausgegrenzt zu werden, wenn man seine Meinung sagt. Die letzten drei Punkte, mit immer noch über 70%, sind alles Sorgen finanzieller Art.
- Und um da gleich das nächste populistische Narrativ zu etablieren, erzählte Frau Weidel gestern gleich mal, dass wenn Merz (persönlich!) nicht mit der AfD koalieren wolle, er Wahlbetrug beginge. Weil diese Wähler nicht verstehen, dass es eben keine Kanzlerwahl, sondern die Bundestagswahl ist, und die Parteien in einer repräsentativen Demokratie selber untereinander ausmachen, wer die Regierung übernimmt.
Dafür wärmte sie gestern Abend bereits live die Floskel auf, die anderen „jagen“ zu wollen.

[...]

Bearbeitet von 15cv
  • Like 5
  • Danke 4
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb fgee:

Ich würde zustimmen, dass der sächsische Verfassungsschutz den AfD-Landesverband in Sachsen als "gesichert rechtsextrem" einstuft. Danke für den Link.

Mehr kann ich nicht sagen; es wäre Hörensagen.

Lies doch bitte nach (dann wäre es nicht mehr nur Hörensagen, sondern vielleicht Lesenverstehen):

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/3-b-127-24-ovg-sachsen-einstufung-afd-gesichert-rechtsextremistisch-verfassungsschutz-beschwerde

Nicht nur der Verfassungsschutz stuft die AfD Sachsen als gesichert rechtsextrem ein. Es ist amtlich und rechtskräftig.

  • Like 3
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb silvester31:

Leg mir bitte nicht Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe !

Nein, ich meine dich als einzelnen phantastomaten.

Und wie kommst Du auf das schmale Brett, die Linke könnte mit der AfD irgendwo eine Schnittmenge haben, geschweige denn, mit ihr zusammen abstimmen ? Nur weil beide in der Opposition sind, bedeutet das nicht, daß sie die gleiche Meinung vertreten.

Hoffen wir, dass Du Recht hast.

Ich befürchte, dass die beiden Parteien sehr gerne gemeinsam gegen viele nötigen Reformvorhaben stimmen werden. 

Bei der Nähe zu Putin haben sie schon eine gemeinsame Schnittmenge. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Bei der Nähe zu Putin haben sie schon eine gemeinsame Schnittmenge. 

Noch ein komplett ahnungsloser. Ist das nervig…

  • Danke 5
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb phantomas:

Hoffen wir, dass Du Recht hast.

Ich befürchte, dass die beiden Parteien sehr gerne gemeinsam gegen viele nötigen Reformvorhaben stimmen werden. 

Bei der Nähe zu Putin haben sie schon eine gemeinsame Schnittmenge. 

Zu deinen Gunsten gehe ich davon aus, daß Du Linke und BSW verwechselst. Kann ja Mal passieren. Um dich zu beruhigen, das BSW hat die 5% Hürde nicht geschafft.

  • Like 4
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb phantomas:

Ich befürchte, dass die beiden Parteien sehr gerne gemeinsam gegen viele nötigen Reformvorhaben stimmen werden.

Die Partei, die das in den vergangenen 3 Jahren sehr erfolgreich erledigt hat, ist ja jetzt grücklicherweise draussen.

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Was ist mit den Argentiniern oder den US-Amerikanern? Alle reich oder bloede?

Es sind die einfachen Wahrheiten: "its the money, stupid" und mit Rechtspopulismus und deren immanenten Fremdenfeindlichkeit kann  man Unzufrieden immer fangen. 

Achja, bei den Franzosen und den Italienern, schein Reichtum oder Dummheit auch ueber Nacht gekommen zu sein ...#

Vielleicht liegt es aber auch daran:

https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung#Nachteile

Hm? Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Protestwählen heißt für mich: ich würde eigentlich nicht die AfD wählen, aber ich wähl die doch, damit die anderen sich "erschrecken" u den Arsch hoch kriegen.

