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Fundstück


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Geschrieben

Citroën BX

 
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Citroën BX 19 TRD Serie II, 1987
220px-Tn_BX_Break.JPG
 
Citroën BX 19 TRS Break Serie I

Der Citroën BX isch äs Auto wo vu 1982 bis 1994 baut worre isch. D'Limousinä "Berline" isch im Citroën-Werch in Rennes iner Bretagne sowiä im schpanischä Vigo, der Combi "Break" bi der Firma Heuliez härgschtellt cho. Vorteilä vum BX sind ds sehr komfortabli Fahrwärch und di trotzdem guäti Schtrassälaag, der grüümig Innärum, di übersichtlich Carosserie und di sparsamä und trotzdem rassigä Motorä. Der BX isch relativ guät roschtgschützt xi, und äs schtönd hüt na verhältnismässig vill vu denä Autos im Betrieb.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Entwickligsgschicht

D' Entwickligsarbätä am Citroën BX hend schu 1m Jahr 1977 ahgfangä.

Nach der Iigliederig vu Citroën in PSA, Peugeot Citroën-Konzern hät d'Ära vu där Plattform-Schtrategie ahgfangä. S' neui Mittilklass-Modäll selti möglichscht vill Teili usm Peugeot-Regal bezüchä, derbii aber au mit der markätypischä Hydropneumatik usgschtattät cho.

Der Design-Entwurf isch vum Bertone-Designer Marcello Gandini urschprünglich fer Volvo, als Studiä "Tundra" vu 1979 entworfä cho, und im Citroën-Designzentrum Vélizy ama Fiinschliff unerzogä cho.

Di kantig BX-Carosserie isch mit nu halb so vill Schweisspunkt wiä ds Vorgengermodäll Citroën GSA uscho. Si isch bereits mit Hilf vu Computer (CAD) entwicklät. Äs isch bsundrä Wert uf Liichtbau gleit wordä, d'Heckklappä/Coferraumdeckäl, d'Siitäschiibä in dä C-Süülä bi dä Limousinä und bi dä meischtä aber nid bi allnä BX au d'Motorhuubä sind us Kunststoff gfertigät xi, und durch di Gwichtserschparniss isch der BX je nach Usfüärig sogar liichter xi wiä ds chlinner Vorgengärmodäll GSA.

Gschtaltig

Trotz der eckigä Form isch der Citroën BX relativ aerodynamisch. Ab 1985 isch der BX au als sehr grüümigä Combi "Break" baut cho. Der isch bis zur Rückbank identisch mit der Limousiinä, au der Radschtand isch gliich, er isch aber lenger und höcher als d'Limousiinä.

1986 isch der BX überarbeität cho; ussä erkennbar dur dgrössrä und ab jetzt wiiss iigfärbtä Blinkergläser vornä, innä du ä neus Armaturäbrätt mit normalä Ahzaigä und Lenkstockhebel anschtell vu Walzätacho und Bediensatellitä.

Geschrieben

Wieso Fundstück? Wegen dem CH-Dialekt? Waqs für ein Dialekt soll das überhaupt darstellen?!

Geschrieben

Wenn, dann jedenfalls nichts mir bekanntes Rassenreines, dialektmässig, wobei das schwer zu sagen ist, weils ja keine einheitlichen Schreibweisen gibt.

Am ehesten tippe ich auf Fribourg (Oberland oder Sense, dann aber eher nur eine leichte Färbung) oder das Berner Oberland. Sind so gewisse Eigenheiten, die soweit ich weiss in die Ecke deuten.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.10.2016 at 14:10 , ACCM arnekurt sagte:

