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Maut, da isse


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Geschrieben

im Lkw bereich gibt es die Firma Toll Collekt das ist Gps gesteuert und bucht für die jeweilige Strecke ab hier ist das auch nach Euroklassen geteilt die schlechteren bezahlen mehr zum Beispiel mein Lkw mit Euro 6 und 5 Achsen kostet 13.6cent pro Kilometer wenn man das hochrechnet und die Zahl der Lkw sieht müssten wir in Deutschland 6 Spurige Autobahnen haben

Geschrieben

Guter Kommentar:

"Am besten aber ist natürlich der gesichtswahrende Etikettenschwindel: Aus Dobrindts 1:1 Maut-Rückerstattung für deutsche Autofahrer wird nun ein Umweltrabatt, bei dem Halter von modernen, umweltfreundlichen Fahrzeugen sogar noch mehr Geld zurückbekommen, als sie an Maut bezahlt haben -indem die KfZ-Steuer angepasst wird und alle einfach so tun, als ob das nichts mit der Maut zu tun hat. Übrigens ist das dann immer noch Diskriminierung, aber nun eben innerdeutsch,..."

http://www.tagesschau.de/kommentar/maut-267.html

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, MatthiasM sagte:

Ja, haut sie nur kaputt die doofe Demokratie, schert alle ueber einen Kamm, fuer ein paar lumpige Euro! Ich halte die Maut auch fuer falsch, aber dafuer verrichte ich nicht das Werk der Braunen.

Ich bezog mich auf die "alternativen" Ausnahmen.

vor 3 Stunden, trittbrettfahrer sagte:

Wirklich alle ? Oder mit alternativen Ausnahmen?

 

vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Für diese Demagogen reicht ein Knüppel nicht.

Ronald

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, Ronald sagte:

Ich bezog mich auf die "alternativen" Ausnahmen.

 

Ronald

Sorry :)

Aber ich denke auch gegen Dummheit hilft keine Gewalt. Man laesst sich nur auf dessen Niveau herab und ich finde Gewalt auch da nicht akzeptabel, zudem man auch dann das Werk der Braunen verrichtet. Chaos und Gesetzlosigkeit ist doch das beschworene Szenario aus dem sie ihrer Rechtfertigung herleiten.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Stunden, Ronald sagte:

Keine Vignette, Kontrolle über das vorhandene TollCollect-System (Maut-Brücken) mittels Kennzeichenerkennung.

Ronald

Umso besser, dann gibt es endlich eine bessere Überwachung der Bewegung von Verbrechern. 

Geschrieben
vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Umso besser, dann gibt es endlich eine bessere Überwachung der Bewegung von Verbrechern. 

Zum Glück ist die Streckenabschnittsüberwachung dann auch nicht mehr weit, zu schnell zwischen zwei MautBrücken -> *FOTO*

  • Like 1
Geschrieben
Umso besser, dann gibt es endlich eine bessere Überwachung der Bewegung von Verbrechern. 

Und nicht nur Verbrechern ... !
  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden, Auto nom sagte:

Umso besser, dann gibt es endlich eine bessere Überwachung der Bewegung von Verbrechern. 

Genial. Ich bin mir auch sicher, dass die nie auf die Idee kommen werden, deshalb auf Nebenstrecken auszuweichen.

Geschrieben
vor 27 Minuten, Memphisto sagte:

Genial. Ich bin mir auch sicher, dass die nie auf die Idee kommen werden, deshalb auf Nebenstrecken auszuweichen.

Dann machen die sich dort erst recht verdächtig. 

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist hier denn schon wieder los ? So platt habe ich dieses Forum noch nicht erlebt, wenn ich mich recht erinnere. Nochmal zur Erinnerung: Die CSU will die Maut und erpresst die GroKo also wird die Kröte geschluckt. Das ist normal und die hier einsetzende Politikerhetze ist zum K......  Machts doch einfach selber geht hin und sagt: ich mache mit, ich helfen den Karren, der ja vermeintlich im Dreck steckt, rauszuziehen. Da wird lieber wegen einer Petitesse im Kaffeesatz gelesen und fleißig ausgeteilt.

