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Zeitgeschehen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

Man was machst du dir das einfach, die Grünen Heilsbringer haben aber auch gar nichts damit zu tun, war ja alles schon Merkel.

Richtig. Da muss ich dir einmal recht geben. Kommt selten vor.

thema e-Auto , wärmepumpen, solar oder wind, die Grünen haben keinen Fehler gemacht.

ich würde es genauso machen.

weil es einfach richtig war.

wärmepumpen funktionieren. E autos sind viel effizienter und stinken nicht, sind leiser und auch moderner. Geht kaum was kaputt. Merkel.  Das ist die partei des Spahn und Merz und dieses Hetzers Linnemann. Was für Flaschen das sind. Genau wie die Flaschen aus der CDU Merkel und der CDU Kohl. Wer 16 jahre lang irgendwelche Pfeifen wählt darf sich nicht wundern wenn es bergab geht.

Und weil die letzten 52 Jahre CDU so schön waren, wählt man am besten nochmals 16 Jahre lang CDU Pfeifen.

 

wenn man Neoliberale wählt und sich dann wundert das große teile der Bevölkerung verarmen sollte man sich NICHT wundern. Als kohl damals die Wende vollzog und blühende Landschaften sah, während Lafontaine ahnte: das wird teuer, haben die Ossis Kohl geglaubt und Lafontaine gemieden. Lafi hat aber die Wahrheit gesagt. Es war fatal die Währungsunion umzusetzen. Die ddr Bürger jubelten ob der DM aber über nacht waren alle ddr Betriebe pleite. Und hat es Kohl geschadet. Nö. Weil die Leute zu dumm waren das zu kapieren. Und da war ja auch noch das Versprechen der blühenden Landschaften. 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Siehst Du, das ist der Fehler. Du gehst von Dir aus. Auch wenn ich Dir sogar noch etwas Einfuehlungsérmoegen zutraue, kannst Du dich aber anscheinend auch nicht in diese Menschen versetzen.

Um es noch ein mal klar zu stellen, es ist fuer mich keine Rechtfertigung oder Entschuldigung. Aber man hat jetzt mehrer Jahre versucht mit "Nazi" und "dumm" die Leute zu bekehren, es hat aber nichts gebracht! Dumm ist, wer das gleiche macht und unterschiedliche Ergebnisse erwartet. Auch das mantraartige wiederholen, dass die Braunen ja den eigenen Wahlern schadet, bringt nichts. 

Die lesen die Parteiprogramme ohnehin nicht, kennen auch die rechtsradikalen, menschenfeindlichen Aussagen nicht oder halten sie fuer eine Minderheitenmeinung oder Propaganda der Altparteien. Das wollen die auch gar nicht hoeren.** Menschen sind irrational, auch Du und ich: 

https://www.google.de/search?q=warum+handeln+menschen+irrational

Das haben die braunen Demagogen genau studiert! Und das "dumm" oder "Nazi" haben sie schon lange eingebunden, das Schwert ist so stumpf, darauf kannst Du reiten. Ist ja auch wirklich ziemlich billig!

Schau mal wer in Gelsenkirchen die meisten Stimmen bekommen hat und wie es da um den Wohlstand bestellt ist. (Spoiler: es wird als die aermste Stadt in den Altbundeslaendern beschrieben) 

Wollen wir da auch, wie um Kaiserslautern einen Schutzwall drum ziehen, oder "ihr dummen Nazis" rufen? Ich denke, erst mal muss man das Problem erkennen und auch als Ursache respektieren und nicht, die Neufuenflaender wohlhabend rechnen, weil dort alle wenig haben. Sonst ist man Teil des Problems und nicht der Loesung. Die abwertenden Stereotype die hier geduldet werden, sind noch destruktiver. 

