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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten, chrissodha sagte:

wäre hilfreich;  eine andere Frage aber ist - sollte jemand der, gleich aus welchem Grund - ein solches Hilfsmittel braucht überhaupt noch Auto fahren (dürfen) ?

So sehr ich mich gegen den Gedanken einerseits sträube Leuten diese so wichtige Mobilitätt und Selbständigkeit wegzunehmen,  aber wenn sie über das ohnehin schon gegebene Maß hinaus eine akute Gefahr für Andere werden.....

Ja, sehe ich ähnlich. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ab ca. 65 Jahren eine jährliche Überprüfung der Fahrtüchtigkeit angebracht sei.

Gruß, Karl-Heinz

Doof ist nur, dass ich dann in fünf Jahren auch dran wäre ;)

 

Bearbeitet von khs2212
Nachtrag
  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Minuten, khs2212 sagte:

Ja, sehe ich ähnlich. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ab ca. 65 Jahren eine jährliche Überprüfung der Fahrtüchtigkeit angebracht sei.

Gruß, Karl-Heinz

Das ist für mich auf jeden Fall die richtige Richtung. Ich fände es sogar angemessen bereits vor Erreichen der 65 Jahre alle zwei Jahre zu einer Untersuchung zu laden, analog dem Prüfturnus für das "heiligs Blechle". 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Jungen sollten dann den 60 Minuten Test fahren. Wer die Zeit ohne SMSen nicht durchsteht, darf ebenfalls keinen Führerschein haben. Der Test findet immer am Freitag Nachmittag gegen 15:00 Uhr statt.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden, khs2212 sagte:

Das Problem liegt doch daran, dass die Senioren der festen Überzeugung sind, dass sie nicht auf dem Gaspedal sondern auf der Bremse stehen. Und da das Auto nicht bremst, obwohl man auf dem "richtigen" Pedal steht, wird noch stärker "gebremst" was bei einem Automatikfahrzeug zum Kickdown mit den entsprechenden Folgen führt.

Meiner Meinung könnte man die Senioren unterstützen indem man ein optisches Signal im Armaturenbrett - rot für Bremse, grün für Gas- unterbringen würde.

Gruß, Karl-Heinz

 

 

vor 4 Stunden, chrissodha sagte:

wäre hilfreich;  eine andere Frage aber ist - sollte jemand der, gleich aus welchem Grund - ein solches Hilfsmittel braucht überhaupt noch Auto fahren (dürfen) ?

So sehr ich mich gegen den Gedanken einerseits sträube Leuten diese so wichtige Mobilitätt und Selbständigkeit wegzunehmen,  aber wenn sie über das ohnehin schon gegebene Maß hinaus eine akute Gefahr für Andere werden.....

Die Lösung für das Problem des mangelnden Feingefühls in den unteren Extremitäten gibts seit gut einem halben Jahrhundert bereits, und es funktioniert in den allermeisten Fällen absolut Pannenfrei und in der Regel sicherer als bei Pedalbedienung durch einen völlig gesunden Menschen.

Was das für eine Lösung ist: Fragt mal einen autofahrenden Rollstuhlfahrer. Ich fahre so seit 2004, und es ist noch nie vorgekommen, dass auch nur Gefahr bestanden hätte, statt der Bremse das Gas zu erwischen.

Insofern geht der Führerscheinentzug zu weit. Die entsprechenden Auflagen machen, einhalten, und viele Pedalverwechsler könnten an sich noch Jahre sicher Autofahren.

Ursache solcher Bedienfehler ist nämlich recht oft nicht schlichte Senilität, sondern es sind verschiedene Rückenleiden, die per Spinalstenose aus welcher Ursache auch immer die Sensiblität oft nur der unteren Extremitäten beeinträchtigen. Da ist das Problem dann nicht die körperliche Fitness oder die geistige Kapazität, sondern schlicht der nicht vorhandene Umgang mit körperlichen Gebrechen. Sowas zu verschweigen ist halt einfacher und billiger, als sich um die nötigen Diagnosen und Hilfsmittel zu kümmern, und anschliessend den Führerschein nochmal zu machen, oder je nach Rechtslage auch nur die Kontrollfahrt.

Geschrieben

Ich habe in meiner Werkstattzeit mehrere dieser Pedalverwechsler kennengelernt. Das waren ausnahmslos unsichere Fahrer die schlicht und einfach vollkommen überfordert mit der Bedienung des Fahrzeuges waren. Irgendwelche körperlichen Ursachen dürften die absolute Ausnahme sein,in der überwiegenden Zahl der Fälle sehe ich Senilität als Ursache für diese immer gleich ablaufenden Unfälle.

  • Like 2
Geschrieben

Das ist es aber ja gerade: Warum sind solche Fahrer unsicher und mit der Bedienung ihres Fahrzeugs vollkommen überfordert? Ich wette in vielen Fällen genau deshalb, weil sie eben nicht auf ihren Körper vertrauen können. Dann wird man unsicher und wirkt (völlig zurecht) mit der Bedienung des Fahrzeugs überfordert. Weil man eben überfordert ist. Das sagt aber eben nichts über die Ursache solcher Überforderung.

