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Geschrieben
vor 5 Stunden, bx-basis sagte:

DIe O-RInge kann man wechseln, nur bekommt man sie nicht bei Citroen und ich kenne die Maße auch nicht. Mit irgendwas dichtschmieren wird nicht funktionieren, das haben vor Dir schon viel andere sehr kreative Menschen mit allen möglichen Mitteln versucht. Entweder in den sauren Apfel beißen und ein neues Filtergehäuse für die nächsten 20 Jahre kaufen oder die O-Ringe ausbauen und dann passende neue suchen.

Du meinst aber schon O-Ringe für in/um das weiße Nupsi !?

Nochmal : Wozu ist das weiße Nupsi gut ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden, bx-basis sagte:

Das ist das Thermostat der Vorwärmung mit defekten O-Ringen. Entweder neue Ringe einbauen (Maße kenne ich nicht) oder neues Filtergehäuse rein.

... wenn es nur die O-Ringe (ein kleiner und ein größerer) sind, schraub das Thermostat ab (vorher den Becher leeren) und Fahr zu einem Dieseldienst (Bosch?). Die sollten die Ringe haben.

Wassersensor hat das Gehäuse keinen (da wäre dann ein Kabel dran)?

 

PS: guck dir das Gehäuse (dort wo Dieselaustritt) in der Nähe des Thermostats ganau an ob es einen Riss hat.

Bearbeitet von Silvercork
Geschrieben

Neues Mysterium, diesmal aber positiv.

Ich habe am Montag an dem weißen Nupsi mal versucht zu drehen. Habe 1 - 1 1/2 Umdrehungen in Richtung "zu" geschafft (man kommt da mit nix richtig drann...). Beim Pumpversuch war es immernoch etwas undicht. Seither stand das Auto. Heute morgen versucht zu starten - und er sprang auf Schlag an. Ohne Rußwolke, ohne Probleme, lief direkt rund. Mal sehen, wie lange es funktioniert.........

Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.11.2016 at 09:08 , bx-basis sagte:

DIe O-RInge kann man wechseln, nur bekommt man sie nicht bei Citroen und ich kenne die Maße auch nicht.

Nach meiner Erinnerung geht das mit 17x2mm ( Durchmesser 17mm, Schnurstärke 2mm ), als Material

ist NBR geeignet.

Ich habe das schon mal erfolgreich hingekriegt.

Anleitung :

Filtergehäuse-deckel abschrauben, Filter rausnehmen,

Gehäuse entleeren, Messingschraube am Boden rausschrauben,

Schläuche abnehmen, Gehäuse abnehmen.

Thermostatelement ausbauen : Zahnscheibe mit kl. Schraubenzieher rauspopeln,

dann mit Spitzzange Element rausholen.

Alles reinigen,neue O-Ringe ( 17x2 ; 16x2 geht  auch, (die originalen sind 16,6x2,3)) drauf

und entweder mit Silikonfett oder Dichtmasse (ich habe Hylomar genommen) einsetzen.

Element wieder einbauen.

(Bei Dichtmasse Trocknungszeit einhalten ).

Die Zahnescheibe durch Draufklopfen mit entsprechender Nuss wieder in Form bringen, dann aufsetzen

Auch den grossen O-Ring unter dem Gehäuse mit Dichtmasse einsetzen, dann GEhäuse mit Messingschraube

wieder befestigen.

Filtereinsatz und oberen O-Ring erneuern, Deckel drauf, Gehäuse durch Pumpe mit Diesel fluten,

Leitung von Filter zur ESP durch transparente ersetzen, uuuuund losnageln !

 

mfg Klaus

P.S.

1. @ Silvester31 : Der weisse Nupsi hat kein Gewinde, da kannst Du in jeder beliebigen Richtung drehen ...

    Evtl ist durch das Verdrehung die Undichtigkeit der beiden O-Ringe vorübergehend beseitigt, wird

   aber sicher wiederkommen.

2. O-Ringe gibt's z.B. bei lelebec

Bearbeitet von Citroklaus
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Super Anleitung ! Vielen Dank für die Infos - insbesondere über die Größen der O-Ringe. Das ist sehr hilfreich !!!

Nichtsdestotrotz habe ich mir beim Schrotti in F das komplette Teil gerade besorgt. War nachweislich dicht, da bis obenhin voll mit Diesel - und die Kiste stand dort schon ne Weile. Morgen tausche ich dann mal... Schellen brauche ich wohl noch, falls mein Fundus nix hergibt. Evtl. revidiere ich dann das defekte Teil, wenn ich O-Ringe beischaffen kann. Beim Boschdienst müßte es die doch auch geben !?