Das sind auch keine "Protestwaehler" im klassischen Sinne, deshalb wird es auch nicht leicht sie zurueck zu holen. Viele haben  kein geschlossen, rechtsradikales Weltbild, auch wenn sie sicher eher ziemlich rueckwaertsgewandtes Weltbild haben, sind aber in den Kosmos eingbunden.

Aber sag doch mal  ehrlich, wie wuerdest Du reagieren wenn man dir die Haelfte deines Wohlstandes entziehen wuerde und niemanden finden wuerdest der dich auch nur anhoert?*  Die Landwirte haben schon wegen ein paar Cent auf Diesel den Aufstand geprobt ...voellig irrational!

* das ist zwar, subtil in kleine Schritten passiert, aber irgendwann laeuft das Fass ueber. 

Man haette massive soziale Reformen einleiten muessen, statt dessen hat man sogar fast alles gestrichen was wenigstens den Status Quo gesichert haette. Jetzt ist es vielleicht zu spaet.

**Ein Verwandter, (der nicht die Braunen waehlt): Ich bin Krankenpfleger, ich will mich darum nicht kuemmern, das sollen "die" machen. Ja, erklaert mir noch ein mal, warum das so dumm ist, ich bin ja schwer von Begriff :).

Ich habe mit einem Verbot einer rechtsradikalen Partei auch kein prinzipielles Problem, es wird nur nichts nutzen, es koennte das Problem sogar noch verstaerken. Man muss die Ursachen bekaempfen (und nicht nur darueber reden) und nicht die Symtome!

Da verstehst Du aber etwas ganz falsch (vielleicht, weil Du nur von Dir aus gehst?): AfD-Wähler als dumme Nazis zu bezeichnen, ist kein Versuch, sie zu "bekehren" (was auch immer das sein soll). Es ist ein Versuch die Lage zu beschreiben. AfD-Wähler mit irgendeiner Art der Kommunikation (sei es durch Beschimpfung oder durch rationale Argumentation) zu einem Umdenken zu bringen, habe ich aufgegeben. Es bringt nichts. Der Diskurs wurde nachhaltig zerstört.

Helfen kann langfristig nur bessere Bildung und kurzfristig ein Parteienverbot. Mehr Geld für arme Menschen ist extrem wichtig, aber würde für dieses Problem genau Null helfen.

Man sieht das auch ganz deutlich daran, dass in Gegenden mit wenig Migranten (auf dem Land in Thüringen, Sachsen) die Menschen eher zur AfD tendieren als in Gegenden mit mehr Migranten (Stuttgart, Berlin). Weniger Migration würde also genau so wenig helfen, wie bessere Einkommensverhältnisse. Nochmal: der Diskurs ist im Eimer und verbesserte Realitäten (also die natürlich trotzdem notwendige "Ursachenbekkämpfung") bringen in diesen Blasen kein Zurück zu demokratischen Parteien.

Evtl. kann man noch etwas erreichen, in dem die demokratischen Parteien mehr Zeit in TikTok, Instagram, Facebook usw. investieren. Das hat bei den Linken ganz gut geklappt.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Siehst Du, das ist der Fehler. Du gehst von Dir aus. Auch wenn ich Dir sogar noch etwas Einfuehlungsérmoegen zutraue, kannst Du dich aber anscheinend auch nicht in diese Menschen versetzen.

Um es noch ein mal klar zu stellen, es ist fuer mich keine Rechtfertigung oder Entschuldigung. Aber man hat jetzt mehrer Jahre versucht mit "Nazi" und "dumm" die Leute zu bekehren, es hat aber nichts gebracht! Dumm ist, wer das gleiche macht und unterschiedliche Ergebnisse erwartet. Auch das mantraartige wiederholen, dass die Braunen ja den eigenen Wahlern schadet, bringt nichts. 

