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Fahrverhalten/Motorlauf CX mit 2l-Alumotor


MichaelS

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich starte im technischen Teil mit einem neuen Beitrag zum Thema "Fahrverhalten/Motorlauf", wenngleich ein Teil davon schon im "Suche Zündmodul-Thread" behandelt wurde, weil ich im Moment nicht mehr wirklich weiter weiß.

Also: Mein Break mit dem 2l-Alumotor läuft eine Weile gut ... bis auf einmal die Gasannahme nicht mehr richtig funktioniert, der Motor unrund läuft, ruckelt etc.pp. Das reicht vom Beibehalten dieses Fahrverhaltens über eine urplötzliche Besserung bis hin zu einem totalen Absterben. Ich kann (auch mangels ausreichend gefahrener Kilometer; bisher sind es nur knapp 400 km) keine Regelmäßigkeit ausmachen. Ich dachte an einen thermischen Bezug - gerade eben lief jedoch auf der Autobahn alles gut, dann langer Stau, dann wieder freie Fahrt, dann wieder Stau - also richtig heiß gelaufen ... und erst eine ganze Weile später ging es wieder los.

Bisher getan wurde folgendes:

  • Tank ausgebaut und geprüft - sauber
  • Tankleitungen erneuert
  • Filter im Tank gereinigt, Filter vorne getauscht
  • Vergaser gereinigt, neues Schwimmernadelventil eingesetzt
  • Benzinpumpe getauscht
  • Zündkerzen getauscht
  • Zündmodul getauscht
  • Zündspule getauscht
  • Zündkabel sind ca. 1,5 Jahre alt

Hat jemand eine Idee, was es jetzt noch sein könnte?

Danke für Ideen und Grüße!

Michael

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Man, grad neu erworben und gleich so ein Ärger. Da kommt ja richtig Freude auf.

Ich kenne mich mit dem Motor zwar nicht so gut aus , aber wie sieht es denn mit dem Zünverteiler aus ? Könnte der einen Weg haben ?

Kann mich dunkel erinnern das Sille CX da mit seinem richtig Probleme hatte.

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vor 4 Minuten, Frank Möllerfeld sagte:

Man, grad neu erworben und gleich so ein Ärger. Da kommt ja richtig Freude auf.

 

In der Tat ... ich kann gerade im Moment ganz ehrlich gesagt auch gar nicht so viel Essen, wie ich ko**** möchte! Der Break ist seit gut zwei Wochen zugelassen .... ist seitdem einmal liegengeblieben, stand über eine Woche in der Werkstatt, ich habe zwei Tage dran geschraubt und hat(te) den Dampfblasenabscheider, die Kühlerrelais nebst Thermostat, Hauptdruckspeicher, Bremsspeicher und parallel dazu die Nummer mit dem Fahrverhalten als zu behebende Macken.

Nun ja ... es ist, wie es ist.

Der Zündverteiler ist das letzte Thema, was auch mir noch einfällt, richtig. Das Teil hat einen Hall-Geber. Aha. Die Suche danach gibt nicht viel her ... keine Ahnung, ob und wie einfach das zu erneuern ist.

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Am 10.6.2015 at 19:19 , druckspeicher sagte:

Hallo Andre,

ich habe aus ehemaliger 2 Ltr. Athena-Zeit noch eine Ducellier Verteiler mit def. Unterdruckdose und dreipoligem Stecker, ohne Finger und Verteilerkappe liegen.

Ist der interessant für dich?

Bezeichnung:

525368A F5

R303 D59T

Schönen Gruß

Günter

Das müsste der hier sein. Ducellier

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Hast Du Dir schon einmal die Verteilerkappe innen und den Rotor angesehen? Ansonsten könntest Du noch hier schauen:

http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Zündanlage_überprüfen

Zitat

Schlechtes anspringen oder Aussetzer bei Nässe hat als Ursache immer Funkenüberschlag bzw zu hohe Spannung durch Vorfunkenstrecke mit Funkenüberschlag.. Der Funke benutzt dann jede Gelegenheit ,vor der Kerze auf Masse überzuspringen . Nasse Verteilerkappe mit angerissenen Abdeckgummis langt da schon .

prüfung : zündanlage mit wasser abnebeln und im dunkeln starten.da ist dann beim laufen des motors sehr schön zu sehen ,wo der funke überall überspringt.

Durchaus interessant und auch für den Laien verständlich:

http://www.autobild.de/klassik/artikel/ratgeber-elektrik-die-zuendanlage-3716493.html

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vor 48 Minuten, Auto nom sagte:

Hast Du Dir schon einmal die Verteilerkappe innen und den Rotor angesehen?

