Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Auch ok, dauert nur länger.

Geschrieben

Bei den Zentralhydraulikern mit der 6+2 Pumpe wird die Lenkung von 6 Kolben bedient, demnach müsste beim Lenken die Durchmischung schneller erfolgen. Ich habe nach der Zugabe 2-mal von Anschlag zu Anschlag gelenkt und Kniebeugen durchgeführt. Ich hatte den ersten Effekt direkt bei der ersten Ausfahrt bemerken können.
Gruß, Karl-Heinz


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben
vor 3 Stunden, kr_c5f sagte:

Wie gesagt: MoS2 kann Verschleiß nicht rückgängig machen. Es kann ihn nur verzögern und die Folgen bereits fortgeschrittenen Verschleißes dank geringerer Reibung vorübergehend kaschieren.

nach der Darstellung wären meine Federbeine also schon zwei Monate früher im Eimer gewesen... da hab ich ja noch Glück gehabt, daß sie den Urlaub überlebt haben. MoS2 im März diesen Jahres in den C6 mit AMVAR !!!! eingefüllt und ca. 4000km gefahren. Dann konnte ich oben nicht so schnell nachfüllen wie es aus den vorderen Federbeinen (beidseitig) unten wieder rausgelaufen ist. Der Spaß hat mich 800€ gekostet und am Federungsverhalten konnte ich nicht wirklich eine Verbesserung feststellen. Nur gut wenn man immer ein paar Ersatzteile vorrätig hat denn sonst sieht es verdammt schlecht aus. Vielleicht kann es ja auch dank geringerer Reibung nicht mehr so gut abdichten. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, Icksemm sagte:

MoS2 im März diesen Jahres in den C6 mit AMVAR !!!! eingefüllt und ca. 4000km gefahren. Dann konnte ich oben nicht so schnell nachfüllen wie es aus den vorderen Federbeinen (beidseitig) unten wieder rausgelaufen ist.

Willst Du mit "Der Spaß hat mich 800€ gekostet" sagen, dass sie Deiner Meinung nach ohne MoS2 noch dicht wären?
Ich gehe davon aus, dass der bessere Verschleißschutz für Deine alten Federzylinder zu spät kam.

Im C5-Forum gibt es noch genau einen weiteren Fall, wo sogar zwei Federzylinder kurz nach der Zugabe (nach nur 500 km Fahrt) undicht wurden. Die hatten aber schon über 175.000 km Laufleistung hinter sich. Wie gesagt: MoS2 kann keine Verschleißschäden beheben. 

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor einer Stunde, kr_c5f sagte:

Willst Du mit "Der Spaß hat mich 800€ gekostet" sagen, dass sie Deiner Meinung nach ohne MoS2 noch dicht wären?

ich würde meinen es läge durchaus im Rahmen des möglichen !!!!!! Wer kann möge das Gegenteil beweisen !!

Ich sehe auch ein, daß du ein totaler verfechter deiner Methode bist aber Ausnahmen beweisen die Regel. Und alt ist relativ, die Federbeine waren Bj. 2010. Laufleistung müßte ich mal in den Unterlagen raussuchen falls es dich interessiert. Ich glaube mich auch zu erinnern mal gelernt zu haben, daß zu glatte Oberfflächen nicht mehr ordentlich dicht werden weil eine gewisse Rauheit der Oberflächen zur Abdichtung notwendig ist. Wenn ich mal Zeit und Lust habe werde ich versuchen die Federbeine zu öffnen und mal schauen was da los war- das Öffnen von AMVAR soll wohl gehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten, Icksemm sagte:

Ich glaube mich auch zu erinnern mal gelernt zu haben, daß zu glatte Oberfflächen nicht mehr ordentlich dicht werden weil eine gewisse Rauheit der Oberflächen zur Abdichtung notwendig ist.

Das hast Du richtig in Erinnerung. Und weil es so wichtig ist, die Oberflächen nicht zu glätten, beträgt die MoS2-Partikelgröße nur 0,3 µm - eine Größenordnung unterhalb der üblichen, durch Honen erzeugten Rauheiten. 