Die lesen die Parteiprogramme ohnehin nicht, kennen auch die rechtsradikalen, menschenfeindlichen Aussagen nicht oder halten sie fuer eine Minderheitenmeinung oder Propaganda der Altparteien. Das wollen die auch gar nicht hoeren.** Menschen sind irrational, auch Du und ich: 

https://www.google.de/search?q=warum+handeln+menschen+irrational

Das haben die braunen Demagogen genau studiert! Und das "dumm" oder "Nazi" haben sie schon lange eingebunden, das Schwert ist so stumpf, darauf kannst Du reiten. Ist ja auch wirklich ziemlich billig!

Schau mal wer in Gelsenkirchen die meisten Stimmen bekommen hat und wie es da um den Wohlstand bestellt ist. (Spoiler: es wird als die aermste Stadt in den Altbundeslaendern beschrieben) 

Wollen wir da auch, wie um Kaiserslautern einen Schutzwall drum ziehen, oder "ihr dummen Nazis" rufen? Ich denke, erst mal muss man das Problem erkennen und auch als Ursache respektieren und nicht, die Neufuenflaender wohlhabend rechnen, weil dort alle wenig haben. Sonst ist man Teil des Problems und nicht der Loesung. Die abwertenden Stereotype die hier geduldet werden, sind noch destruktiver. 

Das sind auch keine "Protestwaehler" im klassischen Sinne, deshalb wird es auch nicht leicht sie zurueck zu holen. Viele haben  kein geschlossen, rechtsradikales Weltbild, auch wenn sie sicher eher ziemlich rueckwaertsgewandtes Weltbild haben, sind aber in den Kosmos eingbunden.

Aber sag doch mal  ehrlich, wie wuerdest Du reagieren wenn man dir die Haelfte deines Wohlstandes entziehen wuerde und niemanden finden wuerdest der dich auch nur anhoert?*  Die Landwirte haben schon wegen ein paar Cent auf Diesel den Aufstand geprobt ...voellig irrational!

* das ist zwar, subtil in kleine Schritten passiert, aber irgendwann laeuft das Fass ueber. 

Man haette massive soziale Reformen einleiten muessen, statt dessen hat man sogar fast alles gestrichen was wenigstens den Status Quo gesichert haette. Jetzt ist es vielleicht zu spaet.

**Ein Verwandter, (der nicht die Braunen waehlt): Ich bin Krankenpfleger, ich will mich darum nicht kuemmern, das sollen "die" machen. Ja, erklaert mir noch ein mal, warum das so dumm ist, ich bin ja schwer von Begriff :).

Ich habe mit einem Verbot einer rechtsradikalen Partei auch kein prinzipielles Problem, es wird nur nichts nutzen, es koennte das Problem sogar noch verstaerken. Man muss die Ursachen bekaempfen (und nicht nur darueber reden) und nicht die Symtome!

 

 

Versteh ich jetzt auch wieder nicht, was das mit meinem post zu tun hat.

Du schreibst, dass es meine Interpretation von Protestwählern ist. Sicher, denn es gibt keine offizielle Form und Du schreibst selbst, dass sie keine "klassischen" sind. Ob nicht klassisch oder nicht nach meiner Interpretation... das ist doch egal, sie sind es halt nicht.

Ich kann mich nicht in AfD Wähler hineinversetzen. Stimmt.

Ich kann mich aber in arme Menschen hineinversetzen, ich wars selber mal. Zumindest wurde das damals so genannt. Ich selber fand uns nicht arm, wahrscheinlich deshalb, weils noch Ärmere gab. Wohlhabend oder gar reich bin ich auch immernoch nicht, ich habe nicht mal ausgesorgt oder großartig was auf der Kante.

So und jetzt mal zusammenfassend, weil ich irgendwie den Eindruck habe, wir reden aneinander vorbei:

Ich halte die AfD Wählern nicht für dumm, jedenfalls nicht mehr als andere. Das ist ja das Problem und das habe ich auch nirgendwo geschrieben. Viele sogar für das Gegenteil. Ich halte sie aber auch nicht für wehrlose Opfer. 