Citroën BX

 
220px-Citro%C3%ABn_BX_19_TRD.JPG
 
Citroën BX 19 TRD Serie II, 1987
220px-Tn_BX_Break.JPG
 
Citroën BX 19 TRS Break Serie I

Der Citroën BX isch äs Auto wo vu 1982 bis 1994 baut worre isch. D'Limousinä "Berline" isch im Citroën-Werch in Rennes iner Bretagne sowiä im schpanischä Vigo, der Combi "Break" bi der Firma Heuliez härgschtellt cho. Vorteilä vum BX sind ds sehr komfortabli Fahrwärch und di trotzdem guäti Schtrassälaag, der grüümig Innärum, di übersichtlich Carosserie und di sparsamä und trotzdem rassigä Motorä. Der BX isch relativ guät roschtgschützt xi, und äs schtönd hüt na verhältnismässig vill vu denä Autos im Betrieb.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Entwickligsgschicht

D' Entwickligsarbätä am Citroën BX hend schu 1m Jahr 1977 ahgfangä.

Nach der Iigliederig vu Citroën in PSA, Peugeot Citroën-Konzern hät d'Ära vu där Plattform-Schtrategie ahgfangä. S' neui Mittilklass-Modäll selti möglichscht vill Teili usm Peugeot-Regal bezüchä, derbii aber au mit der markätypischä Hydropneumatik usgschtattät cho.

Der Design-Entwurf isch vum Bertone-Designer Marcello Gandini urschprünglich fer Volvo, als Studiä "Tundra" vu 1979 entworfä cho, und im Citroën-Designzentrum Vélizy ama Fiinschliff unerzogä cho.

Di kantig BX-Carosserie isch mit nu halb so vill Schweisspunkt wiä ds Vorgengermodäll Citroën GSA uscho. Si isch bereits mit Hilf vu Computer (CAD) entwicklät. Äs isch bsundrä Wert uf Liichtbau gleit wordä, d'Heckklappä/Coferraumdeckäl, d'Siitäschiibä in dä C-Süülä bi dä Limousinä und bi dä meischtä aber nid bi allnä BX au d'Motorhuubä sind us Kunststoff gfertigät xi, und durch di Gwichtserschparniss isch der BX je nach Usfüärig sogar liichter xi wiä ds chlinner Vorgengärmodäll GSA.

Gschtaltig

Trotz der eckigä Form isch der Citroën BX relativ aerodynamisch. Ab 1985 isch der BX au als sehr grüümigä Combi "Break" baut cho. Der isch bis zur Rückbank identisch mit der Limousiinä, au der Radschtand isch gliich, er isch aber lenger und höcher als d'Limousiinä.

1986 isch der BX überarbeität cho; ussä erkennbar dur dgrössrä und ab jetzt wiiss iigfärbtä Blinkergläser vornä, innä du ä neus Armaturäbrätt mit normalä Ahzaigä und Lenkstockhebel anschtell vu Walzätacho und Bediensatellitä.

Donnerwetter ! Das liest sich , als sehe ich eine Folge :wub:Eisenbahnromantik :)mit Hagen von Ortloff . (Ich liebe diese Sendung! )

Bearbeitet von Fullmetaljacket
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Und dennoch werden SMS und andere Kurznachrichten oft und gern auf Schweizerdeutsch geschrieben. Da kommts eh nicht auf Fehler an, und Grammatik ist bei Kurznachrichten sowieso Geschichte. Also störts auch nicht, wenn es keine verbindlichen Regeln gibt, und da man die angeschriebenen oder den Versender der Nachrichten in der Regel persönlich kennt, weiss man auch, wie das getippse dann so zu lesen ist, dass es verständlich wird.

Geschrieben

Schweizerdeutsch ist ein raetoromanischer Dialekt, der dadurch entstanden ist, daß den Römern beim Überqueren der Alpen der Kehlkopf eingefroren ist. Und so klingt die Kacke heute noch! :D

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Interessanter wird`s dann schon beim Walliser Diitsch..:)...habe da so einen Halbvorgesetzten, bei dem ich so ca. in etwa ungefähr nur die Häfte verstehe. Hört sich dafür aber durchaus lustig an...

