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Zum Thema Feinstaub und Umweltzonen...


Empfohlene Beiträge

Fullmetaljacket
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist doch schon seit langem mein Reden : Unsere Politnasen zerbrechen sich den Kopf über noch irgendwelche Abgasreinigungen , Elektroautos , Umweltzonen , Kaminöfen ...Haben im Grunde genommen eigendlich fachlich keine Ahnung , was sie da manchmal für Ideen ausschwitzen und umsetzen wollen ... Da ist Sylvester und überall in den Ballungszentren ist Smogalarm . Wundert mich nicht . Ich finde es sowieso witzig , wir Deutschen machen hier seit Jahren ein mordspipapo , um die Umwelt zu entlasten und irgendwo bricht ein Vulkan aus und der rotzt an einem Tag mehr Umweltgifte in die Atmosphäre , als die gesamte Menschheit in den letzten hundert Jahren . Und wo wir beim Menschen sind und ballerei : Da ja die Menschen nach jahrtausendenden langen Erfahrungen immer noch nicht schlauer geworden ist im vernünftigen Umgang miteinander und immer noch  millonen unschuldige Menschen in sinnlos Kriegen ermordet werden , weil immer wieder irgendson machtbesesser Arschbacken durchdreht , die ganzen Schüsse , Explosionen durch Bomben , Raketen und brennende Häuser , Fahrzeuge , Fabriken , Ölfelder , etc ...Was bläst denn da so alles in die Atmosphäre ? Hat sich da schonmal irgendein Wissenschaftler Gedanken gemacht ?

Bearbeitet von Fullmetaljacket
  • Like 1
Geschrieben

Feuerwerk mit Knalltüten aus Papier zum Selberaufblasen ist halt recht anstrengend und wenig farbenfroh.

Gernot

Geschrieben

ich persönlich kaufe schon jahrelang kein Feuerwerk mehr ich investiere das Geld lieber in ne Gute Flasche Schnaps und ne Kiste schönes Bier

  • Like 2
Geschrieben

Es geht ja auch ohne Feuerwerk. Man muß nur am 31.12. in Paris auf den Montmartre steigen und auf die Deutschen warten, die das Feuerwerk über der Stadt sehen wollen. "Wie kein Feuerwerk? Echt nicht?"

OK, am 14 Juli ist dann wieder alles auf Gleichstand.

Gernot

Geschrieben

na sicher meist bin ich 0 uhr so voll das ich eh nix anzünden kann :):)

Geschrieben

wenn die Leute schon Feuerwerk brauchen, warum auch immer, finde ich das wäre eine gute Gelegenheit das die Kommunalverwaltungen aktiv würden und dabei vielleicht so ganz nebenbei auch noch ein paar Sympatiepunkte sammeln könnten;

Bei uns gibt es im August immer ein Dorffest,  da geht ein recht üppiges Feuerwerk ab, sieht toll aus,  wird von Profis initiiert... also weitgehend sicher - und das ganze Kaff hat eine riesen Freude daran.

Das fände ich auch zum Jahreswechsel klasse (ich persönlich fänd's ganz ohne noch mehr klasse, aber scheinbar stehen viele Leute ja drauf,  also.....) gib nicht jedem besoffenen Idioten so Zeug in die Hand sondern mach's zentral und dafür richtig.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Zentral und dann aber richtig klingt gut. Wir hatten hier in Augsburg noch eine 4000 lb Luftmine in der Innenstadt liegen, die am ersten Weihnachtsfeiertag entschärft wurde. Dazu mußten etwa 50.000 Menschen evakuiert werden. Größte Evakuierung seit dem Krieg.

Ich könnte auch ohne Knaller leben. Als Bub hat man da ja recht viel Blödsinn gemacht. Ein Wunder, wie man da unversehrt herausgekommen ist.

481658201-entschaerfung-einer-fliegerbom

Die Herren halten da die Reste der drei Zünder in den Händen, die sich freundlicherweise entschärfen liessen.

 

Man hat nicht immer mit Profis zu tun. Am Silvesterabend stehe ich in der Kassenschlange an einer Discothek. Große Menschenmenge. Das Mädel vor mir hat so eine Batterie vor dem Bauch. Oben steht "Über 450 g Explosivstoff" und ein Pfeil, wo man anzünden soll. 450 g sind etwa 1 lb. In der Menschenmenge wird viel geraucht. Ich frage sie, ob das so eine gute Idee ist, was sie da macht, auch wenn es nur ein Viertausendstel einer Luftmine sei. Da bekommt sie auf einmal einen Riesenschreck und bringt das Ding zum Auto zurück. Später wird das Ding auf dem Parkplatz sicher abgebrannt. Das wäre eine schöne Panik in der Menschenmenge mit Treppen und teilweise verschlossenen Türen geworden