Ich halte einen Teil allerdings für waschechte, überzeugte Nazis im tatsächlich Sinn von 1933, einen Teil halte ich für Brandstifter und Krawallmacher und einen Teil halte ich für Mitläufer (völlig egal aus welche Gründen).

Die letzte Gruppe mag noch wieder umschwenken können, wenn sich unsere Gesellschaft Mühe gibt, aber sie sich selbst auch! Mehr erwarte ich gar nicht.

Alle gemeinsam haben aber familiär, historisch, umfeldmäßig, oder umgangsmäßig verursacht, ein nationalistisches Gemüt. Unterschiedlich stark ausgeprägt ganz sicher.

Aber bisschen Nazi ist wie bisschen schwanger, das gibt's nicht.

Btw: Gelsenkirchen ist hier quasi "umme Ecke" und die an"geheiratete" Familie kommt daher. Ich kenne es also live und in Farbe.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb -martin-:

Da verstehst Du aber etwas ganz falsch ...

Martin, zwischen uns scheint nicht nur eine Klassenschranke zu stehen, du rechnest anders und wir teilen inzwischen noch nicht ein mal mehr Begrifflichkeiten. Da halte ich einen Austausch  fuer fruchtlos. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Martin, zwischen uns scheint nicht nur eine Klassenschranke zu stehen, du rechnest anders und wir teilen inzwischen noch nicht ein mal mehr Begrifflichkeiten. Da halte ich einen Austausch  fuer fruchtlos. 

In welcher "Klasse" siehst Du Dich und mich denn?

Bearbeitet von -martin-
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vor 15 Minuten schrieb -martin-:

Da verstehst Du aber etwas ganz falsch (vielleicht, weil Du nur von Dir aus gehst?): AfD-Wähler als dumme Nazis zu bezeichnen, ist kein Versuch, sie zu "bekehren" (was auch immer das sein soll). Es ist ein Versuch die Lage zu beschreiben. AfD-Wähler mit irgendeiner Art der Kommunikation (sei es durch Beschimpfung oder durch rationale Argumentation) zu einem Umdenken zu bringen, habe ich aufgegeben. Es bringt nichts. Der Diskurs wurde nachhaltig zerstört.

Helfen kann langfristig nur bessere Bildung und kurzfristig ein Parteienverbot. Mehr Geld für arme Menschen ist extrem wichtig, aber würde für dieses Problem genau Null helfen.

Man sieht das auch ganz deutlich daran, dass in Gegenden mit wenig Migranten (auf dem Land in Thüringen, Sachsen) die Menschen eher zur AfD tendieren als in Gegenden mit mehr Migranten (Stuttgart, Berlin). Weniger Migration würde also genau so wenig helfen, wie bessere Einkommensverhältnisse. Nochmal: der Diskurs ist im Eimer und verbesserte Realitäten (also die natürlich trotzdem notwendige "Ursachenbekkämpfung") bringen in diesen Blasen kein Zurück zu demokratischen Parteien.

Evtl. kann man noch etwas erreichen, in dem die demokratischen Parteien mehr Zeit in TikTok, Instagram, Facebook usw. investieren. Das hat bei den Linken ganz gut geklappt.

Danke Martin für deinen Beitrag. Die SPD hat den Mindestlohn angehoben. Hast du irgendeinen sich bedanken gesehen. Und als das Bürgergeld erhöht wurde haben alle gejammert: da braucht ja keiner mehr arbeiten zu gehen wenn man für nicht arbeiten genauso verdient. Was für ein armseliger Standpunkt. Wenn du morgen bedingungsloses Grundeinkommen einführst werden die Idioten plärren das der Nachbar ein Taugenichts wäre und sie, die Super Power Arbeiter nicht mehr bekommen. Diese Dinge werden gedreht und argumentativ so benutzt wie es gerade nötig ist.

nur gute Bildung hilft.

damit deine Kinder keine AFD wählen und noch eine Zukunft haben. 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb MatthiasM:

Martin, zwischen uns scheint nicht nur eine Klassenschranke zu stehen, du rechnest anders und wir teilen inzwischen noch nicht ein mal mehr Begrifflichkeiten. Da halte ich einen Austausch  fuer fruchtlos. 

