Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 14.11.2017 at 12:30 , kr_c5f sagte:

Ein wenig neugierig bin ja doch. Tut der Mengenteiler seither, was er soll?

Hi,

 

Ja bis jetzt scheint es besser zu gehen aber genaueres kann ich sagen wenn es noch kälter wird da waren die spinnereien am schlimmsten

 

Aber so auf dem ersten Blick würde ich sagen alles besser ;-)

 

Gruß Eric

Geschrieben
vor 33 Minuten, kr_c5f sagte:

Randbemerkung:

Manche mögen das als Korinthenkackerei empfinden, aber es ist wirklich nicht korrekt, zur Beschreibung der Leichtgängigkeit der Hydraulik von Losbrechmomenten zu reden. Es geht hier nicht um Drehmomente (wie beim Lösen von Schrauben), sondern um Kräfte, also um Losbrech-

Kräfte

 

Sorry,

 

da waren wohl im MOMENT meine mentalen kräfte noch nicht so ganz losgebrochen :D

Aber ich werde dran arbeiten ( Mos2 in den Tee geben ? )

 

mfg Klaus

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde, kr_c5f sagte:

Randbemerkung:

Manche mögen das als Korinthenkackerei empfinden, aber es ist wirklich nicht korrekt, zur Beschreibung der Leichtgängigkeit der Hydraulik von Losbrechmomenten zu reden. Es geht hier nicht um Drehmomente (wie beim Lösen von Schrauben), sondern um Kräfte, also um Losbrech-

Kräfte

 

Haste Recht. Wieder was gelernt :)

 

Gruß Jole 

Geschrieben (bearbeitet)

Also, allgmeine Hydraulikfrage als Anhang hier, in meinem Falle ein Xantia, habe ihn gestern mal prohylaktisch hoch und runter gefahren 2x mal.

Vielleicht blöde Frage, für was braucht man eigentlich die Hochstellung und die Tiefstellung (ausser zum Räderwechsel/Werkstatt) ?

Die Hydropneumatik ist ohne zweifel sehr komfortabel, aber der Inhalt des LDL Behälter steht doch eigentlich immer still meisstens, der wird doch nicht umgespült !?

Also wenn man mal ab und an hoch runterfährt und das Tragöl durchmischt evtl. dabei, sollte doch Federungskomfort wieder etwas besser werden.

Bei guten Öl sollte ebenso keine Zusätze nötig sein.

Bearbeitet von Thomas Erdi
Geschrieben
vor 29 Minuten, Thomas Erdi sagte:

Vielleicht blöde Frage, für was braucht man eigentlich die Hochstellung und die Tiefstellung (ausser zum Räderwechsel/Werkstatt) ?

Steht in der Bedienungsanleitung. Hochstellung, wie du schreibst: Beim Anheben des Fahrzeugs mit Hebebühne, Wagenheber etc. und auch zum langsamen und vorsichtigen (!!) Befahren unebener Strecken/Hindernisse. Die Tiefstellung ist praktisch, um die Federung drucklos zu bekommen. 

vor 34 Minuten, Thomas Erdi sagte:

Die Hydropneumatik ist ohne zweifel sehr komfortabel, aber der Inhalt des LDL Behälter steht doch eigentlich immer still meisstens, der wird doch nicht umgespült !?

Weiß nicht, was du mit "LDL" meinst, aber falls es der LHM-Behälter ist: Der Inhalt wird permanent im System umher gepumpt, sobald der Motor läuft. Entweder über den Druckspeicher zu Federung und Bremse, oder direkt zur Lenkung oder bei "abgeschaltetem" Druckspeicher an selbigem vorbei wieder zurück in den Behälter :)

 

on topic und Update: 

Mein XM (der TCT) federt einige Monate nach Zugabe von MoS2 immer noch sehr gut. Undichtigkeiten traten bis dato keine auf. Die Lenkung ist selbst bei Kälte (ein nicht zu vernachlässigender Faktor bei einem XM mit nicht mehr fabrikneuem Ansaugschlauch und Wellendichtring der HD-Pumpe ;)) sehr schön leichtgängig. Lediglich auf das laute Schnarren und Nageln meiner zunehmend altersschwachen HD-Pumpe hat das Additiv keine Auswirkung. Direkt nach dem Kaltstart erinnert die Geräuschkulisse an defekte Hydrostößel und eine schlagende Steuerkette (weder das eine noch das andere besitzt der Motor) :) 

Meinen V6 (seit 1 Jahr abgemeldet, kein MoS2 im LHM) habe ich vor wenigen Wochen mal einen Tag bewegt. Trotz Federkugeln in neuwertigem Zustand federt der gefühlt staksiger als der TCT mit MoS2 und teils 8 Jahre alten IFHS-Kugeln.

