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[BX] Häßliches Quietschen aus dem Motorraum - Hydraulikpumpe?


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Geschrieben

Aus dem Motorraum des 19er dringt neuerdings ein unschönes Quietschen, insbesonders bei niedrigen Drehzahlen (ab ca. 60 km/h ist es komplett weg). Ich hab den Riemen der Hydraulikpumpe in Verdacht, der scheint erneuerungsbedürftig. Oder ist es die Pumpe selbst, die da quietscht? Einsprühen mit WD40 / Balistol hat jeweils nur kurzfristig Abhilfe gebracht.  Gibt es beim Riemenwechsel irgendwelche Tücken und ist das der richtige Riemen?

https://www.kfzteile24.de/artikeldetails?ktypnr=2189&returnTo=%2Fersatzteile-verschleissteile%2Friementrieb%2Fkeilriemen-satz%2Fkeilriemen%3Fktypnr%3D2189%237&search=1810-1505

 

large.IMG_4566.JPG

 

Be

Geschrieben

Riemen nicht ausreichend gespannt und/oder verschlissen. Der muß mit der Spannrolle (17er Maulschlüssel) ordentlich gespannt werden damit er die Pumpe sauber antreiben kann.

Geschrieben

Irgendwann fängt der BX an der Ampel an auf und ab zu steigen. Ist mir mal passiert als der Riemen sehr weit verschlissen war. Je nach Drehzahl quietscht das erbärmlich und das Fahrwerk konnte nicht immer die richtige Höhe beibehalten.

Geschrieben

Aha,

Schaukelschiff, was Citroen nicht alles kann, , ;) Und davon ein Video drehen, die werden alle staunen. . .

Citroen hats drin, andere müssen sich teure Fahrwerke einbauen, damit sie hoch und runter gehen, , :)

Geschrieben

Den selben Effekt hatte ich auch jüngst beim CX.

Der Riemen war nicht mehr so dolle. Hat zwar nicht gequietscht, aber man merkt doch einen erheblichen Unterschied nach dem Wechsel.

Geschrieben
vor 37 Minuten, EntenDaniel sagte:

Irgendwann fängt der BX an der Ampel an auf und ab zu steigen. Ist mir mal passiert als der Riemen sehr weit verschlissen war. Je nach Drehzahl quietscht das erbärmlich und das Fahrwerk konnte nicht immer die richtige Höhe beibehalten.

Wenn das passiert hat man ein ganz anderes Problem - massive Leckölmengen im hinteren Federungskreislauf...

Geschrieben
vor 10 Minuten, bx-basis sagte:

Wenn das passiert hat man ein ganz anderes Problem - massive Leckölmengen im hinteren Federungskreislauf...

So schlimm war es bei mir nicht ;) 

Geschrieben

Bei meinem BX war es so - ganz ohne quietschenden Keilriemen sogar...

Geschrieben

Hatte ich seltsamerweise nicht. Der ging nicht bis Anschlag runter, waren nur paar Millimeter, die man aber merkte, da er halt nicht wie gewohnt stramm da stand. Rücklaufschläuche wurden erst dieses Jahr getauscht - das Phänomen, daß an der roten Ampel die Stopleuchte anging und der BX langsam absackte liegt schon 8 Jahre zurück. Vielleicht lag es auch daran, daß der BX vollbeladen war, kann mich nicht mehr genau dran erinnern, ob was schweres im Kofferraum lag (hatte zu der Zeit meine Ente restauriert)

Jedenfalls war nach dem Tausch des Riemens wieder alles OK.

Geschrieben

Bek mir ging keine Lampe an,Systemdruck war stets vorhanden. Es war aber so viel Leckölverlust hinten daß der Wagen innerhalb kurzer Zeit einige cm absackte bis der Höhenkorrektor nachregelte.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Der Keilriemen ist jetzt nagelneu, das Quietschen ist eher schlimmer geworden. Paradox: in der Woche vor dem Wechsel des Riemens hatte sich die Quietscherei gegeben, nach dem Wechsel war sie sofort wieder das.

Das Quietschen verschwindet manchmal plötzlich und setzt dann unvermittelt wieder ein, bei hohen Drehzahlen ist es ganz weg. Damit Ruhe ist müßte ich ständig schneller als 80 fahren.

Ich hab noch zwei Filchen gemacht, die zeigen, daß das Riemenrad der Hydraulikpumpe viel zu langsam läuft und wie sich das während der Fahrt anhört:

 

 

@Hendrik: bei mir waren es 13er Muttern an der Spannrolle. Oder meintest du was anderes?

Woran könnte es also liegen wenn nicht am Riemen? Am Riemenrad der Pumpe selbst und, falls ja, kamm man das Austauschen? Auf die Hydraulik hat das Ganze bisher zum Glück keine Auswirkungen. Ich hab's aber langsam satt, daß sich ständig die Leute nach mir umdrehen wenn ich vorbeiquietsche...

Grüße, Dietmar

 

Geschrieben (bearbeitet)

der Riemen ist zu schlaff, den musst du fester spannen. da darf nix flattern! Den Spanner mit der Umlenkrolle vorne mit einem langen 17 Gabelschlüssel hebeln, dann die Befestigungsschrauben (das sind die 13er)  anziehen. nicht lange mit dem Quietschen rumfahren, sonst reibts dir die Flanken vom Riemen runter und dann hilft nachspannen auch nicht mehr... nach dem Spannen eine Testfahrt (paar km) machen und die Temperatur der Riemenscheiben kontrollieren (Motor aus natürlich). wenn zu heiß: Reibung, zuviel Schlupf!