Du kannst ihn ja mal beleidigen wie du es mit mir immer machst wenn du kein Argument mehr hast.

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Geschrieben (bearbeitet)

Merz hat die SMS doch noch gefunden. Also die von Merkel mit den Glückwünschen💐 zum Wahlsieg😉
--
Aus dem Archiv von Uwe Brückner,fb:

49299993bw.jpg

--

Wagenknecht gestern: Wer im Bundestag nicht vertreten ist ist in der deutschen Politik kein relevanter Faktor mehr. Wagenknecht heute.

Ebenso Kubicki. Gestern wollte  er in noch Rente. Heute will er erst mal  beraten. 😅

Bearbeitet von 15cv
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es sehr traurig das Habeck sich zurückzieht. Er hat einen guten Wahlkampf geführt. Er war ein toller und menschlicher Minister.

 

Stets hat er Argumente sprechen lassen.

https://youtube.com/shorts/BIoYOk3pE20?si=4m_HCIjq5MFUwHGs

 

Jetzt haben wir wieder Pfeifen an der Macht die keinen Plan haben und die Titanic immer schneller gegen den Eisberg fahren.

Bei uns auf der Arbeit gibt es PV auf dem Dach. Niedrigenergiehaus mit Fußbodenheizung und riesiger Wärmepumpe. Läuft. Es gibt soviele sinnvolle Technologien.

Die Grünen haben diese Wende auf dem Energiemarkt gepusht.

Wenn morgen günstige Volks E-Autos auf den Markt drängen und Ladesäulen aus den Boden schiessen, und es sieht ja danach aus das 2025 das jahr der günstigen E-Mobilität wird, werden wir die Grünen als Weichensteller noch vermissen.

Bearbeitet von Karl Hunsche
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Geschrieben (bearbeitet)

@MatthiasM. Ich hab noch was vergessen, was meinst Du mit "die Hälfte des Wohlstands (ohne Anhörung) wegnehmen?

Wo war das? Wo und was wurde nicht kommuniziert? Arme Menschen..  das sind die mit Bürgergeld, wie meine Schwester?* Das sind die mit noch nie so hohem Mindestlohn wie heute?*

Irgendwie verstehe ich nicht, was an meinen Interpretationen und Erfahrungen so falsch und anders ist als Deine... 

Edit: * da ich gemerkt habe, dass das missverständlich ist: das ist nicht genug und gut von leben kann man sicher nicht.

Aber es ist so viel wie nie zuvor u viele sind dankbar und wählen eben genau deshalb nicht die AfD.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb -martin-:

AfD-Wähler als dumme Nazis zu bezeichnen, ist ... ein Versuch die Lage zu beschreiben.

Nur damit ich deinen Satz richtig einordnen kann:

Dann bist du der Meinung, 20% der deutschen Wähler seien Nazis?

Wenn das zuträfe, dann hätte Deutschland ein grösseres Problem.

Geschrieben

Der Begriff Nazi wird in D inzwischen derart inflationär verwendet daß es ganz leicht ist einer zu werden.

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Nitsrekds:

@MatthiasM. Ich hab noch was vergessen, was meinst Du mit "die Hälfte des Wohlstands (ohne Anhörung) wegnehmen?

Wo war das? Wo und was wurde nicht kommuniziert? Arme Menschen..  das sind die mit Bürgergeld, wie meine Schwester? Das sind die mit noch nie so hohem Mindestlohn wie heute?

