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Geschrieben

Hallo Gemeinde,

ich fahre bislang durchaus zufrieden Xantia 1.8i 16 V. Hat jetzt 248.000 km und es kommen jetzt, wegen einem Jobwechsel Wöchentlich fast 800 km mehr drauf. 

Das heißt es soll über kurz oder lang ein neues Auto bei.

Da ist der C5 durchaus in der Wahl. Auf was muss man achten.

Es soll ein Diesel sein, nicht er schwächste, aber auch nicht der stärkste. Ein Kombi (hat mehr Platz und ist nicht so häß.... wie die Limousine) Will max. 5000 Euro ausgeben.

Wo sind die Schwachpunkte auf was muss ich beim Kauf achten.

Danke

Servus Andreas

 

Geschrieben (bearbeitet)

welcher C5 "schwebt" Dir denn so vor?

I ? II ? III ?

Bearbeitet von oldshat
vertippt
Geschrieben

Sorry aber ich komme zur Zeit nur selten dazu mal ausserdienstlich zu Serven.

Für 5000 werde ich wohl kaum einen C5 III Touren mit möglichst wenig km bekommen. Bei 40000 km im Jahr macht ein Auto mit 200.000 km keinen Sinn.

Servus Andreas 

Geschrieben

Dann wird es wohl eher ein IIer.

Da wäre ein 136HDI Automatik oder besser 170HDI Automatik möglich. Kein ZMS, keine Trockenkupplung.
Den 135er würde ich nicht als Handschalter kaufen, es gab Probleme mit der Kupplungsnachstellung.
Beim 170er Kupplung kein Problem.
Den 1.6er Diesel würde ich nicht in Betracht ziehen.
Bei beiden sind Schwingarmlager hinten zu prüfen - Stichwort X-Beine. Genauso Heizungsklappen, es muss auf beiden Seiten funktionieren, sonst teuer.
Na ja, und den sonstigen Rest der Elektronik durchtesten. Bremssättel hinten angucken, da korrodiert es gern. Handbremse ( geht auf die Vorderräder ) muss auch gehen, der Tausch der Seile ist auch nicht so ohne.
Wobei - ich glaube kaum, das Du in dem Bereich eine IIer Diesel mit wenig km bekommst.

Geschrieben

Wenn du auf einen II-er zielst, dann wird der meist, gerade als Kombi, schon einige KM haben, denn die Rentner haben in der Regel Limos gekauft. Wichtiger als die Kilometer sind ein lückenloses Serviceheft und ein guter Allgemeinzustand.

Beim Kombi zickt gerne die Öffnung des Heckfensters. Defekte Schwingarmlager lassen sich ebenfalls durch entsprechende Geräusche (Quietsch-/Zwitschergeräusche, bis zu Krachen beim Überfahren von Bordsteinkanten ebenfalls identifizieren.

Vorne sind die Stabistangen ein Schwachpunkt: Ersatz ist aber nicht teuer.

Falls Automatik, würde ich einen mit 6 Gängen bevorzugen (meines Wissens hatte der 170PS nur den 6-Gang Automaten oder ein 6-Gang Schaltgetriebe). Mit dem 170PS Diesel bewegt man sich souverän vorwärts, der will aber im Vergleich zu den schwächeren Dieseln aber auch einen Leistungszuschlag. Wenn du mit dem Xantia 1.8 zufrieden warst, wird es der 136PS Diesel für dich wohl auch tun.

Geschrieben

Hallo 

Danke für die Info. Da Automatik gar nicht geht wäre Nr ein interessanter.  Allerdings recht hohe Laufleistung. 

Wie schaut es eigentlich mit dem PDF aus? Kenn von VW heftige Probleme auch bei Langstrecken Autos bei etwa 200.000 km. 

Wie ist der Verbrauch vom 133 PS Motor und wie der Verbrauch und Kosten den Zusatzes welches man für den FAP braucht ?

Danke Andreas 

Geschrieben
vor 1 Stunde, Streitberg sagte:

Da Automatik gar nicht geht

Ohne Frage: Deine Entscheidung. Trotzdem die Rückfrage: Weshalb?

