Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich fahre leider nicht mehr ganz so viel Moppet. Aber ich bin frueher immer ganzjaehrig gefahren. Macht hier im Winter allerdings nicht ganz so viel Spass. Aber ich war vier mal mit dem Mpoppet in Norwegen im Winter, da kommt richtig Freude auf! Kaelteste Fahrt: -36°C :), im selbstgenaehten Fellkombi.

Letztes mal, vor 10 Jahren waren es nur -24°C. Alles mit der Solomaschine!

Geschrieben
vor 5 Stunden, zurigo sagte:

Ein Smart kann maximal 2 Personen aufnehmen. Dafür ist er aber nur 2,50 Meter lang. Es passen also 2 Smarts in eine Garage rein, und analog dazu doppelt so viele in eine Stadt und ihre Straßen. Damit wäre zumindest das Parkplatzproblem gelöst. 

 

Ich plädiere für's  "skalierte" Fortbewegen. Wie früher der Bauer 4 Pferde hatte, sollte der moderne Mensch, der außerhalb der Städte lebt, aber in ihnen arbeitet, vier Vehikel haben. 1. Einen elektrischen Motorroller wie der Tweezy,(eine Person).  2. eine Art E-Smart, falls man zu zweit fahren will oder muss. 3. Ein großes (Benzin) Auto, falls die ganze Familie reinpassen muss, und 4. ein Fahrrad, falls schönes Wetter herrscht und man nicht zu weit fahren muss. Dann muss man nur noch die KWh und das Benzin (über die Steuer) so teuer machen, dass es völliger Unsinn ist, mit dem 3. Vehikel, dem großen Auto also, allein in die Stadt zu fahren, um Erdbeeren zu kaufen. Dadurch zwingt man die Menschen, das angemessene Fahrzeug zu wählen. Ein Bauer spannt ja auch nicht 4 Pferde vor den Wagen, wenn er aufs Feld zum Erdbeerpflücken fährt.

ich stelle fest das bei diesem Thema viele zu logischen Höhenflügen neigen ;)

Was den Platzbedarf b.z.w. die erwähnte Platzeinsparung angeht: da braucht's dann aber wieder heftige Regulierung (wollen wir die); 

Im Umfeld meines Arbeitsplatzes (Großstadt, extrem heikle Parkplatzsituation) sind auffallend viele Smarts unterwegs.   Wenn deren Fahrer keinen "richtigen" Parkplatz mehr finden nutzen sie gerne die (legale) Möglichkeit quer zu parken und damit echt Platz zu schaffen.   Finden sie aber zufälliug eine 6 Meter Lücke wird so geparkt,  das der Smart-winzling genau mittig steht und die grosse Lücke somit zu ist.

Geschrieben

Auch wenn ich gerne lebe, halte ich die Sicherheitsvorkehrungen der heutigen Zeit für absolut überzogen (auch bei Brandschutz in Gebäuden). Bei Autos versucht man mit aller Kraft, den Wahnsinn des Menschen außer Kraft zu setzen nach dem Motto: egal wie schnell du rasen wirst, unsere Knautschzonen werden dich zum Überleben zwingen. - 

Ich hatte noch nie einen Unfall nach 40 Jahren Autofahren. Ich rase nicht, fahre passiv und vorausschauend. Ich halte großen Abstand zu meinen Mitmenschen vor mir, beobachte aber, wie rund 20 Prozent meiner Hintermänner auf meiner Stoßstange fahren.

Ich wurde noch nie von einem Wahnsinnigen umgefahren oder in einen Crash verwickelt. Woran das liegt? Keine Ahnung. Glück etwa? Oder hat es doch was mit dem Fahrstil zu tun? Ich bin pro Jahr 50 000 km gefahren, jedes Jahr, 40 Jahre lang. Kein Unfall, kein Crash, weder passiv noch aktiv. Aber ich beobachtete, dass viele Menschen zum Autofahren nicht reif sind. Dort müsste man ansetzen. Wer einen Unfall schuldhaft verursacht, muss aus dem Verkehr gezogen werden - für viele Monate. Egal, wie er dann zur Arbeit kommt. Nur so kriegt man das Gehirn zum Arbeiten. Es gibt ÖPNV.

