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Geschrieben

Der Preis ist jetzt wieder auf der Höhe von 2006,also von vor 10 Jahren.10 Jahre sind für mich ein relativ üblicher Zeitraum für einen Preisvergleich.Mein Strompreis 2006 war unter 20ct,jetzt liegt er bei fast 30ct.

  • Like 1
Geschrieben

Wenn Du wirklich fast 30 ct. zahlt empfiehlt sich ein Besuch bei verivox o. ä, Vergleichsportalen.

Geschrieben
vor 6 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Wenn Du wirklich fast 30 ct. zahlt empfiehlt sich ein Besuch bei verivox o. ä, Vergleichsportalen.

Da ich nicht nur Strom kaufe sondern auch verkaufe bin ich auf den Grundversorger angewiesen.Die Anbieter bei Verifox etc. bieten nur Stromlieferverträge an,die nehmen mich nicht als Kunden.

  • Like 1
Geschrieben

Du hast also eine PV-Anlage o. ä. und speist ins Netz ein?

Geschrieben
vor 2 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Du hast also eine PV-Anlage o. ä. und speist ins Netz ein?

Ja, Wasser predigen und Wein trinken :D. Aber ich denke er hat auch sehr grosszuegig aufgerundet. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich nicht irre, hatten wir das Thema schon mal: Einspeisung, also der Stromverkauf, und Strombezug sind voneinander unabhängig und keinesfalls in einem Vertrag geregelt. Natürlich kann auch jemand, der einspeist, seinen Versorger für den Strombezug frei wählen.

Die Einspeisung wird vom Netzbetreiber aufgenommen und nach EEG bezahlt. Der eigene Strombezug kann von wem auch immer kommen, muss nicht der Grundversorger vor Ort sein.

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben

Ja,ich hab eine PV-Anlage.Deswegen muß ich das EEG+Energiewende noch lange nicht richtig finden.Was die "Erneuerbaren" so können habe ich hier im Nachbarthread beschrieben. Im Sommer bis 6000W,im Winter zwischen 60W und 200W,also fast nichts mehr.

 

Geschrieben
vor einer Stunde, sasala sagte:

Ja,ich hab eine PV-Anlage.Deswegen muß ich das EEG+Energiewende noch lange nicht richtig finden.

 

Gegenfrage: Hättest Du diese Anlage auch ohne EEG? Also ohne Geld für die Einspeisung?  Die Antwort ist wohl sicherlich "nein".

Geschrieben

Das ganze eeg Thema ist sehr schwierig.... Zur Zeit wird man bei Interesse an PV ja schon fast in batteriespeicher Technik gedrängt.
Der Gedanke ist ja sehr gut....klar die harten zahlen sprechen erst mal dagegen... Aber bei den Preissteigerungen inzwischen sieht die rechnung doch schnell anderst als heute aus....

Im nächsten schritt überlegen sich manche schlaue Herren, das die Energieversorger dadurch bald keine grossen rekordgewinne mehr einfahren... Also könnte man doch die batteriespeicher Besitzer zur Kasse bitten.... D.h. was selbst verbraucht wird ist zu versteuern.... Haben die noch alle Tassen im Schrank?
Für mich heisst das, Leute baut ne Batterielösung ein, meldet es aber nicht an....

Gesendet von meinem Redmi Note 2 mit Tapatalk



  • Like 1
Geschrieben

Jedenfalls fährt der Zug ganz klar in Richtung dezentrale Erzeugung mit entsprechenden Speichern als Puffer. Und das wird schneller gehen als mancher heute noch denkt. Auch mancher Versorger ist noch nicht wach geworden. Andererseits machen die, die wach sind und waren, gute Geschäfte. Auch in Zukunft.

https://www.tesla.com/de_DE/powerwall

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Gegenfrage: Hättest Du diese Anlage auch ohne EEG? Also ohne Geld für die Einspeisung?  Die Antwort ist wohl sicherlich "nein".

