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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich habe zum Schutz des Lacks um den Antennenfuß den Bereich mit sog. Panzerband abgeklebt. Leider war das Produkt wohl von schlechter Qualität. Es sind jetzt Kleberreste des Bandes auf dem Lack verblieben. Schöner Mist.

Weiß jemand wie man solchen Kleber schonend vom Lack entfernen kann? Lackradierer habe ich nicht. Glaube auch nicht das das ohne Schäden abgeht. Brauch da eine schnelle Lösung damit die im Kleber enthaltenen Mittelchen den Lack nicht weiter angreifen. Hat da jemand einen tollen Tipp?

Zweite Frage, weiß jemand wo genau und was genau man alles entfernen muß beim Y4, um an die Verschraubung des Antennenfußes zu kommen?

Gibt es da irgendwo ein Bildchen?

Leider muß ich die jetzt funktionsfähige Antenne samt Fuß tauschen. Operation gelungen Patient ...

Vielen Dank schon mal an euch!

Grüße, Bernd

Bearbeitet von Bernd E.
Geschrieben

Klebereste mache ich immer mit Ballistol weg, meist leg ich ein Zewa mit Ballistol getränkt auf die Klebestelle, kurze Zeit einwirken lassen und dann vorsichtig wegwischen - sollte auch mit Salatöl o.ä. gehen

Gruß, Karl-Heinz

Geschrieben

Hallo Karl-Heinz,

das mit dem Öl probier ich glatt mal!

 

Grüße, Bernd

Geschrieben
vor 2 Stunden, Bernd E. sagte:

Hallo,

ich habe zum Schutz des Lacks um den Antennenfuß den Bereich mit sog. Panzerband abgeklebt.

Ich verstehe das nicht. Wovor hast du den Lack schützen wollen ? Meteoriteneinschläge direkt am Antennenfuß ?

Ballistol ist auf jeden Fall unschädlich für den (verbliebenen) Lack. Salatöl habe ich nie aufgebracht, ich würde aber sehr vorsichtig sein... Mit Nivea oder auch Sonnencreme kann man einen Autolack ganz fix zerstören.

  • Like 2
Geschrieben

Spiritus, Scheibenklar sollte auch gehen

Geschrieben

Theoretisch sollte auch Nitro-Verdünnung funktionieren, da die Autolacke auf Acryl-Basis bestehen und somit von der Nitro-Verdünnung nicht angegriffen werden sollten - das würde ich aber nicht probieren!

Gruß, Karl-Heinz

Geschrieben

Ja, aber nicht den Acryl-Lack.

Als wir unseren Kombi ganz neu hatten, hatte meine Frau beim Rangieren einen dieser rot-weiß Begrenzungspfosten gestreift, sodass an der rechten vorderen Stoßecke die rot-weißen Spuren deutlich zu sehen waren.

Ich bin dann zum Autolackierer gefahren, um mir einen Kostenvoranschlag für die Reparatur geben zu lassen. Der guckte sich das an und meinte: " Ach diese Pfosten sind doch mit Nitro-Lacken lackiert!" - nahm einen Lappen, tränkte diesen mit Nitro-Verdünnung und wischte die Farbspuren auf der Stoßecke einfach weg und empfahl mir lediglich die Stelle mit Wachs zu schützen. 

Zum entfernen von Klebereste reicht definitiv Ballistol, alles andere wäre mir zu scharf.

Geschrieben

Moin,

renitente Aufkleber auf diversen Untergründen kann man auch mit guter deutscher Markenbutter entfernen, es geht natürlich auch mit irischer oder niederländischer Butter. Die Butter greift den Lack garaniert nicht an.

Herzliche Grüße

Norbert

Geschrieben
vor 4 Stunden, khs2212 sagte:

Ja, aber nicht den Acryl-Lack.

Als wir unseren Kombi ganz neu hatten, hatte meine Frau beim Rangieren einen dieser rot-weiß Begrenzungspfosten gestreift, sodass an der rechten vorderen Stoßecke die rot-weißen Spuren deutlich zu sehen waren.

Ich bin dann zum Autolackierer gefahren, um mir einen Kostenvoranschlag für die Reparatur geben zu lassen. Der guckte sich das an und meinte: " Ach diese Pfosten sind doch mit Nitro-Lacken lackiert!" - nahm einen Lappen, tränkte diesen mit Nitro-Verdünnung und wischte die Farbspuren auf der Stoßecke einfach weg und empfahl mir lediglich die Stelle mit Wachs zu schützen. 

