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Wie ist die Rücknahme von Altöl geregelt?


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Geschrieben

Motoren, die kein Öl verbrauchen, sind defekt oder aus. Aber wieviel es ist, da gibt es heftige Unterschiede.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Motoren, die kein Öl verbrauchen, sind defekt oder aus. Aber wieviel es ist, da gibt es heftige Unterschiede.

http://autofahrerseite.eu/servicethemen/reparatur/69-wieviel-oel-darf-mein-auto-verbrauchen.html

Zitat

So beklagen beispielsweise Audi-Fahrer, deren Fahrzeuge mit TFSI-Motoren ausgestattet sind, Ölverbräuche von bis zu 1,4 Ltr. Auf 1.000 Km. Bei den teuren Leichtlaufölen kann es so innerhalb eines Wartungsintervalls schnell zu Nachfüllkosten von rund 1.200 Euro kommen.

...

Bei den Verbrauchswerten verschiedener Fabrikate gibt es allerdings starke Schwankungen: während z.B. ein Volvo V60 bei gefahrenen 1000 Kilometern keinen messbaren Ölverbrauch hat, können TFSI- oder TSI- Motoren von VW, Audi, Seat oder Skoda enorme Verbräuche von über einem Liter/1000 Kilometer haben. Das ist nicht mehr zeitgemäß, hat aber auch vielfach seine Ursache in werksseitig verbauten, fehlerhaften Kolben- und Kolbenringen, die das Öl in den Brennraum gelangen lassen.

http://autofahrerseite.eu/recht/garantie/163-hoher-oelverbrauch-mangel-bei-audi-2-0-tfsi-motoren.html

Zitat

Das schlägt dem Ölfass den Boden aus: Viele Audi 2.0 TFSI - Motoren verbrauchen wesentlich mehr von dem teuren Schmierstoff, als sie sollten. Zum Teil bis zu 1 Liter pro 1.000 km. Das ist für die Besitzer natürlich umso ärgerlicher, da Audi in der Regel einer Mängelbeseitigung oder "Kulanz" ablehnend gegenüber steht. AUTOFAHRERSEITE.EU hat für Sie nachgehakt …

...

Laut der Meinung von Fachleuten liegt die Ursache bei den betroffenen TFSI-Motoren in dem schlechten Zusammenspiel von Fertigungstoleranzen: Demnach entstehen extreme Ölverbräuche bei der Kombination aus maximalen Toleranzwerten bei den Zylinderbohrungen und Kolben.

Was dieser Konzern zusammen bastelt und für viel Geld an seine Jünger verhökert, ist einfach unglaublich. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Wir hatten in der Familie einen Motorschaden an einem 1.8er tfsi. Hoher Ölverbrauch, dann Kolbenfresser.

Laut Audi war es eine Einspritzdüse. Das zig-fache Bemängeln führte zu nix, erst der Exitus half.

Kosten sollte es 13 tsd, am Ende waren es 3 tsd glatt, für Neumotor. Das Auto hatte 56 tsd, und war 5 Jahre 2 Monate alt.

Carsten

Geschrieben

Der Konzern aus WOB ist offenbar auch schon seit längerem sehr weit davon entfernt, auch nur Motoren bauen zu wollen, welche so funktionieren, wie sie das nach Herstellerangaben und Gesetz müssten.

Allerdings kam Motormässig noch nie funktionierende Spitzentechnologie aus WOB. Was da herkam, war immer das, was andere schon seit Jahren konnten, oder was, das nach dem Bananenprinzip entstand. Früher mal aber immerhin zu vernünftigen Preisen. Seit Piech und Winterkorn mit ihren Wahnvorstellungen betreffs des Begriffs premium aber auch nicht mehr.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde, Carsten sagte:

Wir hatten in der Familie einen Motorschaden an einem 1.8er tfsi. Hoher Ölverbrauch, dann Kolbenfresser.

Laut Audi war es eine Einspritzdüse. Das zig-fache Bemängeln führte zu nix, erst der Exitus half.

Kosten sollte es 13 tsd, am Ende waren es 3 tsd glatt, für Neumotor. Das Auto hatte 56 tsd, und war 5 Jahre 2 Monate alt.

Carsten

Sind auch oft die Kolbenringe, die aus minderwertigem Material hergestellt wurden.

Geschrieben

Hauptsache geringe NEFZ-Verbräuche, auch dank geringerer Reibung. Der Ölverbrauch interessiert ja niemanden auf seiten des Gesetzgebers.

  • Like 1
Geschrieben

Beim Diesel würde ja ein erhöhter Ölverbrauch helfen, den Dieselverbrauch gering zu halten...

Um die Investitionskosten möglichst gering zu halten und damit den Gewinn zu maximieren ist es wichtig alte Werkzeugmaschinen so lange es geht nutzen zu können und möglichst viele Gleichteile zu verwenden. Die Kunst bei VAG ist es eben, immer wieder alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen. Das heißt dann "bewährte Technik" oder "da weiß man was man hat". Deshalb war es ja auch so unschön als keiner mehr den Käfer wollte und die Diesel hat man auch mühselig und unbrauchbar aus einem Benziner abgeleitet. Dafür hielten die dann auch höchstens im Polo oder Golf einigermaßen.

Geschrieben

Der Konzern hat eben keinerlei Kultur des Fortschritts aus seiner eigenen Historie heraus.

Geschrieben

Um mal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen: wie entsorge ich mein Altöl. Kennt nicht jeder von uns mindestens einen Besitzer eines VW, der einen Öl fressenden Motor hat? ....... ;-) Das einzige Problem, was ich jetzt sehe ist, dass ich gar nicht so schnell das Öl wechseln kann, wie die VW Fahrer Nachschub brauchen. Mal im Ernst: eine Bekannte von mir war mit ihrem Audi A3 bei der Inspektion und wurde gefragt, wie viel Öl sie denn auf dem letzten Wechselintervall nachschütten musste. Ihre Antwort war: "Gar nichts." Das erzeugte wohl ungläubige Blicke..... Das sagt doch schon alles, oder? Bei den Verbräuchen käme in meinen Motor nur noch das Billigste rein, was der Baumarkt oder das Netz zu bieten hat. Selbst bei einem nicht Öl fressenden Motor käme ich nicht auf den Gedanken, 20 € für einen Liter Öl aus zu geben. Einer meiner Hallennachbarn fährt einen Scirocco mit DSG. Einmal Getriebe Öl wechseln kostet 160 €. Und damit ist jetzt nur das Öl gemeint. Ich frage mich in solchen Momenten schon, braucht er 20 L oder ist das Öl mit Goldstaub versetzt? Mal ganz ehrlich: die ticken doch nicht sauber!

  • Like 1
Geschrieben

Ob ich jetzt alle 60000 km 7 Lltr. ins DSG schütte oder alle 80000 km eine Spülung an der Automatik ( größerer Auwand) machen lasse, wo ist da der Unterschied ?

Bei beiden wird die komplette Brühe gewechselt und man hat hinterher wieder Ruhe.

Mein DSG ist Ende 2017 dran und dann wieder 2023.

PS: Das Öl kostet gerade mal 85.-€

 

Geschrieben

Bei der Automatik wird bei 80.000 km ein Teilölwechsel durchgeführt. Danach alle 40.000 km ein weiterer Teilölwechsel. Die Spülung braucht man nur dann, wenn man die fälligen Teilölwechsel nicht durchgeführt hat. 

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