Cit-Ersatzteile jetzt auch bei Quelle!

[Bigblock]

Hallo Freunde

Cit-Ersatzteile gibt es jetzt auch bei Quelle Online zu bestellen:-)))))

Auch für XM & co.

http://www.quelle.de/autoteile

Nein, ich arbeite nicht dort, wollte ich nur mal bekanntgeben, hab's

gerade erfahren.

Gruß

Ed

[Gast karol]

ist der gleiche wie hier

http://www.duwrepair.de/pls/otto_01/P_Otto_Eweb.Aufrufen?P=overture&N=Home

[Xantiaheinz]

Blödes Teil, wenn ich die Daten des Xantia eingebe, krieg ich Teile für den BX gezeigt

[Kroack]

Deutschland ein Volk von Schnäpchenjägern und bald eine noch größere Servicewüste......weil so das System nicht auf Dauer funktioniert.

Fundiertes Wissen ist nicht durch Rabatte ersetzbar..... Rü

[Carsten]

Hi Rü,

das ist bei uns nicht anders. Die Leute mit Plan bestellen alle irgendwo online, wegen Preis, und die anderen Haiopaios, die kommen dann und machen nur Nerv und zahlen wenig. Es hilft nix, in den kleinen Läden wird es im Servicebereich immer anstrengender werden deswegen.

Langfristig wirst Du wenig beratungsintensive Produkte am besten online kaufen, und nur die komplizierten ODER teuren Dinge vor Ort.

Carsten

[Gast Thorsten Czub]

bislang war das doch bei fast allen GEHANDELTEN Produkten so.

Ob Computerbranche oder Fotobranche oder oder oder:

alles was beratungsintensiv war, war NICHT MEHR in Läden zu behandeln und wurde

aufgeteilt: online Internetshops, und die Beratung über teure Hotlines HINTERHER.

Entweder hat der kleine Händler keine Produkte da, oder sein sortiment ist schmal,

oder ihm fehlen die Ersatzteile, oder er kann sich die Beratung zeitlich oder personalmäßig nicht leisten.

Legt er sich alles auf Lager ist sein Lager in ner Woche nur noch 1/2 mal soviel wert,

und nach 3 wochen kann er es vergessen.

Es gibt aber auch Produkte die werden direkt vom Hersteller verkauft,

da sind dann noch andere Margen weil keine Händler zwischensitzen.

Hier ist beratung sogar ausdrücklich beabsichtigt und es kommt dann auch nicht unbedingt darauf an schnell Geld über die Theke zu schieben.

Solche Produkte sind aber immer seltener.

Gibt sie aber.

Der Handel wird solange nicht "können" wie die Leute kein Geld haben.

Solange lohnt es sich für den handel nicht personal mit einer Aufgabe zu betreuen.

Citroen hat kaum noch Ersatzteile da, eben WEIL keiner mehr nach Citroen zum reparieren fährt, weil eben keiner mehr Geld hat.

Würden die die Preise günstiger machen würden sie auch wieder Kunden bekommen, aber eben auch viel Reibungsverluste haben an Mann und Material.

Für das Prestige und das Image wäre es sicherlich besser.

Wird aber m.E. nicht kommen.

[Bigblock]

Hallo

Hätte ich die Wahl zwischen Online-Bestellen und einem kleinen 'Laden' würde ich den kelinen Laden wählen, auch wenn er ein paar Euros teurer wäre!

Aber leider habe ich diese Wahl nicht, da keinen solchen Laden in meiner Gegend habe - eigentlich schade.

Gruß

Ed

[Peter Ritter]

Der Trend ist derzeit: Online billig kaufen, vor Ort im Handel Interesse an diesem Artikel mimen und sich über den bereits online gekauften beraten zu lassen "Danke vorerst, den Artikel haben Sie ja noch länger auf Lager!?"