Bei Geschwindigkeitsübertretungen müssten die Strafen gestaffelt werden. Erste Strafe z.B. 150 Euro. Zweites Vergehen innerhalb eines Jahres: 300 Euro. Drittes Vergehen innerhalb eines Jahres 600 Euro  usw. - Mancher mag das als Ausbeutung bezeichnen. Ich finde es dem Menschen und seiner Psyche angepasst. 

Zurück zum Thema: Das Risiko, Verletzungen zu verringern, ist nobel. Aber dann müssten alle Autos mit den teuersten Reifen von Michelin rumfahren. Da das aber nicht vorgeschrieben ist, werden einige Menschen durch Unfälle Schaden nehmen. Wenn wir als Gesellschaft das Geld hätten, müssten wir per Gesetz die besten Reifen zwingend vorschreiben. - Ich halte davon nichts. Gar nichts. Alles hat eine Grenze. Und wir Menschen müssen diese Grenzen erkennen. 

Das deutsche Bildungssystem (inklusive Medien) hat m.E. versagt. Und so müssen Milliarden und Billiarden für Sicherheit ausgegeben werden, nur damit im Jahr 2000 Menschen weniger im Straßen-Verkehr sterben als früher. Ich finde, dass man mit dem Geld andere Errungenschaften finanzieren könnte. Mit richtiger Erziehung (Werteskala) könnte man Prophylaxe betreiben. Aber darauf legt kaum einer Wert. - Hingegen bei Flugzeugen ist hohe Sicherheit unerlässlich, weil ein Flugzeug ein Massenverkehrsmittel ist. Dort muss der Einzelne vor Fehlern anderer geschützt werden. Da muss Geld reingesteckt werden. 

Wer sich ein Formel 1 Rennen ansieht, will doch im Prinzip, dass es knallt. Und genau da hört für mich der Spaß auf. Wir sind bigott bis ins Mark. So wird das nichts mehr.

 

zurigo

 

 

 

  • Like 2
ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute, es ist doch sehr interessant all das zu lesen. Ich für meine Person denke, der Vorstoß der Politik in Sachen Elektroautos ist in Deutschland dringend geboten. Hier hat man die Zeichen der Zeit nicht verstanden, einer der Welt größten Fahrzeughersteller (Deutschland) verschläft gerade die Zukunft, weil man wegen kurzfristiger Gewinne auf den Verbrennungsmotor nicht verzichten will. Es ist unbestreitbar, daß der Elektrowagen kommen wird, ob das ökologisch sinnvoll ist, wird die Zukunft zeigen. Auf alle Fälle kommt er ohne unsere Industrie und damit ohne unsere Arbeitsplätze, wenn die auch so tollen CEOs nicht endlich ihre Arbeit tun. Zum Wohle aller, die hier in 15 Jahren noch ihr Brot verdienen wollen und müssen, muß man heute daran arbeiten. Das e-Auto kann aber nur dann ökölogisch gut sein, wenn wir aufhören, Strom durch Verbrennung herzustellen. Die Reste der fossilen Stoffe brauchen wir eh für bessere Dinge als sie zu verheizen, sei es in der Pharmaindustrie. in der Entwicklung anderer Stoffe und in der Kunststofftechnik oder sonstwo. 

Lachhaft ist downsizing bei Porsche und anderen Herstellern, während uns Tesla zeigt, wie es geht. Der Tesla aber ist auch nicht gegen den Virus der menschlichen Dummheit gefeit, steht doch in seiner Anleitung, daß es sich nicht um ein autonomes Fahrzeug handelt. Auch bei Renault gibt es Fahrzeuge, die heute schon bezahlbar elektrisch fahren. Besonders interessant ist das, wenn man das Glück hat, Solarzellen auf dem Dach zu haben. Dann muß man nicht mehr über den riesigen Durst eines Smarts mit Ottomotor nachdenken. 

In diesem Sinne,

der bachmayer,

der weiter ohne schlechtes Gewissen seine Diesel fährt.

Bearbeitet von ACCM Helmut Bachmayer
  • Like 3
Geschrieben
vor 5 Minuten, ACCM Helmut Bachmayer sagte:

 Auch bei Renault gibt es Fahrzeuge, die heute schon bezahlbar elektrisch fahren. Besonders gut interessant ist das, wenn man das Glück hat, Solarzellen auf dem Dach zu haben.

