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35 Jahre Fahrpraxis und dann das:


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ist mir wirklich noch nie passiert. Ich tanke und die Pistole wird vom Schlauch aus der Tanköffnung gelupft. Die schaltet nach dem Aufschlag am Boden aus, aber es fließen dabei so etwas 2 l Sprit aus. Blöde Geschichte.

Verstehe nun, warum in Frankreich die Pistolen oft von Hand gehalten werden müssen und werde das in Zukunft wieder praktizieren. Ist auch sicherer wegen elektrostatischer Aufladung.

 

Die Dame an der Kasse hat dann Bindemittel gestreut. Nicht daß da doch noch ein Feuerchen entsteht.

Gernot

Geschrieben

Ich versuche, so zu halten, dass der Berlingo mit dem Tankdeckel auf der Höhe der Zapfsäule zum Stehen kommt. Dann kommt der Rüssel rein und manchmal lasse ich die Automatik laufen, wenn sie denn funzt. Dann habe ich Zeit, dem Berlingo per Rundgang auf Vollständigkeit zu kontrollieren. Selten laufen beim automatischen Abschalten ein paar Tropfen Diesel am Kotflügel runter. Die größten Probleme beim Tanken und mit dem Tank hatte ich mit meiner Ente. Da kam es einmal vor, dass die Zapfpistole nicht abschaltete und die Giftbrühe munter plätscherte. Ebenfalls in Erinnerung geblieben, ist das Auftanken 1998 in Paris, an einer Zapfsäule direkt am Straßenrand. Der Tankwart war alt genug um bereits andere Enten betankt zu haben, er war jedoch nicht in der Lage rechtzeitig abzuschalten, so dass ebenfalls einiges an Sprit im Rinnstein landete. 

  • Like 1
Geschrieben

Beim Xantia hat sie sich auch schon mal selbständig gemacht. Beim Aufschlag auf den Boden war sie aber schon aus. Seitdem hakte ich das Ding immer fest...

Geschrieben

tja,  Alter schützt vor Fehlern nicht  :P

ich stell' mich immer recht dicht an die Zapfsäule und habe das gute Gefühl, das hält;  merke aber schon,  während die Zapfpistolen im C5 richtig fest hängenn und damit sehr vertrauenvoll wirken halte ich sie am C4 doch öfter mal fest,  weil's irgendwie nicht so aussieht als wolle die da hängen bleiben.

Geschrieben

Ich habe in den 70igern an einer Bedientankstelle geholfen. Da habe ich gelernt dass man niemals eine Zapfpistole laufenlässt und wegläuft. Seitdem halte ich mich daran und ägere mich jedesmal wenn die Klammer entfernt ist. Um dem Problem zu begegnen habe ich immer einen Stift im AUto um die Automatik in Betrieb zu nehmen, sollen die franzosengesetze machen was sie wollen.

Geschrieben

ich halte die Zapfpistole beim Tanken  i m m e r  mit der Hand. Die pulsierende Vibration der Zapfpistole macht das Wunder der Materieumwandlung von virtuellen EC-Karten-Euros in einen physisch-realen Kraftstoffstrom fühl- und erlebbar. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mitzähle und dabei in eine tranceartige Agonie der Verzweiflung verfalle, meist jenseits der 50 liter. Die sekundäre Motivation des permanenten Haltens der Zapfpistole besteht darin, das verrottende BX-Tankstutzen-Blech, mittlerweile in einem äußerst bedauerlichen Zustand, weitgehend von mechanischen Beanspruchungen zu entlasten, um einem strukturellem Versagen im Tankstutzenbereich vorzubeugen und Gernot-mäßige Vorkommnisse von vorneherein zu vermeiden. Wobei ich die Dame von der Kasse bei meiner bevorzugten Tankstelle durchaus gerne einmal zum gemeinsamen Bindemittel-Streuen herauslocken wollen würde... ;)

  • Like 3
Geschrieben
vor 11 Minuten, AX furio sagte:

 Wobei ich die Dame von der Kasse bei meiner bevorzugten Tankstelle durchaus gerne einmal zum gemeinsamen Bindemittel-Streuen herauslocken wollen würde... ;)

Darf ich Ihnen meine feuchte Stelle zeigen, dann können wir gemeinsam Bindemittel darauf streuen. 

Geschrieben

Ich kann gar nicht anders als die Zapfpistole festhalten: Die Tanköffnung bei der SM ist so riesig, dass da nix wirklich drin von selber hält.

Geschrieben

Tank Diesel,  dann kannst Du die fetten Pistolen von der LKW-säule nehmen :P

Geschrieben

Der Kniff sind die Näschen unten am Stutzen.