Wenn Du mich in ein Auto setzt, das über Pedale bedient werden muss, dann bin ich damit katastrophal unsicher und eben deshalb auch heillos überfordert, und es wäre allein mein Alter von gerade mal 35 Lenzen, was Leute wie Dich davon abhalten könnte, von Senilität zu sprechen.

Geschrieben

Ich wüßte zu gerne bei welchem Augenoptiker es die rosarote Brille gibt die Du offensichtlich trägst...

Geschrieben

zufällig bin in der entsprechenden Alterklasse gelandet, welch Überraschung!
Ich persönlich hätte kein problem regelmäßig einen Seniorentest zu machen.
Tesla z.B. wäre da auch zu prüfen...
LKW/ Busfahrer müssen sowieso.
Die Frage ist aber, wieviel soll noch per Gesetz/ Verordnung geregelt werden?
Verantwortliches Handeln wäre da angemessen.
Und gerade gestern fuhr ein jüngerer Mensch im Golf* vor mir. Dank meiner erhöhten Sitzposition
war das Tippen auf dem brikettartigen Smartphone gut zu sehen und die Schlangenlinien führten oft verdächtig
dicht an den Gegenverkehr, trotz Bußgeldandrohung.
Senioren verursachen im Mittel nicht mehr Unfälle als alle Anderen, also bitte keine Panik, sondern Angebote.
Ein Freund hat letztes Jahr 2 Stunden mit einem Fahrlehrer im Auto verbracht, weil er genau das wissen wollte, wie sicher fahre ich noch.
Es gilt Einsicht zu fördern und nicht Verwaltung aufzublasen (meine Meinung)

Ebby
*Golf soll man spielen und nicht fahren
 

  • Like 2
Geschrieben

Ich finde die Lösung mit dem Handgas für Menschen mit einem unsicheren Gefühl in den Beinen gut. Vielleicht kann sich das mancher nicht vorstellen, daß man die Füße nicht so unter Kontrolle hat, aber das ist noch kein Grund, Menschen ihrer Mobilität zu berauben.

Gernot

Geschrieben

Gab es in den 60ern noch (z.B. bei DKW/ Sternmarke):
Lenkradschaltung und rechts daneben einen Handgashebel
Und DKW hatte auch eine Halbautomatik (Fliekraftkupplung beim 3 Zylinder 2Takt)

Ebby

Geschrieben

Bei den mir bekannten Pedalverwechslern war es ganz sicher kein körperliches Gebrechen sondern schlicht und einfach vollständige Überforderung mit Auto, Straßenverkehr etc. Eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit ab einem Gewissen Alter ist m.E. durchaus sinnvoll. Es gibt zwar auch 75jährige die besser Auto fahren als deutlich jüngere, aber der Anteil sehr unsicherer Autofahrer steigt mit zunehmendem Alter zweifellos. Da nur die wenigsten so selbstkritisch sind daß sie die Fahrerlaubnis freiwillig abgeben oder sich gesundheitlich untersuchen lassen wird man um eine gesetzliche Regelung irgendwann nicht mehr herumkommen. Ich kenne keine Statistiken,aber gefühlt nehmen derartige Vorfälle mit sehr alten Verkehrsteilnehmern zu.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, Ebby Zutt sagte:

Gab es in den 60ern noch (z.B. bei DKW/ Sternmarke):
Lenkradschaltung und rechts daneben einen Handgashebel
Und DKW hatte auch eine Halbautomatik (Fliekraftkupplung beim 3 Zylinder 2Takt)

Und bremsen konnte man dann doch nicht sicher. Wäre genau das wichtigste, denn wenn man da zu langsam oder zu schwach ist, schepperts. Und trotz Handgas gabs ja dann eben doch auch noch ein Gaspedal. Verwechslung also eben gerade genau nicht ausgeschlossen...!

Bearbeitet von bluedog
Zitat eingefügt.
Geschrieben

Na klar, Verwechlung ist nie ausgeschlossen, so wie bei der Dame mittleren Alters (in USA)die bei einem Vierzwiebelringekombi) Gas und Bremse verwechselnd durch die
Garagenwand rauschte & AuWe verklagte, weil das Bremspedal zu klein sei. - hat den Prozess verloren.
Wie schon geschrieben, wär es für mich kein Problem zu so einer Testfahrt in ein Auto zu klettern, was nur interessant ist:

"gefühlt wird das mehr, man sollte eigentlich, weil die werden ja unsicherer"....  Und FAKTEN dazu??

Ebby

Geschrieben
vor 12 Minuten, bx-basis sagte:

 Ich kenne keine Statistiken,aber gefühlt nehmen derartige Vorfälle mit sehr alten Verkehrsteilnehmern zu.

was durchaus logisch ist, denn heutzutage erfährt ja jeder ständig alles, was auf dem gesamten Planeten passiert. Das nennt man Informationsschwemme.