 

Bearbeitet von AX furio
Geschrieben

achso nochwas: wenn du mit Ballistol /WD40 wie ganz oben beschrieben, rumgesprüht hast: Riemen runter, mach mit Bremsenreiniger penibel die Riemenscheiben sauber, insbesondere die Flanken. Das ist eine Unart die ich nie verstanden habe, dass bei Riemenantrieben, die von Reibkraftübertragung leben, mit Schmiermitteln rumgespritzt wird...
 

  • Like 3
Geschrieben
vor 1 Stunde, didomat sagte:

@Hendrik: bei mir waren es 13er Muttern an der Spannrolle. Oder meintest du was anderes?

 

Ich meinte die Aufnahme vorne an der Spannrolle auf die man einen 17er Maulschlüssel aufsetzen kann um sie vernünftig zu spannen. Wie bereits geschrieben muß der Riemen ziemlich straff gespannt werden damit die Kraftübertragung funktioniert.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 9.9.2016 at 10:36 , AX furio sagte:

Den Spanner mit der Umlenkrolle vorne mit einem langen 17 Gabelschlüssel hebeln, dann die Befestigungsschrauben (das sind die 13er)  anziehen.

Danke Hendrik & AX furio, jetzt weiß ich was ihr meint. Nur kommt man da ziemlich schlecht ran...

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Um diesen Thread mal aus gegebenem Anlass wiederzubeleben - welche 13er muss man nochmal vor dem Spannen lösen beziehungsweise danach wieder festziehen? Ich sehe, wenn ich von links vorne hinunterblicke, insgesamt vier, eine ziemlich weit oben, die kommt wohl eher nicht in Frage, eine weiter unten, noch gut zugänglich, und zwei nahe beieinander sitzend ganz unten. Hm!?

Danke und viele Grüße
R.

Geschrieben

Guck von der Seite, dann siehst Du an welchen Schrauben die Spannrolle hängt.

Geschrieben
Am 22.8.2016 um 19:22 schrieb Frank M:

Der Riemen war nicht mehr so dolle. Hat zwar nicht gequietscht, aber man merkt doch einen erheblichen Unterschied nach dem Wechsel.

Wie macht sich denn ein neuer Riemen bemerkbar?

Noch eine andere Frage: Warum senken sich Hydropneumaten beim längeren Stehen in der Regel immer zuerst hinten ab? Zumindest kenne ich es von meinem ersten BX immer nur so: Der hängt hinten schon ganz unten und steht vorne dagegen tagelang noch fast auf normalem Niveau. Erst beim Einsteigen geht er dann auch vorne bis zum Anschlag runter. Beim  Gti ist es nach dem Kugelwechsel plötzlich umgedreht? Beim stehen senkt er sich vorne weitgehend ab, hinten bleibt er dagegen auf halber strecke hängen.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb bx-basis:

Guck von der Seite, dann siehst Du an welchen Schrauben die Spannrolle hängt.

Und Ruhe ist! Zuletzt hat er praktisch durchgejault!

Viele Grüße
R.

Geschrieben

Ich habe es von unten gemacht und vorsichtig mit Hebeeisen gespannt, ich D..p

Geschrieben

Die Hydraulik lässt immer erst das Heck absacken. Hintere Federung und Bremsen hinten. Kleines Volumen.

Vorne ist ein größeres Volumen und das hält länger. Wenn er vorne oder hinten nur halb oder gar nicht absackt

wird er mechanisch ausgebremst. Z.B. wenn die hinteren Schwingenlager hin sind. Dann stehen irgendwann die Räder

O-beinig und es macht Geräusche. Vorne das gleiche bei den Federbeinen. Mit laufendem Motor muss er im Stand richtig

schön federn und wenn man ihn ablässt muss er sich auch gleich sauber absenken.

Geschrieben

Die hinteren Bremsen sind lastabhängig. Wenn das Bremsventil intern langsam undicht wird, sackt er hinten schneller ab. Dasselbe gilt für intern undichte Federzylinder, oder eben beides kombiniert. Höhenkorrektoren sind sicher auch zu berücksichtigen. Ein wenig Undichtigkeit besteht fast immer, deshalb haben diese Komponenten Leckrückläufe. Wenn aber die Kolben in ihren Bohrungen eingelaufen / verschlissen sind, werden die Rücklaufmengen grösser, somit schwindet der Druck schneller.

 

Vorne klemmen die BX-Federbeine oft. Nicht immer katastrophal, aber manchmal doch genügend, damit er oben bleibt, bis ein klein wenig Druck auf die Front ausgeübt wird. Dann knarzt er kurz und senkt sich.

Geschrieben

Und wenn man irgendwas an der Hydraulik macht hält die Karre aus unbekannten Gründen für 14 Tage wieder die Höhe wie ein Neuwagen. Hab kürzlich einen durchgegammelten Federzylinder hinten ersetzt, jetzt sackt er nichtmal übers Wochenende komplett ab. Heute nach Feierabend stand er auf dem Parkplatz als hätte ich ihn gerade dort abgestellt...

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