Saugruessel-201100279551.jpg

Die von mir benutzte Pistole hatte nur ein Näschen und die wackelte schon so lasch im Stutzen. Wahrscheinlich etwas neues wegen Fehlbetankungschutz usw.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht ist das typisch weiblich, aber ich lasse beim Tanken die Hand immer auf der Zapfpistole, auch wenn ich den Hebel feststelle. Einfach für mein Sicherheitsgefühl. Aber mach dir nichts draus, auch nach langer Fahrpraxis ist man nicht davor gefeit, dass so etwas passiert. Eigentlich ist es fast zu peinlich, das zu erzählen, aber ich bin im Sommer mit dem Wagen in eine Waschstraße gefahren, wo man noch von Menschen abkassiert wird. Es war auch ziemlich warm draußen und nachdem der junge Mann das Wechselgeld reinreichte, vergaß ich glatt, das Fenster wieder hochzukurbeln und bekam erstmal ne Dusche :lol: Und das obwohl ich in der Regel alle vier Wochen dahin fahre und die Waschstraße kannte.

Bearbeitet von Yvonne2202
Geschrieben
vor 6 Minuten, Yvonne2202 sagte:

... die Fenster wieder hochzukurbeln und bekam erstmal ne Dusche :lol: ...

Was für ein Auto fährst du nochmal? Ich dachte Kurbelfenster gibt es nur noch bei Dacia in der Grundausstattung.

Geschrieben

Naja, ich meinte schon den automatischen Fensterheber. Obwohl auf der Rückbank tatsächlich noch gekurbelt werden muss.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, chrissodha sagte:

Tank Diesel,  dann kannst Du die fetten Pistolen von der LKW-säule nehmen :P

Hm, jein!

Neulich an der Tankstelle hat mich eine nette junge Dame (leider eine ..., äh, ich schreib lieber: leider keine Cit-Fahrerin; ich will ja nicht wieder wegen VW-Bashings gescholten werden) gebeten, ihr beim Tanken zu helfen. Sie hätte einen Diesel, aber irgendwie passt die Diesel-Zapfpistole nicht rein... Zu ihrer Verteidigung muss ich aber sagen, dass nur ganz oben an der Zapfsäule (und nicht auf etwa auch dem Tankstutzen) ein halbes K und ein W klebten, was wohl mal LKW hätte heißen sollen ;)

Bearbeitet von badscooter
  • Like 1
Geschrieben

Gernot, beim Lesen der Überschrift dachte ich an was viel schlimmeres, einen Crash oder so. Jetzt kann ich ja die Herztropfen wieder beiseite legen! ;)

Geschrieben

Ich finde das "Festhalten" der Zapfpistole so was von bescheuert. Am besten noch mit zugekniffenen Augen und Schulterblick dabei die Skala beobachten.

Ronald

  • Like 1
Gast munich_carlo
Geschrieben

Ich stehe ganz lässig mit der linken Hand in der Hosentasche und halte die Zapfpistole fest. Wenn ich ganz gut drauf bin, pfeife ich noch ein Liedchen dabei. B)

Geschrieben
vor 15 Stunden, badscooter sagte:

Hm, jein!

Neulich an der Tankstelle hat mich eine nette junge Dame (leider eine ..., äh, ich schreib lieber: leider keine Cit-Fahrerin; ich will ja nicht wieder wegen VW-Bashings gescholten werden) gebeten, ihr beim Tanken zu helfen. Sie hätte einen Diesel, aber irgendwie passt die Diesel-Zapfpistole nicht rein... Zu ihrer Verteidigung muss ich aber sagen, dass nur ganz oben an der Zapfsäule (und nicht auf etwa auch dem Tankstutzen) ein halbes K und ein W klebten, was wohl mal LKW hätte heißen sollen ;)

Also beim CX muß man aufpassen daß der Griff nicht mit reinfällt...

  • Like 1
Geschrieben

Wer meistens Autogas tankt, der ist es gewohnt, dauerhaft einen Totmannschalter zu drücken. Und das oft wesentlich länger als bei Benzinbetankung.

Da macht mir das kurze Festhalten der Zapfpistole, wenn ich mal 15 l Reservebenzin nachtanke, wirklich nix aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte seit jeher die Zapfpistole meistens fest beim Tanken. Zwar aus anderem, aber eben doch auch gutem Grund, aber mittlerweilen gewohnheitsmässig, und das, obschon ich wann immer möglich so an die Zapfsäule fahre, dass der Tankstutzen (der schon seit x Jahrzehnten kein eigentlicher Stutzen mehr ist, das nur so nebenbei angemerkt) genau oder fast genau an der Zapfpistole zu stehen kommt. Wenn man immer die gleichen Autos fährt, ist das auch keine Kunst.

Festhalten tue ich die Zapfpistole, weil japanische Autos hin und wieder die Betankung verweigern, wenn man die Pistole einfach nur gerade nach unten einhängt. 20 bis 30° Neigung nach hinten, und die Automatik läuft durch bis der Tank angemessen voll ist. Nach 10 Jahren Daihatsu hat sich dieses Vorgehen schlicht automatisiert, und der C1 mag das auch gern, wie ich bereits mehrfach feststellte.

