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Mal 'ne ganz blöde Hydropneumatik-Frage...


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten, flursn sagte:

Falsch! Da in Deinem Beispiel der Schwamm das federnde Element ist (Durch die elastische Struktur und die Luftbläschen darin) wird der untere Schwamm bei Verwendung von zwei Schwämmen nur noch halb so stark zusammengedrückt.

Ist das so? Wenn die Tasse 500 Gramm wiegt und jeder Schwamm 15 Gramm: Wieviel Masse drückt auf den unteren Schwamm?

Wenn ich den oberen Schwamm und die Tasse vertausche, macht das für den unteren Schwamm einen Unterschied?

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten, AndreasRS sagte:

Ist das so? Wenn die Tasse 500 Gramm wiegt und jeder Schwamm 15 Gramm: Wieviel Masse drückt auf den unteren Schwamm?

Wenn ich den oberen Schwamm und die Tasse vertausche, macht das für den unteren Schwamm einen Unterschied?

Autsch! Du hast natürlich recht!!

Natürlich verteilt sich die Masse jetzt auf einen längeren Federweg aber die Federung wird ja auch weicher. Der untere Schwamm wird natürlich genauso weit zusammengedrückt wie vorher. Und natürlich ist dem egal, ob eine Tasse mit Schwamm oder ein Schwamm mit Tasse auf ihm lastet.

Da kriegt man ja einen Knoten ins Hirn... :blink:

Wie blöd von mir! Dabei habe ich neulich noch einen Bekannten überzeugt, der meinte, wenn man eine Waage auf einen Weichen Teppich legen würde, dann würde sie weniger anzeigen. Ist ja im Grunde ein ähnliches Phänomen.

PS: Wer das jetzt ausprobieren möchte, muss natürlich eine Waage nehmen, die vollflächig unten aufliegt. Nicht eine mit vier Füßchen und Sensoren darin. Die zeigt natürlich weniger an, weil der Teppich an den Sensoren vorbei die Waage unterstützt.

Bearbeitet von flursn
2. Ergänzung. Und Überzeugt war das Wort nachdem ich suchte. Danke Dr.Jones
Geschrieben
vor 8 Minuten, flursn sagte:

 Dabei habe ich neulich noch einen Bekannten überredet, der meinte, wenn man eine Waage auf einen Weichen Teppich legen würde, dann würde sie weniger anzeigen. Ist ja im Grunde ein ähnliches Phänomen.

 

Hoffentlich auch überzeugt. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, es erscheint einem unlogisch und man muss irgendwie gegen sein eigenes Gefühl denken...

Und die Waage auf dem weichen Teppich zeigt weniger an, weil die Füße der Waage soweit einsinken, dass sich ein Teil der Masse auf dem Waagenboden abstützt, der nicht mit dem Wägesystem verbunden ist...  Leg besser ein Brett auf den weichen Teppich und dann die Waage drauf.

Oder: Wenn der Fußboden ein Wasserbett nicht aushält, muss man dann nur einen dicken Teppich unter das Wasserbett legen und der Boden kracht dadurch nicht mehr ein? :o

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben

Oder gleich 2 Holzklötze Öl/ LDS ist nicht "elastisch".

Ronald

Geschrieben
vor 11 Minuten, AndreasRS sagte:

Oder: Wenn der Fußboden ein Wasserbett nicht aushält, muss man dann nur einen dicken Teppich unter das Wasserbett legen und der Boden kracht dadurch nicht mehr ein? :o

Wenn der Teppich aus Glaswolle geknüpft und vorher in Epoxydharz mit Härter gebadet wurde und wenn er bis zu den Mauern reicht, dann vielleicht... :lol:

Aber nein, er war auf eine elektronische Glas-Waage mit Füßchen hereingefallen...

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema Fahrwerksgeometrie: Hast du das so gemeint, Hannes?