Arbeiten wir dann nur noch nachts, weil tagsüber die Autos auf dem heimischen Stellplatz aufgeladen werden? ;)

Jetzt hab ich´s: Wir speisen Solarstrom tagsüber ins Netz um nachts die Autos ohne schlechtes Gewissen mit Kohle- bzw. Atomstrom aufzuladen.;)

Derzeit ist ein E-Auto so "sauber" wie ein kleiner (?) Diesel, da zum Laden noch 40% Kohlestrom verwendet werden, es würden aber 3m² Solarfläche für 15.000 km/Jahr reichen:

Video ab 6:00 min 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2848696/Elektroautos---Top-oder-Flop%3F?bc=kua884720

 

Ronald

Geschrieben

Mein Auto fährt auch ohne Wald!

Geschrieben
vor 30 Minuten, Sensenmann sagte:

Mein Auto fährt auch ohne Wald!

Der Spruch musste irgendwann kommen. Aber ohne Wald, kein Sauerstoff, ohne Sauerstoff keine Verbrennung. Wobei das dann auch egal wäre, weil es ohne Wald auch keine Fahrer mehr gäbe.

  • Like 1
Geschrieben

Lieber Zurigo,

davon, dass viele eben gerade nicht ganz so schlau und wohlerzogen sind, partizipieren so einige Industriezweige in unserer Gesellschaft. In der Konsequenz gehörte dann ein solcher Kleinwagen, der doch noch 7Ltr./100km verbraucht, genauso verboten. Zu diesem Preis im Übrigen eine Unverschämtheit sondersgleichen, aber es gibt ja genug "Schlaue", die sich so etwas kaufen. So etwas nennt man Freiheit und freie Meinungsäußerung. Im Übrigen hat es jeder selbst in der Hand und kann entscheiden, mit was und wie er sich am liebsten unglücklich machen möchte, da ist halt immer unsere Toleranz gefragt. Es soll ja die unmöglichsten Sachen geben. Gewisse Sachen in die "richtigen" Bahnen zu lenken, ohne den Einzelnen zu bevormunden, ist da eher wohl die wahre Kunst.

Wir können hier viel schreiben und kund tun, wie man die Welt verbessern könnte, aber wer entscheidet es letzten Endes zu wessen vorderdringlichsten Interessen??

Es grüßt vom Hochrhein

Rainer

Geschrieben

wieso kam eigentlich noch keiner auf die clevere Idee,  es beim Auto wie bei Zigaretten zu versuchen ?

Auf der Flanke ein schlauer Spruch - "Autofahren schadet der Gesundheit"....... oder "gegen Bäume fahren macht aua",  und auf den Hauben hässliche Bilder.

Hat zwar nicht wirklich vile Raucher vom Rauchen abgehalten,  aber die Politik fühlt sich besser weil sie ja was gegen das Übel unternommen hat  und wir Verbraucher hätten unsere Ruhe ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe beim Kauf des 8-jährigen Smarts glauben wollen, dass der Wagen unter 5 Liter bleibt. Dann wurde ich nach 3 Wochen eines besseren belehrt. Entscheidend für den Kauf war die Kürze des Fahrzeugs, nicht der Verbrauch. Aber wenn ich den gekannt hätte, hätte ich mir das Ganze noch mal überlegt. Jetzt bleibt die Kiste erst mal. Aber es juckt mich schon, dass ich da so blauäugig war. Ich hätte "gefühlt" mit 4,5 Litern gerechnet (im Sommer, Klimaanlage). Im Winter kann es ja nur mehr werden, denke ich.

 

So ein Fahrzeug dürfte m.E. nicht mehr als 4 Liter verbrauchen, wenn man unaufgeregt Kurzstrecke fährt. Rund 900 kg Gewicht müssen doch sparsamer sein.

 

Meine Diane (2 CV) verbrauchte vor 40 Jahren 4,7 Liter auf langen Autobahnstrecken mit fast Höchstgeschwindigkeit.

 

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben
Am 9.10.2016 at 13:32 , ottomitc6 sagte:

Alle hier dargebrachten Argumente haben etwas gemeinsam, sie sind völlig überflüssig. In naher Zukunft hat der 2 - Beiner alle Bodenschätze ausgebeutet und aufgebraucht, somit endet der Individualverkehr ganz von allein, das Fortbewegungsmittel der Zukunft hat 4 Beine und wiehert.

Gruß Otto 

Gerne wird geschmunzelt, wenn erzählt wird, dass Kaiser Wilhelm II die Benzinkutschen für eine vorrübergehende Erscheinung gehalten haben soll. Er wollte nicht daran glauben, dass das Pferd überflüssig werden sollte...