Ich stelle die, weil ich das bis vor etlichen Jahren genauso gesehen habe (...ist etwas für Rentner und Amerikaner). Meine Automatikerfahrungen waren dünn, im Wesentlichen ein Mercedes C 180. Eine Zumutung, fand ich. Das gilt sicher auch heute noch: kleinvolumige Benzinmotoren mit Vierstufenautomaten sind eine frustrierende Kombination. Aber bist Du schon halbwegs zeitgemäße Diesel mit modernen Automatikgetrieben gefahren? Gerade als Vielfahrer - für mich ein Muss. Ich habe immer eine Hand frei, um eine Adresse ins Navi einzugeben, von meinem Brötchen abzubeißen oder den Kaffeebecher zu halten, auch wenn es im Stau mal wieder 5 m vorangeht. Der Wirkungsgrad der Getriebe ist deutlich besser geworden, der Mehrverbrauch überschaubar (Dein Xantia hat ja auch sein 8 l genommen, das unterbietest Du mit dem Zweiliter trotz Automatik um ein Wesentliches). Und das bullige Drehmoment eines Diesel lässt die kleinen Verluste im Drehmomentwandler verschmerzen.

Deshalb, sofern keine weltanschaulichen Gründe dem entgegenstehen (vielleicht ist Automatiköl nicht vegan, wer weiß?) wäre mein Rat, mal einen in Deiner Nähe zur Probe zu fahren. Ich wollte seinerzeit einen Jeep kaufen und den gab es nur mit Automatik. Das hat mich von Schaltgetrieben geheilt. Sonst würde ich jetzt wahrscheinlich einen Vierzylinder Handschalter C6 und, noch schlimmer, einen Cactus mit anachronistischem Fünfganggetriebe fahren.

  • Like 2
Geschrieben

Automatik: alles andere ist Selbstbetrug.

Schalter sind Altlasten. Dann kann man ja auch gleich mit dem Pferdekarren losfahren. Da hat man wenigstens richtig was zu tun auf dem Kutschbock. Automatik kann man auch von Hand schalten, wenn man will. Und Frauen fahren weniger Beulen ins Blechkleid, weil sie immer beide  Hände am Lenkrad haben. Das Wort "sportlich" kann man kippen. Entweder man macht Jogging oder spielt Tennis. Aber "schalten"?

Man muss sich selbst die alten Zöpfe abschneiden. Das tut oft gut. Gib Dir einen Ruck.

zurigo

  • Like 1
Geschrieben
vor 35 Minuten, zurigo sagte:

Automatik: alles andere ist Selbstbetrug.

Schalter sind Altlasten. Dann kann man ja auch gleich mit dem Pferdekarren losfahren. Da hat man wenigstens richtig was zu tun auf dem Kutschbock. Automatik kann man auch von Hand schalten, wenn man will. Und Frauen fahren weniger Beulen ins Blechkleid, weil sie immer beide  Hände am Lenkrad haben. Das Wort "sportlich" kann man kippen. Entweder man macht Jogging oder spielt Tennis. Aber "schalten"?

Man muss sich selbst die alten Zöpfe abschneiden. Das tut oft gut. Gib Dir einen Ruck.

zurigo

na ja,  sehr überspitzt ausgedrückt finde ich.  Auch wenn ich persönlich soweit zustimme,  das ich persönlich auch keinen Schalter mehr haben wollte.

Aber wer eben gern schaltet - warum nicht ?  Warum alte Zöpfe abschneiden ?  Schaltgetriebe sind doch nichts Schlimmes.

Mein GS hat Schaltgetriebe - da gehört das zum  Fahrgefühl irgendwie dazu.   Meine Frau mag auch keine Automatik,  DAS ist der Hauptgrund warum sie partout nicht mit meinem C5 fahren will..... was mir so ganz unrecht auch nicht ist :P,  und der bestellte Cactus ein Schaltgetriebe hat.

Aber Selbstbetrug ?   pffff..... unser ganzes Leben ist doch Selbstbetrug.......