Bild1:
Querlenker nicht in waagerechter Stellung, kein freies Einfedern möglich ohne die LKWs auseinanderzudrücken. (Es "spießt" sich)
jean-clause-van-damme-does-epic-splits-b

Bild2:
Querlenker in waagerechter (Fahr-) Stellung: Es gibt beim Einfedern keine horizontale Komponente mehr, nur noch die Vertikalkomponente. Das Auto (hier der Oberkörper von Van Damme) kann ungestört und weich federn :)
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Bearbeitet von Pallas.
Geschrieben

Wir haben dazu mal ein Video gemacht, in dem man den Zusammenhang zwischen Druck und Höhe in bar und mm SEHEN kann. Schwämme waren da nicht Spiel, wohl aber Holz.

Geschrieben
vor einer Stunde, Ronald sagte:

Oder gleich 2 Holzklötze Öl/ LDS ist nicht "elastisch".

Ja. Oder noch besser oben eine Tasse, darunter einen Schwamm (=Stickstoff) und ganz unten eine variable Anzahl von Holzklötzchen (LHM).

Dann kann man es schön sehen. Kaffee erhöht den Druck und quetscht den Schwamm. Verändert man hingegen die Höhe über die Anzahl der Holzklötze, beeindruckt das den Schwamm gar nicht.

Allerdings erklärt das nicht die ursprüngliche Frage. Warum federt es in Tiefstellung kaum?

Grüße
Andreas

  • Like 2
Geschrieben
vor 6 Minuten, AndreasRS sagte:

Warum federt es in Tiefstellung kaum?

Weil dann kein Druck mehr vorhanden ist, der das Gaspolster bewegen könnte. Außerdem liegt das Auto dann in den Anschlägen.

  • Like 1
Geschrieben

 

vor 40 Minuten, Tim Schröder sagte:
Zitat

Warum federt es in Tiefstellung kaum?

Weil dann kein Druck mehr vorhanden ist, der das Gaspolster bewegen könnte. Außerdem liegt das Auto dann in den Anschlägen.

Der Druck ändert sich doch nicht. In Tiefstellung ist nur wenig Öl zwischen Federzylinder und Kugelmembran. Die Position der Membran innerhalb der Kugel ist doch unverändert. Insoweit müsste es doch genauso federn – solange das Auto nicht in den Anschlägen liegt. Und das tut es ja nicht, steht im ersten Beitrag dieser Diskussion. Insoweit muss es da noch einen weiteren Mechanismus geben.

Grüße
Andreas

 

Geschrieben
vor 23 Stunden, ...hannes sagte:

...Fährst du also auf "zu niedrigem Niveau", gibt es nur einen kurzen hydropneumatischen Federweg und "federst" den Restweg bereits auf den Gummidämpfern.

wurde bereits gestern beantwortet

Geschrieben

Ich habe nie behauptet, dass sich der Druck nicht ändert, denn er ändert sich sehr wohl.

Und die Membran wird bei steigendem Druck in die Kugel bewegt und bei fallendem Druck wieder zurück. Sonst würde das ganze gar nicht funktionieren. Denn die Federung kann nur arbeiten, wenn die Membran bewegt werden kann. Nimmt man beispielsweise hintere Kugeln mit einem Fülldruck von 50 bar, muss der Öldruck deutlich darüber liegen, um überhaupt federn zu können.

ich sage das noch mal, ich habe das bei einem Audi gefilmt (leider 100 MB groß und 10 öde Minuten lang). Der Fülldruck der Kugeln beträgt dort 25 bar. Der Systemdruck mindestens 33 bar und er steigt weit höher, wenn man den Kofferraum belädt. Ich habe mir das nicht ausgedacht und nebenbei gesagt, verdiene  ich meine Brötchen mit solchen Sachen. Du darfst mir glauben, dass bei Citroen prinzipiell genau so funktioniert - mit der Einschränkung, dass es dort keine mechanischen Federn gibt und der Druck deshalb deutlich höher ist.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten, Tim Schröder sagte:

ich sage das noch mal, ich habe das bei einem Audi gefilmt (leider 100 MB groß und 10 öde Minuten lang). Der Fülldruck der Kugeln beträgt dort 25 bar. Der Systemdruck mindestens 33 bar und er steigt weit höher, wenn man den Kofferraum belädt.

Genau. Wenn man den Kofferraum belädt, wird der Druck im System höher, da das Gaspolster zusammengedrückt wird. Das fehlende Volumen wird mit Öl ausgeglichen, daß natürlich mit höherem Druck gegen das Mehrgewicht arbeiten muß (siehe meinen ersten Beitrag von gestern).