Bei nunmehr 70 Fahrzeugen mit MoS2 im Hydrauliköl traten bisher nur genau zweimal Undichtigkeiten auf - in beiden Fällen kurz nach der Zugabe und nach erheblicher Laufleistung ohne MoS2. Natürlich lässt sich das nicht beweisen, aber die Annahme von Vorschädigungen in diesen beiden Fällen erscheint mir angesichts von problemlosen Laufleistungen anderer Versuchsteilnehmer von inzwischen mehr 50.000 km mit MoS2 plausibel.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben

ich bestreite ja auch nicht eine Wirksamkeit oder Nichtwirksamkeit des Mittels. Aber sind die 70 Teilnehmer noch aktiv, wurden davon Fahrzeuge schon veräußert oder Federbeine doch schon gewechselt und nur nicht mitgeteilt das es so ist ? Das sind alles so Sachen die keiner wirklich weiß. Und dann ist es ja auch so, wenn ...zig Leute früh morgens aufstehen und erst mal vor die Wand rennen ist das ja auch in Ordnung muß aber noch lange nicht richtig sein ;) Du mußt das ja auch nicht persönlich nehmen das die Federbeine nun den Geist aufgegeben haben- ich habe lediglich mitgeteilt, daß die Federbeine nach Zugabe von MoS2 massiv undicht geworden sind und es durchaus möglich wäre ohne MoS2 eben nicht. Ich kann das genauso wenig beweisen wie du. Ich sehe es eben nicht so eng wie mach anderer der nicht mal schnell ins Regal greifen kann und fix ein paar Neuteile reinbastelt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, Icksemm sagte:

Aber sind die 70 Teilnehmer noch aktiv, wurden davon Fahrzeuge schon veräußert oder Federbeine doch schon gewechselt und nur nicht mitgeteilt das es so ist ? Das sind alles so Sachen die keiner wirklich weiß.

Ein bisschen mehr ist schon bekannt:

  • Die Liste im C5-Forum wird laufend aktualisiert.
  • Zwei Fahrzeuge sind verkauft.
  • Sieben von 70 Teilnehmern meldeten - im Gegensatz zu den anderen - "keine Komfortverbesserung".
  • Undichte Federzylinder nach längeren Laufleistungen mit MoS2 oder andere technische Probleme mit der Hydraulik wurden bislang kein einziges Mal gemeldet.
  • Mehrere Fahrzeuge haben nun mehr als 50.000 km mit MoS2 im LDS zurückgelegt.
Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor 4 Stunden, Icksemm sagte:

Laufleistung müßte ich mal in den Unterlagen raussuchen falls es dich interessiert.

Ja, das würde mich interessieren.

Und ich habe noch eine Frage: Eine geringere Neigung zum Rollen um die Längsachse war Dir nicht aufgefallen?
Während es ja auch von der Empfindlichkeit des eigenen Popometers abhängt, ob man Unterschiede im Abrollkomfort bemerkt, fällt es doch fast jedem auf, wenn die Wankneigung nachlässt.
Der bisher schon bekannte Versuchsteilnehmer mit einem C6 hatte berichtet, dass das Rollen um die Längsachse mit MoS2 "verschwunden" sei.
Fluxus wiederum hatte einmal einen C6 als Mietwagen; dabei fiel ihm auf, dass das Rollen stärker als bei seinen C5 ausgeprägt war.
Das ist logisch: Die Losbrechkräfte sind bei beiden Wagen gleich, die Dämpfung ist beim C6 jedoch meist schwächer, also sollte er auch mehr wanken.

