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Maut, da isse


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Berlingokäufer
Geschrieben
vor 14 Stunden, wolfgan sagte:

Der Staat bin ich oder Du, eben wir. Wenn ich direkte Kfz Steuer nach Steuerbescheid löhne oder an der Tanke für den Diesel dem Staat, also uns, über die Hälfte des Preises zukommen lasse, erwarte ich, dass damit z. B. Strassen instand gehalten werden.

Alle angeführten Beispiele sind STEUERN und damit Verfügungsmasse für den Staat.

Erwartungen kann man haben, wenn man Zahlungen für einen bestimmten Zweck leisten muss (Gebühren z.B.). Ob die dann auch erfüllt werden ist eine andere Sache.

vor 14 Stunden, wolfgan sagte:

Wenn Du der Meinung bist, dass damit der Verteidigungshaushalt erhöht oder der gesenkte Spitzensteuersatz (für Reiche) ausgeglichen werden soll, wählste eben weiter CDUSPDGRÜNE. Ist dann auch gut so, schließlich leben wir ja in einer Demokratie oder so.

Welche Partei gibt mir denn im Programm einen Hinweis, das KFZ-Steuer oder Mineralölsteuer ausschließlich für den Straßenbau/Instandhaltung verwendet werden sollen? Die Autofahrerpartei? Die haben für mich einen ganz schön eingeschränkten Blick auf die Welt.

Demokratie mit den innewohnenden Kompromissen ist mir allemal lieber, als die Autokratie a la Putin, Erdogan, le Pen oder Konsorten, auch wenn mir das Ergebnis der Kompromisse nicht immer gefällt.

  • Like 2
Geschrieben

Danke an "wolfgan", Du sprichst mir aus der Seele.

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, Berlingokäufer sagte:

Welche Partei gibt mir denn im Programm einen Hinweis, das KFZ-Steuer oder Mineralölsteuer ausschließlich für den Straßenbau/Instandhaltung verwendet werden sollen? Die Autofahrerpartei? Die haben für mich einen ganz schön eingeschränkten Blick auf die Welt.

Ja, die haben einen ganz schön eingeschränkten Blick auf die Welt. Nur hab ich manchmal das Gefühl, man bräuchte so eine Autofahrerpartei dennoch. Gibts in der Schweiz meines Wissens nicht mehr, und wenn ich mir vergegenwärtige, wie weit rechtsaussen die Autopartei ehedem stand, ist das ziehmlich sicher besser so.

Nur: Ich kann eben immer noch nicht erkennen, was an Autos so grundsätzlich schlecht ist. Nicht, dass ich nicht einsähe, dass Verbrennungsmotoren ein Problem sind. Nicht, dass mir nicht klar wäre, was Staus bedeuten. Nur: Das Auto als Privatbesitz ist nichts per se schlechtes. Solche kann man auch mit umweltfreundlichem Antrieb bauen, und wenn die stehen, dann doch meist auf dem heimischen Parkplatz oder in der Garage. Wenn sie woanders stehen, dann doch regelmässig, wenn auch nicht immer, mit wirtschaftlichem Hintergrund, das heisst, da verdient dann irgendwer was dran.

Was nun so viel besser an autonomen Fahrzeugen sein soll, leuchtet mir nicht ein. Klar, die sind besser ausgelastet, und entlasten in Ballungsräumen Strassen und Parkplätze. Was hab ich aber auf dem Dorfe davon? Da, wo es genug Parkraum gibt, die Wege mitunter etwas länger, aber dafür überwiegend Staufrei sind?

Was hab ich davon, wenn ich auf das Fahrzeug erst warten muss, und zwar an beiden Enden der geplanten Strecke, statt dass ich zur Garage gehen und losfahren kann? Was hab ich davon, ausser, dass ich wieder jede Fahrt, jeden Meter und jede Minute separat zahlen muss, und die USA nun auch noch wissen, wann ich mit wem und über welches Konto bezahlt wohin wie lange gefahren wurde?

Ja, es ist richtig, und es ist gut, dass das Auto je länger je weniger Statussymbol ist. Ja, Car sharing ist gut. Es funktioniert aber dort am besten, wo Raum knapp und Geld reichlich vorhanden ist.

Wir leben immer noch, und ich hoffe auch inskünftig weiterhin, in einer freiheitlich geprägten Gesellschaftsordnung. In einer solchen sehe ich schlicht keinen Grund, so dermassen gegen Individualmobilität vorzugehen, wie das hier, unter anderem von Wolfgan propagiert wird.