Ist der Kofferraum nicht beladen und das System muß weiterhin nur das Fahrzeugleergewicht halten, ist der Druck gleich.

 

Erster Fall: Kofferraum wird beladen = Fahrzeuggewicht steigt = mehr Kraft auf die Federung = Federung muß mehr Kraft aufwenden um Fahrzeug auf dem eingestellten Niveau zu halten = Systemdruck ist höher als vorher.

Zweiter Fall: Kofferraum bleibt leer = Fahrzeuggewicht bleibt konstant = gleichbleibende Kraft auf der Federung = Federung kann mit gleicher Kraft auf eingestelltem Niveau weiterarbeiten = Systemdruck bleibt identisch.

Nicht die Höhe des Fahrzeugs ist für den Systemdruck ausschlaggebend, sondern das Gewicht, was auf das Fahrwerk drückt.

 

PS:

Ich zitiere mal aus einer Citroen-Mappe, die ich grad rausgekramt habe:

"Wenn keine Beanspruchung vorliegt, unterliegen Gas und Flüssigkeit auf beiden Seiten der Membrane dem gleichen Druck. Dieser Druck wird durch das getragene Gewicht bestimmt."

 

Bearbeitet von EntenDaniel
PS
Geschrieben
vor 22 Minuten, Tim Schröder sagte:

Die Membran wird bei steigendem Druck in die Kugel bewegt und bei fallendem Druck wieder zurück.

 

Das ist klar!

vor 22 Minuten, Tim Schröder sagte:

Nimmt man beispielsweise hintere Kugeln mit einem Fülldruck von 50 bar, muss der Öldruck deutlich darüber liegen, um überhaupt federn zu können.

Das würde m.E. stimmen, wenn das Öl sich "abstützen" könnte. Aber der Kolben im Federzylinder ist ja beweglich. Wenn ich den Ölzulauf außer Acht lasse (weil gerade kein LHM in den Federzylinder gepumpt wird), bekommt das Öl quasi von zwei Seiten Druck: Von oben drückt das Stickstoff (über die Membran). Und von unten drückt die Kraft, die von der Fahrzeugmasse ausgeht (über Schwingarm und Federzylinder).

Wenn meine bisherigen Gedanken richtig sind, dann sind es doch nur diese beiden Kräfte, die auf das Öl drücken. Und solange die Wagenhöhe konstant ist, bewegt sich das Öl nicht. Das bedeutet, dass die beiden Kräfte genau gleich groß sein müssen. Bei ungleich großen Kräften von oben bzw. unten muss sich das Öl bewegen und die Fahrzeughöhe verändert sich (alles bei konstantem Ölvolumen).

Anders gesagt, Citroën muss die Sache so berechnet haben, dass die Fahrzeugmasse dieselbe Kraft ausübt wie der Stickstoff. (Wobei ich annehme, dass die Membran in Ruhestellung in der Mitte der Kugel ist.)

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 26 Minuten, EntenDaniel sagte:

Nicht die Höhe des Fahrzeugs ist für den Systemdruck ausschlaggebend, sondern das Gewicht, was auf das Fahrwerk drückt.

Das grenzt an Haarspalterei ;-)  Die Höhe hängt ja von der Beladung ab und somit vom Gewicht. Aber es ist genau so- Je höher das Gewicht, desto höher der Druck im System. Der Druck ist aber, sobald der Öldruck den Sticktsoffdruck im Federspeicher erreicht  hat, auf beiden immer gleich hoch.  Egal wie tief oder hoch das Fahrwerk dann steht. Der Systemdruck muss  nur angepasst werden, um das Fahrwerk wieder auf seine Normalposition zu bringen. Entweder durch Druckauf- oder abbau.

 

vor 19 Minuten, AndreasRS sagte:

Das würde m.E. stimmen, wenn das Öl sich "abstützen" könnte. Aber der Kolben im Federzylinder ist ja beweglich.

Ja und weil sie beweglich sind, drücken sie die Ölsäule in die Federspeicher und dabei sinkt das Fahrwerk ab. Erst wenn der Öldruck erhöht wird, wird der Kolben  wieder so weit nach oben gedrückt, bis das Niveau wieder hergestellt ist. Bei diesem Vorgang (Druckaufbau) wird auch die Membran wieder weiter in das Stickstoffpolster gedrückt und dessen Federweg dadurch weiter beschränkt.