Irgendwie verstehe ich nicht, was an meinen Interpretationen und Erfahrungen so falsch und anders ist als Deine... 

da bist du nicht die einzige die das nicht versteht. Und wenn die Bürgergeld-Kassierer gut davon leben wird er wahrscheinlich wieder Kritik anbringen. Irgendwas ist ja immer.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb fgee:

Nur damit ich deinen Satz richtig einordnen kann:

Dann bist du der Meinung, 20% der deutschen Wähler seien Nazis?

Wenn das zuträfe, dann hätte Deutschland ein grösseres Problem.

Ich behaupte, dass sich der Anteil an rechtsextrem und rassistisch denkenden Menschen seit 1945 auf diesem Level bewegt. Jedoch trauen sie sich erst an die Öffentlichkeit, seit die Grenze des Sagbaren durch die AfD weit nach rechts verschoben wurde. Das lässt sich vermutlich nur noch schwer zurückdrehen.

Und ja, wir haben ein größeres Problem.

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Götz Kowalski
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb silvester31:

Mit einem einfachen Weltbild mag das so aussehen.

Nimmt man sich 2 Sekunden mehr Zeit, statt direkt draufzuhauen und weiter zu spalten, sieht man daß es im "Westen" auch viele Wahlkreise gibt, in denen die Blauen stärkste Partei sind. In sehr, sehr vielen westlichen Wahlkreisen erreicht die Nazipartei zwischen 15 und 25 %, knapp hinter CDU und SPD.

Ergo : KEIN OSTDEUTSCHES PHÄNOMEN ! Dort nur etwas ausgeprägter.

Gerade gelesen:

"Ich möchte meinen Wunsch gerne wiederholen: der antiimperalistsche Schutzwall sollte wieder als antifaschistischer ausgerollt werden. Was früher die kommunistisch-sowjetische Unterwerfung war, ist jetzt die faschistische Neuauflage. Der Osten ist nicht geeignet für die Demokratie, und das seit 70 Jahren."

Sind DDR Bürger demokratiefähig ?

Geschrieben (bearbeitet)

Es wird m.E. in den USA nie wieder demokratische Wahlen geben. Erinnert mich sehr an den Untergang des römischen Reichs.

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Karl Hunsche:

da bist du nicht die einzige die das nicht versteht. Und wenn die Bürgergeld-Kassierer gut davon leben wird er wahrscheinlich wieder Kritik anbringen. Irgendwas ist ja immer.

Naja, gut leben tut man nicht davon. Aber sie ist froh, dass es das gibt.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb bx-basis:

Der Begriff Nazi wird in D inzwischen derart inflationär verwendet daß es ganz leicht ist einer zu werden.

Du musst es ja wissen.

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Geschrieben

Wovor hast du Angst, Friedrich?!

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb bx-basis:

Der Begriff Nazi wird in D inzwischen derart inflationär verwendet daß es ganz leicht ist einer zu werden.

Was verstehst du dann unter dem Begriff Nazi? Wann ist die Verwendung denn angemessen?

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Nitsrekds:

Du musst es ja wissen.

Ich weiss nicht ob bx-basis der typ ist der in meiner garage die Kupplung im Winter gewechselt hat oder jemand anderes aus Norddeutschland oder sonstwo. Ich kann mir aber nicht vorstellen das er ein N. ist.

und wenn er es wäre. Würde ich ihm dennoch Asyl gewähren wenn er es möchte. Allein aus Freundschaft.

Geschrieben

https://www.verfassungsschutz.de/DE/service/buerger-und-betroffene/aussteigerprogramm-fuer-rechtsextremisten/aussteigerprogramm-rechtsextremisten_node.html

Im April 2001 wurde das Aussteigerprogramm Rechtsextremismus als Beitrag des Bundesinnenministeriums zum Maßnahmenkatalog der Bundesregierung gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt eingeführt. Seitdem unterstützen wir bundesweit erfolgreich Personen beim Ausstiegsprozess. Unser Ziel ist die Herauslösung der Ausstiegswilligen aus der rechtsextremistischen und/oder demokratiefeindlichen Szene sowie die Wiedereingliederung in die demokratische Gesellschaft.