Lasst doch die Menschen selber entscheiden, wie sie leben wollen. Die auf ein Auto verzichten wollen, können das heute oder künftig gern tun. Die es nicht wollen, werden genauso ihre Gründe haben, wie die, die ohne auskommen. Eine Ideologie, egal, obs nun eine sozialpolitische Träumerei oder eine Umweltschutzdogmatik ist, reicht jedenfalls nicht, um prohibitorische Massnahmen zu rechtfertigen.

Insofern: Vielleicht lasse ich mich doch noch einmal dazu hinreissen, sowas wie ne Autopartei wieder zu gründen. Einfach, weil in Europa nicht nur die Autoindustrie lobbyieren dürfen sollte, sondern die Autofahrer genauso. Das schöne an Parteien ist ja, dass nicht mitzumachen braucht, wer nicht will; ja dass selbst Mitglieder keine Verpflichtung eingehen, parteikonform Abzustimmen oder zu wählen.

Geschrieben
vor 12 Stunden, chrissodha sagte:

 ich rede vom Güterverkehr.  Da ist die Bahn immer mehr ausgestiegen -

Nicht nur ausgestiegen, sondern mit DB Schenker aktiv auf die Straße verlagert.

  • Like 2
Geschrieben
vor 11 Stunden, wolfgan sagte:

bluedog: Deine Einwände verstehe ich gut, betreue ich doch beruflich geistig u körperl behinderte Menschen u breche täglich etliche Lanzen gegen Dummheit u Ausgrenzung. Denen predige ich immer wieder Eigenverantwortung u somit Selbstbestimmung (das iss so anstrengend u nervig), also auch Arsch hoch u nicht auf Mitleid spekulieren, denn das wollen sie alle nicht (iss aber sehr bequem).  Du stehst ja Deinen Mann, daher lass Dir sagen, dass Erziehung u Angelerntes nicht auf ewig gültig sein muss u durchaus hinterfragt werden darf.

marc1234: Wie bluedog projizierst Du Vorstellungen in bestehende Verhältnisse und realisierst damit die Undurchführbarkeit.

 

Wenn Das Auto als antrainieter Fetisch einer sinnentleerten Konsumgesellschaft keine Bedeutung mehr hätte, der Einfluss der übermächtigen Kapitaleigner auf demokratische Willensbildung endlich in die verdienten staubigen Schubladen der Geschichte verschwunden wäre, wie könnte dann ein Verkehrs- (Käse) Mobilitätskonzept aussehen? Will, muss der Mensch überhaupt mobil sein?

Wenn Bluedog per Handy oder sonstwas eine kostenlose bequeme u freundliche Fahrgelegenheit rund um die Uhr ordern kann, um Teilhabe zu ermöglichen, wäre das negativ?

Wäre eine Gesellschaft, die Teilhabe garantiert, nicht erst wirklich solidarisch?

Brauchen wir zig km entfernte Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich für Plastikscheißodertinnefproduktion, die wir kostbare Freizeit verschwendend und völlig gestresst frustriert erreichen?

Was iss eigentlich mit unseren Beinen u Füßen, wozu hatte die Natur die nochmal vorgesehen?

 

Jetzt kommt garantiert die Arbeitsplatztotschlagargumentation, daher: Dank Produktivität brauchen wir überhaupt keine Arbeitsplätze mehr. Unvorstellbar, gell!

Unvorstellbar dürfte für viele der Gedankengang an Freiheit sein, an Freizeit, an Müßiggang. Das zu ertragen ist sicherlich mühselig, kann aber auch erlernt werden.

 

Schmunzelt der Fantast

Wolfgang

Wäre das Auto für mich ein "Fetisch", glaubst du im Ernst, ich würde mit so einer alten Karre durch die Gegend fahren? So nen ollen C5 wie meiner fahren nur jene, die bequem und günstig von A nach B wollen und sonst nix.

natürlich können wir wieder zurück in die Steinzeit, wo man noch selbst mit eigenen Händen das Wild erlegt, die Pflanzen gepflückt und alles auf den eigenen Füssen wieder zur Höhle transportiert hat. 

Wie geht Produktivität ohne Arbeit? Arbeiten ohne menschlichen Kontakt nur über Skype? Sicher wird und muss Telearbeit  zunehmen, aber alles lässt sich so auch nicht erledigen. 

