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Motorschaden Citroen C5 3.0 HDI 240


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das Angebot halte ich (ohne selbst vom Problem betroffen zu sein) für hochinteressant.

Was mich an der Ölverdünnungs-Theorie allerdings zweifeln lässt, ist der im allgemeinen doch recht konstante Ölstand.

Wenn die Theorie zuträfe, müssten dann nicht Langstreckenfahrer meist einen über die Zeit deutlich sinkenden Ölstand beobachten? Der bei den Kurzstreckenläufern in einem solchen Maße mit Diesel aufgefüllt wird, dass es eben zu einer nennenswerten Verdünnung kommen kann. Davon ist mir nichts bekannt.
Daher erscheint mir ein Versagen der Ölpumpe als Ursache für das Motorensterben wahrscheinlicher.

Bearbeitet von kr_c5f
Autoland Schwaben
Geschrieben
vor 3 Stunden, StefanMartin sagte:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass der DPF über einen eigenen Sensor verfügt, und die Temperatur liefert? Die Idee ist, wenn ich das richtig verstehe, bei einer Temperatur > z. B. 450 Grad brennt die LED? Weil ohne Regenerationsvorgang muss die Temperatur im DPF immer niedriger sein. Korrekt?

Wenn das so ist, wäre das IMHO kein grosser/ein vertretbarer Aufwand.

Schöne Grüsse,
stefan

 

Hallo Stefan,

 

Die Temperatur im DPF steigt weit über 400 Grad z.b. bei Autobahnfahrten oder Vollast. Hier darf die "natürliche" Regeneration nicht mit der Zwangsregeneration verwechselt werden!

Das Steuergerät leitet eine Zwangsregeneration durch Nacheinspritzung ( was die Ölverdünnung auslöst ) nur dann ein, wenn der Differenzdruck im DPF zu hoch ist.

Im Umkehrschluss bedeutet dies, wenn man den DPF selbst mit längeren Autobahnfahrten freibrennt, kann es logischerweise nicht zur Ölverdünnung an dieser Stelle kommen, da der Differenzdruck im DPF niedrig ist und das Steuergerät keinen Handlungbedarf an Regeneration feststellt.

Daher empfiehlt es sich immer wieder eine längere Autobahnfahrt mit etwas mehr Last zu fahren um somit den DPF so frei wie möglich zu halten.

Jedoch sollte beachtet werden, dass trotz allen Maßnahmen der Aschegehalt im DPF nach gewisser Zeit soweit ansteigt dass keine Regeneration mehr hilft, daher auch das vorgeschriebene Wechselintervall der Hersteller.

 

Ich hoffe ich konnte einwenig über die Thematik aufklären :)

 

 

Liebe Grüße

 

Team Autoland Schwaben

  • Danke 1
Autoland Schwaben
Geschrieben
vor 18 Minuten, kr_c5f sagte:

Das Angebot halte ich (ohne selbst vom Problem betroffen zu sein) für hochinteressant.

Was mich an der Ölverdünnungs-Theorie allerdings zweifeln lässt, ist der im allgemeinen doch recht konstante Ölstand.

Wenn die Theorie zuträfe, müssten dann nicht Langstreckenfahrer meist einen über die Zeit deutlich sinkenden Ölstand beobachten? Der bei den Kurzstreckenläufern in einem solchen Maße mit Diesel aufgefüllt wird, dass es eben zu einer nennenswerten Verdünnung kommen kann. Davon ist mir nichts bekannt.
Daher erscheint mir ein Versagen der Ölpumpe als Ursache für das Motorensterben wahrscheinlicher.

Hallo,

 

Wenn der Ölstand durch Verdünnung soweit angestiegen ist dass es am Peilstab messbar wird, ist es in der Regel zu spät.

Hier spielt die Viskosität des Öles die wesentliche Rolle und nicht zwingend die Menge an Diesel die sich im Öl befindet. Es ist auch ein Zusammenspiel von Qualität und Alter des Öles.

Dazu habe ich vorher ausführlich berichtet, wie es zu dem Zusammenspiel mit Druck auf das Pleuel im Zusammenhang mit einer Ölverdünnung etc. kommt ( Bitte meine Post's nocheinmal durchgehen ).

Die Ölpumpe bekommt bei diesen Motoren an den Zahnrädern einen Riss und versorgt das Aggregat nicht mehr mit ausreichendem Öldruck.