 

Geschrieben

eigentlich logisch,  das ein System,  das auf die Ausbeutung endlicher Reserven setzt irgendwann ausgereizt ist;  da brauchts doch die Luftbelastung gar nicht dazu.

Wenn ich mir überlege was in den 1970er Jahren schon für Prognosen im Umlauf waren von wegen wann das Erdöl aufgebraucht sei..... und seither hat der Bestand, die Fahrleistung pro Fahrzeug immens zugenommen,  und der Verbrauch ist nicht gar so stark gesunken.

Für mich persönlich sehe ich es etwas egoistisch und pragmatisch; wann immer es nur noch E-mobile gibt isses eben so,  kann ich (inzwischen) mit leben.  Aber solange es noch nicht so weit ist freu' ich mich drüber und nutze die Gelegenheit die Autos zu fahren die mir wirklich Freude machen - sofern Freude angesichts des Verkehrsaufkommens überhaupt noch möglich ist).

Ich würde auch schon vorher auf was elektrisches umsteigen,  alleine schon der enorme Durchzug und die Geräuschentwicklung der E-maschinen macht ja durchaus an.

Sehr ernst sind die Überlegungen,  den C4,  wenn er mal fällig ist,  durch einen E zu ersetzen,  momentan kämen Zoe oder Leaf in Frage.   Drei Gründe hindern mich daran momentan ernsthaft über einen Tausch des C5 nachzudenken:

1. C5 zu jung,  sprich,  zu viel Geld kaputtgemacht wenn ich ihn jetzt weggeben würde

2. kein E-modell verfügbar,  das mir wirklich gefallen würde

3. schiene mir der Zeitpunkt aktuell ungeschickt;  die Weiterentwicklung der E's läuft gerade so rasant - da haste doch 2017 schon wieder 'n altes Modell......wäre mein Bedenken.

 

  • Like 1
Geschrieben

Wer die ganzen Beiträge so liest, wird feststellen, dass eigentlich alle Poster unsere (Um)welt verbessern möchten. Wir haben also ein hehres Ziel und streiten „nur“ über das Wie und Wann. Dafür haben wir ja dann die Politik. Die Politiker/_*Innen haben begriffen, dass ich nur einen kleinen Kopf habe, in dem komplexe Gedanken keinen Platz finden und darum machen sie mir gerne Vorschriften. Vielen hier im Forum gefällt das und möchten gerne noch mehr Vorschriften.

Das finde ich schade, denn manchmal setzen sich doch noch aus vielen kleinen Buchstaben erst Wörter und dann ein paar Gedanken in meinem kleinen Kopf zusammen und ich erkenne, dass auch die Politik von kleinen Köpfen, manchmal gar Schrumpfköpfen, durchsetzt ist.

Und mir scheint, etliche dieser Köpfe haben nicht begriffen, dass wir auch zur Weltverbesserung nur begrenzte Ressourcen haben: Zeit, Geld, Wissen, Bereitschaft zu Veränderung und auch zu Einschränkung...  Geld, das ich für ein Telemetriesystem im Auto ausgebe, damit es aus dem Straßengraben 112 wählen kann, fehlt dann bei der Schulwegsicherung für Grundschüler oder der Senkung der MRE-Infektionsrate in Krankenhäusern. Eine ordentliche Risikobewertung, die eine effizientere Steuerung knapper Mittel zulässt, findet in der Gesellschaft bisher nicht statt. Wo kann ich mit einem Euro mehr Gutes bewirken? Eine Politik, die mit großem TamTam Solarmodulimporte aus China subventioniert (und damit Arbeitsplatzverlagerung mit der teuersten Art der CO2-Vermeidung kombiniert), hat kein Geld mehr für Forschungsförderung im Inland. Blöd gelaufen. Jeder von euch kennt weitere Beispiele, mein kleiner Kopf hat jetzt keinen Platz mehr. Aber noch mehr (dumme) Vorschriften will ich auch nicht.

  • Like 1
Geschrieben
vor 39 Minuten, zurigo sagte:

Ich habe beim Kauf des 8-jährigen Smarts glauben wollen, dass der Wagen unter 5 Liter bleibt. Dann wurde ich nach 3 Wochen eines besseren belehrt. Entscheidend für den Kauf war die Kürze des Fahrzeugs, nicht der Verbrauch. Aber wenn ich den gekannt hätte, hätte ich mir das Ganze noch mal überlegt. Jetzt bleibt die Kiste erst mal. Aber es juckt mich schon, dass ich da so blauäugig war. Ich hätte "gefühlt" mit 4,5 Litern gerechnet (im Sommer, Klimaanlage). Im Winter kann es ja nur mehr werden, denke ich.