Geschrieben
vor 23 Stunden, Ehrwuerden sagte:

Schweizerdeutsch entspricht weitgehend dem Mittelhochdeutschen, also der Sprache, die auch in Deutschland gesprochen wurde bevor dort die Fäkalsprache erfunden wurde. Ist also überhaupt nix Romanisches dran.

Mache er es sich nicht so einfach!

https://de.wikipedia.org/wiki/Rätoromanische_Sprachen

Geschrieben (bearbeitet)

.

 

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn es ein Tabubruch war, aber für uns Nordlichter kommt durch das geschriebene Schwiizerdütsch erkennbarer Klang ins Grundrauschen.

Vulcan, auch wenn du es noch mit Arglosigkeit und Arglist verhindern wolltest, ab jetzt beginnen wir euch zu verstehen.

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, P. Marlowe sagte:

Mache er es sich nicht so einfach!

https://de.wikipedia.org/wiki/Rätoromanische_Sprachen

 

vor 15 Stunden, Ehrwuerden sagte:

Nur weil wir unsere Sprache normalerweise nicht schreiben, heisst das noch lange nicht, dass wir Eure nicht lesen können. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, die von Dir verlinkten Seiten auch mal selber zu lesen.

Man könnte es auch so sagen: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten..." frei nach Nuhr, oder wer auch immer das als erstes verbrochen haben mag.

Erklärend (@P. Marlowe):

Die schweizerdeutschen Dialekte sind dem deutschen Sprachraum zugehörig, also der nach Häufigkeit als Muttersprache grössten und (nur) deshalb ersten Landessprache.

Das folgende Französisch und auch das im Südkanton gesprochene Italienisch (auch im Kanton Graubünden gibts einige italienischsprachigen Gebiete) sowie das in Teilen des Kantons Graubünden in verschiedenen Dialekten gesprochene Rätoromanisch sind hingegen allesamt lateinische Sprachen. Sie haben mit dem deutschen Sprachraum ausser vielleicht einigen Lehnwörtern und der Sprachgrenze nichts zu tun.

Dass Du nun schon zum zweiten mal etwas anderes behauptest (und damit isoliert sehst), sollte Dir einigermassen peinlich sein. Nicht nur, dass Du offenbar nicht einmal die leiseste Ahnung vom Thema hast, zu welchem Du dich äussertest, nein, nicht nur das, man muss Dir auch noch quasi mit dem Holzhammer zeigen, dass Du so wenig Ahnung vom Thema hast, dass es Dir nicht einmal mehr auffällt, wenn Du korrigiert wirst.

Noch einmal: Schweizerdeutsch wird dem deutschen Sprachraum zugerechnet, des öfteren auch dem Alemannischen. Rätoromanisch ist KEIN Deutsch. Es ist eine Lateinische Sprache, und zwar sehr nahe dem Latein selbst. Vielleicht sogar noch näher als das Italienische, welches man als eine Art modernes Strassenlatein verstehen kann.

Deutsch, auch Schweizerdeutsch, ist also mitnichten ein Rätoromanischer Dialekt, der entstand, als den Römern beim überqueren der Alpen der Kehlkopf einfror. Vielmehr umgekehrt: Die rätoromanischen Dialekte sind geblieben, als sich der römische Einfluss aus der ehemaligen römischen Provinz Hevetien verdünnisierte.

Die schweizerdeutschen Dialekte gehen dagegen auf die damals römischerseits als Barbaren bekannten Kelten bzw. Germanen zurück, die sich eben nur begrenzt oder gar nie romanisieren liessen.