 

Gruß Marcel

Geschrieben

Das LHM / LDS wird permanent "umgespült", da es permanent unter Druck gesetzt wird von der Pumpe, und ebenfalls die Lenkung bedient. Über den Rücklauf kommt es dann in den Vorratsbehälter zurück. Bei den Zentralhydraulikern (zu denen der Xantia auch zählt) wird zusätzlich noch die Bremse und bei den ID /DS Modellen je nach Variante auch die Kupplung bedient. Die verschiedenen Fahrwerksstellungen sind beim Radwechsel praktisch, die Stufen über der Fahrposition eignen sich auch für Feldwege und andere Situationen bei denen man höhere Bodenfreiheit benötigt. Die meisten Öle haben Additive beigemischt, das MoS2 soll in diesem speziellen Fall die Oberflächen der Hydraulikzylinder "glätten" und dadurch verschleißmindernd auf die Dichtungen wirken. Damit es diese Stellen erreicht, wird es dem Öl beigemischt, es geht also im Grunde genommen nicht darum das Öl zu verbessern. Theoretisch könnte man auch sämtliche Bauteile der Hydraulik zerlegen und in MoS2 einlegen um diesen Effekt zu erreichen, ist in der Praxis allerdings nicht wirklich machbar.

 

Gruß Jole 

Geschrieben

Ausserdem hätte ich Freitagabend ohne die Höchststellung der HP sehr viel weiter zum Konzert laufen müssen :D

Lustig war dass der schräg geparkte Wagen der links zu sehen ist (und dadurch 2 Plätze belegt hat) auch ein C5 ist. 

 

 

large.IMG-20171117-WA0001.jpg.34457e9581e963b17458747ac62fd35a.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Du bist ein eher friedlicher Mensch, richtig?

Ich kann in solchen Fällen einfach nicht anders als meinen Wagen in meiner Lücke fast normal einzuparken, so dass der rücksichtslose Fahrer auf der anderen Seite einsteigen muss, wenn er früher als ich zurückkehrt.

(Ausnahme: Es ist erkennbar, dass der andere Wagen von einem Körperbehinderten gefahren wird.)

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor 2 Stunden, TurboC.T. sagte:

Steht in der Bedienungsanleitung. Hochstellung, wie du schreibst: Beim Anheben des Fahrzeugs mit Hebebühne, Wagenheber etc. und auch zum langsamen und vorsichtigen (!!) Befahren unebener Strecken/Hindernisse. Die Tiefstellung ist praktisch, um die Federung drucklos zu bekommen. 

Weiß nicht, was du mit "LDL" meinst, aber falls es der LHM-Behälter ist: Der Inhalt wird permanent im System umher gepumpt, sobald der Motor läuft. Entweder über den Druckspeicher zu Federung und Bremse, oder direkt zur Lenkung oder bei "abgeschaltetem" Druckspeicher an selbigem vorbei wieder zurück in den Behälter :)

 

on topic und Update: 

Mein XM (der TCT) federt einige Monate nach Zugabe von MoS2 immer noch sehr gut. Undichtigkeiten traten bis dato keine auf. Die Lenkung ist selbst bei Kälte (ein nicht zu vernachlässigender Faktor bei einem XM mit nicht mehr fabrikneuem Ansaugschlauch und Wellendichtring der HD-Pumpe ;)) sehr schön leichtgängig. Lediglich auf das laute Schnarren und Nageln meiner zunehmend altersschwachen HD-Pumpe hat das Additiv keine Auswirkung. Direkt nach dem Kaltstart erinnert die Geräuschkulisse an defekte Hydrostößel und eine schlagende Steuerkette (weder das eine noch das andere besitzt der Motor) :) 

Meinen V6 (seit 1 Jahr abgemeldet, kein MoS2 im LHM) habe ich vor wenigen Wochen mal einen Tag bewegt. Trotz Federkugeln in neuwertigem Zustand federt der gefühlt staksiger als der TCT mit MoS2 und teils 8 Jahre alten IFHS-Kugeln.