Dabei ist zu bedenken, dass bei austariertem Fahrwerk der Ölfluss von der Pumpe her abgetrennt ist Die Ölsäule bewegt sich beim Federn dann nur zwischen Kolben und Kugel hin und her. Erst wenn das Fahrwerk durch Beladung so weit herunter gedrückt wird, dass das Höhenregelventil angesprochen wird und erneut den Ölfluss von der Pumpe in die Federzylinder zulässt, wird der Druck dort wieder erhöht.

vor 26 Minuten, AndreasRS sagte:

Anders gesagt, Citroën muss die Sache so berechnet haben, dass die Fahrzeugmasse dieselbe Kraft ausübt wie der Stickstoff. (Wobei ich annehme, dass die Membran in Ruhestellung in der Mitte der Kugel ist.)

Die Stickstofffüllung und das Kugelvolumen sind so berechnet, dass sie das Fahrzeuggewicht innerhalb seiner Betriebsgrenzen (plus Reserve) sicher tragen können und der Komfort möglichst wenig leidet. Ich glaube nicht (ich habe es bei Citroen aber noch nicht gemessen) dass die Membran im unbeladenen Zustand schon in Mittelstellung ist.  Da die Kugeln im Laufe der Zeit aber Druck verlieren und der mögliche Federweg dadurch kleiner wird, glaube ich, dass die Membran sich Neutralstellung ca 1/4 in die Kugel bewegt. Vielleicht weniger. Bei Audi habe ich das mal ausgemessen. Und da war es ca. 1/4 des Volumens.

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Minuten, Tim Schröder sagte:

Ja und weil sie beweglich sind, drücken sie die Ölsäule in die Federspeicher und dabei sinkt das Fahrwerk ab. Erst wenn der Öldruck erhöht wird, wird der Kolben  wieder so weit nach oben gedrückt, bis das Niveau wieder hergestellt ist. Bei diesem Vorgang (Druckaufbau) wird auch die Membran wieder weiter in das Stickstoffpolster gedrückt und dessen Federweg dadurch weiter beschränkt.


Das erscheint mir nicht logisch. Solange weiteres Öl in den Federzylinder gepumpt wird, muss etwas nachgeben, weil Öl nicht komprimierbar ist. Da der Druck auf beiden Seiten der Ölsäule gleich ist, dürften beide Seite gleich nachgeben. Der Wagen fährt hoch und die Membran bewegt sich zur Stickstoffseite.

Aber was passiert, wenn das Nachpumpen aufhört? Der Druck von unten (durch Fahrzeugmasse) ist ja genau so wie vorher, weil die Fahrzeugmasse sich nicht verändert. (Zur Vereinfachung gehe ich davon aus, dass der Schwingarm linear arbeitet.) Wenn aber der Druck von unten so hoch ist wie vorher und die Wagenhöhe sich nicht mehr ändert, dann muss der Druck von oben (Stickstoff) auch so sein wie vorher. Und dann ist die Membran wieder in der vorherigen Position. Und der Öldruck muss auch so sein wie vorher. Er hängt ja nur von der Fahrzeugmasse ab.

Mit der Ruhestellung der Membran hast Du natürlich recht. Die wird näher am Anschluss der Kugel sein. Beim Mountainbike stellt man die Federung so ein, dass sie 1/3 Weg zum Ausfedern und 2/3 Weg zum Einfedern hat (wenn der Fahrer auf dem Rad sitzt). Beim Auto vielleicht sogar 1/4 zu 3/4. Aber irgendwo in dem Bereich dürfte es sein.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 29 Minuten, Tim Schröder sagte:

Das grenzt an Haarspalterei ;-)  Die Höhe hängt ja von der Beladung ab und somit vom Gewicht. Aber es ist genau so- Je höher das Gewicht, desto höher der Druck im System.

Sorry ;) Wir haben aneinander vorbei geredet. Die Frage war, ob  der Druck sich ändert, wenn man die Fahrzeughöhe ohne Zugabe von Gewicht ändert. Wenn man also quasi mit dem Höhenverstellhebel das Auto nur um paar Millimeter tiefer- oder höherlegt.