Sprachbeispiel (Anmoderation, der Rest ist Französich mit einem Brocken Englisch dazwischen) fürs Rumantsch (die künstlich geschaffene Schriftsprache, um überhaupt eine Chance zu haben, Rätoromanisch als Sprache fassen und erhalten zu können:

https://www.youtube.com/watch?v=_ni6EU1wFYI

Dagegen Schweizerdeutsch in einer vergleichbaren Bandbreite wie die Dialekte in Deutschland, mit dem Unterschied, dass man sich in CH nicht dafür entschuldigt, Dialekt zu sprechen, sondern stolz drauf ist und nur bei zwingender Notwendigkeit auf Hochdeutsch wechselt, welches dann mit zuweilen sehr starkem Akzent gesprochen wird, was die Nordlichter aus dem grossen Kanton schon mal auf die irrige Idee bringen kann, DAS sei dann Schweizerdeutsch, woraufhin man sich auch in Norddeutschland schon mal vollmundig zu der Behauptung hinreissen lässt, man verstehe auch Schweizerdeutsch...

Beispiele für Schweizerdeutsch:

Appenzellerdialekt:

https://www.youtube.com/watch?v=nNejYW0aiBs&index=3&list=PLF-NK1sqC18ei6bY0nYDWXYaFgi0cupX8

Bündner Dialekt:

https://www.youtube.com/watch?v=HRGlVqzkFWE

Berndeutsch, im Dialog mit einem Touristen:

https://www.youtube.com/watch?v=Xqzlm4mr-uA

Zuger und St.Galler:

https://www.youtube.com/watch?v=moqHhbf19Ns

Zürich:

https://www.youtube.com/watch?v=cXuPRt9yWXw

Luzern (Stadt):

https://www.youtube.com/watch?v=BnWOcpqa3xs

Zum Schluss noch dies auf Berndeutsch:

https://www.youtube.com/watch?v=DQi0lsUs8J4

Wer den Fehler findet, darf ihn behalten, und die Schweizer verratens bitte nicht zu früh...

Bearbeitet von bluedog
  • Like 2
Geschrieben

Herrlich, wie sich dieser blaue Hund aufkoffern kann!

Er scheint einen ausgesprochen gut entwickelten Sinn für Humor zu besitzen. :D

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Ist sicher ein misch Dialekt wie Sächsisches Bayrisch :lol:

Geschrieben

Ich höre so was gerne, wenn es auch sehr anstrengend ist einigermaßen folgen und verstehen zu können.

Aber das Problem des Verstehens hab ich hier auch schon 10 km weiter, im Jagsttal.

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Ich bin im Alemannischen aufgewachsen (19 Jahre, fast mein halbes Leben) und erinnere mich noch zu gut an einen Aufkleber an Nachbars Tür:

lightbox_kleberli2.jpg

Trotzdem habe ich mit dem geschriebenen Wort im ersten Beitrag doch auch so meine Probleme. Wenn ich's mir laut vorlese, geht's besser. Aber auch dann sind da noch einzelne Worte drin, die ich so nicht in Erinnerung habe - muß also ein ganz fieser lokaler Dialekt des Alemannischen sein ;)

Geschrieben

Gibt es für die "Sprache" auch Grammatik und Rechtschreibung, quasi einen "Duden" und die "Luther-Bibel"?

Ronald

Geschrieben

Es gibt einzelne Versuche, die Grammatik fassbar und vermittelbar zwischen Buchdeckel zu bannen. Allerdings wohl nicht für alle Dialekte und es gibt soweit ich weiss auch keine Standardwerke, die man als DAS ist das richtige verstehen kann. Sind halt alles gesprochene, lebendige Sprachen, die ausserdem eben auch nicht verschriftlicht wurden, wo es also viele Variationen, Färbungen und so weiter gibt, die man teils einfach erleben muss, um dahinter zu kommen, und natürlich brauchts dafür eine bewegliche Zunge und ein feines Gehör...

Soweit ich weiss, gibts eine Grammatik für Bern- und Zürich-Deutsch, und es gibt Dialektwörterbücher, die aber in der Regel nicht der Weisheit letzter Schluss und zum Teil reichlich angejahrt sind.

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