 

Gruß Marcel

ich weiss auch nicht was die ganze Abkürzerei soll, obwohl jede Tastatur ausreichend Zeichenvorrat hat, lässt sich sicher nachfüllen auf der Rückseite :D

Muss auch mal Rätsel hier öfters was LDH LHS KI ist..

Geschrieben
vor 7 Stunden, kr_c5f sagte:

Du bist ein eher friedlicher Mensch, richtig?

Ich kann in solchen Fällen einfach nicht anders als meinen Wagen in meiner Lücke fast normal einzuparken, so dass der rücksichtslose Fahrer auf der anderen Seite einsteigen muss, wenn er früher als ich zurückkehrt.

(Ausnahme: Es ist erkennbar, dass der andere Wagen von einem Körperbehinderten gefahren wird.)

 

Ich bemühe mich seit Jahren jedenfalls sehr darum. War nicht immer so. :rolleyes:

 

Aber was den Straßenverkehr angeht hab ich vor allem aufgegeben. Ich fahre sehr defensiv (was nicht heißt dass ich langsam fahre) und atme lieber einmal mehr tief durch...Es bringt ja eh nix. Und gefühlt wird es von Jahr zu Jahr schlimmer mit der Ignoranz auf den Straßen, ob Rechts vor Links, Einmündungen freihalten bei roten Ampeln, Rechtsfahrgebot auf der Autobahn, Parken generell (gerne auch im Kurvenverlauf, gegenüber von Einmündungen etc pp), es ist einfach nur noch zum Mäusemelken. 

Ich hab bestimmt schon ne halbe Million km aufm Buckel, war ne Zeitlang innerhalb ganz EU unterwegs mit nem Autotransporter und ebenfalls als Abschleppfahrer an der A7, auch Unfälle etc... Und hab eins gelernt: Die meisten Leute sind einfach komplett unbelehrbar bzw werden höchstens wütend wenn man sie auf Fehler hinweist. 

Deswegen mach ich mir lieber den Spaß und stell mich auf einen 25cm Kantstein als zu riskieren dass ein zu Unrecht wütender Schlechtparker mir die Karre zerkratzt. Atme tief durch, rauch eine und denk mir "der Klügere gibt nach"... Womit ich keinesfalls sagen will dass ich irgendwie besser bin als du oder sowas, jucken tut es mich auch solche Leute zuzuparken. :D

 

Gruß Jole 

Geschrieben

Man müßte eben ständig mit einem alten und heruntergewirtschafteten Golf oder ähnlichem unterwegs sein, wo ein weiterer Kratzer oder eine eingeschlagene Scheibe den Wert heben würde, da plötzlich ein Kunstwerk vor einem steht.

Passiert mir dummerweise nicht.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 20 Stunden, Robustfetischist sagte:

Ausserdem hätte ich Freitagabend ohne die Höchststellung der HP sehr viel weiter zum Konzert laufen müssen :D

Lustig war dass der schräg geparkte Wagen der links zu sehen ist (und dadurch 2 Plätze belegt hat) auch ein C5 ist. 

 

 

large.IMG-20171117-WA0001.jpg.34457e9581e963b17458747ac62fd35a.jpg

Wozu braucht man da Höchststellung? So hoch sieht mir der Bordstein nicht aus...

Du bist ein eher friedlicher Mensch, richtig?

Ich kann in solchen Fällen einfach nicht anders als meinen Wagen in meiner Lücke fast normal einzuparken, so dass der rücksichtslose Fahrer auf der anderen Seite einsteigen muss, wenn er früher als ich zurückkehrt.

(Ausnahme: Es ist erkennbar, dass der andere Wagen von einem Körperbehinderten gefahren wird.)

Das Problem scheint mir eher zu sein, dass hier rückwärts eingeparkt wurde, da verschwenden viele Zeitgenossen jede Menge Platz - die seitlichen Abstände sind dann meistens höher, als beim vorwärts eingeparkten Fahrzeug.

Geschrieben
vor einer Stunde, Kugelblitz sagte:

Wozu braucht man da Höchststellung? So hoch sieht mir der Bordstein nicht aus...