Gesellschaftspolitisch müssen wir uns doch eingestehen, dass die Mittel die für die Infrastruktur eingesetzt werden nicht ausreichen, dass es bei Alternativen Antriebskonzepten riesige Probs mit dem Steueraufkommen geben wird. Ein Umdenken  in der Finazierung ist also angesagt. Wir importieren Mineralölprodukte in < 5 l Gebinde für bis zu 20 € /l aber wir müssen dokumentieren, dass das nicht als Treibstoff eingesetzt wird. Wie soll das bei der e-Mobilität funktionieren und da wird wohl ein Art Maut auf uns zukommen. Wir können ja gerne mal diskutieren wie das für die Gesellscaft, also für uns, zu stemmen ist, denn dort kommen die Probleme, aber mal wieder für die, die nach uns kommen !

 

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

Was mich aufregt ist nicht mal die Maut . Nur das wie.

Da wird wieder von hinten, durch  die Brust ins Auge gestochen.

Fazit die Leute fühlen sich zurecht ( ? ) verarscht.

Ist es das was wir gerade brauchen ? 

Die Gewinner sind doch schon wieder klar auszumachen.

Geschaffen wird ein typisch, deutsches Bürokratiemonster und das Geld verpufft.

Tages-, Wochen-, Jahresvignette für alle und gut wärs gewesen.

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
  • Like 2
Geschrieben

Mich regt die Maut als solches nicht wirkllich auf; relativ geseh'n peanuts.

Was mich ärgert ist,  mit welcher Selbstverständlichkeit manche argumentieren - und überraschend viele das auch akzeptieren oder gar gutheißen, die Maut müsse sein weil die Infrastruktur Not leidet und Geld gebraucht wird.

Hallooooo,  was soll dieser Scheiss ? Die Steuerlast ist in DE nicht grade bemerkenswert niedrig, es ist doch nu nicht so,  das der Staatshaushalt vom Himmel fällt !  Wir zahlen doch,  je nach Lebensalter seit Jahrzehnten.  Nun sucht man einen Buhmann für das jahrelange Versagen der Politik und der Behörden,  wer schon lang genug auf diesem Planeten weilt hat doch sicherlich mitgekriegt,  wie man unsere Infrastruktur seit Jahrzehnten systematisch dem Verfall preisgibt.

Ist ja nicht nur der Zustand;  eines der reichsten Länder der Welt schafft es nicht mal,  auch nur genügend Kapazität zur Verfügung zu stellen,  Verkehrskollaps in nahezu allen Ballungsgebieten,  die Bahn als mögliches Entlastungselement privatisiert.   So,  und nu zahlen wir dann Maut für's im Stau steh'n - geil !

Wer ernsthaft glaubt das dieses Geld der Verkehrsinfrastruktur zugute kommt der glaubt auch, das in 4 Tagen der Niko-klaus durch'n Kamin rutscht.

  • Like 6
Geschrieben

Frank und Chris , schade , daß man den Likebutton nur einmal drücken kann , aber Ihr trefft mit Eurer Aussage genau auf den Punkt , der faul ist an der ganzen Mautgeschichte , und den Vögeln , die dieses faule Ei versuchen , erfolgreich auszubrüten . Nun haben ja schon einige Nachbarstaaten angekündigt , dagegen zu klagen . Mal sehen , wie s weitergeht . Wahrscheinlich so , wie ich bereits sagte : feilen , raspeln , schnitzen , absägen und dran kleben , bis das Ding durch die Tür passt . Da vertraue ich getrost unseren Volks?Vertretern .

Geschrieben

Maut wäre nicht mein Problem. Wenn dann nicht dass Geld in anderen " Baustellen " versenkt werden würde. Ich glaube nicht, dass die Infrastruktur dadurch signifikant verbessert wird.

Für gute Straßen bezahle ich gerne etwas, denn ich muss sie täglich nutzen und ich ärgere mich täglich darüber.

Übrigens, es hat vorher schon nicht mit der Steuern geklappt...., warum dann mit der Maut?

 

Gruß, Arne

Geschrieben

Sollen mit der Maut nicht die Ausländer abkassiert werden? Wie Du mir, so ich Dir? Die EU macht da aber nur mit, wenn auch der Inländer bezahlt.

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, Ronald sagte:

Sollen mit der Maut nicht die Ausländer abkassiert werden? Wie Du mir, so ich Dir? Die EU macht da aber nur mit, wenn auch der Inländer bezahlt.

Das war mal das Konzept.

Man hat aber in D generell ein Problem damit, Konzepte, die anderswo schon (kosteneffizient) funktionieren einfach zu übernehmen. Das geht nicht, weil wurde ja dann nicht in D erfunden.

Deshalb darfs kein einfacher Aufkleber sein, der dann an den Tankstellen verkauft wird und in Herstellung und Vertrieb recht wenig kostet.