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Problem (noch nicht) gelöst.

Folgendes : Ich habe das Filtergehäuse durch das gebrauchte ersetzt. Alles dicht. Scheinbar....  Er springt an, läuft einwandfrei. Alles prima. Aaaaaber :

Manchmal steht er 3 oder 4 Tage unbenutzt, also tatsächlich 72 Stunden oder mehr und springt sofort an, läuft rund. Dann wieder steht er nur 12 - 16 Stunden und springt nicht an ! Pumpen am Balg, bis der knallhart ist, anlassen, nochmal nachpumpen - läuft. Ein Dieselverlust ist nirgends zu sehen. Jedenfalls nirgends, wo es einsehbar ist. Naß ist's auch nirgends. Der Balg wird richtig hart bei mehrmaligem Pumpen, was auch für Dichtigkeit sprich (aus meiner Sicht).

Wo kann der Sprit noch abhauen, vor allem, wenn er durchaus nach längerem Stillstand einwandfrei anspringt ? Ist irgendwo ein Rückschlagventil, daß evtl. ab-und-zu hängt ?

Ach ja : Die beiden Spritschläuche konnte ich mit der Schelle abziehen. Klar Widerstand, aber ohne Werkzeug oder übermäßigen Kraftaufwandt. Habe die dann auch wieder so aufgesteckt. Beim Pumpen dicht.

Geschrieben

Spritschläuche und Schellen ersetzen, so zieht er mit Sicherheit Luft.

Geschrieben
On 8.12.2016 at 4:16 PM, silvester31 said:

War nachweislich dicht, da bis obenhin voll mit Diesel - und die Kiste stand dort schon ne Weile.

voll bis diesel besagt leider gar nichts. das dieselmolekül ist rund 50 mal größer als ein sauerstoffmolekül. heisst: obwohl´s aussen knochentrocken ist, kann´s dort jede menge! luft ziehen. ärgerlich, dass unsere ollen diesel ebenso wie ölheizungsanlagen da so sensibel drauf reagieren. es gibt wirklich wenig störquellen, mit denen sich die kaum kaputtbare konstruktion wirbelkammer-diesel ausser kraft setzen lässt.  die einspritzpumpe benötigt diesel, nur diesel und genug davon. luft, wasser oder verstopfte leitungen, die zur unterversorgung führen, sind die allerwahrscheinlichsten störquellen - bei startproblemen ebenso wie bei a-typischem laufverhalten.

grundregel bei alten autos: gummiteile sind nach 25 jahren SCHROTT. wenn sie eben grade noch halten, ist´s nur glück. egal ob´s nun sprit, LHM, oder wasser ist. wen´s interessiert, der baue mal so ein teil aus, betrachte mal die haarrisse mit der lupe, untersuche mal genau die verbliebene elastizität etc.

beim fahren von altautos gibt´s 2 philosophien: fahren bis das nachste teil undicht wird und reparieren oder von vornherein konsequent alle relevanten stellen gleich erneuern. für mich als alter wirbelkammerheizer-standardprogramm nach kauf eines semi-oldies: schlauchanschlussteil und tankanzeige entfernen, tankboden und ansaugsieb reinigen, sämtliches geschlauchgewirr bis zur einspritzpumpe und zurück durch neues ersetzen, dazu die ballhandpumpe bzw. membran der anderen konstruktion. die altbekannte thermostat-geschichte entweder durch o-ring-tausch oder durch quick&dirty verschluss der öffnung mit einer kappe und dichtmasse.  abgesehen vom filterwechsel und gelegentlichem wasserablassen ist so für mindestens 20 jahre erstmal ruhe.

abschließend ein tip zum eingangs vermuteten verdacht auf störung der vorglühfunktion: bevor man anfängt zu aufwändig zu suchen, prüfen messen der schnelltest: starthilfekabel: eine seite an + geklemmt, die andere für 10-15 sek. auf die glühkerzen gehalten, während ein anderer startet. wenn das nichts nützt ist´s höchst unwahrscheinlich, dass alle 4 kerzen gleichzeitig gestorben sind und nach anderen ursachen zu forschen. springt er spontan an, liegt´s tatsächlich an der vorglühanlage.

 

 

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