Wir haben vom letzten revidierten 3,0 V6 noch die Pleuellagerschalen im Betrieb. Ich schaue dass ich morgen einpaar Bilder davon reinsetze. Dazu sei gesagt, dass die Ölpumpe in diesem Motor in einem einwandfreiem Zustand gewesen ist. Das Fahrzeug kam aufgrund eines gerissenen Kolbens in die Werkstatt und der Motor lief noch ( auf 5 Zylinder ). Das Bild zeigt eindeutig einen Schaden aufgrund Mangelschmierung, ausgelöst durch den defekten Injektor der vermutlich einige Zeit lang getropft hat und das Diesel somit in den Ölkreislauf kommen konnte.

 

 

Liebe Grüße

 

Team Autoland Schwaben

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 53 Minuten, Autoland Schwaben sagte:

dies wäre mit etwas Aufwand sicherlich umsetzbar, jedoch können wir aus zeitlichen Gründen uns solchen Dingen leider nicht widmen, das Tagesgeschäft hat immer Vorrang :)

Könntet ihr jemanden empfehlen? Wer macht einem so etwas?

vor 22 Minuten, Autoland Schwaben sagte:

Hallo Stefan,

 

Die Temperatur im DPF steigt weit über 400 Grad z.b. bei Autobahnfahrten oder Vollast. Hier darf die "natürliche" Regeneration nicht mit der Zwangsregeneration verwechselt werden!

Das Steuergerät leitet eine Zwangsregeneration durch Nacheinspritzung ( was die Ölverdünnung auslöst ) nur dann ein, wenn der Differenzdruck im DPF zu hoch ist.

Im Umkehrschluss bedeutet dies, wenn man den DPF selbst mit längeren Autobahnfahrten freibrennt, kann es logischerweise nicht zur Ölverdünnung an dieser Stelle kommen, da der Differenzdruck im DPF niedrig ist und das Steuergerät keinen Handlungbedarf an Regeneration feststellt.

Daher empfiehlt es sich immer wieder eine längere Autobahnfahrt mit etwas mehr Last zu fahren um somit den DPF so frei wie möglich zu halten.

Jedoch sollte beachtet werden, dass trotz allen Maßnahmen der Aschegehalt im DPF nach gewisser Zeit soweit ansteigt dass keine Regeneration mehr hilft, daher auch das vorgeschriebene Wechselintervall der Hersteller.

 

Ich hoffe ich konnte einwenig über die Thematik aufklären :)

 

 

Liebe Grüße

 

Team Autoland Schwaben

Danke für alle Info's.

Schöne Grüsse,
stefan

Autoland Schwaben
Geschrieben
vor 10 Minuten, StefanMartin sagte:

Könntet ihr jemanden empfehlen? Wer macht einem so etwas?

Danke für alle Info's.

Schöne Grüsse,
stefan

Hallo Stefan,

 

Ich denke jeder Fahrzeugelektriker / Elektroniker der sich auf die Fahrzeugelektrik spezialisiert hat sollte solche Arbeiten durchführen können.

Ich denke aber dass dadurch für dich keine Aussagekräftigen Informationen herauskommen werden wenn es tatsächlich umgesetzt wird, da die Abgastemperatur sehr stark schwankt. Das Gerät würde dir warscheinlich ständig " Regeneration " anzeigen obwohl dies nicht der Fall ist. Außer du fährst ständig im gleichen Lastzustand wie ein Roboter, dann wäre es eventuell denkbar :)

Realistischer wäre es wenn man das Signal des Steuergerätes abgreifen könnte. Jedoch muss hier ein Spezialist sich die Sache zur Brust nehmen und umsetzen.

 

Liebe Grüße

 

Team Autoland Schwaben

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, Autoland Schwaben sagte:

Hier spielt die Viskosität des Öles die wesentliche Rolle und nicht zwingend die Menge an Diesel die sich im Öl befindet. Es ist auch ein Zusammenspiel von Qualität und Alter des Öles.

Dem zweiten Satz kann ich zustimmen. Aber damit die Viskosität des Öls so stark sinkt, dass der Druck im Schmierspalt zusammenbricht, muss eben doch eine nicht unerhebliche Menge an Diesel hinzugemischt werden. Ein Fingerhut reicht dafür nicht.