Geschrieben

Früher war ich auch auf dem Standpunkt, daß ein richtiges Auto auf jeden Fall ein Schaltgetriebe haben muß. Da kannte ich aber auch aus der Praxis nur das tolle 3-Gang-Getriebe von VAG und einen 124er Benz 250 D mit 4 Gängen. Beides Katastrophe. Mußte jetzt aber gezwungenermaßen 3 Monate mit dem Xsara 1.8 Automatik fahren. Sicher - beim Anfahren etwas träge, aber im Allgemeinen flott genug. Ich konnte den zw. 7,6 und 9 Litern bewegen. Ist ne Leistung für 4 Gänge-Wandlerautomat. Meinem Alter ist wohl geschuldet, daß ich für das nächste Auto eher nach einem Automaten Ausschau halte- Sicher, genügend Leistung / Drehmoment muß dann sein.

Die oben erwähnten Autos würde ich als Automatik bevorzugen, da absolut ausreichend motorisiert (mal den 2.2 / 133 PS ausgenommen - den fand ich als Schalter schon fad). Aber es gibt natürlich auch Argumente einen Schalter zu bevorzugen.

Geschrieben

Ich kenn die Viergangautomatik und die hat zwischen den Gängen doch recht grosse Drehzahlsprünge. Beim Diesel ist ja das nutzbare Drehzahlband nicht so gross. Rein deswegen würde ich einen 6-Gänger bevorzugen.

Im Vergleich zur Viergangautomatik von ZF ist die 6-Gang von Aisin in allen Belangen eine Klasse besser (logisch, ist ja auch moderner). Sicher kann man auch den Viergänger fahren, aber der 6-Gänger passt wirklich gut zum C5. Schaltet sehr sanft und fast ruckfrei und lässt den Motor auf der Bahn eher tief drehen (beim V6 Benziner sind's bei 2'000 u/min im 6. Gang ca. 90 km/h, den Wert für den Diesel weiss ich nicht mehr).

Geschrieben

Ah, die Frauen wieder! Ich weiß nicht, wer einer Vielzahl von Frauen, und nicht nur den älteren Semestern, diese latente Abneigung technischen Neuerungen gegenüber anerzogen hat. Und das, obwohl die meisten von Ihnen keinen besonderen Spaß am manuellen Schalten empfinden.

Es hat, glaube ich, Jahre gedauert, bevor ich meine Frau erstmals überreden konnte, den Tempomat zu verwenden. Beim Automatikgetriebe habe ich einfach nicht diskutiert. Die erste Fahrt war ein Grauen. Mein Vorschlag, den immer wieder reflexartig auf der Suche nach der Kupplung auf das (natürlich viel zu breite!) Bremspedal schnellenden linken Fuß mal ganz zur Seite zu stellen, als absurd zurückgewiesen worden. Seit dem aber sind meine Frau und Automatikfahrzeuge ein Herz und eine Seele.

Geschrieben

Hallo 

ich wollte jetzt eigentlich keine Automatik GrundsatzDiskussion lostreten.  Nur soviel :

Ja ich kenne neue Getriebe.  7 Gang MB. 8 Gang BMW. Alles nett aber ich mach es gerne selbst.  

Viel mehr interessieren mich real Verbraucher und Erfahrungen mit den Partikelfiltern und dem FAP.

Servus Andreas 

Geschrieben
vor 52 Minuten, Streitberg sagte:

Viel mehr interessieren mich real Verbraucher und Erfahrungen mit den Partikelfiltern und dem FAP.

"Partikelfilter und FAP"? Das sind doch identische Dinge, der Partikelfilter IST der FAP ( =filtre à particules).

Meine Erfahrungen damit auf der Basis von sechs C5, einem C3, einem C4 und einem DS 4: Ja, die Dinger sind halt drin, und sie funktionieren, keines meiner Autos hatte jemals auch nur ansatzweise ein Problem. Sie müssen regelmäßig ausgewechselt werden (Wartungsintervall ist dem Serviceheft zu entnehmen).  Die Filter kann man auch reinigen (lassen), würde ich selbst nie machen, ich habe zu sowas weder Lust noch Zeit. Die Suchfunktion hilft.

