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C6 Gewährleistungsstress Servopumpe


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Geschrieben

Liebe Foristen,

bei meinem C6 2.2 gab es über längere Zeit Probleme mit der Servolenkung, die im Frühjahr 2015 in Fehlermeldungsgewittern kulminierten. Die aufgesuchte Berliner Vertragswerkstatt diagnostizierte dann zunächst eine defekte Motorschalteinheit und ersetzte dann zusätzlich die Servopumpe. Reparaturrechnung vom 22.05.15: 1800,- inkl. 235,50 Netto Fehlersuche.  Bereits wenige Monate später gab es dann erneut Beeinträchtigungen in der Lenkung, bei abrupten Einlenkbewegungen setzte die Servounterstützung verspätet ein, allerdings keine in der Bordelektronik angezeigte Fehler. Ich rügte daraufhin in der Werkstatt den Mangel und verwies auf die ein halbes Jahr vorher eingebaute neue Servopumpe, woraufhin der Kundendienstleiter mir nach oberflächlicher Diagnose am Fahrzeug erklärte, es sei kein Mangel der ersetzten Servopumpe, sondern diesmal höchstwahrscheinlich das Lenkgetriebe, Kostenpunkt wieder an die 2000,-€ Da ich in den letzten Jahren neben den jährlichen Wartungskosten regelmäßig in jährlichen Abständen Reparaturkosten von ca 2000,- etwa für Zweimassenschwungrad und Hydraulikeinheit hatte war ich zögerlich bei Citroen für 2000,- ein neues Lenkgetriebe einbauen zu lassen und informierte mich zunächst über alternative Reparaturmöglichkeiten. Als dann aber zusätzlich aus dem Ausgleichsbehälter Servofluid gedrückt wurde und die Lenkung massivere Fehlfunktionen zeigte ging ich am 15.04. erneut zu der Vertragswerkstatt und bemängelte erneut die beeinträchtigte Funktion. Dort sprach ich an diesem Tag mit dem Werkstattmeister der nach erneuter 15 minütiger Diagnose am Fahrzeug darauf verwies, es sei höchstwahrscheinlich nicht die Servopumpe, sondern die Ventile des Lenkgetriebes, man könne aber zunächst versuchen Servofluide nachzufüllen, das würde aber vermutlich nur kurzfristig Abhilfe schaffen. Da ich den Wagen nur sporadisch nutze und wie gesagt vermeiden wollte, dass mir zur endgültigen Fehlerdiagnose  wieder hohe Kosten entstehen und ich zudem genötigt wäre, die Reparatur bei Citroen durchführen zu lassen - "der Wagen ist offen wir haben bereits...ausgebaut" fuhr ich wieder vom Hof.

Inzwischen vereinbarte ich bei der freien Werkstatt meines Vertrauens einen Termin für den Austausch des Lenkgetriebes, wo man mir Anfang letzter Woche nach einem kurzen Blick hinter die Bodenverkleidung des Motors erklärte es sei keinesfalls ein Problem des Lenkgetriebes sondern die Servopumpe sei defekt. Also empört in die Vertragswerkstatt zurück. Dort erklärte man mir, es sei jetzt aber zu spät, man werde aber einen Kulanzantrag stellen. Ende der Geschichte: Kulanzantrag abgelehnt, die Vertragswerkstatt fordert 1400,- für den erneuten Pumpentausch + die Kosten für die Diagnose.     

Sehr schöne Geschichte, kann mir jemand sachdienliche Hinweise oder Ratschläge geben?

Gruß, WirbelStef

Geschrieben

Hallo,

das war ja wohl die Fehldiagnose der Werkstatt, welche das ganze zeitlich so verschleppt hat. Sich jetzt so herauszureden finde ich schon etwas frech.

Das ist jetzt wohl ein Fall für einen Anwalt oder erst doch mal ein Schiedsstelle ?

 

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