Und für den Preis, den ich heute für mein Auto zahle, kann ich mir kaufkraftbereinigt im 30 Jahren vielleicht 2 Fahrten pro Monat im vom konzessionierten Monopolbetreiber der autonomen Autoflotte leisten. Glaube nicht, dass Wirtschaft und Politik nicht schon lange erkannt haben, wieviel Geld man mit Mobilität verdienen könnte, wenn man sich künstlich verknappt.

wer bezahlt meine Krankenkasse mein Haus etc? Vom Müssiggang krieg ich keinen Lohn, auch nicht vom Staat, denn der wartet darauf, dass ich ihm von meinem Einkommen einen schönen Bazen abtrete. Soll ja beispielsweise auch für jene reichen, die nicht so viel Glück haben wie ich, der eine schöne Wohnung, ein vernünftiges Einkommen hat und vor allem gesund ist.

ich bin auch durchaus kritisch, was Erfolg und Karriere betrifft. Heut arbeite ich normal, wenn ich wie früher weitergearbeitet hätte, hätte ich wirklich Karriere machen können, würde aber um diese Zeit noch standardmässig arbeiten statt hier zu posten. Ich mags auch jedem gönnen, der die Kohle für sein ganzes Leben schon hat und sich den "wichtigen Dingen des Lebens" widmen kann, nur ist das wohl ein sehr kleiner sehr privilegierter Teil der Menschheit.

In einem gebe ich dir recht: Träumen darf man immer ;)

Geschrieben
vor 8 Stunden, marc1234 sagte:

Wie geht Produktivität ohne Arbeit?

(Wiederholung, ich schrieb schon mal:)

Vor 150 Jahren ernährten 3 Bauern einen Städter. Heute ernährt ein Landwirt 80.

oder lieber anschaulicher:

28757951yp.jpg

einen netten Tag wünscht,

Wolfgang

Geschrieben
vor 9 Minuten, wolfgan sagte:

(Wiederholung, ich schrieb schon mal:)

Vor 150 Jahren ernährten 3 Bauern einen Städter. Heute ernährt ein Landwirt 80.

oder lieber anschaulicher:

28757951yp.jpg

einen netten Tag wünscht,

Wolfgang

Also werden wir alle Bauern und das Problem ist gelöst?

Und vielleicht auch schon überlegt, dass die Konstruktion dieser Fertigungsstrasse ebenfalls menschliche Ressourcen in Anspruch genommen hat?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, marc1234 sagte:

Also werden wir alle Bauern und das Problem ist gelöst?

Nein, nein, Du hast ja völlig recht, wie dumm von mir. So ein (für andere) ausgefüllter Tag ist schon herrlich:

28760166xd.jpg

Zwar völlig andere Thematik, aber weißt Du, was mir an der CH sehr gut gefällt?

Seit 171 Jahren Frieden, ganz toll. Gehört aber wirklich nicht hierhin und daher bitte (wieder) endlich

die Maut.

Gruß

Wolfgang

 

 

Bearbeitet von wolfgan
Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.3.2017 at 13:20 , Kwashiorkor sagte:

Danke an "wolfgan", Du sprichst mir aus der Seele.

Vielen Dank für die nette Rückmeldung, ich denke, wir sind nicht die Einzigen.

Auch wenn es mitunter recht mühselig ist zu argumentieren; viel Erfolg wünsche ich Dir und uns.

Gruß

Wolfgang

Bearbeitet von wolfgan
  • Like 1
  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Als zufälliger Mithörer des Dialogs zweier TÜV Nord Ingenieure in Paderborn:

"XY kommt mit seinem (Monster)Trecker, um die Höchstgeschwindigkeit auf unter 40km/h eintragen zu lassen, wegen der Maut."

"Trecker? Der fährt doch eh nicht über die Autobahn, kann also nur die Bundesstrasse sein. Da ist er nicht mautpflichtig."

"Er meint doch. Er hat da ein Feld, auf das er zur Bewirtschaftung nur von der B aus kommt, für das Teilstück ist Gebühr zu zahlen. Fährt er solo, keine Maut. Hat er einen Hänger dran und schafft z. B. seine Heuballen damit in die Scheune, gilt das als Transport und der ist mautpflichtig, wenn er schneller als 40 fährt."

Tja, die Funktionselite des Kapitals gibt ihr Bestes. Die Ramsauers mit ihrer PPS, die Dobrindts mit ihrer Maut, die Scheuers vermutlich bald mit der Weisung, gelbe Säcke nur noch mit Warnwesten an die Strasse zu stellen.