[Kroack]

Diese Unsitte ist doch moralisch mittlerweile egal

Wir leben doch im" Geiz ist geil" Zeitalter, im Neuzeitmanagerdenken das nur bis zum Ende der Krawatte denkt....

Was hat mal einer über die aufstrebenden Jungmanager gesagt

"Das sind Leute die alles wissen aber nix können."

Will nicht alles schlechtreden, nur für selber am Markt versaute Ergebnisse und Verzerrungen ist jeder einzelne Schuld der nur bis zum Krawattenende denkt aber über die Konsequenzen für die Füße schimpft.... Rü

[stefan_l]

hallo rü,

ich moechte das ganze mal ueberspitzt darstellen.

es gibt drei grosse problematiken hier in deutschland.

zum einen wird hier einfach keine qualitaet mehr hergestellt. die produkte sind auch nicht besser als fernostkram. das ist nun einmal so. durch die hohen lohnnebenkosten sind aber die preise hoeher. und da kommen wir zum naechsten problem:

die hohen preise kann man sich haeufig nicht leisten. warum soll ich mir ein werkzeug kaufen, welches in deutschland hergestellt wurde, aber doppelt so teuer ist wie ein vergleichbares stueck aus fernost? sicher schafft der kauf eines deutschen produkts in deutschland abeitsplaetze, aber wenns ums eigene geld geht, ist einem der arbeitsplatz eines anderen egal. zu kurz gedacht?

und dann waeren da noch die erwaehnten krawattentraeger auf geschaeftsleitungsebene. vielleicht gute wirtschaftsingenieure, aber von warenproduktion aus praktischer sicht keine ahnung. deutschland ist in den wirtschaftswunderjahren durch praktisches ingenieurswissen gross geworden, und das wird jetzt durch die ueberzahl an wirtschaftsingenieuren in der geschaeftsleitung/abteilungsleitung/gruppenleitung/sonstige leitung wieder ins gegenteil verkehrt. hauptsache, die eigene tasche ist durch die eingeleiteten sparmassnahmen und die dadurch erzielte praemie gut gefuellt. dadurch ist eine schlechte qualitaet der waren vorausprogrammiert. zu kurz gedacht?

leider verwalten sich viele mittlere und grosse firmen heutzutage nur noch selbst.

zusaetzlich werden zu viele damit beschaeftigt, zahlen schoen zu drehen, damit das schlechte ergebnis doch noch etwas besser aussieht und die eigene abteilung/gruppe/sonstige einheit nicht schuld am gesamtergebnis ist.

oh, ein problem ist da ja noch, die steuern. aber das ist -glaube ich- thema eines anderen, neuen threads...

[Ernst-Ami21]

Carsten Bussmann postete

Hi Rü,

das ist bei uns nicht anders. Die Leute mit Plan bestellen alle irgendwo online, wegen Preis, und die anderen Haiopaios, die kommen dann und machen nur Nerv und zahlen wenig. Es hilft nix, in den kleinen Läden wird es im Servicebereich immer anstrengender werden deswegen.

Langfristig wirst Du wenig beratungsintensive Produkte am besten online kaufen, und nur die komplizierten ODER teuren Dinge vor Ort.

Carsten

Nein. Du wirst kein Geschäft mehr "vor Ort" finden. Du wirst lernen müssen, auf die komplexeren Teile zu verzichten oder sie ohne jedweden Support zu kaufen - und, wenn Du damit nicht zurechtkommst, wegwerfen zu müssen.

[Joe-DS]

@stefan_l:

Deutschland ist durch praktisches Wissen und direkte mithilfe der Führungsetagen im Fertigungsbereich groß geworden. Das Ingenieurwissen hat damals noch keine so große Rolle gespielt. Heutzutage wird viel zu sehr auf Referenzen geschaut und viel zu wenig was jemand wirklich kann.

