Ersatzteilanfrage XM 3.0 V6 24 Bauj 1995

[Marqui]

Hallo Doppelwinkel-Freunde, ich suche eine Hydraulikleitung für meinen XM 3.0 V6.24 Bauj. 1995, lt beigefügter Fotos. Kann mir jemand helfen?

[Tim Schröder]

Die Leitung lässt sich flicken wenn Du einen Reduziernippel in die Leitung einbaust. Sie hat am Druckregler einen größeren Durchmesser, als weiter oben. Die genauen Maße habe ich nicht auf dem Zettel aber wenn Du das untere Stück an einer Stelle, an der man einigermaßen an die Leitung herankommt, abtrennst, sollte das kein Problem sein. Ich habe das schon so gemacht und das hat gut funktioniert.

[Kupplungsclaus]

Hallo Marqui,

Mir ist nicht ganz klar welche Leitungen Du suchst. Meinst Du den Rücklaufschlach am Vorratsbehälter oder den Schlauch am Druckregler oder die Rohrleitung am Druckregler. Ich versuche Anhand der Ersatzteilliste die OE-Teilenummer zu ermitteln.

Gruß Claus von der XM-IG

[bx-basis]

Ich würde vielleicht mal den Druckregler abdichten, dann hört das LHM-Lecken eventuell schon auf...

[XMbremi]

Auf dem Foto ist nicht präzise erkennbar, ob es die Rücklaufleitung oder der Druckregler ist, die undicht sind. Erlebt habe ich beides.

Der Rücklaufschlauch geht vom Druckregler zur Spritzwand und mündet dort in ein T-Verbindungsstück mit einem Schlauch der von unten kommt und geht dann zum LHM-Behälter. Es dürfte also um EIN Teil auf den beiden Fotos gehen (wenn ich mich recht an meinen Ketten V6 erinnere) Aber erst mal mit Tims Tip probieren und dem Tip der BX-Basis.

Gruß Martin

[Marqui]

vor einer Stunde, Kupplungsclaus sagte:

Hallo Marqui,

Mir ist nicht ganz klar welche Leitungen Du suchst. Meinst Du den Rücklaufschlach am Vorratsbehälter oder den Schlauch am Druckregler oder die Rohrleitung am Druckregler. Ich versuche Anhand der Ersatzteilliste die OE-Teilenummer zu ermitteln.

Gruß Claus von der XM-IG

Hallo Martin vielen Dank für deinen Beitrag. Es ist wohl die Rücklaufleitung zum LHM-Behälter

Gruß Thomas

[Marqui]

vor 57 Minuten, XMbremi sagte:

Auf dem Foto ist nicht präzise erkennbar, ob es die Rücklaufleitung oder der Druckregler ist, die undicht sind. Erlebt habe ich beides.

Der Rücklaufschlauch geht vom Druckregler zur Spritzwand und mündet dort in ein T-Verbindungsstück mit einem Schlauch der von unten kommt und geht dann zum LHM-Behälter. Es dürfte also um EIN Teil auf den beiden Fotos gehen (wenn ich mich recht an meinen Ketten V6 erinnere) Aber erst mal mit Tims Tip probieren und dem Tip der BX-Basis.

Gruß Martin

Stimmt. Es ist die Rücklaufleitung. Der Druckregler ist auf dem Foto zwar versifft, aber es ist die Leitung. Danke fürDeinen Beitrag

Gruß Thomas

[Steinkult]

Hallo, habe ich vor eineinhalb Jahren gemacht. Wenn ich mich recht erinnere brauchst du einen "Reduzierer" von 10 auf 6, der war damals in Deutschland nicht zu bekommen, fündig geworden über Amazon/GB. Vorher hatte ich einen Reduzierer mit je 1 mm Abweichung versucht, habe es aber so nicht völlig dicht bekommen.