Das hab ich mich auch gefragt ;) Aber es ist ja gut, wenn der Wagen ziwschendurch mal wieder hochgefahren wird.

vor 20 Stunden, kr_c5f sagte:

Ich kann in solchen Fällen einfach nicht anders als meinen Wagen in meiner Lücke fast normal einzuparken, so dass der rücksichtslose Fahrer auf der anderen Seite einsteigen muss, wenn er früher als ich zurückkehrt.

Ich denke mir das auch immer! Doch dann denke ich weiter: vielleicht ist das Fahrzeug, dass vorher LINKS neben dem zweiten C5 parkte - und mittlerweile vielleicht schon weg ist - so blöd dort geparkt. Der C5 parkt sich normal daneben und es bleibt dann eben nur noch ein halber Parktplatz frei. Oder dort stand ein Moped, oder oder oder... ich würde mich jedenfalls schön bedanken, wenn ich mich ganz normal eingeparkt hätte und dann jemand glaubt zu wissen, dass das so nicht in Ordnung ist und mich zu parkt... Vielen Dank!

Früher hätte ich mich in so einer Situation auch so verhalten wie der TE und wäre auf den Randstein gefahren, doch heute ist mir der C5 zu schade dafür und ich suche mir einen anderen Parkplatz. Dann gehe ich eben ein Stück zu Fuß.
 

Geschrieben

Der dunkle Bereich der Straße vor dem Kantstein fällt nach unten hin ab, und der erhöhte Bereich ist nicht gepflastert sondern matschige Erde die ebenfalls ein Stück tiefer liegt als der Kantstein. Ohne Höchststellung hätte beim Auffahren die AHK angeklopft und beim weiteren Zurückfahren dann der Unterboden. Und ich hab fast 20 Minuten nach einem anderen Parkplatz gesucht bevor ich dann wieder zu der Stelle zurück bin um da zu parken. Nur aus Gaudi quäl ich den Blauwal da nicht hoch, aber 3 km laufen wollten wir dann auch nicht...

 

Gruß Jole 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 05/11/2017 at 14:21 , kr_c5f sagte:

 

Status 171105: Es sind 85 Fahrzeuge bekannt, deren Hydraulikflüssigkeit ein MoS2-Additiv hinzugegeben wurde. Probleme aufgrund der Zugabe wurden nicht gemeldet

Versuchsteilnehmer des ACC-Forums:

• Pallas D (C5-I Break, "besseres Ansprechen auf kleinere Unebenheiten, Lenkung fühlt sich leichter an")

 

Das Fahrzeug wurde mittlerweile durch einen C5 III Tourer HDI 165 (EZ 2014) ersetzt, bei dem ich jetzt beim Kilometerstand von 31750 km 320 ml MoS2 eingefüllt habe. Soweit ich weiss, wurde bei diesem C5 noch kein Federzylinder gewechselt -- von daher bin ich gespannt. Über das Fahrverhalten werde ich nach den ersten 1000km berichten.

Beim alten C5 gab es bis zum Schluss (313000km) keinerlei Probleme mit dem hydropneumatischen System.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich gerne von meinem kürzlich erlebten Fall von Hypochondrie berichten -- einem Phänomen, das dem einen oder anderen hier bekannt sein dürfte. Ich war mit der Abstimmung des alten C5 I (Komfortkugeln, MoS2, angepasster Luftdruck) am Ende eigentlich ganz zufrieden, wusste aber natürlich von den Grenzen der McPherson-Aufhängung.

Beim Umstieg auf den C5 III hat mir das vom CX bekannte feinere Ansprechen der Vorderachse und das insgesamt souveränere Fahrverhalten schon sehr gut gefallen -- bis ich nach ca. einer Woche angefangen habe, über möglicher Verbesserungen beim Abrollverhalten und über die Reduzierung der Rollbewegungen nachzudenken. Irgendetwas fehlt noch, damit es wirklich perfekt ist...

Mal schauen, wie sich das entwickelt. Hypochondrie im Endstadium?

Tja, ich fürchte, das ist unser Schicksal. ;-.)

Grüße,

Dirk

Bearbeitet von Pallas D
  • Like 2
  • Haha 1
Geschrieben
vor 22 Stunden, kr_c5f sagte:

Ich kann in solchen Fällen einfach nicht anders als meinen Wagen in meiner Lücke fast normal einzuparken, so dass der rücksichtslose Fahrer auf der anderen Seite einsteigen muss, wenn er früher als ich zurückkehrt.

