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Wartungs- und Reparaturhistorie meines Xantia V6, großes Fragezeichen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es drängt mich nicht zu schreiben, nur weil ich mehrfach angesprochen wurde.

Hellblau, jeder wie es ihm gefällt, psychologisch kann zum Blau jeder selbst seine Nachforschungen betreiben.

Wenn ein Auto ein Fass ohne Boden wird, man aber unendlich daran hängt, gibt es zum Dauerreparieren eine sinnvolle Alternative, die von Forumsmitgliedern wie CX Sille oder Schwinge demonstriert wurden: das Auto auseinander nehmen und restaurieren.

Seltsamerweise geschieht das ausschließlich an völlig herunter gerittenen Grotten.

Wer beruflich schraubt, scheint da eine psychologische Sperre zu haben.

Nur Gerd Kruse hat hier einmal erwähnt, es mache Sinn, sich den Zylinderkopf ab 200.000 km freiwillig vorzunehmen. Ein sicherlich etwas extremer Standpunkt, aber deutlich jenseits der 300.000 km nehme ich mein Auto auseinander, natürlich nur unter der Prämisse, es soll noch viele Jahre weiterlaufen.

Wenn jemand da selbst keinen Bock drauf, stattdessen aber Geld hat, so kann er von 130.000 €/DM für den erwähnten Audi, locker 80% einsparen.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Minuten, Steinkul sagte:

130.000 €/DM

€ nicht DM. So viel Zeit muss sein.

Geschrieben

Lass ihn, er meint mit €/DM halt Euro pro D-Mark. Ist doch logisch, ey! :):)

Geschrieben
vor 3 Stunden, Juergen_ sagte:

Ah, endlich die erste Reaktion auf meine Kostenaufstellung!

Ich war ja selber positiv überrascht. Die "Abfuhr" ist gerne akzeptiert! :)


Wer in den vergangenen 10 Jahren günstiger einen V6 bewegt hat, darf sich bitte melden. ;)
Ich denke, meine Reparaturkosten liegen auf Vierzylinderniveau, meine Spritkosten fast auf Dieselnivesu.

 

 

 

Hi Jürgen! 

Leider kann ich mit keiner adäquaten Rechnung kommen, dafür habe ich nicht noch nicht lange genug und ein paar Verschönerungen habe ich ja auch vorgenommen, die den Kostenfaktor nach oben treiben. Zudem schraube ich wenig selbst, also habe ich auch Lohnkosten in meiner Abrechnung jetzt mit drin. 

Ich würde bisher auf 21,9 Cent kommen (OHNE Steuern/Benzin) !!! Aber dieser Wert sollte sich über die Jahre dann nach unten korrigieren, sofern keine Überraschungen kommen. Zudem macht man ja nicht jedes Jahr eine Getriebespülung :D - ich liebe das 4HP20 - das muss ich allen Kritikern jetzt mal entgegenwerfen :lol:

Mir wurde einmal gesagt, dass ein Auto im Jahr (gerechnet mit einer Laufleistung von 10tkm/Jahr) etwa 1.000 Euro kostet (hier aber inkl. Steuer/Versicherung). Da Deine Laufleistung leicht darüber liegt und Du günstiger in der Wartung bei weg kommst, muss es sich doch lohnen, den Erhalt zu machen.

Solange Du noch ein anderes Auto hast, ist vielleicht wirklich die Überlegung der saisonalen Nutzung zu betrachten. 

Mach weiter so ;)

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich die Kostenrechnung anschaue, dann ist dein Xantia extrem billig und du kannst da ohne Probleme locker mal 1'000 EUR investieren ohne dass sich das gross negativ auf die Kostenseite auswirkt. Und da du quasi alles selbst machst, wären das nur Materialkosten und dafür bekommst du viel...einfach mal so als Denkanstoss.

Niemand ersetzen kann / wird dir ohnehin die Freude am Fahren mit dem Xantia..wenn allerdings immer die Angst mitfährt dass irgendwas kaputtgeht oder du liegenbleibst, dann wirds lästig und du solltest dir einen Wechsel überlegen.

Bei mir gilt auch: Ohne Torsten wäre mein Xantia schon lange nicht mehr...zumindest sicher nicht mehr bei mir.

Bearbeitet von Zxfahrer1
Geschrieben

Dann steht einer gedeihlichen Beziehung zwischen Dir und Deinem X2 ja nichts Ernsthaftes im Wege.........................................................................................ausser evtl. dem Schaltautomaten.

Mal im Ernst, was an dem Wagen schon alles gemacht wurde läßt ja befürchten, daß er noch lange läuft. Zumindest all die frisch gewechselten Teile dürften auf der Habenseite stehen und wenn kein Rost ins Bild kommt, würde ich ihn behalten und auch weiter fleissig nutzen. Wegwerfen kannst Du ihn immer noch, wenn er wirklich richtig hinüber ist.

"Jetzt verkaufen" ist finanziell betrachtet wohl so ähnlich wie "jetzt wegwerfen".

  • Like 1
Geschrieben
Am 5.1.2017 at 09:57 , Tim Schröder sagte:

Als jemand, der seit 1979 mit Autos, deren Reparatur und Erhalt beruflich zu tun hat, kann ich nur sagen: Die besten Autos sind die, die funktionieren.

- so ist es. Und irgendwann ist Schluss, sonst gibt´s Verdruss. Das ist jedenfalls meine Erfahrung nach vielen, vielen 100 tkm mit ganz unterschiedlichen Mobilen und immerhin knapp 500 XM tkm. Deshalb eine der Möglichkeiten: Ein simples Gebrauchsauto zulassungsbereit für den Fall der Fälle bereithalten - das spart nicht nur Nerven, sondern im Zweifel sogar Geld.

 

Gruß Gerd 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.1.2017 at 09:57 , Tim Schröder sagte:

Als jemand, der seit 1979 mit Autos, deren Reparatur und Erhalt beruflich zu tun hat, kann ich nur sagen: Die besten Autos sind die, die funktionieren...

Ach, das wundert mich jetzt aber. Ich hätte ja gewettet, dass hier jede Menge Masochisten unterwegs sind, die als tägliches Alltagsauto am liebsten eine ständig defekte Schrottkarre vor der Tür stehen haben.

:):)


Also ich rechne mich nicht dazu und mein Xanterl gibt ja auch nicht wirklich Anlass dazu. Ich konnte zuletzt zum ersten Mal innnerhalb von 10 Jahren nicht damit fahren.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

- na, dann ist doch alles prima.

 

Gruß Gerd

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Verschrotten! ^_^ Alles verschrotten :rolleyes:

Bearbeitet von sturmdres
Geschrieben

Als großes Problem sehe ich es immer an, wenn zu viel Rost im Spiel ist. Da kommt man ganz schnell an einen Punkt, bei dem es besser ist, den Wagen zu verschrotten. Spätestens dann, wenn ein Lackierer mit im Spiel ist, wird es teuer. 

  • Like 1

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