Geschrieben
vor 12 Minuten, AndreasRS sagte:

Das erscheint mir nicht logisch.

Ich fürchte, dass ich daran nichts ändern kann.

 

vor 13 Minuten, AndreasRS sagte:

Solange weiteres Öl in den Federzylinder gepumpt wird, muss etwas nachgeben, weil Öl nicht komprimierbar ist. Da der Druck auf beiden Seiten der Ölsäule gleich ist, dürften beide Seite gleich nachgeben. Der Wagen fährt hoch und die Membran bewegt sich zur Stickstoffseite.

Bei Beladung und absenken des Fahrzeugs öffnet das Regelventil und Öl in wird den Zylinder gepumpt, der Kolben wird nach oben gedrückt, die Membran bewegt sich gleichzeitig weiter in die Kugel (das Stickstoffpolster). Öldruck und Stickstoffdruck sind dabei immer gleich. Ist das Ölvolumen im Zylinder und Speicher (und der daraus steigende Druck) so groß, dass die erhöhte Masse des Fahrzeugs getragen werden kann und das Niveau wieder hergestellt ist, schließt sich der Ölzulauf. Die Ölmenge ist im Zylinder dann wieder die gleiche wie im entladenen Zustand, die Kolbenstellung ist ja nach dem Austarieren immer gleich.  Im Federspeicher ist nun aber mehr Öl und der Gesamtdruck ist höher, um die höhere Fahrzeugmasse zu tragen.

Auch wenn man es nicht glauben mag: Es ist so, der Systemdruck steigt beim Beladen (anheben) und sinkt beim Entladen. Und ich verstehe nicht wie es möglich sein soll, eine erhöhte Masse zu tragen und dabei ohne irgendwo den Druck zu erhöhen das Niveau halten zu können.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 19 Minuten, EntenDaniel sagte:

Sorry ;) Wir haben aneinander vorbei geredet. Die Frage war, ob  der Druck sich ändert, wenn man die Fahrzeughöhe ohne Zugabe von Gewicht ändert. Wenn man also quasi mit dem Höhenverstellhebel das Auto nur um paar Millimeter tiefer- oder höherlegt.

Natürlich ändert sich dann der Druck. Wie sollte die Höhenänderung sonst möglich sein? Ich umgehe mit dem Hebel doch nur das Gestänge des Regelventils zum Stabilisator. Technisch passiert aber das gleiche: Das Regelventil ermöglicht Zulauf oder Ablauf von Öl in oder aus dem Federspeicher. Womit sich auch der Druck verändert.

  • Like 1
Geschrieben
vor 27 Minuten, Tim Schröder sagte:

Ist das Ölvolumen im Zylinder und Speicher (und der daraus steigende Druck) so groß, dass die erhöhte Masse des Fahrzeugs getragen werden kann

Ja, Moment, wir reden aneinander vorbei. Von höherer Beladung war doch gar nicht die Rede!  Nur vom Anheben bei unveränderter Fahrzeugmasse. Und dabei muss der Druck nachher so sein wie vorher.

Dass ein beladener Wagen mehr Druck auf den Federzylinder ausübt und dadurch auch mehr Druck auf die Membran, das ist klar. Das ist unabhängig davon, ob ein größeres Ölvolumen das Niveau ausgleicht.

vor 25 Minuten, Tim Schröder sagte:

Das Regelventil ermöglicht Zulauf oder Ablauf von Öl in oder aus dem Federspeicher. Womit sich auch der Druck verändert.

Nur während sich das Ölvolumen ändert. Das Ölvolumen im Federzylinder hat hingegen keinen Einfluss auf den Druck. Der hängt nur von der Fahrzeugmasse ab (natürlich inklusive Ladung).

Grüße
Andreas

  • Like 2
Geschrieben
vor 5 Stunden, AndreasRS sagte:

 

Und die Waage auf dem weichen Teppich zeigt weniger an, weil die Füße der Waage soweit einsinken, dass sich ein Teil der Masse auf dem Waagenboden abstützt, der nicht mit dem Wägesystem verbunden ist...  Leg besser ein Brett auf den weichen Teppich und dann die Waage drauf.