 

So ein Fahrzeug dürfte m.E. nicht mehr als 4 Liter verbrauchen, wenn man unaufgeregt Kurzstrecke fährt. Rund 900 kg Gewicht müssen doch sparsamer sein.

 

Meine Diane (2 CV) verbrauchte vor 40 Jahren 4,7 Liter auf langen Autobahnstrecken mit fast Höchstgeschwindigkeit.

 

zurigo

Es gab vor einiger Zeit eine Untersuchung, wonach der Smart mehrere 100 % mehr Stickoxyde ausstößt als ein 40 Tonner. Bei letzteren wurde dann halt mal vor einigen Jahren vom Gesetzgeber und der Verwaltung rigoros durchgegriffen. Seitdem wird genug AdBlu eingespritzt....Unglaublich, wenn man sich das so vorstellt, so einen Smart oder andere Dieselfahrzeuge in der Innenstadt vom Hersteller so auf die Menschen loszulassen.

  • Like 1
Geschrieben

Jaaa... das mit dem Verbrauch des Smart steht im krassen Gegensatz zum Nutzwert.

Im Moment bewege ich einen Xsara 1.8i Break Automatik. Die böse Wandlerautomatik frisst ja nicht nur Leistung, sondern braucht auch noch direkt nen Liter pro 100 km mehr. Ja ? Ich fahre das Ding zwischen 7,5 und 8,5 Liter. Nutzwert ungefähr 150% mehr als der Smart (rein auf die Platzverhältnisse gesehen). Dazu geht die Kiste bei Bedarf 190 oder packt noch Urlaubsgepäck von 4 Personen ein. bei den letzteren Beispielen, geht der Verbrauch dann über 9 Liter - das muß ich zugeben.

  • Like 1
Geschrieben

Das mit der Softwaremanipulation bei den Lastwagen war 2003. Soweit ich mich erinnere, war´s MAN. Das gleiche wie jetzt bei VW: Die Steuersoftware erkennt den Testmodus und schaltet den Saubermodus ein. Der AdBlue-Verbrauch bei LKW´s liegt mehr als 10mal so hoch wie bei PKW´s, nicht pro km, sondern pro verbranntem Liter Diesel, müsste wegen gleicher Technik aber gleich hoch liegen. Diezu  kleinen AdBlue-Tanks der PKW zeigen direkt, dass hier der nächste Ärger auf die Hersteller und Käufer zukommt. Kriminelles Verhalten des Herstellers trotz der Erfahrung, dass man entdeckt werden kann. Kleine Köpfe wohin man blickt.

Mein sparsamstes Auto war ein Escort Diesel mit 1,6l und 56PS. Verbrauch über 53000 km gemessen: 4,6l. Der Wagen war Baujahr 88 und dürfte noch keine Abgasrückführung gehabt haben.

Geschrieben
Am 8.10.2016 at 16:34 , accm Walter sagte:

Autofahrer verteufeln geht immer gut.

Wasserstraßen sind europäisch und somit stoßen die Schiffe

das Zeug in 1000 facher Menge aus (Autos in mg - Schiffe grammweise).

Kann man aber nichts gegen machen,

Oder die Industrie, Kohlekraftwerke, auch andere Werke bringen Ihre 

Abgase in die Troposphäre (Höhe bis 17 Km).

Wo kommt das wieder Runter?

Da spricht aber keiner drüber, könnte ja nicht das Geld der Mitbürger kosten.

Es sollte mal jemand ausrechnen, wie viel Feinstaub entsteht, wenn ein Porsche, Audi, MB- USV mit 2-3 Tonnen in die Bremsen geht. Da wird wahrscheinlich mehr Dreck erzeugt, als ein Kleinwagen es im Jahr macht. Und natürlich sind städtische Fahrzeuge sowie ausgenommen, Begründung, es ist nicht genug Geld für die Umstellung vorhanden. Ob der Bürger genug Geld hat, ist dem Staat bekanntlich scheißegal, Sonderregeln gibt es nur für den Staat, nicht für das dumme Wahlvolk

Geschrieben (bearbeitet)

Mir hat der Smart auch zuviel PS. Das Ding hat ca. 60 PS. Ich würde mich mit 35 zufrieden geben im Sinne, dass ich nicht stark beschleunigen will. Ich will niemanden überholen auf den Kurzstrecken. Die Verkehrsführung lässt das eigentlich überhaupt nicht zu. Ich will eigentlich nur im mittleren Tempo, billig und umweltfreundlich von A nach B kommen. Alles andere machen die Limousinen, wenn es nötig ist. 