Noch eine Frage: Wie wuedest Du (sasala) einen Politiker beurteilen der so handelt?

vor 19 Minuten, Mastermind1 sagte:

Im nächsten schritt überlegen sich manche schlaue Herren, das die Energieversorger dadurch bald keine grossen rekordgewinne mehr einfahren... Also könnte man doch die batteriespeicher Besitzer zur Kasse bitten.... D.h. was selbst verbraucht wird ist zu versteuern....

 

Wer sind den die "schlauen Herren" und gibt es fuer Deine Aussagen irgendwelche serioesen Belege?

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Auch nicht angemeldete, autarke Anlagen schützen einen nicht vor Abgaben, die sind einfach zu schlecht zu verstecken wenn sie auch Ertrag bringen sollen. Und wozu das alles führt kann man gerade am Beispiel Spanien erleben. So ist jedenfalls die Photovaltaik trotz aller Beteuerungen aktiv bekämpft, wer mit Verstand kann denn noch das Risiko eingehen das die in diesem Bereich sogar rückwirkende Rechtsunsicherheit mit sich bringt?

Geschrieben
vor 25 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Gegenfrage: Hättest Du diese Anlage auch ohne EEG? Also ohne Geld für die Einspeisung?  Die Antwort ist wohl sicherlich "nein".

Nein hätte ich nicht,stimmt.Das mit dem Speicher wird nicht funktionieren.Ein Speicher der was bringt müßte den Stromüberschuß vom Sommer für den Winter speichern.

Geschrieben

Der Speicher soll den Fremdbezug minimieren, nicht komplett ersetzen.

Zudem blendest Du wieder die technischen Entwicklungen aus. Beleuchtung z. B. in der dunklen Jahreszeit wird bald ausschließlich energiesparend über LEDs laufen. Bei mir zuhause übrigens jetzt schon. Da reicht ein heller Dezembertag durchaus um die Energie für Abend oder Nacht bereitzustellen. Wie schon gesagt: Der Fremdbezug wird nicht komplett verzichtbar, aber doch sehr niedrig werden.

Beim Erdgas ist es ähnlich. Bei einem modernen ENEV 70 Haus scheidet der klassische Erdgasanschluss aus. Also für die Zukunft ein Auslaufmodell, das manche Versorger ins Schleudern bringt. Abhilfe für die Versorger: BHKW/ Heizzentrale mit Erdgas betreiben und solche Häuser über ein regionales kleines Wärmenetz versorgen.

Kurzum: Es tut sich was unter dem Stichwort Energiewende.

Geschrieben
Wer sind den die "schlauen Herren" und gibt es fuer Deine Aussagen irgendwelche serioesen Belege?

 

Nennt sich Beschluss Vorlagen im Parlament = Politik.

Hier erwähnt und in einigen Zeitschriften wird das schon heiss diskutiert.

Am besten man speisst bei einer Batterielösung nicht ein, und nützt somit nicht die Möglichkeit der USt Rückvergütung mit gleichzeitiger Besteuerung der eingespeisten Erträge.

https://www.stbverband-thueringen.de/top-menue/news/news-einzelansicht/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=135&cHash=83073191877b1b2eb6bd50f221b96b74

Ich denke entweder macht man in Zukunft kleinste Plug&play Eigenverbrauchsanlagen ala minijoule.

Oder man kauft sich ne grössere pv Anlage mit batteriespeicher (sonnenbatterie, teslawall, LG....)

Geschrieben

Gut im Sommer kann ich mich mit so einem Speicher versorgen,da ist es erstens viel länger hell und auch der Stromertrag ist viel höher.Da habe ich tagsüber jede Menge Strom übrig den ich nicht brauche.Im Winter ist dann "Fremdbezug"....und ja nicht nur bei mir sondern bei allen anderen PV-Anlagenbesitzern auch.Also nichts gewonnen.Deswegen war meine Überlegung einen Ampera anzuschaffen und an eine entsprechende Steckdose anzuschließen die immer dann Strom freigibt wenn die PV-Anlage Überschüsse produziert.Somit könnte man im Sommerhalbjahr mal mehr,mal weniger Kilometer mit "überflüssigem" Strom fahren.Allerdings ist mir noch kein Ampera zu einem brauchbaren Preis über den Weg gelaufen,das rechnet sich hinten und vorne nicht.