Im Zuge einer umfangreichen konzeptionellen Weiterentwicklung und inhaltlichen Neuausrichtung erfolgt nun die Umbenennung des Programms in „WendePUNKT – Aussteigerprogramm Rechtsextremismus“. Neu ist vor allem die Erweiterung des Programms um aktive Maßnahmen: So wurde im Rahmen von klientenorientierten Präventionsmaßnahmen die Möglichkeit der frühzeitigen Unterstützung geschaffen, zum Beispiel in Form von Beratungsangeboten für Betroffene und deren Angehörige. Darüber hinaus finden Sensibilisierungsmaßnahmen statt, um Multiplikatoren in Behörden auf die Thematik Deradikalisierung sowie die Arbeit des Aussteigerprogramms aufmerksam zu machen.

Deine Chance, den Weg zu ändern: WendePUNKT – Aussteigerprogramm Rechtsextremismus

Das Aussteigerprogramm „WendePUNKT“ richtet sich an Personen, die aus der rechtsextremistischen Szene aussteigen wollen. Rechtsextremismus ist kein einheitliches Phänomen, sondern kommt in unterschiedlichen Ausprägungen vor: 

  • Rassistische, antisemitische und nationalistische Überzeugungen
  • Weltanschauung, die eine ethnische/biologische Ungleichwertigkeit von Individuen propagiert
  • Mitgliedschaft in einer rechtsextremistischen Partei oder Gruppierung
  • Besuch von rechtsextremistischen Konzerten, Demonstrationen und Veranstaltungen

Das Aussteigerprogramm „WendePUNKT“ bietet aber auch denjenigen Personen eine Unterstützung an, die dem Phänomenbereich Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates zuzuordnen sind und wieder Vertrauen in die Institutionen der parlamentarischen Demokratie fassen wollen. Dieser Phänomenbereich ist sowohl ideologisch als auch organisatorisch äußerst heterogen. Entsprechende Bestrebungen treten in unterschiedlicher Art und Weise in Erscheinung: 

  • Agitation gegen demokratisch legitimierte Repräsentantinnen und Repräsentanten sowie deren Verächtlichmachung
  • Aufrufe zu Widerstandshandlungen gegen die staatliche Ordnung
  • Verbreitung von Verschwörungserzählungen mit antisemitischen und demokratiefeindlichen Bezügen

Konkrete Unterstützung

Das Aussteigerprogramm „WendePUNKT“ bietet professionelle Hilfe und Unterstützung im Ausstiegsprozess. Dazu zählen unter anderem: 

  • Unverbindlicher Kontakt, qualifizierte Beratung und langfristige persönliche Betreuung für Ausstiegswillige
  • Erarbeitung eines individuellen Ausstiegsplans unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Aspekte
  • Förderung der Loslösung von extremistischem Gedankengut durch Aufarbeitung der extremistischen Vergangenheit und Ideologie
  • Vermittlung externer Hilfsangebote, zum Beispiel schulische oder berufliche Qualifizierungsmaßnahmen, bei Suchterkrankungen, psychischen Problemen, Überschuldung etc.

Bei allen Unterstützungsmaßnahmen steht der Aspekt der „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Vordergrund. Unsere Beratung und Ausstiegsbegleitung sind kostenfrei.

Erreichbarkeit

Wer aussteigen will, kann sich rund um die Uhr an die Hotline wenden oder eine E-Mail schreiben:

+49(0)228 99 792-62 
+49(0)30 18 792-62 

wendepunkt@bfv.bund.de

Messenger (Signal): 0151/12721836

Nutzen Sie auch gerne unser Kontaktformular.

