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Xantia X2 vorne hart nach der Wartung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

PS: Außerdem kannst Du die Rücklaufmengen prüfen.

825px-Reservoir-Anschl%C3%BCsse-Xantia.j

Bis Orga 6383 sollten nur bei B und E dauerhaft Öl ins Fass zurückfließen – die anderen kannst Du prüfen.
Ab Orga 6384 sollte nur bei B dauerhaft Öl ins Fass zurückfließen – die anderen kannst Du prüfen.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Im Härteregler sitzt das Hydractive-Ventil,das kann klemmen. Ich hatte schon mal eins, das eingerostet war, und kam dem erst durch eine systematische Druckprüfung auf die Spur. Das war die Variante ab Orga 8156, in deinem V6 dürfte die gleiche drinstecken.
Das Elektroventil im Härteregler kann ebenfalls klemmen, (vermutlich) im unteren Nadelsitz. Das hatte ich bereits mehrfach.

Bearbeitet von TorstenX1
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Geschrieben

Außerdem, bei Hydraulikproblemen (fast) aller Art kann man immer gucken, ob Schaum im Fass ist.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TorstenX1:

Im Härteregler sitzt das Hydractive-Ventil,das kann klemmen. Ich hatte schon mal eins, das eingerostet war, und kam dem erst durch eine systematische Druckprüfung auf die Spur. Das war die Variante ab Orga 8156, in deinem V6 dürfte die gleiche drinstecken.
Das Elektroventil im Härteregler kann ebenfalls klemmen, (vermutlich) im unteren Nadelsitz. Das hatte ich bereits mehrfach.

Danke, aber dann wäre die Federung der VA nur härter,  nicht wie aktuell nicht vorhanden (oder anders ausgedrückt bockhart). Das ist er seit mehreren Jahren ja schon bei mir, deswegen hatte ich ja auch schon den Hydraktivblock von Dir. Das hat leider nicht geholfen.

Ist nur ein paar km. Ich hatte es jetzt mal, dass es wie einen Ruck gab und das Fahrwerk vorn etwas abgefallen war. Danach war die Federung wieder besser. 

Geschrieben

@AndreasRS Deine Tipps werde ich der Reihe nach prüfen und mich melden.

Danke

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Uwe Kügler:

Ich hatte es jetzt mal, dass es wie einen Ruck gab und das Fahrwerk vorn etwas abgefallen war. Danach war die Federung wieder besser. 

Genau das passiert, wenn ein klemmendes Elektroventil oder Hydractiv-Ventil freigibt. Die Hydractive-Kugel wird geflutet, der Wagen fällt runter und ist dann weich.
Gleicher Effekt, wenn das Systemdruck unzureichend ist und das Ventil deswegen erst mit einiger Verzögerung öffnet. Dann finden sich normalerweise hohe Leckölmengen.

  • Like 2
Geschrieben

Hallo,

also schau ich mir erstmal die Technik / Rücklaufmengen der Hydraktivtechnik der VA an. Denn der Rest geht ja ordentlich. Heisst Bremse, Lenkung Federung HA ist ja alles i.O.

Danke für die Tipps.

 

Geschrieben
Am 19.9.2021 um 16:41 schrieb AndreasRS:

Detaillierte Anleitung zur Überholung:

http://xantia007.free.fr/10_regulateur_fiche.php

Äähm, hat das evtl. schon einer in deutsch? Dann brauch ich mir das nicht mühsam Übersetzen. Mein Französisch ist nämlich ... nicht vorhanden.

Danke.

Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Uwe Kügler:

Mein Französisch ist nämlich ... nicht vorhanden.

www.deepl.com

(ich habe gute Erfahrungen damit)

  • Like 3
Geschrieben
Am 19.4.2023 um 09:57 schrieb AndreasRS:

PS: Außerdem kannst Du die Rücklaufmengen prüfen.

825px-Reservoir-Anschl%C3%BCsse-Xantia.j

Bis Orga 6383 sollten nur bei B und E dauerhaft Öl ins Fass zurückfließen – die anderen kannst Du prüfen.
Ab Orga 6384 sollte nur bei B dauerhaft Öl ins Fass zurückfließen – die anderen kannst Du prüfen.

Grüße
Andreas

Heute mal geprüft. Bei C kommt schon einiges gelaufen... Welcher Rücklauf ist das?

 

Danke.

 

Geschrieben
Am 19.4.2023 um 12:14 schrieb TorstenX1:

Im Härteregler sitzt das Hydractive-Ventil,das kann klemmen. Ich hatte schon mal eins, das eingerostet war, und kam dem erst durch eine systematische Druckprüfung auf die Spur. Das war die Variante ab Orga 8156, in deinem V6 dürfte die gleiche drinstecken.
Das Elektroventil im Härteregler kann ebenfalls klemmen, (vermutlich) im unteren Nadelsitz. Das hatte ich bereits mehrfach.