Wenn Dir auch dabei kein Unterschied auffiel, schließe ich daraus, dass die Reibungsflächen der Federzylinder derart am Ende waren, dass MoS2 nicht mehr viel bewirken konnte. Das hat natürlich auch die Dichtungen bald zerstört. Für mich passt das alles widerspruchsfrei zusammen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, kr_c5f sagte:

Eine geringere Neigung zum Rollen um die Längsachse

Laufleistung teile ich dir in den nächsten Tagen noch mit. Und wie soll sich das "Rollen um die Längsachse" darstellen?

vor 2 Stunden, kr_c5f sagte:

Das hat natürlich auch die Dichtungen bald zerstört. Für mich passt das alles widerspruchsfrei zusammen.

und das erschließt sich mir rein technisch leider nicht. Wie gesagt ich finde es ok wenn jemand hinter seiner Meinung steht aber ich meine man sollte alles immer hinterfragen und auch anderes gelten lassen. Denn wie an meinem Beispiel gesehen es kann- muß aber nicht funktionieren. 

Gruß Icksemm

Geschrieben (bearbeitet)

Die schleichende Verschlechterung der Federung kenne ich auch ganz gut... Und immer, nachdem ich einen Passat oder ähnliches gefahren bin, war die Federung des Xantias plötzlich wieder Oberklasse :)

Bearbeitet von TorstenX1
  • Like 1
Geschrieben
Die schleichende Verschlechterung der Federung kenne ich auch ganz gut... Und immer, nachdem ich einen Passat oder ähnliches gefahren bin, war die Federung des Xantias plötzlich wieder Oberklasse [emoji4]

 

Ja, das kenne ich durchaus auch, bin gestern in einem VW T5 mitgefahren...

 

Donnerstag Abend durfte mein Xantia nochmal Kniebeugen machen und meine Frau empfand die Federung am Freitag wieder besser. Vollbeladen nach Thüringen war es auch wieder relativ gut. Nicht so gut wie gleich nach Zugabe des Mittelchens (leichtes Rollen um die Längsachse verblieb) aber besser als kurz davor.

 

Wie lange halten Federbeine eines Xantia typischerweise? Das Auto hat bald 150000km und 17 Jahre hinter sich, vielleicht muss ich doch mal einen Wechsel einplanen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, Kwashiorkor sagte:

 

Wie lange halten Federbeine eines Xantia typischerweise? Das Auto hat bald 150000km und 17 Jahre hinter sich, vielleicht muss ich doch mal einen Wechsel einplanen.

 

Weit über 300.000 km... aber es gibt immer wieder welche, die vorzeitig undicht werden. Hab  gerade einen 93er mit 200.000 da, bei dem das rechte nach außen leckt. Bei meinem Wagen war bei rund 220.000 das linke kaputt, das rechte ist noch das erste bei jetzt 460.000km. Der Wagen federt vorbildlich :)  2 empirisch belegte Vermutungen habe ich: Das linke Federbein hält nicht so lang wie das rechte. Und:  Je höher die Laufleistung pro Jahr ist, desto länger halten die Federbeine.

Bearbeitet von TorstenX1
  • Like 1
Geschrieben

Naja, meiner fährt jetzt ca. 40000km pro Jahr aber davor hat er in 16 Jahren gerade 114000 geschafft.

Mir geht es gar nicht so sehr um die Undichtgkeit. Kann da intern irgendwas so verschleißen, dass die Federung beeinfluss wird?

Geschrieben
vor 1 Stunde, Kwashiorkor sagte:

Mir geht es gar nicht so sehr um die Undichtgkeit.

Für mich ist das immer noch das wichtigste Argument für das Additiv. Dichtungen lecken, wenn sie verschlissen sind. Je weniger Reibung, umso länger werden sie halten.

vor 1 Stunde, Kwashiorkor sagte:

Kann da intern irgendwas so verschleißen, dass die Federung beeinfluss wird?

Fährt die Hydraulik ruckelnd hoch, gibt es Bereiche erhöhter Reibung. Durchläuft der Federzylinder während eines Federungshubs diese Zone, wird das auch zu spüren sein. Das halte ich aber für das das kleinere Problem. Mich würde mehr beunruhigen, dass dann jeder Federungsvorgang mit stark erhöhtem Verschleiß verbunden ist.