 

Der Smart ist zu allem Unglück auch noch so bockelhart gefedert (also die Serie 1 bis 2014), dass man immer weniger Lust hat, ihn zu fahren. Denn die Straßen hier sind zum Teil völlig zerklüftet. Ich erwische mich dabei, dass ich selbst auf dem Weg zum Tennisplatz lieber den Tourer nehme (8 km). Der Smart schüttelt einen durch, dass es nur so rappelt.

 

Die ganz neuen Smart (2015) sollen besser geferdert sein. Das glaube ich erst, wenn ich es ausprobiert habe. Aber ob der Verbrauch niederiger geworden ist, muss ich auch wohl erst selbst ausprobieren. Jeder sagt was anderes.

 

Insofern wäre ein E-Smart die Lösung. Wobei der E-Antrieb wieder soviel Kraft entwickelt, die ich persönlich überhaupt nicht brauche. Mein 2CV war mir immer stramm genug. Ich fasse Autofahren nicht als Sportersatz auf. Ich will einfach nur trocken und halbwegs warm von C nach D. Und so ein Auto kenne ich momentan nicht. Die E-Autos verleiten zum Rasen, weil sie so schnell beschleunigen. 

 

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben
vor 15 Minuten, Jürgen sagte:

Mein sparsamstes Auto war ein Escort Diesel mit 1,6l und 56PS. Verbrauch über 53000 km gemessen: 4,6l. Der Wagen war Baujahr 88 und dürfte noch keine Abgasrückführung gehabt haben.

Ja,der hatte die wichtigsten Punkte für energiesparendes Fahren,er war relativ leicht und klein...an der Aerodynamik gabs noch Potential.Da reichen dann auch 56PS aus....

Heute können sich viele gar nicht vorstellen das man mit weniger als 100PS überhaupt eine Autobahn benutzen kann.....

so wenig wie ich mir vorstellen kann warum so eine überdachte Zündkerze wie der Smart über 900kg wiegen muss.....

Vielleicht muß man der Industrie mit Gewichtsgrenzen für Fahrzeuge auf die Sprünge helfen denn nach wie vor gilt:

W= 1/2 mv²   die Fahrzeugmasse schlägt da gewaltig rein!

Geschrieben
vor 1 Stunde, -albert- sagte:

Gerne wird geschmunzelt, wenn erzählt wird, dass Kaiser Wilhelm II die Benzinkutschen für eine vorrübergehende Erscheinung gehalten haben soll. Er wollte nicht daran glauben, dass das Pferd überflüssig werden sollte...

 

"Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren."
Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901

"Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung."
Der Präsident der Michigan Savings Bank, 1903

"Das genannte Zitat stammt vom Präsidenten der Michigan Savings Bank, der damit 1903 seinen Rat an Henry Fords Anwalt, Horace Rackham, begründete: Rackham sollte lieber nicht in Henry Fords Motor Company investieren. Autos? Das kann ja nichts werden.

Rackham ließ sich nicht beirren und kaufte 50 von insgesamt 890 Anteilen der jungen Firma. Er bereute es nicht: 1919 kaufte die Ford-Familie die Anteile für 12,5 Millionen Dollar zurück."

http://www.motor-talk.de/news/das-auto-wird-sich-nicht-durchsetzen-t4312092.html

Ronald

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, Ronald sagte:

...

"Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung."
Der Präsident der Michigan Savings Bank, 1903

"Das genannte Zitat stammt vom Präsidenten der Michigan Savings Bank, ..

Ronald

 

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."

Wilhelm über die Zukunft der Mobilität.

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/die-bizarrsten-zitate-von-kaiser-wilhelm-ii-blut-muss-fliessen-viel-blut-1.470594-14

 

Geschrieben

Wer weiß, ob der Kaiser langfristig nicht recht gehabt haben wird - zumindest was die Automobile betrifft

Geschrieben
vor 21 Stunden, zurigo sagte:

Ich hatte noch nie einen Unfall nach 40 Jahren Autofahren. Ich rase nicht, fahre passiv und vorausschauend. Ich halte großen Abstand zu meinen Mitmenschen vor mir, beobachte aber, wie rund 20 Prozent meiner Hintermänner auf meiner Stoßstange fahren.

