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Geschrieben

"Und eins ist sicher: kommt der C6, dann werden ihn die meisten Fans mit allem lieferbaren Lametta berstellen. Sehe da keinen großen Unterschied zu deutschen Fabrikaten."

Citroëns, besonders die von dir genannten, zeichneten sich dadurch aus, dass "Lametta" überhaupt nicht nötig war.

Ein gutes Beispiel, wie diese damalige Eigenschaft der Fahrzeuge mit Doppelwinkel bis heute durchschlägt: Der Carlsson C5 begeistert hier nur wenige.

Gruß

Holger

Geschrieben

In einer seriösen Zeitschrift (FAZ) stand zu lesen, dass Audi mit dem A8 bis heute noch nie Geld verdient hat. Nur die Dimensionen des in den Sand gesetzten Mammons sind andere als beim Phaeton, die ersten Generationen der großen Audis waren ja nur schwach getarnte Audi 100er.

Über die Hälfte der Phaeton Kunden wollen keinen Schriftzug am Heck ihres Wagens.

MfG Maik

Geschrieben

...ich find's auch schön hier!

...und wollte nur mal Folkher Braun (#073) ausdrücklich zustimmen.

...und noch was: 204 Break Diesel hatte ich auch mal - so was von praktisch und sparsam !!! - wenn die nur nicht schon im Prospekt angefangen hätten zu rosten.

Diese Pugs und mehrere Enten haben mich dann zeitweise zu den Japanern getrieben, die zwar langweilig aber dafür von guter Qualität waren - sorry, alles OT

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Mag sein, dass Audi am A8 noch immer kein Geld verdient: wie wurde das berechnet?

Bei den Phaeton-Schriftzügen hat es VW wirklich übertrieben: bei manchen Motorvarianten gibt es gleich 3 Schriftzüge: links der Hubraum, mittig "Phaeton" und rechts ein Zylinderzahl/Bauform-Hinweis. Das ist eindeutig zu viel und der mittige Schriftzug sieht richtig deplaziert aus. Ähnlich albern ist z.B. der Alfa-Schriftzug 156 2,5 V6 24V.

Vielleicht ist der Phaeton-Käufer auch Jemand, der auf Prestige weniger wert legt und sogar hofft, mach einer würde das teure Fahrzeug für einen Passat halten und verzichtet daher besonders gerne auf die Schriftzüge.

MfG

Maik Gutser postete

In einer seriösen Zeitschrift (FAZ) stand zu lesen, dass Audi mit dem A8 bis heute noch nie Geld verdient hat. Nur die Dimensionen des in den Sand gesetzten Mammons sind andere als beim Phaeton, die ersten Generationen der großen Audis waren ja nur schwach getarnte Audi 100er.

Über die Hälfte der Phaeton Kunden wollen keinen Schriftzug am Heck ihres Wagens.

MfG Maik

Geschrieben

Der Carlsson C5 begeistert hier nur wenige.

Den kennen auch nur wenige und damit wären wir wieder beim Prestige, was soll mir ein teures, aufgemotztes Auto wenns keiner sieht?

Geschrieben

eines ist sicher, ein auto kann aussehen wie es will, nur nicht harmlos !

ein harmloses Auto will keiner haben (Ausnahme bestätigt die Regel)

Grandga

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wir werden uns in nicht allzu ferner Zeit sowieso von den PS-Boliden verabschieden müssen, denn der Treibstoff in der jetzigen Form wird nicht mehr verfügbar sein. Die Zukunft wird in der Brennstoffzelle liegen. Im Geheimen wird daran schon massiv gearbeitet. Für die Überganszeit versucht man halt das schlechte aus zwei Welten zu kombinieren = Hybrid Antrieb. Hat einer sich schon mal Gedanken gemacht wie die Herstellung und vor allem das Recycling von Batterien so von statten geht?

Und die ganze Hybrid-Technik funktioniert nur sinnvoll im Stadtbetrieb, bei Überlandfahrten oder auf deutschen Autobahnen bleibt der E-Motor außen vor, was wiederum den Treibstoffverbrauch nach oben treibt.