Geschrieben
Am 24.6.2017 at 23:34 , TorstenX1 sagte:

Weit über 300.000 km... aber es gibt immer wieder welche, die vorzeitig undicht werden. Hab  gerade einen 93er mit 200.000 da, bei dem das rechte nach außen leckt. Bei meinem Wagen war bei rund 220.000 das linke kaputt, das rechte ist noch das erste bei jetzt 460.000km. Der Wagen federt vorbildlich :)  2 empirisch belegte Vermutungen habe ich: Das linke Federbein hält nicht so lang wie das rechte. Und:  Je höher die Laufleistung pro Jahr ist, desto länger halten die Federbeine.

Wobei das rechte doch eigentlich mehr zu tun haben müsste: da gibts mehr Schlaglöcher...

Daimlervernichter
Geschrieben
Kenne ich anders kann aber falsch sein.
28293491cf.jpg


Genau das scheint man beim Wechsel eines Federbeins meines C5 III gemacht zu haben. Ergebnis war eine riesige Pfütze LDS vorm rechten Vorderrad. cd3179ad54c6a6cef758cab93797da37.jpg
So siehts bei mir in Tiefstellung per Taste aus und bei Fahrniveau ist der Siebboden gut bedeckt. [emoji30]


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben
vor 50 Minuten, Daimlervernichter sagte:

Genau das scheint man beim Wechsel eines Federbeins meines C5 III gemacht zu haben.

Wie meinst Du das? Macht man es so wie in der unmittelbar zuvor eingefügten Anleitung ("genau das"), dann läuft nichts über.

vor 51 Minuten, Daimlervernichter sagte:

Ergebnis war eine riesige Pfütze LDS vorm rechten Vorderrad.

Wann genau trat diese Pfütze auf? In der Werkstatt? Nach der Heimfahrt bei Normalniveau? Beim ersten Herunterfahren auf Tiefstellung? ...

Daimlervernichter
Geschrieben

Scheinbar schon während der Fahrt da die rechte Seite, insbesondere das rechte Vorderrad total versifft ist. Und so wirklich aufgefallen ist es mir daheim als ich ihn in Tiefstellung per Knopfdruck gebracht habe. Das war nicht wenig was da ins Erdreich versickerte.

Ach zu erwähnen wäre noch daß das etwa 1 Woche nach erfolgter Reparatur aufgefallen ist. Unter der Woche fährt meine Frau.

Ist nicht das einzige was ich bei dieser sogenannten Vertragswerkstatt zu bemängeln habe. Auto für die Bühne hochpumpen und den Deckel beim wieder runterlassen nicht geöffnet. Bremsen gaben nachverfolgter Reparatur kreischende Geräusche von sich. Da schliff das Hitzeschitzblech an der Bremsscheibe. Anstatt der von mir geforderten Bremsenteile von ATE(da original) wurde Textar verbaut und flattert nach der ersten Autobahnfahrt schon wieder.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

Geschrieben

Das zeugt von so viel Nachlässigkeit und Unwissenheit, dass ich an Deiner Stelle die Werkstatt wechseln würde.

Daimlervernichter
Geschrieben

Wird auch gemacht. Keine 100 Meter ist ne ehemalige Renaultvertretung. Da arbeiten definitiv kompetente Leute. Bzw. Werde ich bei schwierigen Sachen nach Dresden zum Citroenvertragshändler fahren von dem das Auto ursprünglich kommt.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben
vor einer Stunde, Daimlervernichter sagte:

  Anstatt der von mir geforderten Bremsenteile von ATE(da original) wurde Textar verbaut und flattert nach der ersten Autobahnfahrt schon wieder.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

ATE ist nie Original, da ATE selbst keine Bremsbeläge und Scheiben herstellt.

Original wäre Textar. Aber die sind ja beim Einbau schon krumm. Ich lach mich tot.

Da hat wohl die Werkstatt Mist gebaut.

  • Like 2
Daimlervernichter
Geschrieben

Lt. meinen Informationen soll wohl ATE Erstausrüster sein. [emoji848] Und selbst wenn nicht. Mit ATE bin ich bis jetzt bei jedem Auto am besten bekommen. Besser wäre nur noch Brembo.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

ATE hat offenbar mindestens 2 Produktlinien, die billligere würde ich freiwillig nicht einbauen. Mit Textar habe ich nur gute Erfahrungen...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...