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Hartes Bremspedal cx


wolfg84

Empfohlene Beiträge

Hallo
Hab ein Problem mit meinen bremsen das Bremspedal ist hart (reagiert in 2 stufen) an anfangs 1cm ist es normal dann muss man viel kraft einsetzen um das auto zu bremsen.
Die Kolben der Bremsanlage bewegen sich.
Was kann das Problem sein?

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vor 6 Minuten, wolfg84 sagte:

Danke fur info Ich hab noch 4 kugeln und werde die heute wechseln

 

Du hast noch 4 Druckspeicherkugeln daheim?

Oder wechselst Du auf irgendeine Kugel?

Bearbeitet von jozzo_
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Die Druckspeicherkugeln haben soweit ich weiß keinen Dämpfereinsatz. Die Federkugeln kann man daher nicht als Druckspeicher verwenden.

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Hallo
Die  Druckspeicherkugel ist jetzt neu aber der Bremspedal ist hart.
Gibt es Unterschiede zwischen cx nach 1980 und den älteren CX ohne Kompensator
   im Bremspedal Wirkung?
 

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Lutz-Harald Richter

Also wenn ich das lese, habe ich eine Frage: hat sich das Pedal vor der Reparatur wirklich anders angefühlt?

Der Pedalweg ist nie mehr als ein cm. Die Hochdruckbremse hat nämlich keinen Pedalweg, sondern wird über den ausgeübten Druck betätigt. Bei GS und CX wurde lediglich ein kleiner Puffer von ca. 1 cm dazwischen gebaut, damit ein minimaler Pedalweg gefühlt werden kann und unerfahrene Fahrer nicht nur Notbremsungen hinlegen. DS und SM mit ihren Bremsknöpfen haben gar keinen Pedalweg, hier ist nur der Gummipilz im mm-Bereich etwas elastisch - bei frühen DS war der Knopf noch kleiner und härter.

Bei späteren Vollhydraulikern (CX Serie2 ?, BX, Xantia und XM wurde der künstliche Pedalweg etwas verlängert und gefühlt weicher, aber die Bremskraft wurde weiterhin über den ausgeübten Druck geregelt und nicht über den Weg.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
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ACCM Jan Goebelsmann

Die Bremsventile sind, sofern nicht mit externem Ventil für die Regelung hinten, im Aufbau identisch (CX).

Nur in den Dichtungen gibt es dann noch mal 2 Varianten (O-Ring Größen).

Den Witz der Feder bei XM / Xantia müssen wir hier nicht betrachten.

Der Weg ist einstellbar. Aber es ist noch keine 'Bremsaktion'. Ein wenig Weg muß sein, um dem Kontaktschalter Bremslicht Luft zu lassen. Ab dann greift der Druck vorn.

Bremst man härter, kommt der Druck von hinten hinzu. Das ist der Moment, wo es manchmal ein Empfinden wie 'weich' geben kann - denn wenn die Kraft nur kurz benötigt wird, verschwindet der gegenzutretende Druck wieder. Man tritt tatsächlich mit ein wenig Weg: hinten sind 2 Kugeln und geringer Druck, also spielt man im Verbund mit der Federrung etwas mit dem Hub der Membranen. Aber das ist gefühlt mehr als real.

Was aber tatsächlich wie weich wirken kann, wenngleich nur kurzfristig: Luft im Bremskreis vorn oder hinten.

 

Soweit mein nach-gedachtes.

Eine richtige (Konstruktions-) Beschreibung habe ich nicht vor mir.

 

Gruß,

Jan

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Nun an meinem 3-Achser habe ich etwas erlabt dass ich in den vergangenen 40 Jahren noch nie gesehen habe: Ein festgerostetes Pedal. Das ging auch erst recht schwer, dann sehr schwer. Ich musste allerdings auch schon ein wenig nachhelfen um es wieder ganz hochzukriegen.

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Lutz-Harald Richter
vor einer Stunde, ACCM Jan Goebelsmann sagte:

Die Bremsventile sind, sofern nicht mit externem Ventil für die Regelung hinten, im Aufbau identisch (CX).

Nur in den Dichtungen gibt es dann noch mal 2 Varianten (O-Ring Größen).

Den Witz der Feder bei XM / Xantia müssen wir hier nicht betrachten.

Der Weg ist einstellbar. Aber es ist noch keine 'Bremsaktion'. Ein wenig Weg muß sein, um dem Kontaktschalter Bremslicht Luft zu lassen.  Ab dann greift der Druck vorn.

Bremst man härter, kommt der Druck von hinten hinzu. Das ist der Moment, wo es manchmal ein Empfinden wie 'weich' geben kann - denn wenn die Kraft nur kurz benötigt wird, verschwindet der gegenzutretende Druck wieder. Man tritt tatsächlich mit ein wenig Weg: hinten sind 2 Kugeln und geringer Druck, also spielt man im Verbund mit der Federrung etwas mit dem Hub der Membranen. Aber das ist gefühlt mehr als real.

Was aber tatsächlich wie weich wirken kann, wenngleich nur kurzfristig: Luft im Bremskreis vorn oder hinten.

 

Soweit mein nach-gedachtes.

Eine richtige (Konstruktions-) Beschreibung habe ich nicht vor mir.

 

Gruß,

Jan

Der Kontaktschalter für die Bremslichter braucht eigentlich nicht mehr als einen Millimeter.