 

Total ot:

ich hab so eine und die meint jetzt nach 14 Jahren, sie müßte nicht mehr funktionieren. Ich bin so enttäuscht. Damals für viel Geld gekauft und nun repariert der Hersteller nicht mal. Nach einschalten, also kurz draufdrücken überlegt sie und findet meist ihren "Nullpunkt" nicht. Display geht aus oder wenn es doch etwas anzeigt, dann irgendeinen Wert, ....1,2 , 3,2 , 1,8 , .....

Kann man die nicht doch reparieren ? Wenn ja, wie ?

Geschrieben
vor 21 Minuten, AndreasRS sagte:

Nur vom Anheben bei unveränderter Fahrzeugmasse. Und dabei muss der Druck nachher so sein wie vorher.

Nein das ist nicht der Fall. Wenn der Druck der gleiche wäre, würde sich die Höhe nicht ändern. Es passiert nichts anderes als bei der Höhenänderung durch Last, bei der ja auch der Höhenkorrektor den Ölfluss steuert. Macht man das mit dem Hebel von Hand, passiert genau das gleiche.

 

vor 23 Minuten, AndreasRS sagte:

Das Ölvolumen im Federzylinder hat hingegen keinen Einfluss auf den Druck. Der hängt nur von der Fahrzeugmasse ab (natürlich inklusive Ladung).

Ich gebe es jetzt auf. Das Ölvolumen im Federspeicher verändert den Druck auf den Kolben im Zylinder. Und das hängt, um es genau zu sagen, nur davon ab, ob und wann der Höhenkorrektor Öl zulaufen oder ablaufen lässt. Dabei spielt die Masse des Fahrzeugs keine Rolle. Ein Leeres Fahrzeug kann genau so komplett gehoben und gesenkt werden, wie ein volles, wenn man den Hebel bedient. Du kannst ja mal eine Federkugel in Höchststellung ausbauen (wenn das überhaupt möglich ist). Dann weißt Du was ich meine.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 15 Minuten, Tim Schröder sagte:

Nein das ist nicht der Fall. Wenn der Druck der gleiche wäre, würde sich die Höhe nicht ändern.

Wenn Du mit Deinem Auto auf eine Rampe fährst, ist es auch höher, ohne dass sich der Druck auf die Federn ändert. Und die größere Ölmenge hebt den Wagen nur an, mehr nicht. Woher soll der höhere Druck denn kommen, wenn die Last gleich bleibt?

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Tim, ich geb Dir ja Recht was der Niveauänderung angeht. Ich versuchs nochmal zu erklären, was ich meine:

Wenn ich den BX auf Normal stehen habe und nun den Hebel nen cm runter stelle, sinkt der Druck im System, Öl wird durch das Fahrzeuggewicht rausgedrückt. Wenn der BX die gewünschte Niedrigkeit erreicht hat, stellt sich das System wieder auf den Tarrierdruck = BX bleibt in der erniedrigten Höhe und sackt nicht weiter ab.

Nun stell ich den Hebel wieder auf Normal: der Korrektor öffnet, der Druck steigt und hebt den BX hoch. Ist die gewünschte Höhe erreicht stellt sich das System auf den Tarrierdruck = der BX bleibt in Normalstellung.

Nun stell ich den Hebel auf erhöhte Position: der Korrektor öffnet, der Druck steigt und der BX hebt sich. Ist die gewünschte Höhe erreicht, stellt sich das System wieder auf den Tarrierdruck = der BX bleibt in der erhöhten Position stehen, und steigt nicht weiter hoch.

Wenn ich den Hebel wieder auf Normal stelle, sinkt der Druck, das Öl wird durch das Fahrzeuggewicht rausgedrückt und der BX senkt sich. Ist die gewünschte Höhe erreicht, stellt sich das System wieder auf den Tarrierdruck und der BX bleibt auf Normalstellung stehen.

Druckunterschiede gibt es nur in den Momenten, wo ich das Niveau ändere. Bei stehender Federung hat das System immer den Tarrierdruck, egal in welcher Höhe sich das Fahrzeug befindet, denn in dem Moment, ist das zu tragende Gewicht immer gleich (beim BX ca.900kg).

 

Bearbeitet von EntenDaniel

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