Viele Grüsse

Joe

[Peter Ritter]

Stefan_l postete

sicher schafft der kauf eines deutschen produkts in deutschland abeitsplaetze

Servus zusammen,

Stefan hat vollkommen recht mit seiner Meinung, nur eines stimmt nicht!

Kein Kauf eines deutschen Produktes schafft Arbeitsplätze.

Man kassiert Fördergelder und Subventionen um damit dann in der Ukraine zu produzieren. Das Prädikat "Made in G" gibt es nicht mehr und ist den nur in die eigene Tasche und auf den sofortigen Erfolg getrimmten Betriebswirtschaftlern völlig wurscht. Die kennen keinen Unterschied zwischen Baustahl und Chrom Vanadium. Die halten das für eine Schar wilder Eroberer. Es gibt kein Interesse mehr an Volkswirtschaftlichen Aspekten, der Staat als Gemeinschaft ist egal.

Abzocke ist alles und gilt ja sogar als smart und clever.

Was interessiert eine derart auf sich selbst fixierte Gesellschaft das Allgemeinwohl?

Nix!

Da ist doch glatt ein gewisser K.H.Wildmoser sen.in seiner redlichen Art vom eigen Fleisch und Blut über den Tisch gezogen worden!

Ein Herr Butttermilch-Müller fürchtet um sein finanzielles Überleben ob der ihm drohenden Erbschaftssteuer und faselt von Asyl in der Schweiz!

Man spendiere ihm doch die Fahrkarte.

Ein Herr Kirch beteuert seine bittere Armut und ein Herr Kohl schweigt dazu!

Und die Lohnnebenkosten sind die Ursache für das deutsche Wirtschaftsfiasko!

Wow!

Und die Steuern treiben jeden Unternehmer in den Ruin, obwohl beides seltsamerweise zu Zeiten der boomenden Wirtschaft höher war!

Und jetzt kommts:

Ein geschniegelter, nadelgstreifter Ex-BdI Präsident, namens Olaf Henkel setzt dem ganzen noch eins drauf und traut sich im Bayerischen Rundfunk zu behaupten, der Endverbraucher und Konsument ist an der wirtschaftlichen Misere Schuld, weil er nur das Billigste kauft.

Jetzt ist es mir klar:

Dieses geizige Vaterlandslose Gesindel hat den Niedergang des Wirtschaftsriesen Deutschland auf dem Gewissen!

Nix für unguad

[accmjens]

na wenn das nicht mal endlich wieder off-topic ist.....

[ACCM Eckart Köhler]

Wenn sich der oben erwähnte Herr Müller mit seinen Machenschaften ans Gesetz gehalten hätte, wäre sein Gewinn sicherlich kleiner ausgefallen, aber: Der Umwelt wäre einiges erspart geblieben. Seine Nachbarn hätten nicht wenige Meter neben ihrem Zaun riesige Silos stehen etc. Und seine Erbschaftsteuer wäre um einiges niedriger ausgefallen. ;-)))

Gruß

Eckart.

P.S. Über des Herrn Müllers Gebaren gab es mal Artikel in Stern oder Spiegel. Inzwischen scheint er diesen Blättern nicht mehr zu missfallen. Hat er denen etwa etwas vom Gewinn abgegeben?

P.P.S. Bitte nicht antworten, sonst wirds wieder ein Köhler Thread. Horst! ;-)

[Peter Ritter]

Nein, er hat Ihnen gedroht, seine Erzeugnisse essen zu müssen!

[Xantiaheinz]

obwohl beides seltsamerweise zu Zeiten der boomenden Wirtschaft höher war!

Das ist nicht korrekt, die Belastung durch direkte und indirekte Steuern, Abgaben, Auflagen und statistische Nebenleistungen war sowohl für produzierende Betriebe wie für Dienstleister noch nie so hoch wie jetzt.

[LonnegaN]

... in dem Sinne: Werben sie noch heute einen Neukunden und sie bekommen eine Hydraulikpumpe oder 4 Federkugeln als Werbegeschenk...