 

Das wurde beides mit den Zündkabeln vor ca 1,5 Jahren erneuert ... und sah auch beides gut aus, als ich es mir angesehen habe. Schaue morgen nochmal nach.

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Ich würde ich als erstes prophylaktisch Zündkerzen, alle Zündkabel mit Steckern, Verteiler mit Finger erneuern. Dann gebrauchte Zündspule und gebrauchtes Zündmodul. 

Könne auch Vergaserproblem sein. Testweise anderen Vergaser drauf und probieren. Schauen ob alles dicht ist. 

Gab es nicht auch Probleme mit Dampfblasenbildung bei den Motoren? Habe dunkel was in Erinnerung.

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Das Rätselraten geht munter weiter ... nachdem sich jetzt mehrmals das Standgas ohne Zutun erheblich verändert hat und auch das Gaspedal für eine Weile überhaupt keinen Wiederstand mehr hatte, rückt der Vergaser in den Fokus. Verbaut ist ein ein Weber 34 DMTR. Wenn ich danach suche, werden verschiedene Bezeichnungen angezeigt (34 DMTR 10/120 oder 34 DMTR 35/350 etc. ). Was besagen die Zahlen hinter dem DMTR? Und war bei den Alumotoren immer "nur" ein bestimmter Vergaser-Typ verbaut, oder variierte das?

Für das D-Modell gibt es eine Übersicht, welcher Motortyp mit welchen Vergasern bestückt war. Gibt es das auch für den CX?

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Das variert je nach Baujahr und Ausführung. Probeweise kannst Du aber jeden auf CX verbauten Vergaser draufmachen. Praktisch sollen die alle relativ kompatibel sein, auch wenn die Bedüsung jeweils eine andere ist. Das Problem dürfte eher sein, wer hat noch einen CX Vergaser aufgehoben.

Was heißt Gaspedal keinen Widerstand, ich nehme an kein Gas angenommen?

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Für den Vergaser ist es wichtig daß nach ihm und in ihm alles dicht ist, davor die Schläuche sind egal.

Bearbeitet von sturmdres
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vor 13 Minuten, sturmdres sagte:

Was heißt Gaspedal keinen Widerstand, ich nehme an kein Gas angenommen?

Nein. Das Pedal hat viel zu leicht Gas angenommen. Gänzlich ohne Wiederstand. Leichtes Antippen, und der Motor drehte hoch.

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vor 23 Minuten, sturmdres sagte:

Erstmal Vergaser abmachen und die Fußdichtung erneuern.

War in der Werkstatt ab und wurde erneuert. Keine Veränderung der Symptome.

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Du wirst um einen testweisen anderen CX-Vergaser oder eine Grundüberholung bei Vergaserspezialisten nicht herum kommen. Ob es danach weg ist ist nicht sicher, da die genaue Ursache derzeit unbekannt ist.

Lieber würde ich dir meinen Schlachter für 700 EUR spendieren :-))

Bearbeitet von sturmdres
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vor 40 Minuten, sturmdres sagte:

Du wirst um einen testweisen anderen CX-Vergaser oder eine Grundüberholung bei Vergaserspezialisten nicht herum kommen. Ob es danach weg ist ist nicht sicher, da die genaue Ursache derzeit unbekannt ist.

Lieber würde ich dir meinen Schlachter für 700 EUR spendieren :-))

Der Schlachter muss weg, oder?! ;)

Drei Dinge habe ich selbst noch nicht getauscht, weil sie erst letztes Jahr getauscht worden sein sollen ... Verteilerkappe, Rotor und Zündkabel. Alles 3 ist bestellt und wird jetzt auch noch getauscht. Dann bleibt nach menschlichem Ermessen nur noch der Vergaser, wenn es noch immer nicht besser geworden ist.

Ein neuer Vergaser wäre mir am liebsten ... aber dazu müsste ich wissen, welcher es werden soll bzw. welcher der richtige für diese Motorvariante ist. Überholung ist der Plan B - aber auch dazu wüsste ich gerne, welcher Vergaser der passende ist; der aktuell verbaute könnte in den letzten 31 Jahren ja durchaus schonmal falsch getauscht worden sein. Das Spielchen hatte ich bei meinem D-Modell ... nach dem Einbau der 123ignition und dem daraus resultierenden miserablen Fahrverhalten haben wir festgestellt, dass der seit 2 Jahrzehnten werkelnde Vergaser zu einem deutlich schwächeren Motortyp gehört. Daher die Frage nach der Bedeutung der Zahlen.

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