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Ursachen Ölverlust 1.4er TU im ZX ?


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Geschrieben

Hallo, 

leider musste ich feststellen, das mein ZX ziemlich Ölfeucht untenrum ist und auch tropfen auf meinem Parkplatz hinterlässt. Leider ist es ziemlich verstreut, so das ich nicht wirklich erkennen kann, woran es liegt, und ob es vielleicht mehrere Ursachen gibt. Ölig ist es in sämtllichen Bereichen der Beifahrerseite. Sprich: Bereich Ölfilter, Klimakompressor, Riemenscheibe, Antriebswelle, Querlenker, Kunststoffabdeckung, ...

Ich werde sobald ich die Möglichkeit habe, erstmal alles sauber machen, um dann zu sehen wo es her kommt. Hat trotzdem vielleicht schon jemand eine Idee wo es her kommen könnte? Für ZKD ist es ein bisschen viel oder? Ölverbrauch/Ölverlust belief sich auf knapp einem halben Liter auf 1500km. (Zwischen min und max am Peilstab ist ca. 1L, richtig?)

Im Anhang sind ein paar Bilder.

Vielen Dank im Voraus und Liebe Grüße

Marcel

 

 

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Geschrieben

 In der Kopfdichtung ist ein Gummiring eingearbeitet der das Drucköl abdichten soll das in den Kopf gepumpt wird.

Dieser Gummi wird undicht, also Kopfdichtung ist naheliegend, wie bei allen TU im Laufe Ihres Lebens. Meiner hat bei 417900 km auch schon die 3.

Geschrieben

Laufleistung ist übrigens erst 78tkm ... Ist es bei der Kopfdichtung denn auch so weit verstreut? 

Geschrieben

Wenn die fertig genug ist, dann kommen auch große Mengen raus. Mein ZX hatte auch erst 49tkm (in 14 Jahren) runter, als er von den Vorbesitzern die erste neue ZKD bekam. Gut 100tkm später war schon die nächste dran, aber ein Muster kann man nicht erkennen. Der AX bekam erst einmal eine neue.

  • Like 1
Geschrieben

Ist die Kopfdichtung und evtl. auch der vordere KW-Simmerring, der ölt beim TU auch gerne.

  • Like 2
Geschrieben

Vielen Dank! Der Kurbelwellensimmering ist bestimmt nicht so einfach von außen zu wechseln oder? Dann wird die Kopfdichtung wohl jetzt definitiv beim Zahnriemenwechsel mit gemacht werden. 

Lg

Marcel

Geschrieben
vor 20 Minuten, Marcel_ sagte:

Der Kurbelwellensimmering ist bestimmt nicht so einfach von außen zu wechseln oder?

Den auch auf Ölverlust überprüfen und bei positivem Befund direkt mitwechseln, wenn der Zahnriemen gemacht wird. Es muss nur noch das Kurbelwellenritzel und ein Abstandsstück runter, dann kommt man an den Wellendichtring ran. Am besten ein Originalteil verwenden (Teilenummer für deinen ZX: 0514.A3).

Geschrieben

Danke für den Tipp, kann ich das im Voraus kontrollieren, oder erst wenn der Zahnriemen runter ist? Bekommt man den Simmering da problemlos "rausgepopelt"? 

Geschrieben

Der geht beim TU völlig problemlos raus.

  • Like 1
Geschrieben

Den neuen dann nur mit ein bisschen Öl beschmieren und einsetzen oder muss man was beachten? 

Geschrieben

http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Contitech/CT607WP1?categoryId=179&kbaTypeId=8663

http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Elring/758300?categoryId=52&kbaTypeId=8663

http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Elring/776416?categoryId=63&kbaTypeId=8663

http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Elring/984136?categoryId=48&kbaTypeId=8663

http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Facet/78290?categoryId=816&kbaTypeId=8663

6 KW-Simmering 

 

Wäre damit das Material vollständig was ich voraussichtlich brauche? 

Da bleiben jetzt noch 2 Fragen offen: 

1. Die ZKD finde ich in zwei Stärken. 1,27mm und 1,47mm. Ich denke ich brauche die dünnere wenn der Kopf nicht geplant wird? 

2. Thermostate finde ich in mehreren Öffnungstemperaturen. Auf Anhieb finde ich 87, 88, 89 und 91 Grad. Wäre das Quasi egal, oder welches soll ich nehmen? 

 

Danke! :):)

Geschrieben
vor einer Stunde, Marcel_ sagte:

2. Thermostate finde ich in mehreren Öffnungstemperaturen. Auf Anhieb finde ich 87, 88, 89 und 91 Grad. Wäre das Quasi egal, oder welches soll ich nehmen? 

Teilekatalog sagt für dein Fahrzeug 89°C (Teile-Nr. 1338.44)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du die Kopfdichtung machst,  nimm nicht die die eigentlich drauf muß, sonst kannst du die in ein paar Jahren wieder machen. 

Vom TU5JP4 hat den O-Ring nicht. 

Und wenn die Rübe runter ist würde ich die Schaftdichtungen mitmachen. 