Das wird wohl kaum der Grund bei 20 % aller Wähler sein. Und meiner Meinung nach, gab's das auch nie. Wer AfD wählte hat dafür einen Grund, der mit den "Versprechungen" zu tun hat. Immer schon, meine ich, und zwar weil: es keine andere Partei u schon gar nicht in diesem Umfang betroffen hat.

Weils dann doch aber anfänglich irgendwie peinlich war, schob man das auf "Protestwahlen". Die anderen Parteien sind auf diesen Tranquilizer auch schön reingefallen.

Jetzt ist man sogar stolz darauf, AfD zu wählen und zurückhaltend ist mit der Argumentation warum, auch nicht.

Die AfD Wähler sehen sich nicht als Protestwähler und tun auch nicht mehr so als ob.

  • Like 4
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb -martin-:

Die Partei, die das in den vergangenen 3 Jahren sehr erfolgreich erledigt hat, ist ja jetzt grücklicherweise draussen.

 

Das war gestern mein persönliches Highlight.

  • Like 1
Geschrieben

Wir werden noch erleben das wir nach spanien oder Frankreich oder in skandinavische Länder auswandern wollen und die uns da sagen: leider hätten sie für Kartoffeln keinen platz. Das boot sei voll.

dann bin ich aber mal gespannt was wir dann machen. 

Geschrieben
Zitat

Salheiser: Wir untersuchen seit vielen Jahren die Einstellungen der ThüringerInnen. Der wichtigste Faktor, der erklärt, warum Menschen die AfD wählen, sind nationalistische und fremdenfeindliche Einstellungen. Das heißt, dass Menschen, die rassistisch eingestellt sind, am ehesten die AfD wählen. Das klingt banal, bleibt aber relevant. Nicht alle Menschen, die unzufrieden sind mit der Demokratie wählen AfD. Aber alle, die die AfD wählen, sind unzufrieden mit der Demokratie. Die AfD saugt die politische Unzufriedenheit auf wie ein Schwamm.

https://taz.de/Soziologe-ueber-AfD-Erfolg/!6068511/

Zitat

Salheiser: Ja, aber der Vergleich zu den Rechtspopulisten in Italien, Niederlanden und Frankreich hinkt. Ich will die dortigen rechten Parteien nicht verharmlosen. Aber die AfD ist viel schärfer. Sie steht nicht nur stramm rechts. Sie ist rechtsextrem und will den Systemwandel.

Zitat

Salheiser: Nein, davon ist überhaupt nicht zu sprechen, gerade im Osten. Wir sehen eine lineare Entwicklung über die letzten Wahlen. Wenn wir diese Linie verlängern, dann erringt die AfD bei den nächsten ostdeutschen Landtagswahlen eine absolute Mehrheit. Das ist eine katastrophale Entwicklung. Welche Schäden die demokratische Kultur nimmt, können wir im Regionalen schon jetzt sehen.

Die AfD baut mit ihrer Präsenz in den Parlamenten ihre Strukturen aus und stärkt ihre außerparlamentarischen Vorfeldorganisationen. Es führt zu mehr Gewalt, zu mehr Polarisierung. Die Leidtragenden sind in erster Linie Geflüchtete, Queere, linke und nicht-weiße Menschen auf dem Land.

 

  • Danke 2
  • Traurig 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Nitsrekds:

Hm? Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Protestwählen heißt für mich:

Siehst Du, das ist der Fehler. Du gehst von Dir aus. Auch wenn ich Dir sogar noch etwas Einfuehlungsérmoegen zutraue, kannst Du dich aber anscheinend auch nicht in diese Menschen versetzen.