Parallel dazu erhöht sich auch noch die Anzahl der Auto fahrenden. Also erhöht sich die Anzahl der passierenden Dummheiten ebenso.

Früher war eben doch alles besser ;)

Geschrieben
vor 27 Minuten, Wurzelsepp sagte:

was durchaus logisch ist, denn heutzutage erfährt ja jeder ständig alles, was auf dem gesamten Planeten passiert. Das nennt man Informationsschwemme.

Ich meinte damit eigentlich die Vorfälle die im Lokalteil unserer Dorfzeitung zu finden sind...

Geschrieben
vor 2 Stunden, bluedog sagte:

Wenn Du mich in ein Auto setzt, das über Pedale bedient werden muss, dann bin ich damit katastrophal unsicher und eben deshalb auch heillos überfordert, und es wäre allein mein Alter von gerade mal 35 Lenzen, was Leute wie Dich davon abhalten könnte, von Senilität zu sprechen.

In diesem Punkt Stimme ich dir zu, weil es mir als Schaltwagenfahrerin im Automatikwagen genauso ergehen würde.

Und trotzdem haben meine Vorredner recht. Wie oft ich Fahrer nahe der Sterblichkeit mit einem vollausgestatten nagelneuen SUV oder sonstiges sehe, die im Straßenverkehr heillos überfordert sind mit dem Wagen, das muss doch wirklich nicht sein. Prinzipiell bin ich auch für eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtüchtigkeit, dann aber bitte für alle. Vielleicht wird es dann wieder modern, mal den Blinker zu benutzen und vernünftig zu parken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten, bx-basis sagte:

Ich meinte damit eigentlich die Vorfälle die im Lokalteil unserer Dorfzeitung zu finden sind...

Auch in deinem Dorf werden die Leute älter und die Autos (vor allem neue) komplizierter.  ;)

Ich muß auch zugeben, da ich ja ständig wechsle zwischen Schaltung und Automatik ist es mir selbst schon 2-3 mal passiert,

ich steige in einen Schalter ein, der linke Fuß geht automatisch aufs Bremspedal und ich dreh den Schlüssel rum. Immer war dabei ein Gang eingelegt und der Wagen hatte natürlich das bestreben nach vorne zu fahren. Wer dann natürlich (analog zum älteren Automatikfahrer) erschrickt und den Fuß lupft oder aufgeregt das andere Pedal sucht, macht alles nur noch schlimmer.

Bearbeitet von Wurzelsepp
Geschrieben

So gings mir letztes Jahr im August, als der C3 mit dem Heckschaden 5 Tage in der Werkstatt war. Für die Zeit musste ich nen Automatik - C1 fahren, mein erstes Mal mit Automatik. Dienstags fing es schon an, dass das blöde Ding nicht startete, wenn ich vor Motorstart den Rückwärtsgang ei legte. Und dann suchte ich verzweifelt die ganze Woche nach meinem Kupplungspedal. Freitags durfte ich den C3 wieder abholen und was mache ich? Als erstes aufs Bremspedal treten. 

Im November soll ich den Carlsson von Alex mal fahren, auch mit Automatik, 15 Monate nach dem Erlebnis mit dem C1. Ich bin gespannt. 

Geschrieben

Für solche Fälle wärs zu empfehlen, auf ein amerikanisches Modell eines Schaltwagens umzusteigen. Die sperren den Starter, solange man nicht ordentlich aufs Kupplungspedal steigt. Sorgt für den einen oder anderen Fluch vor der Abfahrt, aber der Karren bewegt sich nur, wenn er das auch soll.

Geschrieben (bearbeitet)

aah, ein sogenannter Trumpwagen

Erhöhter Donaldismus ?

Bearbeitet von Wurzelsepp
Geschrieben
vor 38 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Erhöhter Donaldismus ?

Donaldismus in Verbindung mit Automobilen sieht anders aus...

Wagenheber mit Erektiler disfunktion und andere Spässe...

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.10.2016 at 21:59 , Auto nom sagte:

Da musste ich am Freitagmorgen einen Opelfahrer beruhigen, der sich bei der Einfahrt in die Auffahrt um 180° gedreht hatte .... Ausser mit hat natürlich niemand sonst angehalten. 

Anhalten kann sich lohnen. Ich habe durch einen Senioren, der anläßlich einer Autobahnauffahrt kurzentschlossen sein SUV aufs Dach legte, ACCM Martin Klinger persönlich kennengelernt. Grüße nach Nämberch :)

Bearbeitet von TorstenX1
Albert Rupprecht
Geschrieben
vor 4 Stunden, Yvonne2202 sagte:

Dienstags fing es schon an, dass das blöde Ding nicht startete, wenn ich vor Motorstart den Rückwärtsgang ei legte. Und dann suchte ich verzweifelt die ganze Woche nach meinem Kupplungspedal. Freitags durfte ich den C3 wieder abholen und was mache ich? Als erstes aufs Bremspedal treten. 

Ist das die Stelle, an der wir fragen sollen, ob Du deinen Führerschein im Überraschungsei gefunden hast?

  • Like 1

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