Lassen wir mündigen Bürger uns weiter verarschen, ist am einfachsten so.

 

Gruß

Wolfgang

Bearbeitet von wolfgan
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben

Son schönen Auspuff mit Deckelchen bräucht ich für mein Mofa... Allerdings nicht vorn... Ich will nicht nach ner Fahrt aussehen wie ein Erstweltkriegspilot... Und auch wenn der fast rauchfrei läuft, da kommt was raus an Dreck... Selbst wenn VW und Audi mit Sicherheit mehr russen; sind aber ja auch Diesel.

Geschrieben
Zitat

 

Trecker müssen keine Maut zahlen

Lobbyarbeit lohnt sich: Landwirte hatten in den vergangenen Tagen die Bundesstraßen-Maut für Traktoren mit beladenen Anhängern kritisiert und das mit Erfolg.

Rostock/Berlin. Die Trecker-Maut ist nach Angaben des Rostocker CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg vom Tisch. Die Fahrzeuge land- und forstwirtschaftlicher Betriebe seien vom 1. Juli an auf Kulanzbasis von der Maut freigestellt, sagte der Vorsitzende der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Mittwoch. Endgültig trete die Regelung nach Durchlaufen des Gesetzgebungsverfahrens zum 01. Januar 2019 in Kraft treten. Rehberg dankte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) für die „unbürokratische Lösung“. Die Bundesstraßen-Maut für Lkw über 7,5 Tonnen gilt vom kommenden Sonntag an.

Landwirte hatten in den vergangenen Tagen die Bundesstraßen-Maut für Traktoren mit beladenen Anhängern kritisiert und eine rasche Änderung des Mautgesetzes gefordert. Mehrere Bundesländer hatten eine Bundesratsinitiative dafür angekündigt. (dpa)

 

https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/trecker-muessen-keine-maut-zahlen-2184786.html

Ronald

 

 

Geschrieben

Na Toll, gerade die machen mit ihren Riesentreckern und überdimensionalen Anhängern in Verbindung mit Stollenreifen die Straßen überhaupt nicht kaputt ...dagegen ist mancher LKW gewichtsmässig ein Spielzeug.

Geschrieben

.....und die halten sich auch nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Mir ist bewusst, ohne diesen Einsatz würde unsere Agrarwirtschaft in dieser Form nicht funktionieren.

Es muss ja alles schnell und billig passieren.

Kann irgend jemand überhaupt noch irgend etwas in dieser heutigen Welt "normal" erledigen?

Ich hab da riesige Bauchschmerzen, wenn ich mir darüber Gedanken mache. Vorzugsweise, wenn ich irgendwann nachts mal wieder schweissgebadet aufwache und der Rest der Nacht nicht mehr zum schlafen taugt.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Manson:

Na Toll, gerade die machen mit ihren Riesentreckern und überdimensionalen Anhängern in Verbindung mit Stollenreifen die Straßen überhaupt nicht kaputt ...dagegen ist mancher LKW gewichtsmässig ein Spielzeug.

Gut, die Trecker in D sind oft viel grösser als in CH, vielleicht hinkt also der Vergleich, aber wenn ich sehe, dass ein LKW mit (wenn man Glück hat und die Gewichtslimite mal eingehalten wird) 40t mit nem 80er über die Strassen und Schlaglöcher donnern, und das mit dem Trecker vergleiche, dann ist der in der Regel leichter, und dadurch, dass er langsamer fährt, beansprucht er auch die Strasse weniger... und dann macht der das ja auch nicht jeden Tag 8 bis 10h lang, sommers wie winters.

Klar nerven die grossen und langsamen Trecker auf der Strasse. Aber die braucht es nun mal, und wenn ich dran denke, was jeder Bauer im Schnitt an Subventionen erhält, wärs schlicht und ergreifend bürokratischer Nonsens, den mit Maut zu belasten.

In CH war man da (mal wieder, muss man sagen) deutlich schlauer. Da liegt die Geschwindigkeit, ab der es LSVA kostet bei 50km/h, und es gibt ein paar sinnvolle Ausnahmen mehr als in D. Offentlicher Dienst zum Beispiel....