Direkt am Zapfhahn mit der Einfüllöffnung zu halten, habe ich mir angewöhnt, weil moderne Zapfsäulen eine unangenehm grosse Zugkraft auf den Schlauch ausüben. Da ich nicht gut zu Fuss bin und auch nicht wirklich sicher stehe, ist es für mich sehr schwierig, gegen diesen Zug anzuarbeiten, auch wenn es denn mal nur um wenige cm gehen sollte. Das rufen nach dem Tankstellenpersonal erübrigt sich, weil ich aus Prinzip nur da tanke, wo es günstiger ist als an den meisten anderen Orten. Das sind nie oder fast nie Markentankstellen, und in der Regel haben in CH nur Markentankstellen überhaupt einen Tankstellenshop und somit jemanden da, den man um Hilfe bitten könnte. An einer meiner Stammtankstellen gibt es zwar Bedienpersonal, aber das nur zu normalen Ladenöffnungszeiten und wenn man sein Fahrzeug betanken lassen möchte, kostet das einen Aufpreis. Immerhin keine Pauschale und eigentlich verschmerzbar. Allerdings führe ich keinen C1, wenn ich nicht sparen müsste, wos eben geht.

Da Automatentankstellen in CH sowieso der absolute Standard sind, bin ich so oder so gut beraten, mir selber helfen zu können, und seis auch nur, weils halt dann doch schneller geht, als auf andere zu warten.

Dass einmal ein paar Tropfen daneben gehen, kommt vor, allerdings sehr selten.

Ich wundere mich sowieso, wie geduldig ungeduldig die Menschen an Tankstellen sind.

Man würde ja um keinen Preis sein Fahrzeug wenden, um an eine der noch freien Tanksäulen mit Rüssel auf der falschen Seite zu kommen, wenn mal viel los ist. Aber wehe, man bleibt nach dem Tanken noch für 30s stehen, um die Tankfüllung ins Bordbuch einzutragen! Von bösen Blicken über Lichthupe oder hemmungslose Huperei erlebt man dann alles. Da können noch drei Tankplätze frei sein, wenn die den Rüssel zur falschen Seite haben, weden die nicht genutzt...! Man drängt lieber andere, oder wartet minutenlang, bis irgend einer wegfährt.

Meiner einer mag da weder drängeln, noch hat er über der Not Geduld vorrätig. Wenn ich sehe, dass nur noch Säulen mit Rüssel zur falschen Seite hin frei sind, wird, wenn irgend Platz dazu gelassen ist, gewendet und unverzüglich betankt. Ausfahren kann ich ja schliesslich in der Regel zu beiden Seiten und nach jeder möglichen Richtung, und falls mal nicht, kann ich auch ein zweites Mal wenden, wo es einmal ging.

So brauche ich auch bei Hochbetrieb weder lange zu warten, noch muss ich anderen auf die Pelle rücken.

Was  ich auch nicht verstehe, sind die Leute, die auf einen freien Tankplatz mit laufendem Motor warten. Wenn die denn zu viel Geld haben, oder ihnen der Sprit wirklich zu billig ist, steht es denen jederzeit frei, mir ein paar Literchen von dem teuer-ekligen Zeug auf ihre eigene Rechnung in den Tank zu füllen. Das Zeug derartig unnütz durch den Auspuff zu blasen, ist also wirklich nicht nötig.

Den Verkniffenen Schulterblick spare ich mir nach Möglichkeit dadurch, dass ich mich quer zur Fahrtrichtung hinstelle, so dass der Blick ohne massive Verrenkung sowohl auf die Skalen der Zapfsäule als auch auf die Tanköffnung fallen kann. Da hinzugucken, ist aber nur schon deshalb spannend, weil die Tankanzeige des C1 keinerlei verwertbaren Aufschluss über die noch im Tank befindliche Restmenge an Treibstoff gibt. Warum zum Teufel auch immer das die Cit-Designer so durchgepaukt haben...!

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Ich vermute e-motion, xantom II und Jürgen II feixen sich gerade bei den Schilderungen einen.

Ronald

  • Like 1
Geschrieben

Links halte ich das I-Phone und tippe,

rechts an der Zapfhand die Zigge zwischen den Finger.

Nur wenn ich an der Zigge ziehe, muß ich aufpassen,daß ich die Zapfpistole nicht mit rausziehe :-)

weswegen ich Diesel fahre....

Geschrieben

Solange du nicht versehentlich an der Zapfpistole ziehst...

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

An sich gibt es besseres zum Einatmen als Benzindampf aus dem Tank. Nach dem Verkleckern hatte ich aber so viel Sprit an den Schuhen, daß sich das kaum rechnet.

Gernot

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