 

Bearbeitet von accm raddy
  • Like 1
Geschrieben

Soll heißen, ich soll Lieber die dickere nehmen? 

Welchen O-Ring meinst du? 

Geschrieben
Am 31.12.2016 at 15:16 , Marcel_ sagte:

Soll heißen, ich soll Lieber die dickere nehmen? 

Welchen O-Ring meinst du? 

Raddy meint einen O-Ring, der in die Kopfdichtung eingearbeitet ist. Die sind immer der Auslöser für die ZKD-Undichtigkeiten am TU.

Am 31.12.2016 at 09:38 , accm raddy sagte:

 nimm nicht die die eigentlich drauf muß,

Mich irritiert allerdings immer noch, wie das gehen soll. Der TU5JP4 hat doch eine größere Bohrung (78,5 mm) als der TU3 (75 mm), ist das denn kein Problem?

 

Am 31.12.2016 at 09:38 , accm raddy sagte:

Und wenn die Rübe runter ist würde ich die Schaftdichtungen mitmachen. 

Richtig so, senkt den Ölverbrauch stark, sofern es noch die originalen Dichtungen sind.

Geschrieben
vor 9 Stunden, Swifty sagte:

Mich irritiert allerdings immer noch, wie das gehen soll. Der TU5JP4 hat doch eine größere Bohrung (78,5 mm) als der TU3 (75 mm), ist das denn kein Problem?

Ich habe die schon beim C2 1.1 und peugeot 207 1.4 verbaut und da passt die auch.

Aber wenn du die Arbeit gerne machst, darfst du auch die nehmen die  wieder Undicht wird

Geschrieben

Ich mach das überhaupt nicht gerne :D Ich würde nur gern wissen, ob die größere Bohrung der ZKD unproblematisch ist oder nicht. Es gibt ja dann immerhin einen kleinen Spalt zwischen Kopf und Block innerhalb des Brennraums.

Geschrieben

Die originale hält bis zum nächsten ZR-Wechsel wenn man nicht gerade eine Dichtung für 9,99€ nimmt. So lange fahren die meisten Menschen ihre Autos eh nicht...

  • Like 1
Geschrieben

Welche ZKD kannst du denn empfehlen, bzw. Welche Marke? Und welche Stärke sollte ich nehmen? 1,27mm oder 1,47mm?

Geschrieben

Empfehlen kann ich REINZ. Beim CX Diesel ist das die einzige die dauerhaft funktioniert, bei meinem BX habe ich kürzlich auch eine verbaut, inkl. aller weiteren Dichtungen oberhalb der ZKD vom gleichen Hersteller. Die Ventildeckeldichtung ist beim BX Diesel z.B. deutlich spürbar anders als alles andere (Elring, Meillor, NoName) was ich da bislang verbaut habe. Da hat man beim Anziehen den Eindruck dass die Dichtung wirklich aufliegt während man vor allem bei den NoName-Dichtungen eher den Eindruck hat dass diese zu dünn sind und gar nicht richtig anliegen (was man nach wenigen km auch an den Ölspuren sieht).

Die dicke Dichtung ist nur für den Fall gedacht dass man den Kopf um 0,2mm abgeschliffen hat was i.d.R. nicht erforderlich ist.

  • Like 1
Geschrieben
Am 30.12.2016 at 18:30 , Marcel_ sagte:

Laufleistung ist übrigens erst 78tkm ... Ist es bei der Kopfdichtung denn auch so weit verstreut? 

ebenso wieder rost an der karosse altern gummi- und dichtungskunststoffe ebenso wie fett weniger klometerabhängig sondern nach jahren. ob simmering, bremschlauch... nach 25 haben die teile den aller größten teil ihrer lebenserwartung  hinter sich. dann sind´s die letzen 5 oder 10% material, die noch dicht halten.

 

Geschrieben
Am 3.1.2017 at 09:02 , bx-basis sagte:

Empfehlen kann ich REINZ. Beim CX Diesel ist das die einzige die dauerhaft funktioniert, bei meinem BX habe ich kürzlich auch eine verbaut, inkl. aller weiteren Dichtungen oberhalb der ZKD vom gleichen Hersteller. Die Ventildeckeldichtung ist beim BX Diesel z.B. deutlich spürbar anders als alles andere (Elring, Meillor, NoName) was ich da bislang verbaut habe. Da hat man beim Anziehen den Eindruck dass die Dichtung wirklich aufliegt während man vor allem bei den NoName-Dichtungen eher den Eindruck hat dass diese zu dünn sind und gar nicht richtig anliegen (was man nach wenigen km auch an den Ölspuren sieht).

Die dicke Dichtung ist nur für den Fall gedacht dass man den Kopf um 0,2mm abgeschliffen hat was i.d.R. nicht erforderlich ist.

Danke für die Empfehlung, von REINZ finde ich nun welche mit 1,2mm und 1,3mm Stärke. Wie kann es sein, das das je nach Hersteller so variiert? 

Geschrieben

Ich würde mich an der OE-Nr. 0209CJ orientieren.

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