Das mit Druck erst vorn und dann hinten stimmt so nicht. Das kann man mit dem Pedal nicht steuern. Die Bremskraft wird mit dem Druck, der auf den Knopf bzw. das Pedal ausgeübt wird, bestimmt. Beide Bremskreise werden gleichzeitig angesteuert. Die vordere Bremse hat den vollen Systemdruck, die hintere Bremse wird aus dem hinteren Federkreis gespeist. Die Bremskraftverteilung ist über den Druck der hinteren Federung automatisch lastabhängig. Ist die Hinterachse entlastet, kommt bei wenig Druck im System fast keine Bremskraft hinten an. Unter Beladung erhöht sich der Druck im System, also auch die Bremskraft. So wird narrensicher ein Überbremsen der Hinterräder (Blockieren der Hinterräder vor den Vorderrädern) und damit ein Ausbrechen verhindert.

Zum normalen Bremsen genügt wenig mehr als ein Streicheln des Pedals, nur zum Anhalten wird etwas mehr Druck gegeben. Ein kräftiger Tritt auf das Pedal oder den Knopf hat eine sofortige Vollbremsung zur Folge - schneller als bei "modernen" elektronischen Bremsassistenten, die aus der Geschwindigkeit, mit der das Pedal getreten wird, errechnen, wann eine Vollbremsung gebraucht wird.

Lutz-Harald Richter

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Am 26.8.2016 at 14:06 , wolfg84 sagte:

Den hab ich beim zusammenbau gewechselt aber mit einem benutzten.
Was fur eine kugel soll dort sein 55?

 

Am 26.8.2016 at 15:00 , wolfg84 sagte:

Danke fur info Ich hab noch 4 kugeln und werde die heute wechseln

 

Du weißt aber schon, daß die Druckspeicher verschleißen und irgendwann unbrauchbar sind - ich lese heraus, daß du möglicherweise eine kaputte Kugel gegen eine andere kaputte Kugel tauschst.  Sowas kostet nagelneu nur ca. 35,- Euro, also bitte keine Scheu ein Neuteil zu verbauen ! Und denke bitte an BEIDE Druckspeicher.

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ACCM Jan Goebelsmann

Lutz-Harald,

 

es stimmt schon. Hydraulik ist ja wie eine mechanische Blockierung.

Dennoch: zunächst legt der Weg des Kolbens den Kreislauf vorn offen.

Durch den Druck, nicht mechanisch, wird der Kreislauf hinten ebenfalls geschaltet.

Aber: ein wenig, wenn auch wirklich wenig, Öl fließt, um die Beläge anzudrücken.  Damit ist der Druck für hinten schon wieder weg. Denn die Kolben im Ventil machen auch ein wenig Weg, um die Bohrungen zu verschließen (Rücklauf) bzw. freizulegen (Bremskreislauf). Dieser Weg ist je Kolben auch ca. 3mm.

Es gibt Ventile, bei denen man dieses Hin- und Her wie ein Schnarren hört. Bei welchem der Kolben es hier zum Eigenleben kommt, weiß ich nicht. Ich tippe auf den mittleren, da es keinerlei Pulsationen im Pedal zu spüren gibt.

Es ja reicht das 'Streicheln', um oft / überwiegend mit den vorderen Bremsen klarzukommen. Deswegen gammeln die Bremsen hinten häufig: zu wenig Nutzung.

 

Vielleicht geht das schon in Richtung Haare spalten - und weit vom Thema weg.

Aber: auch die Qualität der Beläge vorn vermittelt ein Gefühl von Härte / Weg. Womit es noch einen Faktor neben den Kugeln gibt, der prüfbar wäre.

 

Gruß,

Jan

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vor 24 Minuten, ACCM Jan Goebelsmann sagte:

Vielleicht geht das schon in Richtung Haare spalten - und weit vom Thema weg.

Aber: auch die Qualität der Beläge vorn vermittelt ein Gefühl von Härte / Weg. Womit es noch einen Faktor neben den Kugeln gibt, der prüfbar wäre.

 

und das Alter. Hatte bei einem CX auch mal das Phänomen, dass zwischen "reagiert nicht" und "blockiert" ein schmaler Grat war. Mit neuen Belägen war das weg.

P.

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Das Bremspedal reagiert exact gleich egal in welchem Zustand die Druckspeicher sind (solange die Pumpe Druck bringt).

Torsten hat aber recht die Bremsspeicher leben nicht ewig, können aber Lebenswichtig sein.

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Die liegende Kugel beim CX - also den Bremsspeicher - würde ich immer neu machen, wenn ich da rangehe. Das wär mir zuviel Bastelei, um  da zu sparen. Den Speicher kann man gefüllt natürlich als Hauptspeicher weiterverwenden. Da hört man wenigstens, wenn er den Geist aufgibt. Und ist schnell gewechselt.

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ACCM Jan Goebelsmann

Prüfung Brensdruckspeicher:

Motor aus, Drucklerschraube auf, Entlüftung einer der vorderen Bremse mit Behälter verbinden, öffnen und bremsen.

Am Volumen kann man gut ermitteln, wie gut die Kugel ist.

Dieser Speicher wird relativ wenig belastet. Eigentlich am geringsten. Wird er regelmäßig überprüft (nachgerüstetes Ventil), hält er ewig. Bei ihm fülle ich praktisch nicht nach.

Als erstes sind i.d. Regel die Kugeln vorn fällig, trotz regelmäßiger Befüllung,. Ob hinten oder Hauptdruckspeiccher die nächsten Kandiaten sind, konnte ich noch nicht praktisch in den letzten 10 Jahren ermitteln. Diese drei reagieren beim Befüllen ähnlich, d.h. kaum Verlust.

 

Gruß,

Jan

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