Btte nicht vergessen, dass das Schmierungssystem erhebliche, konstruktive Reserven hat. Die Öltemperatur darf deutlich über die normalen Werte ansteigen und das Öl entsprechend dünnflüssiger werden, ohne (normalerweise) die hydrodynamische Schmierung zu gefährden.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor 23 Minuten, Autoland Schwaben sagte:

Realistischer wäre es wenn man das Signal des Steuergerätes abgreifen könnte. Jedoch muss hier ein Spezialist sich die Sache zur Brust nehmen und umsetzen.

Oder einfach die Momentanverbrauchsanzeige im Auge behalten.

 

Geschrieben

Nicht passendes Öl und zu lange Wechselintervalle.

Ich habs schon oft geschrieben, aber macht nix.

Beispiel Opel: Die haben jetzt, nach 3-4 Jahren bemerkt, nicht passendes Öl für einige aktuelle Motoren verwendet zu haben und schieben jetzt schnell ein "passenderes" nach.

Selbes spiel hatten wir auch schon bei Cit. mit den THP-Motörchen.

Geschrieben

Für Rainer (DJRay),

Wenn ich fähige Mechaniker habe und eine funktionierende Werkstatt, dann ist die Rechnung vielleicht knapp kalkuliert, aber nicht völlig daneben.

Ölpumpe, Lager, Dichtungen, Öl, Frostschutz und Kleinkram würde ich jetzt mal freiweg auf 700.- beziffern. Dann bleiben 2300.- für Arbeitszeit. Die Werkstatt liegt jetzt nicht gerade am Nabel der Welt (nicht falsch verstehen) . Wenn ich da von einem Stundenpreis von 75.- ausgehe, dann hab ich 30 Std. Zeit zur Verfügung.

Motor/Getriebe raus und rein hat 11 Std. Vorgabe. Bleiben immer noch 19 Std. für den Rest. Mit fähigen Mechanikern, die keine unlösbare Aufgabe sondern ein durchdachtes  Konzept zur Verfügung haben, halte ich dieses durchaus für machbar.

Geschrieben
vor 8 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Motor/Getriebe raus und rein hat 11 Std. Vorgabe.

Das halte ich für deutlich realistischer als 32h, so lange braucht man mit geeigneter Ausstattung nicht für den reinen Aus- und Einbau der Antriebseinheit sondern wohl eher für den Austausch des Motors. Beim V6 HDI habe ich das zwar nich nicht gemacht aber die Materie ist mir alles andere als fremd und ich bilde mir schon ein abschätzen zu können ob etwas 10 oder 30 Stunden dauert...

Autoland Schwaben
Geschrieben
vor 26 Minuten, kr_c5f sagte:

Dem zweiten Satz kann ich zustimmen. Aber damit die Viskosität des Öls so stark sinkt, dass der Druck im Schmierspalt zusammenbricht, muss eben doch eine nicht unerhebliche Menge an Diesel hinzugemischt werden. Ein Fingerhut reicht dafür nicht.

Btte nicht vergessen, dass das Schmierungssystem erhebliche, konstruktive Reserven hat. Die Öltemperatur darf deutlich über die normalen Werte ansteigen und das Öl entsprechend dünnflüssiger werden, ohne (normalerweise) die hydrodynamische Schmierung zu gefährden.

Hallo,

 

die Reserven bzw. die "Standhaftigkeit " der Öle sind der HTHS-Viskosität zu entnehmen, die der Ölhersteller ausspricht. Die Reserve kann jedoch rapide abnehmen wenn Fremdflüssigkeiten die Viskosität  verändern.

 

Dass ein Fingerhut nicht ausreichend ist, steht außer Debatte. Jedoch wird hier keiner genau sagen können wann es problematisch wird und wann nicht. 

 

Wir versuchen hiermit einwenig Licht ins Dunkle zu bringen und überlassen es jedem selbst zu beurteilen ab wann es ein Problem wird.

 

 

Liebe Grüße

 

Team Autoland SAchwaben

Geschrieben (bearbeitet)

Das Ölverdünnung bei Direkteinspritzer (Dieselmotoren) mit FAP ein Problem ist, ist schon längst bekannt. Sogar der ADAC hat mehrmals darüber berichtet. Verschmutzung von Einspritzer, wobei statt eine Vernebelung der Kraftstoff einen Strahl auf der Zylinderwand oder Kolbenboden trifft, macht es noch schlimmer. Es hängt alles zusammen: so lange der Motor (Ansaugtrakt, Einspritzer, Verbrennungsraum, Ventile, EGR und DPF) sauber ist und bleibt, sollte eigentlich alles im grünen Bereich sein. Wenn nicht, fangen schon bald die Probleme an. Die Verbrennung ist nicht mehr sauber, die Folgen: Russbildung, Verstopfungen von EGR Ventile und Ablagerungen im Luftverteiler, noch schlechtere Verbrennung und noch mehr Russbildung... Und es wird noch mehr Kraftstoff in der Ölwanne runtergespült. 