Heute mal das Elektro-Ventil getauscht. Keine Besserung. Auch mal den Härteregler entlüftet, brachte auch nix. Ich habe noch einen Härteregler da. Mal sehen, ob ich es schaffe, den in den nächsten Tagen einzubauen.

Kann ich da vorher am Härteregler was prüfen?

Danke

Geschrieben

Kann es sein, dass ich falsche Härteregler habe? Was ist wenn die, warum auch immer, vom Activa sind? 

Danke

PS: Meine ORGA 8275.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Uwe Kügler:

Heute mal das Elektro-Ventil getauscht. Keine Besserung. Auch mal den Härteregler entlüftet, brachte auch nix. Ich habe noch einen Härteregler da. Mal sehen, ob ich es schaffe, den in den nächsten Tagen einzubauen.

Kann ich da vorher am Härteregler was prüfen?

Danke

Nach Abschrauben der Federkugel sieht man ein Loch. Darin sieht man das Hydraktiv-Ventil, Es muß sich (mit einem Hilfsmittel in Form eines Stiftes, der die Oberfläche nicht verkratzen darf...) leicht bewegen lassen (Gilt nur für die Härteregler mit 2 3,5-mm-Leitungen).

Hast du die Rückläufe beider Elektroventile geprüft? In Fahrstellung bei laufendem Motor den Rücklaufschlauch auf dem Elektroventil abziehen, am besten mit einem Helfer, der den Motor nach der Prüfunng abstellt, das macht das Wiederaufstecken des Schlauches einfacher bzw. die Ölsauerei kleiner.

Den Rücklauf des hinteren Elektroventiles würde ich auch gleich direkt am Ventil prüfen, sofern nicht klar ist, daß der direkt und ohne andere Verbraucher ins Faß geleitet wird.

Bearbeitet von TorstenX1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Uwe Kügler:

Kann es sein, dass ich falsche Härteregler habe? Was ist wenn die, warum auch immer, vom Activa sind? 

Danke

PS: Meine ORGA 8275.

Der Activa hat die gleichen wie alle anderen.Es gibt keinen Unterschied..

Bei der Orga kannst du meinen Hinweis zum Hydravtive-Ventil vergessen, bei deinen Härtereglern steht das Ding unter Federspannung. Fehlfunktionen kenne ich nicht, allerdings reißen die Gehäuse aber manchmal - was aber nicht dein Problem ist.

Edit: Doch, eine Fehlfunktion hatte ich mal bei dieser Variante Härtefegler. Das Hydractive-Ventil war festgerostet. Ich hatte damals systematisch den Druck gemessen, bis ich am Härteregler angelangt war und auch dort 165 Bar anlagen. Bei dem Wagen war Wasser ins LHM gelangt.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb AndreasRS:

https://www.citdoc.de/index.php?title=Rücklaufbündel_(Xantia)

 

Bis Orga 6383: Korrektor-Rückläufe. Da sollte nur Öl kommen, während der Wagen in die Knie geht.

Ab Orga 6384: Hydractiv hinten. Beim Activa auch der AFS-Härteregler (ebenfalls hinten).

Heisst, mein Härteregler hinten ist undicht?!. Muss der nun neu? Kann man reparieren?

Habe mich bis jetzt immer auf die VA konzentriert, da hinten alles super lief. Super gefedert, keine Probleme. Ausser dass er seit der Winterpause hinten nach dem Anlassen erstmal runter geht, bevor er zeitnah wieder hoch kommt. "Antisink" scheint aber i.O. zu sein, zumindest optisch kein Abfallen über Nacht.

Danke

Geschrieben

Hallo,

vor 9 Stunden schrieb TorstenX1:

Hast du die Rückläufe beider Elektroventile geprüft? In Fahrstellung bei laufendem Motor den Rücklaufschlauch auf dem Elektroventil abziehen, am besten mit einem Helfer[...]

Den Rücklauf des hinteren Elektroventiles würde ich auch gleich direkt am Ventil prüfen, sofern nicht klar ist, daß der direkt und ohne andere Verbraucher ins Faß geleitet wird.

@Uwe Kügler: Vorne ist es blöd zu prüfen. Wenn Du den kleinen Schlauch abziehst, spritzt da der starke Rücklauf des Druckreglers heraus. Also entweder diesen vorübergehend verlängern ins Fass oder gut verschließen. Und zwar, bevor Du den Motor startest.

Hinten, wie schon gesagt, ganz einfach, weil direkt an Anschluss "C", der auch keine anderen Öle hat.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Uwe Kügler:

Heisst, mein Härteregler hinten ist undicht?!.

Das Elektroventil.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

heute noch mal etwas schauen können.