Ich wurde noch nie von einem Wahnsinnigen umgefahren oder in einen Crash verwickelt. Woran das liegt? Keine Ahnung. Glück etwa? Oder hat es doch was mit dem Fahrstil zu tun? Ich bin pro Jahr 50 000 km gefahren, jedes Jahr, 40 Jahre lang. Kein Unfall, kein Crash, weder passiv noch aktiv.

Du hast einfach Glück gehabt. Ich fahre (seit ich 1972 den Führerschein gemacht habe) wie Du und hatte vor zwei Jahren genau das erlebt: Ein unaufmerksamer LKW-Fahrer hat mein Auto getroffen, um 90 Grad gedreht  und eine lange Strecke quer vor sich her geschoben. Ich habe den Unfall (im Gegensatz zu meinem C 4) völlig unverletzt überlebt. Statistisch gesehen war ich reif: Bei 40000 Jahreskilometern seit mehr als 20 Jahren musste es einfach mal krachen; ich hätte auf die Blödheit des LKW-Fahrers allerdings sehr gerne verzichtet.  

Die zunehmende Aggressivität und das mangelhafte Regelbewusstsein (bei Rot über die Ampel kommt offenbar so fett wie dem Vordermann bei 140 km/h in den Kofferraum kriechen zu wollen), stinken mir gewaltig - genauso wie das Problem, dass es vielen Leuten offenbar gleichgültig ist, was aus dem Auspuff ihres Autos kommt. Mir wird immer deutlicher, dass es ohne staatliche Sanktionen wie strenge Überwachung des Tempolimits wie z. B. in Frankreich nicht mehr geht. Und: Bemühungen der Hersteller wie des Staates, auf alternative Antriebe zu setzen, um die Probleme rund um die Verbrenner und dabei insbesondere den Dieselmotor in den Griff zu bekommen, kann man nur unterstützen. Das hat mit (Diesel-)Hysterie und Regeln "für das dumme Wahlvolk" (ralfindu) nicht die Bohne zu tun. Es wird Zeit für ein radikales Umdenken und Umsteuern in Sachen Individualverkehr. Der Markt und die Vernunft allein werden es nicht richten, hier muss es staatliche Lenkung geben. 

Man kann ja Schritte planen, die mit der Abschaffung der Steuervorteile für Diesel beginnen und einem Verdrängen des Autos aus den Innenstädten weiter gehen und bei einer Stärkung des öffentlichen Verkehrs enden - nur um mal ein paar wenige Beispiele zu nennen. Dass das alles so weit es geht sozialverträglich sein muss, ist für mich selbstverständlich.

fl. 

  • Like 2
Geschrieben

Jeder Mensch ist an einer anderen Körperstelle empfindlich. Aber was die Menschheit einigt, ist die Empfindlichkeit am Portemonnaie. Beweis: als in den 80-er Jahren Supermärkte in Deutschland aus dem Boden schossen, ließen die Käufer ihren Einkaufswagen direkt neben ihrer Karre stehen und fuhren davon, obwohl überall riesige Schilder innigst darum "bettelten", dass man doch bitte die Wägelchen zurückschieben solle, wo man sie her hatte. Das hat nichts, aber auch gar nichts genutzt. Der Mensch ist gegen "Bitten" immun. Konstruktionsfehler aus Gottes Feder.

Die Parkplätze standen voller Einkaufswagen. Ein Chaos. Hilfsarbeiter schoben die Wägelchen in langen Ketten mühsam quer über die Plätze. Es war beschämend. Wofür geht man mit 6 Jahren in die Volksschule?

Dann kam urplötzlich die "Kette" und mit ihr das "Bezahlschloss" (1 DM) ans Wägelchen. Und siehe da: die milde Sonne der Erkenntnis strahlte über dem Bürger. Die Parkplätze waren wieder leer. Jeder brachte brav sein Wägelchen zurück.

Auf dieser Lebenserfahrung basiert heute mein ganzes Denken, privat und beruflich. Das Bezahlwägelchen ist der Schlüssel zu allen Problemen der Welt. Die Lektion hat bei mir gesessen. Und: Sie gilt überall. 

 

zurigo

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...