Motor sauber halten hängt hier auch direkt mit der Kraftstoffqualität zusammen. Aber auch mit der Schmierölqualität. Die winzigste Verunreinigungen mit Zink (immer im 2T-Öl anwesend) und auch Schwefel sind hier ein Patentrezept für Motorschäden. 

Die Schlussfolgerung ist eigentlich: Diese moderne Dieselmotoren, und das ist Herstellerunabhängig, sind weitgehend empfindlicher für Kraftstoff- und Schmierölqualität als die meisten von uns wahr haben wollen. Und dafür gibt es für jeder der es wissen möchte schon eine Unmenge an Beweise. S. auch http://c6-friends.nl/index.php/de/c6-techniek-de/215-technische-dokumente.html

Es ist gut zu wissen dass es jetzt die Möglichkeit gibt diese Motoren wieder instandzusetzen, aber vorbeugen ist noch immer die bessere Lösung, oder?

Gruss, Robert

www.c6-friends.nl

Bearbeitet von arconell
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, arconell sagte:

Wegen der Geschichte mit Ölverdünnung: das stimmt schon, und vielen hier wissen das auch schon lange.Genau aus diesem Grund habe ich das Ölwechselinterval auf 20.000 zurückgebracht. 

Selbst das ist mir schon zu lange. Bei 60,- Euro für 5 Liter Öl und Filter gibt es keinen Grund nicht alle 10 oder 15tausend zu wechseln. 

Gruß Higgins 

Bearbeitet von Higgins*
  • Like 3
Geschrieben
das hört sich doch gut an.
jetzt muß noch einer vor und das an einem C6 machen lassen :-)
 


Früher oder später werde ich wohl dort vorstellig werden. Der derzeitige Motor meines C6 hat jetzt 120.000 km runter. Jedes Jahr kommen 40.000 dazu. Als nächstes steht aber wohl eine Getriebölspülung auf der Agenda.

Gruß Jan


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten, Autoland Schwaben sagte:

Dass ein Fingerhut nicht ausreichend ist, steht außer Debatte. Jedoch wird hier keiner genau sagen können wann es problematisch wird und wann nicht. 

Ungefähr schon: "Im Allgemeinen sind Ölverdünnungen bis 10 Prozent für den Dieselmotor unkritisch. In Einzelfällen erlauben Hersteller für einige Motorkonzepte Verdünnungen bis zu 25 Prozent." https://www.adac.de/infotestrat/reparatur-pflege-und-wartung/motor-und-oel/oelverduennung/default.aspx

10 Prozent seien unkritisch, das wären bei meinem 0,5 Liter. Und diese Differenz soll man am Ölmessstab nicht sehen?!

Sorry, aber diese Theorie erscheint mir nicht plausibel.

(Was übrigens nichts daran ändert, dass die HDI-V6 wohl besondere Zuwendung brauchen und dieses Angebot für manche wie gerufen kommt.)

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor 1 Stunde, Autoland Schwaben sagte:

Die Ölpumpe bekommt bei diesen Motoren an den Zahnrädern einen Riss und versorgt das Aggregat nicht mehr mit ausreichendem Öldruck.

das interessiert mich jetzt doch- eine Flügelzellenpumpe mit Zahnrädern? Da wären Bilder wünschenswert.

Geschrieben
vor 3 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Nicht passendes Öl und zu lange Wechselintervalle.

Ich habs schon oft geschrieben, aber macht nix.

Beispiel Opel: Die haben jetzt, nach 3-4 Jahren bemerkt, nicht passendes Öl für einige aktuelle Motoren verwendet zu haben und schieben jetzt schnell ein "passenderes" nach.

Selbes spiel hatten wir auch schon bei Cit. mit den THP-Motörchen.

Kurze Zwischenfrage: Was ist denn das richtige Öl für den THP? Mein Freundlicher füllt 5W30 Ineo ECS rein.