Deshalb durfte es für die LKW-Maut auch nicht das schweizerische System sein, mit einem Erfassungsgerät auf dem Fahrzeug für die, die im Land tätig sind, oder öfter mal durchfahren, und Formularen bei den Zollübergängen für die Ausländer, so dass man sich die Streckenseitige Infrastruktur sparen konnte, sondern es musste ein Fotosystem mit Kontrollpunkten im ganzen Land sein, das so nebenbei noch die überwachung jeder einzelnen Fahrt erzwingt und so Datenschutzprpbleme Schafft. Und weil das noch nicht reicht, musste die ganze Sache auch noch ausgelagert werden. Wäre ja auch absolut unlogisch gewesen, wenn eine Datenschutzrechtlich heikle Aufgabe, die staatliche Infrastruktur betrifft und das Eintreiben von Steuern, auch durch den Staat erledigt worden wäre, ohne dass da noch eine Betriebsleitung Millionen kostet, die eigentlich in die Infrastruktur fliessen sollten.

Und weil das des Irrsinns nicht genug ist, will man jetzt PKW-Maut auf die gleiche Weise eintreiben. Hab ich das richtig verstanden?

Und zahlen kann man das dann als Ausländer nur mit Kreditkarte oder was? Oder muss man am Zoll ein Tollcollecht Konto eröffnen und soundsoviel vorauszahlen oder wie soll das gehen. Und wer keine Kreditkarte hat, darf nicht auf die Autobahn oder was?

Wirklich: Eine typisch deutsche Lösung. Will heissen: Man scheut die Effizienz und Einfachheit ärger, als der Teufel das Weihwasser.

Bearbeitet von bluedog
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden, Hartmut51 sagte:

Das ist normal und die hier einsetzende Politikerhetze ist zum K......  Machts doch einfach selber geht hin und sagt: ich mache mit, ich helfen den Karren, der ja vermeintlich im Dreck steckt, rauszuziehen. Da wird lieber wegen einer Petitesse im Kaffeesatz gelesen und fleißig ausgeteilt.

Zustimmung, ich finde es wie Du ätzend, und: Ich halte die Affekte im Kern für antidemokratisch, da gibt es genügend historische Beispiele, die das belegen (Weimarer Republik zum Beispiel). Das ist genau das Muster, von dem der Rechtspopulismus (eine inzwischen verniedlichende Bezeichnung) und die AFD mit ihren dumpfen Parolen leben. Diese undifferenzierten Parolen, orientiert am Feindbild demokratisch gewählter Politiker und Parteien im parlamentarischen System, belegen im Übrigen das, was zuletzt immer wieder durch die Medien ging: Autoritäre Systeme werden vielen Leuten sympathischer - als Gegenentwurf zur parlamentarischen Demokratie. Erschreckend, was sich da tut. Eine interessante Studie dazu - eine von vielen:

https://www.tagesschau.de/inland/mitte-101~_origin-706cb20e-cce6-46c3-868c-83b53daf328c.pdf

Ich plädiere nicht dafür, kritiklos das politische Tagesgeschäft hinzunehmen, ganz im Gegenteil: Kritik macht Demokratie lebendig. Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen differenzierter Kritik und dumpfen Parolen.

Zur Maut: Mir persönlich ist sie ziemlich egal, ehrlich gesagt: juckt mich nicht. Den Entwurf halte ich aber gesellschaftspolitisch gesehen und als Steuerungsinstrument für untauglich. Die Grünen wollen sie wieder abschaffen, sollten sie an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein. Keine schlechte Idee.

Zur Infrastruktur: Die Politik hat es in den letzten Jahrzehnten versäumt, den öffentlichen Verkehr (Bahn) zu stärken und gleichzeitig etwas für die Straßen-Infrastruktur zu tun. Allerdings ist das auch leichter gesagt als getan. Jeder, der politisch aktiv ist, macht diese Erfahrung. Wenn man sich den Bundes-Verkehrswegeplan für die nächsten Jahrzehnte anschaut, wird deutlich, wie groß der Nachholbedarf hier ist. Es sind gigantische Straßenbaumaßnahmen geplant: So sollen bei uns in Hessen die Autobahnen massiv verbreitert werden, insbesondere in großem Umkreis um das Rhein-Main-Gebiet. Das wird Milliarden erfordern, und jetzt werde ich auch grundsätzlich: Natürlich stinkt mir die Entwicklung der Einkommensverteilung in Deutschland (... wie in anderen Ländern auch) ganz gewaltig. Mit der Entwicklung von Armut und Reichtum zulasten breiter Bevölkerungsschichten, die von staatlichen Transferleistungen leben müssen, korrespondiert eine öffentliche Armut, die nicht nur die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur in Frage stellt, sondern insbesondere auch das Bildungssystem vernachlässigt. Andere Länder geben mehr für Bildung aus. 