Zum entfernen von Klebereste reicht definitiv Ballistol, alles andere wäre mir zu scharf.

Es ist ein großer Unterschied, ob ich etwas wie in deinem Fall "mal kurz wegwische" oder wie hier lang anhaftende Kleberreste entferne. Da muß ich diese erst anlösen und dann kräftig rubbeln. Kannst es ja mal z.B. auf deiner Motorhaube testen, wann der Lack blind wird und zu schmieren anfängt ;)

Geschrieben

Probiere mit Spiritus,den getränkten Lappen ein wenig drauf liegen lassen damit es einwirkt.Wenn verfügbar geht auch Isopropanol,beides schadet dem Lack nicht.

Geschrieben
vor 52 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Es ist ein großer Unterschied, ob ich etwas wie in deinem Fall "mal kurz wegwische" oder wie hier lang anhaftende Kleberreste entferne. Da muß ich diese erst anlösen und dann kräftig rubbeln. Kannst es ja mal z.B. auf deiner Motorhaube testen, wann der Lack blind wird und zu schmieren anfängt ;)

Warum sollte ich? Ich hab kein Panzertape auf den Lack geklebt....

Um allen Missverständnissen vorzubeugen: es war und ist meine Empfehlung Ballistol zu verwenden!

Wenn man wollte kann man das auch herauslesen.......

Gruß, Karl-Heinz

 

Gast munich_carlo
Geschrieben

Paketband fest draufkleben, so dass die Enden leicht zu fassen sind, dann alles mit dem Föhn erhitzen und langsam abziehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, Bernd E. sagte:

Hallo,

ich habe zum Schutz des Lacks um den Antennenfuß den Bereich mit sog. Panzerband abgeklebt. Leider war das Produkt wohl von schlechter Qualität. Es sind jetzt Kleberreste des Bandes auf dem Lack verblieben.

Grüße, Bernd

Das verwendete Panzerband scheint von guter Qualität zu sein. Es klebt - und zwar sehr gut. Es heißt deswegen ja auch Panzerband, weil man damit so gut wie alles fixieren kann. Z.B. Kotflügel, Stoßstangen, Fensterscheiben und sogar Cabriodächer lassen sich damit "reparieren". ;)

 

Apropos Paketband: das hinterläßt zum Teil auch ganz fiese Klebereste.

 

Balistol ist der richtige Tip. Meine Oma empfahl immer Butter.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
Gast munich_carlo
Geschrieben

Am besten nach dem Tausch des Fußes wieder Panzertape drauf. Dann sieht man keine Klebereste und der zuvor gegebene Schutz ( vor was auch immer ) greift wieder. ;)

Geschrieben
vor 6 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Es ist ein großer Unterschied, ob ich etwas wie in deinem Fall "mal kurz wegwische" oder wie hier lang anhaftende Kleberreste entferne. Da muß ich diese erst anlösen und dann kräftig rubbeln. Kannst es ja mal z.B. auf deiner Motorhaube testen, wann der Lack blind wird und zu schmieren anfängt ;)

Nitroverdünnung.,..

Ich habe damals bei meinem 95er tct in Mauritiusblau die Klebereste der idiotischen auf voller Fahrzeuglänge verklebten "Rallystreifen", 4 je Seite mit je ca. 3mm Dicke, heruntergerubbelt. Das einzige, was ich fand was das Zeug halbwegs angelöst bekam, war Nitroverdünnung. Der Lack war bestimmt 2 Stunden lang geradezu getränkt damit und hat es, zu meinem Erstaunen, völlig schadlos überstanden.

  • Like 1
Geschrieben

Klebereste habe ich immer erfolgreich mit Petroleum entfernt. Von Nitro und ähnlichen Lösungsmitteln würde ich die Finger lassen.

lg

Geschrieben
vor 43 Minuten, ...hannes sagte:

Klebereste habe ich immer erfolgreich mit Petroleum entfernt. Von Nitro und ähnlichen Lösungsmitteln würde ich die Finger lassen.

lg

S.oben. Allerdings möchte ich nicht wissen, wieviel davon in mein Blut diffundiert ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Thorsten,

ich habe den Bereich hinter dem Antennenfuß abgeklebt um den Lack zuschützen. Mußte nämlich das abgebrochene Gewinde der Stabantenne ausbohren. Hat auch gut geklappt. Der Fuß ist in einem flachen Winkel fest gegammelt. Die Verschraubung lässt sich nicht mehr lockern. Bei dem vorangegangenen Versuch den Fuß wie gewohnt zu verstellen, brach die Antenne ab. Das Material ist aber auch eher von Spritzgußqualität.