Gruß Günter

 

Geschrieben

Wenns die PSA Norm B71 2312 erfüllt, dann isses ok.

Zu den Opel-Öl problemen find ich jetzt gerade nix. Muß da mal aus der Arbeit was mitbringen.

  • Danke 1
Autoland Schwaben
Geschrieben
vor 9 Stunden, kr_c5f sagte:

Ungefähr schon: "Im Allgemeinen sind Ölverdünnungen bis 10 Prozent für den Dieselmotor unkritisch. In Einzelfällen erlauben Hersteller für einige Motorkonzepte Verdünnungen bis zu 25 Prozent." https://www.adac.de/infotestrat/reparatur-pflege-und-wartung/motor-und-oel/oelverduennung/default.aspx

10 Prozent seien unkritisch, das wären bei meinem 0,5 Liter. Und diese Differenz soll man am Ölmessstab nicht sehen?!

Sorry, aber diese Theorie erscheint mir nicht plausibel.

(Was übrigens nichts daran ändert, dass die HDI-V6 wohl besondere Zuwendung brauchen und dieses Angebot für manche wie gerufen kommt.)

Hallo,

 

Wer hat denn gesagt dass man 0,5 L am Peilstab nicht sehen kann?? Ich bestimmt nicht! 

Ich habe gemeint dass wenn man es am Peilstab messen kann es meistens zu spät ist. Jeder Motor reagiert auf eine Ölverdünnung anders , die 2,7 & 3,0 V6 Hdi sind eben sehr empfindlich diesbezüglich. 

Ob du das glauben willst oder nicht ist deine Entscheidung.

Die Toleranzen müssen von den Herstellern eingeräumt werden da es andernfalls Massenweise zu Rückrufaktionen kommen könnte. Wer mit 10% Ölverdünnung fahren möchte darf es gerne tun, unsere Adresse haben alle mittlerweile hier im Forum :)

 

 

Liebe Grüße

 

Team Autoland Schwaben

  • Like 1
  • Haha 1
Autoland Schwaben
Geschrieben
vor 9 Stunden, Icksemm sagte:

das interessiert mich jetzt doch- eine Flügelzellenpumpe mit Zahnrädern? Da wären Bilder wünschenswert.

Hallo,

 

Wenn du einmal diese Pumpen zerlegst wirst du schnell sehen, dass darin 2 Zahnräder sind die Exzentrisch laufen und dadurch den Öldruck erzeugen. Bilder kann man bei Google finden, dazu musst du nur deine Finger benutzen.

Sorry aber wenn man  in diesem Forum für jedes gesagte Wort zur Rechenschaft gezogen wird finden wir das echt daneben. 

Wir haben gerne Aufklärungsarbeit geleistet und klinken uns hiermit aus der Diskussion aus.

 

Bei weiteren Fragen könnt Ihr euch direkt an uns wenden.

 

Liebe Grüße

 

Team Autoland Schwaben

Geschrieben
vor 28 Minuten, Autoland Schwaben sagte:

... und klinken uns hiermit aus der Diskussion aus.

Das war zumindest nicht meine Absicht. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich Euer Angebot sehr interessant finde.

Nur die These von der Ölverdünnung als Ursache erscheint mir wenig plausibel, weil sie m.E. mit den weitgehend konstanten Ölstanden kollidiert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten, kr_c5f sagte:

Nur die These von der Ölverdünnung als Ursache erscheint mir wenig plausibel, weil sie m.E. mit den weitgehend konstanten Ölstanden kollidiert.

Konstanter Ölstand in Zusammenhang mit Ölverdünnung heißt doch nicht zwingend, dass der Ölstand ansteigen muss!? Anders gesagt: es ist (selbst bei korrektem Ölstand) nicht alles Motoröl was schmiert (oder eben nicht) ;)

An anderer Stelle im Forum wurde vor einiger Zeit das Thema Ölverbrauch angesprochen. PSA Dieselmotoren verbrauchen seit jeher kaum Öl, wenn man sie mit anderen Fabrikaten vergleicht, die auch schon mal 1l Öl auf 3000km verbrauchen. Es wurde unterstrichen, dass selbst nach langem 30.000er Intervall oft kein Ölverbrauch erkennbar sei. Irgendjemand - ich weiß natürlich nicht mehr wer - hat dann - für mich logisch - darauf hingewiesen:
Natürlich würden auch diese Motoren Öl verbrauchen, nicht viel, aber doch. Dass der Stand selbst nach 30.000km noch gleich sei, wäre auf die Ölverdünnung rückzuführen, die den Schwund u.U. ausgleicht. Somit werde 0 Ölverbrauch vorgegauckelt, was aber nicht stimme!