Benzinfester Gummischlauch auch ohne Ummantelung reicht, den hatte ich mir allerdings aus einem Fachgeschäft besorgt. Es ist übrigens frappierend wie hart/spröde ein zwanzig Jahre alter Gummischlauch im Vergleich zu einem Neuen ist, man glaubt nicht, es wäre das gleiche Material. Das Originalteil ist, wie nicht anders zu erwarten, nicht mehr lieferbar. Den Rücklauf prophylaktisch komplett mit T-Stücken (Oktupussy!, kommt mir jetzt irgendwie erotisch vor, aber ich glaube die Verzweigungen werden so genannt) und neuen Gummischläuchen ersetzten, vielleicht machen wir das.

Bearbeitet 19. Oktober 2016 von Steinkul

[ACCM idefix]

Lustige Assoziationen hast du. :-) Das Rücklaufschlauchbündel wird hier gerne Oktopus genannt, weil es wie eine Krake aussieht (ein Verbinder, viele "Arme"). :-)

[Hartmut51]

Schlauchreduzierer gibts im Laborfachhandel

für Schläuche 4-8 auf 8-12 mm innen

z. B.: 8703-0408

Bearbeitet 20. Oktober 2016 von Hartmut51

[XMbremi]

nur mal zum Verständnis:

der Rücklaufschlauch ist scheinbar DIREKT am Druckregler kaputt - kann ich an dieser Stelle mit einem Reduzierstück arbeiten? Ich würde sagen Nein.

Oder habe ich was falsch verstanden?

@Thomas: ich fürchte, wenn du ein Stück vom Rücklaufschlauch am Druckregler ersetzt, wird dir dahinter gleich wieder der Druckschlauch einreißen. Ich habe meinen Rückl-Schlauch einfach etwas abgeschnitten und neu draufgesetzt. Das hat aber nicht dauerhaft gehalten.

Und wenn du den Rücklaufschlauch komplett ersetzt (Fummelarbeit!), dann führe ihn oberhalb des Getriebes auch wieder durch die Halterungen (Bügel, Schlaufen, etc.) die dafür vorgesehen sind, sonst besteht die Gefahr, daß er durch die Schaltschläge des Druckreglers schnell wieder durchscheuert

[Steinkult]

Bei mir war die Undichtigkeit auch in der Nähe des Druckreglers, weil dort der Schlauch sich biegt, habe ich ihn großzügig (30-40 cm) abgeschnitten, an einer Stelle, wo er gerade und ohne Gefahr für Scheuerung verläuft. 

Hält dicht mit guten Schellen und dem genau passenden Reduzieren.

[René Mansveld]

Als erstes mal mit Bremsenreiniger und Druckluft alles säubern, dann laufen lassen und schauen was tatsächlich undicht ist.
Da wo der Schlauch auf dem Druckregler aufsitzt, ist dieser "Deckel" mit einem O-Ring abgedichtet, der war bei mir defekt (vorsicht, da ist eine stramme Feder drin).
Wenn der Schlauch undicht ist, komplett ersetzen, denn der wird brüchig bevor er aufgibt (hatte ich auch schon, nach drei Mal flicken haben wir aufgegeben und ausgetauscht).
Solch einen Schlauch haben wir noch da, gebraucht aber noch gut.

Gruß
René

[guzzimk]

Bei meinem XM sah das genau so aus, ich habe letztes Jahr den Druckregler von TorstenX1 renovieren lassen und die letzten 10 cm des Schlauches durch einen guten Benzinschlauch mit Reduzierstück am Übergang Alt/Neu ersetzt, funktioniert problemlos. Die Reduzierstücke gibts passend für alle möglichen Durchmesser von Benzinleitungen überall im KFZ-Teilehandel......

LG

Markus

[slowly35]

wir ersetzen den hauptrücklauf in einem stück durch einen hochdruckfesten kraftstoffschlauch mit metallgewebeumantelung.

den abzweig führen wir über ein t stück in einen gleichgroßen rücklauf am behälter mit ein. so hat man die hauptschlagader in

einem stück ohne zusätzliche schwachstellen. die methode bewährt sich inzwischen seit über acht jahren.

 

gruß Jens