Was lehrt uns das? Ich sag's wie Hartmut: Mischt Euch doch ein, geht in die demokratischen (!) Parteien und werdet aktiv. Unser politisches System lebt davon.

fl.

Bearbeitet von fluxus
Tippfehler korrigiert
  • Like 3
Geschrieben

Mich wundert an der Stelle (wie auch an einigen anderen) genau nichts. Für mich war von vorn herein klar, dass es eine für den deutschen Autofahrer Kosten neutrale Version nicht geben wird. Ich gehe mal davon aus, dass so ziemlich jeder (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) im Laufe des Jahres die Autobahn benutzen wird. Was spricht also (außer einem Einnahmenausfall) dagegen, die KFZ Steuer ab  zu schaffen und statt dessen, alles über die Maut zu finanzieren? Das ganze jetzt geplante System scheint auch finanziell nicht so richtig ergiebig zu sein. Der Gewinn für den Bund ist nicht so viel, wie man es gerne hätte. Das heisst, der Gewinn deckt bei weitem nicht die Kosten, die für den Erhalt und den Ausbau der Autobahnen anfallen. Mich nervt es gerade ziemlich, dass es hier bei uns im Ruhrgebiet kaum eine Autobahn gibt, auf der keine Baustelle ist. Warum kriegen andere Länder dieses Thema deutlich besser hin als wir? 

  • Like 1
Geschrieben
... mein Lkw mit Euro 6 und 5 Achsen kostet 13.6cent pro Kilometer wenn man das hochrechnet und die Zahl der Lkw sieht müssten wir in Deutschland 6 Spurige Autobahnen haben

Ich glaube, Du hast keine Vorstellung davon, was ein 6-spuriger Autobahnausbau kostet.
Mir schwirrt als Extrembeispiel der Ausbau der A1 im Kölner Westen im Kopf herum:
Da sollten 2,3 km mehr als 100 Mio € Kosten!
Geschrieben

na ja,  wie Du selbst schreibst:  Extrembeispiel..

Klar,  billig ist es nicht; aber genau das ist wieder ein Punkt,  der mich tierisch aufregen könnte.  Man schmeisst mit Kosten um sich,  nimmt die als Grund etwas nicht zu tun;   aber keienr redet von den Kosten die durch Untätigkeit entstehen....

Ich meine,  wie viele Euro werden durch Dauerstaus verblasen ?  Ist aber praktisch,  denn die öffentliche Hand hat - meinetwegen - 50 Millionnen gespart; die 100 Millionen Staufolgen werden ja ganz praktisch auf viele Schultern verteilt.

Und da reden wir,  wie es in unserer modernen Gesellschaft ja nun mal leider üblich ist nur von Kohle.  Niemand spricht von Frust, eingeschränkter Lebensqualität, unnütz verplemperter Zeit.

Geschrieben
vor einer Stunde, Juergen_ sagte:


Ich glaube, Du hast keine Vorstellung davon, was ein 6-spuriger Autobahnausbau kostet.
Mir schwirrt als Extrembeispiel der Ausbau der A1 im Kölner Westen im Kopf herum:
Da sollten 2,3 km mehr als 100 Mio € Kosten!

bei dem Lkw Aufkommen sind 100 Millionen schnell drin . Die Maut für die Lkw ist auch ok finde ich wir sind nunmal ein Transit Land .

Geschrieben (bearbeitet)

Allein der geplante, notwendig gewordene Neubau der Autobahnbrücke bei Leverkusen wird mit 740 Millionen Euro veranschlagt! Das sind Plankosten - in Realität wird es sicherlich noch teurer werden....

Und das ist nur ein kleiner Teil unseres 12.900 km langen Autobahnnetzes!

https://www.strassen.nrw.de/projekte/autobahnausbau-bei-leverkusen/abschnitt-1.html

Gruß, Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
Ergänzung
Geschrieben

Ich zitiere aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030:

"Kernanliegen des BVWP 2030 sind der Erhalt der Bestandsnetze und die Beseitigung von Engpässen auf Hauptachsen und in wichtigen Verkehrsknoten. Vom Gesamtvolumen des Plans von rd. 269,6 Mrd. € fließen allein bis 2030 rd. 141,6 Mrd. € in den Erhalt der Bestandsnetze. Für Aus- und Neubauprojekte sind rd. 98,3 Mrd. € vorgesehen.