Dementsprechend klingt für mich das absolut plausibel, dass mögliche 0,5l Ölverbrauch innerhalb dieser 30.000km Wechselintervall mit irgendeinem anderen Zeug aufgefüllt werden und somit der abgelesene "Ölstand" de facto gleich bleibt und trotzdem schädlich für den Motor sein kann!

Egal, wie auch immer, ich wechsle bei meinem kleinen HDI jedes Jahr bzw. alle 15.000km.

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben

Warum muss jede Aussage immer angezweifelt werden? Da gibt es endlich einen der sagt dass er die Motoren richten kann und was EINE häufige Ursache für Schäden an diesem Motor sind und schon kommen Einwände. Wer keine Ahnung hat, und das sind wohl fast alle hier sollte einfach Auch einmal glauben was andere sagen. Dass sie sagen sie brauchen 30h zum Motoraus/einbau ist in meinen Augen Auch recht hoch gegriffen aber es ist völlig egal ob sie 1h oder 100h brauchen sie haben einen Festpreis genannt. Ob die Flügelzellenpumpe eine Zahnradpumpe ist, ist Auch egal sie bauen eine neue ein. Also kann nur geleten wer seinen V6 HDI länger fahren will MUSS sich diese Adresse merken.

Ab wann die Ölverdünnung bei diesem Motor zu Schäden führt ist für ALLE, einschliesslich Autoland Schwaben reine Vermutung. Es spielt überhaupt keine Rolle ob ein "normaler" Dieseldirekteinspritzer 10 oder 30% Ölverdünnung aushält. Autoland Schwaben warnt zu recht vor dieser Gefahr. Wer es nicht Ernst nimmt spielt mit seinem Motor, Ende.

Lasst jetzt den Kerl arbeiten und verlangt nicht ständig irgendwelche Rechtfertigungen. Ich kenne ihn nicht und verteidige ihn nicht. Allein ich hätte mich an seiner Stelle wohl schon früher ausgeklingt.

  • Like 11
  • Danke 1
Geschrieben

Ich sehe das genauso. Leider (in diesem Falle) liegt Schwaben sehr weit vom Standort meines C6 entfernt. Trotzdem finde ich es sehr begrüßenswert, dass sich hier erstmals Fachleute melden, die die Sechszylinderdiesel für reparabel erklären. Jahrelang kam hier nach jedem Motortod der Ruf, irgend jemand solle mal einen öffnen und Ursachenforschung betreiben. Nun wird sogar repariert. Also bitte, liebe Schwaben, lasst euch doch nicht durch ein paar wenige von einer weiteren Präsenz hier im Forum abschrecken!

Anmerkung 1: Das Angebot umfasst ja nicht nur Motor Ein- und Ausbau, sondern auch dessen komplette Revision. Die Schwaben lassen also offen, wieviel Zeit sie für die einzelnen Arbeiten ansetzen. Ein garantierter Festpreis ist aus meiner Sicht ein klarer Vorteil für den Kunden.

Anmerkung 2: Auch der 2,7er verbraucht Öl. Nach 4.500 km mit Wohnanhänger, also reine Langstrecke unter erhöhter Last ohne Kurzstreckenbetrieb, waren letzten Sommer 0,5 l Öl verschwunden. Kilometerstand 120.000. Bedeutet für mich: Bleibt der Ölstand (besser: Flüssigkeitsstand) konstant, ist vermutlich Dieselkraftstoff dazugekommen.

  • Like 2
Geschrieben

es ist nicht nur in diesem Forum so,

in allen geht es in eine solche Richtung.

Und bitte nicht von einzelnen auf alle schließen.

Ich werde,da Bondorf in meinem Reisegebiet liegt,da mal aufschlagen und mich umsehen....

mein 3 Liter HDI hat bald 200.000km drauf und da könnte ein erweiterter "Kundendienst" Sinn machen.

Klar,ich sag mal,die Schlangengrube da vorne auseinander zu rupfen und sie dann wieder so zusammen zu montieren,daß sie wieder perfekt funktioniert,

ist kein einfaches Unterfangen :-)

Gruß Uwe aus Offenburg

 

  • Like 1

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