Gut, das hat dann wieder zur Folge, dass hier in der Gegend ein Holzpellet-Hersteller eine Sparmöglichkeit entdeckt hat, und seine Ware mit Treckern (mit weisser Nummer, also nicht landwirtschaftliche Fahrzeuge) und Anhängern ausfährt. Folge: Auf den Landstrassen der Umgebung, zu denen es in der Regel keine Alternative gibt, weil Autobahn weit weg, fliesst der Verkehr oft nur noch mit Treckergeschwindigkeit von bestenfalls 45km/h.

Solches müsste man meiner Ansicht nach unterbinden, wenn nötig mit Verweis auf Rechtsmissbrauch.

Ich verstehe allerdings die Pellet-Käufer auch nicht in der Gegend, die das unterstützen... Wär ich da Kunde, ich würde bei der Bestellung angeben, dass eine Lieferung per Trecker nur ein einziges mal vorkomme, da diesfalls die Firma nie wieder Pellets liefern werde...

Bei den Distanzen machen die Mehrkosten nun nicht die Welt aus, und sind durchaus tragbar. Wenn man will.

Kanns ja dann auch nicht sein, dass Trecker den ganzen Strassenverkehr systematisch ausbremsen, weil eine Firma eine ganze Flotte davon statt LKW einsetzt.

Zugegebenermassen, viel langsamer sind die nicht als die LKW, und weil die Ruhezeiten und Fahrzeiten auch nicht so streng geregelt sind, wie bei den schnelleren LKW, dürfte das im Nahverkehr kaum noch Zeit und damit Geld kosten... Kommt dazu, dass man keine LKW-Führerscheine braucht... sondern jeder Bauer son Teil im Nebenerwerb fahren kann.

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Oh Gott nein, das konnte ja niemand ahnen!

  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)

Hm, lass mich ueberlegen! 

1. Die Kompensation der Maut durch die Steuer benachteiligt andere EU-Laender

2. Experten bezweifeln das mit dieser Kompensation die Maut ueberhaupt einen "Gewinn" erwirtschaftet.

3. Fuer die CSU ist dieses Projekt eine Herzensangelegenheit.

Was koennte da wohl die Loesung sein :o?

Nicht zu vergessen: Das Projekt ist ein elemantar wichtiger Beitrag zum Umweltschutz! Super umweltfreundliche deutsche Produkte, zu unrecht als Hausfrauenpanzer verspottet, muessen von diesen Kosten natuerlich geschont werde, waerend alle Fahrzeuge die aelter als fuenf Jahre sind und damit die Umwelt extrem belasten, wenigstens den Strassenbau finanzieren muessen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich behaupte ja schon seit Anfang an: Die Politiker rühren hier lauter Unfug an, aber das ist man ja bereits gewohnt. Und irgendwann heißt es dann: Ja, liebe Leute, wir wollten ja für euch die Maut kostenlos haben und nur die Ausländer abkassieren. Aber die EU ist schuld, daß ihr nun auch zahlen müsst.

 

On ‎6‎/‎29‎/‎2018 at 10:21 PM, Manson said:

Na Toll, gerade die machen mit ihren Riesentreckern und überdimensionalen Anhängern in Verbindung mit Stollenreifen die Straßen überhaupt nicht kaputt ...dagegen ist mancher LKW gewichtsmässig ein Spielzeug.

Worauf beruht diese Anahme? Großer Trecker 9t + Hänger 25t, recht viel schwerer wirds nicht. Durch die breiten Reifen deutlich weniger Druck auf der Radaufstandsfläche. Versuche mal, mit einem beladenen 40-Tonner LKW auf dem Feld zu fahren.

Geschrieben

Nun die Maut ohne Kompensation durch die KFZ-Steuer zu bringen halte ich in der aktuellen politischen Situation für Selbstmord der GroKo. Sozusagen der letzte Nagel am Sarg.

Das wird erstmal auf Eis gelegt. Da bin ich sicher.

Geschrieben

Aber ohne Maut macht doch die Privatisierung der Autobahn keinen Spaß...

  • Like 1
Geschrieben

Das war von vornherein genau so geplant um der EU nachher die Schuld in die Schuhe zu schieben weil man genau wusste, dass das so passiert. 

Ob man daa jetzt so durchzieht, wird tatsächlich spannend zu beobachten sein. 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Kwashiorkor:

Das war von vornherein genau so geplant um der EU nachher die Schuld in die Schuhe zu schieben weil man genau wusste, dass das so passiert. 

 

Du überschätzt den Dobrindt....

  • Haha 1

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