1.jpg

Die Rückläufe alle soweit unauffällig, bei laufendem Motor nur ein paar Tropfen da. Dieses Foto habe ich gemacht, nachdem ich den Rücklaufschlauch des hinteren Ventils abgezogen hatte und da nix raus kam. Irgendwie muss ich mich letzten vertan haben, als ich meinte aus Leitung C kommt was raus.

https://citroenfreunde-dd.de/medien/x2/1.mp4

Hier habe ich mal versucht das federn darzustellen. Hinten lässt er sich wunderbar runter drücken. Vorn sehr schwer und nur wenig. Dieses Problem habe ich ja schon seit Jahren, deswegen bin ich lieder das Fahrzeug meiner Frau (Xantia 1.8 ohne Hydraktiv) gefahren, Dies ist aber nun mein Winterauto...

Wie ist das bei Euch so, beim V6, wie federn die so vorn?

Da ich in den letzten Jahren schon mehrere Elektroventile, zwei Härteregler getauscht habe, was kann dann noch sein? Domlager sind letztens Jahr auch neu, wie eigentlich erwartet, keine Änderung, warum auch.

Was ist, wenn irgendein Vorbesitzer mal die Federbeine gewechselt hatte? Kann man das an den Federbeinen sehen, welche drin sind. Und ob es evtl. die falschen sind?

Danke

Geschrieben

Hallo Uwe,

falsche Federbeine im V6 funktionieren nur, wenn auch die falschen Domlager drin sind. Das dürfte aber nicht den beobachteten Effekt bewirken. Hast Du dicke Leitungen (10 mm Außendurchmesser) zu den Domlagern?

Ich würde erstmal gucken, ob Hydractiv überhaupt funktioniert. Also ob Du vorne einen Unterschied zwischen hart und weich feststellen kannst. Da ich ein schlechtes Gedächtnis habe, im Zweifelsfalle doppelt gefragt: Die Hydractiv-Kugel ist die richtige und hat genug Druck?

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb AndreasRS:

Hallo Uwe,

falsche Federbeine im V6 funktionieren nur, wenn auch die falschen Domlager drin sind. Das dürfte aber nicht den beobachteten Effekt bewirken. Hast Du dicke Leitungen (10 mm Außendurchmesser) zu den Domlagern?

Ja, es sind die 10mm Leitungen drin. Aber gibt es nicht Federbeine für "leichte" Motoren und den V6?

vor 30 Minuten schrieb AndreasRS:

Ich würde erstmal gucken, ob Hydractiv überhaupt funktioniert. Also ob Du vorne einen Unterschied zwischen hart und weich feststellen kannst. Da ich ein schlechtes Gedächtnis habe, im Zweifelsfalle doppelt gefragt: Die Hydractiv-Kugel ist die richtige und hat genug Druck?

Grüße
Andreas

Die Hydractic-Kugel ist (wie alle) ca. 4 Jahre alt. Ist auch schon mehrfach getauscht, ohne Änderung. Letztes Jahr habe ich alle Kugeln bei @schwinge füllen lassen. ich hatte die Kugeln dafür beschriftet und wir haben uns über die Drücke kundig gemacht. Also schließe ich die Kugeln wiederholt aus.

Geschrieben

Mal andersrum gedacht: Vielleicht ist Hydractive elektrisch ohne Funktion, und der Wagen hinten dennoch weich, weil dort falsche Kugeln verbaut sind? 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

Gerade eben schrieb Uwe Kügler:

gibt es nicht Federbeine für "leichte" Motoren und den V6?

Ja. Die V6-Federbeine haben dickere Kolbenstangen und brauchen entsprechend Domlager mit größerem Durchmesser für die Kolbenstangen.

Du könntest testweise an den Domlagern Kugeln für Nicht-Hydractiv-Xantias einbauen. Ich bin mir allerdings relativ sicher, dass es dann besser federt – und Du der Ursache nicht näher kommst.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb TorstenX1:

Mal andersrum gedacht: Vielleicht ist Hydractive elektrisch ohne Funktion, und der Wagen hinten dennoch weich, weil dort falsche Kugeln verbaut sind? 

Nee, Ventil heute vergessen wieder an den Strom zu stecken, dies habe ich gemerkt. Also wieder zurück auf die Bühne und drangesteckt. Unterschied ist zu spüren.

Danke

  • Haha 1
Geschrieben
4 hours ago, Uwe Kügler said:

Hinten lässt er sich wunderbar runter drücken. Vorn sehr schwer und nur wenig. Dieses Problem habe ich ja schon seit Jahren [...]

Vorne drückt sich fast nix. Man kann das Fahrzeug aber ein wenig schaukeln. Dabei merkt man dann schon gut den Unterschied zwischen hart und weich.

Wenn du nicht voran kommst, kann ich da auch mal drüber gucken. So viele Möglichkeiten gibts da nicht warums nicht federt wie es soll.

  • Like 1

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