Da kein Isopropanol zur Hand war und ich wußte was Klebereste auf Kunststoff anrichten können. Hab ich dann ein mit WD40 getränktes Haushaltstuch genommen. Kurz aufgelegt und dann die Kleberreste abgewischt und anschließend den Bereich gereinigt. Hat gut funktioniert. Ob der Lack nun schaden genommen hat wird die nächste gründliche Autowäsche zeigen. Verdünnungen und dergleichen wollte ich wirklich nicht auf den Lack tun.

Das Panzerband war nicht von guter Qualität, sonst hätte sich der Kleber nicht vom Trägermaterial gelöst. Besonders da der Kleber nur kurzzeitig aufgeklebt war.

Änlich bei Packband. Da kenne ich nur das Original Tesa Packband, dieses leicht grünliche braune, was in der Regel auch von Kunststoffflächen ohne Rückstände zu lösen ist. Hab ich im Studio viel in Gebrauch. Alle anderen Sorten hinterlassen Reste. Aber am besagen Tag nicht greifbar.

 

Gibt es noch Tipps zum lösen des Antennenfußes am XM? Konnte da leider bisher nichts finden.

Eine Schraublösung wäre mir da am liebsten. Die Hammermethode eher nicht. :D

Danke für die vielen Tipps!

Grüße, Bernd

Bearbeitet von Bernd E.
Geschrieben

Innenbeleuchtung zwischen den Sonnenblenden abschrauben, Abschirmblech-Körbchen mit einer Zange vom Antennenkabel ziehen, 10er Steckschlüssel (glaube ich) und Antennenkabel abschrauben. Antennenfuß ist dann lose und kann nach oben abgenommen werden.

Mit Abkleben wäre ich grundsätzlich vorsichtig. Mittlerweile sind die Lacke schon so alt, dass beim Abziehen des Klebebandes auch mal der Klarlack mit abgeht (mir erst kürzlich passiert).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, XM_Boris sagte:

Innenbeleuchtung zwischen den Sonnenblenden abschrauben, Abschirmblech-Körbchen mit einer Zange vom Antennenkabel ziehen, 10er Steckschlüssel (glaube ich) und Antennenkabel abschrauben. Antennenfuß ist dann lose und kann nach oben abgenommen werden.

Mit Abkleben wäre ich grundsätzlich vorsichtig. Mittlerweile sind die Lacke schon so alt, dass beim Abziehen des Klebebandes auch mal der Klarlack mit abgeht (mir erst kürzlich passiert).

Hallo XM_Boris,

gerade der erste Punkt ist nicht ganz klar. Wo sitzen die Schrauben? Muß man irgendwelche Abdeckungen aushebeln? Können irgendwo Plastiknasen abbrechen?

Ich möchte vermeiden das die Antenne im Anschluss zwar getauscht ist und funktioniert, Die Abdeckung aber irgendwo vom Dach hängt da irgend was beim Abbau kaputt geht.

Der ganze Kunststoff hat ja nun schon einige Jahre auf dem Puckel. 

Ich werde später mal ein Bild schiessen. Vielleicht ist es dadurch einfacher.

Grüße, Bernd

Bearbeitet von Bernd E.
Geschrieben

Du musst zuerst das Glas der Leuchte entfernen. Mit einem Messer vorne und hinten in die Fuge und vorsichtig hebeln, bis man die Haltenasen sieht. Dort dann gezielt hebeln und das Glas abnehmen. Dann siehst Du 4 Torxschrauben, die das Lampengehäuse halten.

Geschrieben
Am 11.12.2016 at 13:48 , Bernd E. sagte:

Das Panzerband war nicht von guter Qualität, sonst hätte sich der Kleber nicht vom Trägermaterial gelöst. Besonders da der Kleber nur kurzzeitig aufgeklebt war.

 

Ja, speziell das Panzertape, welches in den letzten paar Jahren bei den Discountern halbjährlich als Aktionsware angeboten wurde, ist teilweise von mieser Qualität gewesen. Einer der Discounter hat schon wieder umgestellt auf welches von 3M, wahrscheinlich hatte es Beschwerden gehagelt...

Geschrieben

Hallo,

danke XM_Boris für die Erklärung!

Grüße, Bernd

 

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