Zu den deutschen Herstellern: Es ist allemal einfacher in die Größe zu gehen, als kreative zukunftsorientierte Modelle zu entwickeln. Bestes Beispiel ist doch der A2 als 3-Liter Fahrzeug genial, allerdings auf Grund des Preises unverkaufbar. Umgekehrt die Luxuskarossen der deutschen Hersteller. Auch die verkaufen sich mehr schlecht als recht und Gewinne kann kaum einer der Hersteller damit einfahren. Das trifft auf Maybach genauso zu wie auf den Luxusartikel von VW. Geplant in einer Hochzeit der New Economy sind den Herstellern einfach die Kunden weg gebrochen. Jetzt zahlt halt der „normale“ Autokäufer die unrentablen Modelle mit. Und ohne massive Firmennachlässe in Höhen von teilweise über 30% sehen auch die Absätze von BMW und Mercedes nicht mehr so gut aus.

Die Franzosen sollten durchaus in der gehobenen Mittelklasse - sprich oberhalb des Peugeot 607 oder des C5 - Fahrzeuge anbieten, komfortable Fahrzeuge, die auf einem europäischen Markt mit 99% geschwindigkeitsreglementierten Straßen ihre Daseinsberechtigung haben. Durchaus Individuell und vor allem mit technischen Innovationen die uns auch in Zukunft unsere Mobilität sichern.

PS-Protze sichern keinem Unternehmen die Zukunft (ausgenommen mal so Firmen wie Porsche, Ferrari etc), sie gefährden sie sogar. VW muss das zurzeit hautnah erleben. Und was vor allem interessant ist: Der deutsche Autokäufer ist nicht mehr dass was er einmal war, auch er glaubt nicht mehr blind den deutschen Autobauern und ihren Fachpresse. Das merken vor allem die asiatischen und französischen Hersteller, deren Absatzzahlen steigen. Und auch Citroen schwimmt gegen den Strom und verkauf in Rezessionszeiten mehr Fahrzeuge, zwar auf kleinem Niveau, das aber jetzt schon seit Jahren.

Geschrieben
JuergenII postete

Wir werden uns in nicht allzu ferner Zeit sowieso von den PS-Boliden verabschieden müssen, denn der Treibstoff in der jetzigen Form wird nicht mehr verfügbar sein. Die Zukunft wird in der Brennstoffzelle liegen. Im Geheimen wird daran schon massiv gearbeitet. Für die Überganszeit versucht man halt das schlechte aus zwei Welten zu kombinieren = Hybrid Antrieb. Hat einer sich schon mal Gedanken gemacht wie die Herstellung und vor allem das Recycling von Batterien so von statten geht?

Schön wär es ja, wenn die Brennstoffzelle die saubere Zukunftsalternative wäre, leider ist dem wohl (noch lange) nicht so, auch wenn die EU und die USA viel Geld in die Forschung stecken, das ist v.a. politisch motiviert. Es gibt nämlich ein paar physikalisch bedingte Probleme mit Wasserstoff, die man nicht einfach so lösen kann, namentlich dessen Herstellung sowie Speicherung (in einem Auto). Wasserstoff wird in den meisten Fällen mit fossilen Energieträgern hergestellt, u.a. auch direkt mittels Reformer im Fahrzeug, wobei die totale Energiebilanz u.U. dann sogar schlechter ist als bei normalen Autos und man natürlich immer noch abhängig ist von fossilen Energieträgern, ausserdem ist dann der Vorteil des hohen Wirkungsgrades auch dahin - kurz man erreicht die gesteckten Ziele so also nicht. Die Industrie kann mit diesem Konzept aber vorhandene Tankstellennetze weiterverwenden und zusätzlich "saubere Autos mit Brennstoffzellenantrieb" verkaufen, darum ist es sicher "interessant" und wird auch in 5 - 10 Jahren kommen, die Lösung für das Energieproblem und die Umweltprobleme ist es aber in dieser Form sicher nicht.

Gruss, Philippe

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