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 1 Stunde, Gernot sagte:

Die Herren halten da die Reste der drei Zünder in den Händen, die sich freundlicherweise entschärfen liessen.

möchte zu gern wissen, was die Herren für einen Rostlöser dabei verwendet haben - bestimmt nicht WD40... ;)

Geschrieben

Man findet wenig im Internet, wie das gemacht wird. Man möchte wohl verhindern, daß "Experten" mit dem Tablet in der Hand die Sache im Garten selbst angehen. M.W. wird eine Pumpe, benutzt, die warmes Öl an den Zünder spült. Das Moment zum Herausdrehen muß dann auch nicht von Hand erzeugt werden, sondern kann einem Servoantrieb überlassen werden. Härtefälle werden mit dem Hochdruckwasserstrahl mit Abrasivanteil bearbeitet. Dabei stehen die Herren aber nicht direkt an der Bombe, sondern sie machen das aus einer gewissen Entfernung ferngesteuert mit einem gewissen Schutz. Je nach Zündertyp (z.B. Langzeitzünder mit Ausbausperre) ist das jedoch generell sehr heikel.

Die Entschärfung der Augsburger Luftmine dauerte mehrere Stunden. Ungefähr so lange, wie die Unterhosen des Typen wieder zum Trocknen brauchten, der den Parkplatz da aufgebaggert bzw. zunächst mit dem Preßlufthammer zertrümmert hatte.

Gernot

Geschrieben

Ich kenne das anders:

Das Richtige von zwei Kabeln durchknipsen und gut ist.

Oder war das nur ein Film?

Geschrieben
vor 33 Minuten, Steinkul sagte:

Ich kenne das anders:

Das Richtige von zwei Kabeln durchknipsen und gut ist.

Oder war das nur ein Film?

Nicht knipsen, beißen:

James_Bond_Bei_er.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

In einem Zeitzünder aus dem zweiten Weltkrieg ist das ein Faden in einer Zelluloidscheibe, die durch Aceton aufgelöst wird. Diese Anordnung hat die schlechte Eigenschaft nach 70 Jahren auch einmal einfach so loszugehen, weil der Faden reißt oder im Zelluloid einfach nicht mehr hält. Im Kino ist das "rot oder blau". Zugegeben ein Lieblingsfilm, aber die Realität sieht anders aus.

18-stunden-bis-zur-ewigkeit-richard-harr

 

Wie war das jetzt noch ´mal mit dem Feinstaub?

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Minuten, Gernot sagte:

 

Wie war das jetzt noch ´mal mit dem Feinstaub?

Gernot

Wenn die Bombe explodiert, gibt es viel feinen und auch groben Staub. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich schaue gerade "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All" auf 3SAT. Daran hat man 1971 gedacht. Nicht an das bissel Kohlenstoff aus dem Auspuff.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

http://res.muenchen-p.de/c_fit,h_650,w_980,fl_progressive,q_65/.imaging/stk/responsive/galleryLarge/dms/th/mde/bombe/brandbilder/bombe-brand-3/document/bombe-brand-3.jpg

Feinstaubentwicklung nach Bombensprengung in Schwabing 2012...

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Die Motoren sind nicht das Problem  

Nicht die Dieselabgase sind der Hauptverursacher der hohen Feinstaubbelastung. Stattdessen hat die LUBW "Aufwirbelungen und Abriebprozesse" ausgemacht, die "eine wesentliche Rolle" spielen. ... 
Den Messungen zufolge entsteht der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen. Für die inzwischen bundesweit bekannte Messstelle am Stuttgarter Neckartor, wo seit Jahren die höchsten Staubkonzentrationen gemessen werden, bedeutet das laut der neuesten LUBW-Tagesmittelwerte: Pro Kubikmeter Luft stammen lediglich 1,9 Mikrogramm Feinstaub aus den Auspuffrohren der vorbeifahrenden Autos. 11,9 Mikrogramm werden hingegen durch Abrieb und Aufwirbelungen verursacht. ... 
Nicht die Motoren, sondern die Bremsen und Reifen unserer Autos sind die größten PM10-Feinstaubquellen. Das bestätigen auch die Messergebnisse der zweiten Feinstaubsorte PM2,5, deren Partikel – kleiner als 2,5 Mikrometer – vor allem im Abgas der Autos festgestellt werden. Diesen besonders winzigen Feinstaub misst die LUBW an 22 Messstationen in Baden-Württemberg, sie hat dort aber laut Pressesprecherin Tatjana Erkert "seit Jahren keine Überschreitungen der Werte" registriert. Die Benzin- und Dieselmotoren sind also in puncto Feinstaub offenbar umweltfreundlicher als ihr Ruf. 
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/feinstaub-motoren-luftverschmutzung-reifen-abrieb-bremsen/komplettansicht