Zu den Verbräuchen: Schau in Spritmonitor, hier sagt eh jeder was anderes. Von meinen C5-Fahrzeugen hat bislang kein einziges mehr als 6 Liter/100km verbraucht, der aktuelle liegt bei knapp 5,7 Litern nach jetzt 50000 Kilometern.

 fl.

Geschrieben

Hallo 

regelmäßiger Tasuch ?

Kosten? 

Ich meinte mit FAP die Flüssigkeit die eingesetzt wird. Kosten und Verbrauch.

Servus Andreas 

Geschrieben

Wechselintervall des Filters liegt glaube ich bei 160000 km, kann aber je nach Fahrweise auch 180 - 200000 sein (Anzeige). Kosten für den Filtertausch, meine ich was von 800 - 1200 € im Kopf zu haben. Aber da werden Betroffene noch was Genaueres sagen. Reinigung des Filters liegt so um 350, wenn Du selbst aus- und einbaust.

Geschrieben

es gibt aber auch günstigere FAP aus dem Zubehör für den C5 I / II

Zitat

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, Streitberg sagte:

Hallo 

regelmäßiger Tasuch ?

Kosten? 

Ich meinte mit FAP die Flüssigkeit die eingesetzt wird. Kosten und Verbrauch.

Servus Andreas 

Die Flüssigkeit heißt Eolys. Zum Verbrauch kann ich Dir nix sagen, ich fahre meine Autos nicht so lange, dass ich das wissen könnte. Das Fahrzeug, das ich am längsten fuhr, ein HDi 165, verkaufte ich mit 140000 km, bis dahin hatte ich meiner Erinnerung nach mit dem Filter nichts zu tun. Unterm Strich wirst Du rund um den Filter nicht die höchsten Kosten haben, die ein C5 verursacht. 

fl.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.12.2016 at 17:43 , Streitberg sagte:

Ich meinte mit FAP die Flüssigkeit die eingesetzt wird. Kosten und Verbrauch.

eolys hält mind. 120tkm nachfüllen kostet ca. 90€ material, kann man selbstmachen wenn man etwas schraubererfahrung hat.

Beim FAP ist es abhänig von motorisierung und BJ beim IIer sind das mind. 180tkm meist deutlich mehr. FAP lässt sich mit dampstrahler reinigen, neue gibt es ab ca. 250€ 170HDI ist teuerer. Der FAP muss erst gewechselt werden wenn fehlermedung erscheint. Im Alltag macht der auch keine probleme, egal ob kurz oder langstrecke.

Bearbeitet von 63mart
Geschrieben

In welchen Zustand ist denn der Xantia? Wenn er gut ist, würde ich da eine Gasanlage einbauen lassen und den weiter fahren.

Geschrieben

Hallo 

technisch nicht schlecht.  Hab erst Querlenker und Traggelenke getauscht. Hinterachslager Schwinge sind OK. Hat halt 250000 drauf.  Da macht es wohl eng Sinn 1500-2000 für Gasanlage zu investieren. 

Karosserie geht so. Heulende angegriffen aber nicht durch. Aber Lack furchtbar dazu viele Kratzer Beulen und Windschutzscheibe auch am Ende.

Servus Andreas 

 

Geschrieben

Eine Scheibe kostet zwischen 250 und 300 € incl. Einbau. Dazu 1800 € für eine Gasanlage. Die Heuleecke behandeln und den Restkonservieren. Macht zusammen ca. 2500 €. Die restlichen 2500 € aus deinem Budget weg legen für eventuelle Reparaturen. Oder als Alternative für 1500 € einen guten Xantia (1,8 16V oder 2L 16V) mit wenig km kaufen und da eine Gasanlage einbauen lassen. Das spart immer noch ca. 1500 € im Vergleich zu einem 5000 € teuren C5. Das sorgt zumindest schon mal dafür, kein hässliches Auto vor der Tür stehen zu haben. ;-) Und ob ein C5 HDi am Ende zuverlässiger ist, muss sich auch erst herausstellen. 

  • Like 1

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