Die Umsetzung der Projekte des BVWP 2030 bedeutet konkret: weniger Staus auf den Bundesfernstraßen, mehr Kapazität im Personen- und Güterverkehr auf der Schiene und wirtschaftlichere Transportmöglichkeiten auf den Wasserstraßen des Bundes."

Das ist die Quelle: http://www.bmvi.de/DE/Themen/Mobilitaet/Infrastrukturplanung-Investitionen/Bundesverkehrswegeplan-2030/bundesverkehrswegeplan-2030.html

Da bekommt man eine leise Ahnung davon, mit welchen Kosten in den kommenden Jahren zu rechnen ist, um die Verkehrs-Infrastruktur zu erhalten und zu verbessern.

fl. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, fluxus sagte:

Die Umsetzung der Projekte des BVWP 2030 bedeutet konkret: weniger Staus auf den Bundesfernstraßen, mehr Kapazität im Personen- und Güterverkehr auf der Schiene und wirtschaftlichere Transportmöglichkeiten auf den Wasserstraßen des Bundes."

 

Das ist die Quelle: http://www.bmvi.de/DE/Themen/Mobilitaet/Infrastrukturplanung-Investitionen/Bundesverkehrswegeplan-2030/bundesverkehrswegeplan-2030.html

Da bekommt man eine leise Ahnung davon, mit welchen Kosten in den kommenden Jahren zu rechnen ist, um die Verkehrs-Infrastruktur zu erhalten und zu verbessern.

Da bekommt man auch eine Ahnung davon, dass die 270Mrd. € nicht nur in den Strassenerhalt und -ausbau fliessen.

Wenn da Wasserwege dabei sind, ist man schnell auch im Bereich von ein paar 100Mio. für einzelne Projekte, etwa wenn Schleusen vergrössert oder Fahrrinnen vertieft und verbreitert werden.

Was Eisenbahnprojekte so kosten könnten, kann man ermessen, wenn man sich die Quadratmeterpreise für Land in den betreffenden Gebieten und die Metergewichte von Eisenbahnschienen auf Hauptstrecken vergegenwärtigt... Dann mal den Kupferpreis nehmen und nur mal den Qerschnitt einer Hauptstreckenfahrleitung...

Was der Kubikmeter Stahlbeton kostet, kann man auch herausfinden. Wie viele Schwellen sinds nochmal pro Meter, oder pro 10m?

Und bei Autobahnen. Dichte der Betonfahrbahn, Dichte Von Asphalt, und dann die Ladekapazität eines Bau-LKW...

Fahrbahndicke schätze ich in D mal zwischen 50 und 80cm, Seitenstreifen meinetwegen 30cm... genau weiss ich es natürlich nicht.

Da sind dann noch keine Planungskosten dabei, keine Erdarbeiten, keine Entwässerung und auch keine Klos oder Stromanschlüsse, auch keine Verkehrsschilder und Markierungen... Und die Anschlussstellen sind auch nicht eingerechnet, ebenso wenig wie Kunstbauten.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Da ich schon mehrmals viele hundert Kilometer auf österreichischen Autobahnen unterwegs war und dort für das Befahren der Autobahnen Maut erhoben wird, möchte ich gerne beschreiben, was mir dort besser gefällt. Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar.

- Generelle Geschwindigkeitsbeschränkung = fast keine Raser

- Wenig Stausituationen

- Wenig Baustellen, diese sind gut gesichert und die Fahrbahnen sind breit genug

- Genügend Rastplätze

- Ausreichend saubere Toiletten an den Rastpätzen, Benutzung der Toiletten ist kostenlos

- Fahrbahnen sind in der Regel in einem guten Zustand

Der einzige Nachteil für mich ist, dass unter winterlichen Bedingungen eine ätzende Salzmischung gegen Eis eingesetzt wird. 

http://www.konsument.at/auto-transport/streusalz-aetzende-auftaumittel

In Deutschland nerven mich die vielen und ewig dauernden Baustellen, die kostenpflichtigen Toiletten (sofern man eine saubere Toilette benutzen will) und die oft schlechte Fahrbahn. Eine fahrstreckenbezogene Maut würde ich gerne bezahlen, wenn im Gegenzug meine Kritikpunkte spürbar besser werden. 

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