Bearbeitet von kr_c5f
  • Like 1
Geschrieben

Und das wo doch da die "Kehrwoche" erfunden wurde :lol:

Umweltzone also wirkungslos.M.M.n. hilfreich wäre ein flüssigerer Verkehr,also grüne Wellen....und wenn dann teilweise 40% des Verkehrs auf die Suche nach einem Parkplatz entfällt wäre das ein Hebel an dem man ansetzen könnte....momentan wird eher dagegen gearbeitet.

Geschrieben

Die Nachricht an sich ist doch aber cool. Einfach öfter mal die Strassen kehren, und das Problem löst sich zu einem schönen Teil in Wohlgefallen auf.

Gut, strassenkehren kann auch den gegenteiligen Effekt haben, wenns so gemacht wird, wie ich das letzten Sommer irgendwo in D beobachtet hab. Das war ein Trecker mit Kehrvorsatz. Vorschriftsmässig Wasser im Tank über den Rotationsbürsten. Trotzdem ne an die 10m hohe Staubwolke... Wär ich der Fahrer gewesen, hätt ich mal nachgesehen, welcher Hahn da zu war, der eigentlich hätte offen sein müssen. Denn so brachte die Aktion ausser sinnfreier Arbeits- und Maschinenbetriebsstunden, rein gar nichts.

Geschrieben

Womit klar wird, dass auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge in hohem Maße zur Feinstaubbelastung im Bereich PM10 beitragen, per Reifen- Straßen und Bremsenabrieb. 

 

Geschrieben

In hohem Masse dürfte ganz erheblich übertrieben sein. Wer mit deutlich unter 20kW/h auf 100km auskommen muss, lernt automatisch, so zu fahren, dass möglichst wenig gebremsstaubt werden muss, und wie viel Abrieb entsteht, dürfte auch von den wirkenden Kräften abhängig sein, die in dem Fall kaum mehr als das aktuell erreichbare Minimum betragen dürften. Und wenn rekuperiert wird, fällt umso weniger Bremsstaub an. Aktuelle Elektromobile kommen ausserdem auch noch völlig ohne Kupplung aus.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Auffallenderweise war der "Feinstaub"alarm in Stuttgart, als supertrockenes Frostwetter ohne Schnee herrschte. Da wurde schon beim Gehen jede Menge Staub aufgewirbelt, was die Grenzwertfetischisten aber nicht sonderlich zu interessieren scheint. Und Stuttgart liegt in einem Tal, umgeben von Wäldern, Äckern und Weinbergen. Äcker und Weinberge verfügen zu dieser Jahreszeit nicht einmal über Spuren von Begrünung, die Staubaufwirbelungen verringern könnten. Und von wegen Kehrwoche: einmal den Bürgersteig vor dem Haus gründlich gefegt, und alle Messstellen in der Umgebung schlagen aus. Und wenn der Besenschwinger dabei noch eine raucht... dann MUSS man den Dieselautos die Einfahrt in die Stadt verbieten. Auch wenn die Luft im Vergleich zu vor 35 Jahren blitzsauber ist.

  • Like 1
Geschrieben

In Stuttgart wirbelt doch nach wie vor "Stuttgart 21" am meisten Staub auf!!:D

Gruss Jürg

Geschrieben
vor einer Stunde, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Auffallenderweise war der "Feinstaub"alarm in Stuttgart, als supertrockenes Frostwetter ohne Schnee herrschte. Da wurde schon beim Gehen jede Menge Staub aufgewirbelt, was die Grenzwertfetischisten aber nicht sonderlich zu interessieren scheint. Und Stuttgart liegt in einem Tal, umgeben von Wäldern, Äckern und Weinbergen. Äcker und Weinberge verfügen zu dieser Jahreszeit nicht einmal über Spuren von Begrünung, die Staubaufwirbelungen verringern könnten. Und von wegen Kehrwoche: einmal den Bürgersteig vor dem Haus gründlich gefegt, und alle Messstellen in der Umgebung schlagen aus. Und wenn der Besenschwinger dabei noch eine raucht... dann MUSS man den Dieselautos die Einfahrt in die Stadt verbieten. Auch wenn die Luft im Vergleich zu vor 35 Jahren blitzsauber ist.

Du hast die vielen streunenden Katzen vergessen. Die wirbeln auch viel auf......

Geschrieben

den gemeinen Stuttgart-Pupser habt ihr noch vergessen ..................

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