Bitte teilen Sie uns bei einer Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail Ihre Telefonnummer mit, damit wir Sie zurückrufen können. Ihre persönlichen Angaben werden von uns vertraulich behandelt.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Ich weiss nicht ob bx-basis der typ ist der in meiner garage die Kupplung im Winter gewechselt hat oder jemand anderes aus Norddeutschland oder sonstwo. Ich kann mir aber nicht vorstellen das er ein N. ist.

und wenn er es wäre. Würde ich ihm dennoch Asyl gewähren wenn er es möchte. Allein aus Freundschaft.

Ich sage und meine nicht, dass er ein Nazi ist. 

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben

Recht hat er 
Mirko Lange via FB:

Deutschland, du machst mich fassungslos. Wieder einmal.

Robert Habeck war eines der größten politischen Talente, das dieses Land je hatte. Ein kluger Kopf, ein brillanter Kommunikator, jemand, der Politik nicht als Machtspiel verstand, sondern als eine Aufgabe für die Gesellschaft. Und was machen wir mit so jemandem? 

Wir treiben ihn aus dem Amt!

Ja, er hat Fehler gemacht. Natürlich. Jeder Mensch, der anpackt, macht Fehler. Aber die Art und Weise, wie diese Gesellschaft - von Medien bis hin zu Wutbürgern in den Kommentarspalten - mit ihm umgesprungen ist, ist ein Armutszeugnis für unsere politische Kultur. Während in anderen Ländern charismatische, visionäre Führungspersönlichkeiten gefördert werden, werden sie hier solange zerlegt, bis nichts mehr übrig ist.

Habeck hat Deutschland durch eine der schlimmsten Krisen der letzten Jahrzehnte geführt. Er hat, während die halbe Republik hyperventilierte, die Energiekrise gemanagt und dafür gesorgt, dass die Lichter nicht ausgegangen sind. Er hat versucht, die Wirtschaft klimafreundlich umzubauen, weil es schlichtweg notwendig ist. Und er hat gesprochen, wenn andere geschwiegen haben. Er war oft der Einzige in der Regierung, der Krisen kommunikativ bewältigt hat, der die richtigen Worte fand, als Scholz sie suchte.

Aber Worte allein reichen nicht. Deutschland hat sich entschieden, ihn zu demontieren.

🌻 Wegen eines Gesetzes, das nie so radikal war, wie es dargestellt wurde.
🌻 Wegen einer politischen Kultur, die konstruktiven Pragmatismus mit Schwäche verwechselt.
🌻 Wegen einer Medienlandschaft, die lieber Empörungswellen reitet, als Zusammenhänge zu erklären.
🌻 Wegen einer Gesellschaft, die von "Macher"-Politikern träumt, aber jeden echten Macher sabotiert, sobald es unbequem wird.

Man kann von den Grünen halten, was man will. Man kann Habecks Politik kritisieren. Aber man kann nicht leugnen, dass mit ihm eine der wenigen Persönlichkeiten geht, die verstanden haben, dass Politik auch bedeutet, sich unbeliebt zu machen, um das Richtige zu tun.

Robert Habeck wurde nicht einfach abgewählt – er wurde aus der Politik geekelt. Und das ist nicht nur sein persönliches Scheitern. Es ist unser aller Scheitern.

Denn in einer Zeit, in der Deutschland Führungspersönlichkeiten wie ihn braucht, treiben wir sie aus dem Amt. Und dann wundern wir uns, wenn nur noch Schaumschläger und Populisten übrig bleiben.

RIP, politische Karriere von Robert Habeck.
RIP, politische Vernunft in Deutschland.

P.S. Ich hoffe, du kommst wieder!

🌻

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Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb fgee:

Nur damit ich deinen Satz richtig einordnen kann:

Dann bist du der Meinung, 20% der deutschen Wähler seien Nazis?

Wenn das zuträfe, dann hätte Deutschland ein grösseres Problem.

Jetzt hast du's verstanden.

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