Um es noch ein mal klar zu stellen, es ist fuer mich keine Rechtfertigung oder Entschuldigung. Aber man hat jetzt mehrer Jahre versucht mit "Nazi" und "dumm" die Leute zu bekehren, es hat aber nichts gebracht! Dumm ist, wer das gleiche macht und unterschiedliche Ergebnisse erwartet. Auch das mantraartige wiederholen, dass die Braunen ja den eigenen Wahlern schadet, bringt nichts. 

Die lesen die Parteiprogramme ohnehin nicht, kennen auch die rechtsradikalen, menschenfeindlichen Aussagen nicht oder halten sie fuer eine Minderheitenmeinung oder Propaganda der Altparteien. Das wollen die auch gar nicht hoeren.** Menschen sind irrational, auch Du und ich: 

https://www.google.de/search?q=warum+handeln+menschen+irrational

Das haben die braunen Demagogen genau studiert! Und das "dumm" oder "Nazi" haben sie schon lange eingebunden, das Schwert ist so stumpf, darauf kannst Du reiten. Ist ja auch wirklich ziemlich billig!

Schau mal wer in Gelsenkirchen die meisten Stimmen bekommen hat und wie es da um den Wohlstand bestellt ist. (Spoiler: es wird als die aermste Stadt in den Altbundeslaendern beschrieben) 

Wollen wir da auch, wie um Kaiserslautern einen Schutzwall drum ziehen, oder "ihr dummen Nazis" rufen? Ich denke, erst mal muss man das Problem erkennen und auch als Ursache respektieren und nicht, die Neufuenflaender wohlhabend rechnen, weil dort alle wenig haben. Sonst ist man Teil des Problems und nicht der Loesung. Die abwertenden Stereotype die hier geduldet werden, sind noch destruktiver. 

Das sind auch keine "Protestwaehler" im klassischen Sinne, deshalb wird es auch nicht leicht sie zurueck zu holen. Viele haben  kein geschlossen, rechtsradikales Weltbild, auch wenn sie sicher eher ziemlich rueckwaertsgewandtes Weltbild haben, sind aber in den Kosmos eingbunden.

Aber sag doch mal  ehrlich, wie wuerdest Du reagieren wenn man dir die Haelfte deines Wohlstandes entziehen wuerde und niemanden finden wuerdest der dich auch nur anhoert?*  Die Landwirte haben schon wegen ein paar Cent auf Diesel den Aufstand geprobt ...voellig irrational!

* das ist zwar, subtil in kleine Schritten passiert, aber irgendwann laeuft das Fass ueber. 

Man haette massive soziale Reformen einleiten muessen, statt dessen hat man sogar fast alles gestrichen was wenigstens den Status Quo gesichert haette. Jetzt ist es vielleicht zu spaet.

**Ein Verwandter, (der nicht die Braunen waehlt): Ich bin Krankenpfleger, ich will mich darum nicht kuemmern, das sollen "die" machen. Ja, erklaert mir noch ein mal, warum das so dumm ist, ich bin ja schwer von Begriff :).

Ich habe mit einem Verbot einer rechtsradikalen Partei auch kein prinzipielles Problem, es wird nur nichts nutzen, es koennte das Problem sogar noch verstaerken. Man muss die Ursachen bekaempfen (und nicht nur darueber reden) und nicht die Symtome!

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

 

Schau mal wer in Gelsenkirchen die meisten Stimmen bekommen hat und wie es da um den Wohlstand bestellt ist. (Spoiler: es wird als die aermste Stadt in den Altbundeslaendern beschrieben) 

 

 

 

Wenn man wegen Strukturveränderungen seinen Job verliert oder in einer Branche arbeitet die keine Zukunft hat, dann sollte man umschulen in eine Branche die händeringend nach Arbeitskräften sucht und nicht genug findet. Angebot und Nachfrage.

Und nicht den Grünen die Schuld geben oder „den Ausländern“.

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben

Man was machst du dir das einfach, die Grünen Heilsbringer haben aber auch gar nichts damit zu tun, war ja alles schon Merkel.

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