Geschrieben
Am 13.11.2016 at 19:16 , MatthiasM sagte:

 

Wer sind den die "schlauen Herren" und gibt es fuer Deine Aussagen irgendwelche serioesen Belege?

 

Matthias, bitte !  Etwas mehr Fantasie. Sobald sich irgendetwas als profitabel und besteuerungswürdig herausstellt, wird es von irgendwelchen "schlauen Herren" als solches erkannt und dann eben mittels fadenscheinigem Gesetz während eines Länderspiels der "deutschen" Fußballer umgesetzt.

Noch Fragen ?  ;)

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.11.2016 at 19:01 , Mastermind1 sagte:
Zitat

...

Im nächsten schritt überlegen sich manche schlaue Herren, das die Energieversorger dadurch bald keine grossen rekordgewinne mehr einfahren... Also könnte man doch die batteriespeicher Besitzer zur Kasse bitten.... D.h. was selbst verbraucht wird ist zu versteuern.... Haben die noch alle Tassen im Schrank?
Für mich heisst das, Leute baut ne Batterielösung ein, meldet es aber nicht an....
....

 

Eine ähnliche Forderung wurde seitens eines unserer Politprofis tatsächlich schon einmal geäußert: Die PV-Anlagen-Eigentümer würden sich demnach der Zahlung der  EEG-Umlage entziehen. Er forderte daher, auch auf den Eigenverbrauch die EEG-Umlage zu erheben.
 

 

 

 

P.S.

Die EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch gibt es schon seit Jahren. Kritiker nennen sie "Sonnensteuer" Es gilt jedoch eine Bagatellgrenze von 10 KWLeistung und einem Eigeverbrauch von <= 10 Kwh, die den kleinen Häusleeigentümer i.d. Regel verschont.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Trotzdem war der Slogan vor einigen Jahren noch: "Die Sonne schickt keine Rechnung."

Stimmt ja auch, es gibt dafür genug andere die diesen Job mit Freude übernehmen. Vielen Dank.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Und selbst, wenn man eventuell irgendwann mal weiß, wo man den Strom für all die tollen e-Autos hernehmen soll:

ein Gutteil der Bevölkerung wohnt eben NICHT in einer Gegend mit eigener Garage/eigenem Stellplatz mit Stromanschluss und hat keine Ahnung, wo denn um alles in der Welt das Auto über Nacht geladen werden kann. Und in den dafür geeigneten Gegenden fehlt mit Sicherheit die Kapazität...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die Sonnenenergie unter den Tisch fallen zu lassen ist unzulässig und mit der Begründung in dem Text so blödsinnig, dass es mir unerträglich ist den Text zu Ende zu lesen.

  • Like 1
Geschrieben

Die Ressourcen Öl und Kohle sind nun mal endlich. Daran ändert auch nichts, wenn neue Methoden der Gewinnung das Ende herauszögern.

Wie die Luftfahrt die "Kurve" kriegen will zeigte "[W] wie Wissen": z.B. Elektrischer Propellerantrieb mit Wasserstoff und Brennstoffzelle: Passagierflugzeug ab 2035 mit 190 Plätze. Wie schnell, keine Ahnung:

http://www.ardmediathek.de/tv/W-wie-Wissen/Fliegen-mit-Wasserstoff/Das-Erste/Video?bcastId=427262&documentId=39036928

Das widerspricht dann aber wieder den vernetzten und auf komfortgetrimmten "Passagierkabinen der Zukunft":

http://www.ardmediathek.de/tv/W-wie-Wissen/Passagierkabinen-der-Zukunft/Das-Erste/Video?bcastId=427262&documentId=39036960

http://www.ardmediathek.de/tv/W-wie-Wissen/Sendung-vom-19-November-2016/Das-Erste/Video?bcastId=427262&documentId=39037364

Ronald

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