Die Versuchung kenne ich, aber den Schaden am eigenen Auto riskiere ich nur selten.

Geschrieben
Am 20.11.2017 at 10:34 , Pallas D sagte:

Beim Umstieg auf den C5 III hat mir das vom CX bekannte feinere Ansprechen der Vorderachse und das insgesamt souveränere Fahrverhalten schon sehr gut gefallen -- bis ich nach ca. einer Woche angefangen habe, über möglicher Verbesserungen beim Abrollverhalten und über die Reduzierung der Rollbewegungen nachzudenken. Irgendetwas fehlt noch, damit es wirklich perfekt ist...

Mal schauen, wie sich das entwickelt. Hypochondrie im Endstadium?

Tja, ich fürchte, das ist unser Schicksal. ;-.)

Ja, mit jeder erreichten Verbesserung verschieben sich die Bewertungsmassstäbe noch weiter nach oben ...
und dennoch kommt es auch vor, dass ich vom Erreichten so begeistert bin, dass ich ein Straßenstück am liebsten gleich noch einmal befahren möchte.

  • Like 1
Geschrieben

Sorry für die Dopplung des Erreichten ...

Geschrieben (bearbeitet)

So, nun werde ich meine Erfahrungen hier auch mal posten. Vom allgemeinen Hype angesteckt habe ich mich an zwei Zentralhydraulikern mit dem Zeug versucht. Aus Geiz habe ich aber zu der Pampe von Mannol gegriffen und damit ziemlich bemerkenswerte Effekte erzielt.

Beim CX war ich einfach nur neugierig, die Federung war ohne Beanstandung und ist es auch heute (nach gut einem halben Jahr) noch - der neue Besitzer hat sich jedenfalls nicht anderweitig geäußert. Der Wagen sank vor der Zugabe hinten relativ schnell ab. Das änderte sich nach der  Zugabe deutlich, der CX blieb die ganze Nacht quasi auf Normalposition. Nach zwei Wochen Alltagsbetrieb (ca. 500km) war es wieder wie vorher. Es gab nach 1000/1500km eine Undichtigkeit, die jedoch eher nicht mit dem MoS2 zusammenhing, sondern mit einer nicht ordentlich festgeschraubten Leitung.

Beim BX hatte ich ernsthaften Grund, das Zeug reinzukippen. Der stand morgens zwar ohne Rucken, aber in Schüben auf. Die Federung vorne verhärtete nach einigen Kilometern merklich - dann war er auch entsprechend schwer runterzudrücken. Nachdem die Kugeln auszuschließen waren, war klar, dass die Federbeine - sagen wir mal - nicht wirklich leichtgängig sind. Der Wagen sank nach dem Abstellen "normal schnell" ab. Effekt nach Zugabe: Er steht nach einer Woche Alltagsbetrieb (300km) noch die ganze Nacht in Normalstellung und muss kaum Nachpumpen zum Losfahren. Der  Federungskomfort hat sich fundamental verbessert, die Federbeine lassen sich auch bei Ankunft auf der Arbeit noch leicht bewegen. Er steht auch völlig ruckfrei auf. Ich bin noch sehr gespannt, ob diese Effekte von Dauer ist.

Zum Absinken: Das schiebe ich auf die Mannol-Pampe. Es braucht tatsächlich eine Weile, bis sich das Zeug mit LHM mischt. D.h. die Pumpe wird zunächst mal ein deutlich dickflüssigeres LHM-MoS2-Gemisch zu den Verbrauchern pumpen, deren Leckölmenge sich dadurch zunächst verringert. Das normalisiert sich nach einiger Zeit (500...1000 km), wenn die Pampe und das LHM einmal gut gemischt sind.

Xantia und BX-Fahrern mit "staksigen" Federbeinen würde ich den MoS2-Versuch derzeit empfehlen. Wie gesagt bleibe ich ein wenig skeptisch, ob die Besserung beim BX anhält.

 

Bearbeitet von fredo
  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

Das verstehe ich jetzt nicht wirklich. Mein BX ssteht morgens vorn hoch und wenn ich mich reinsetze sinkt er ganz ab. Das hängt  in meinen Augen an den Federbeinen. Wenn ich einen LHM Zusatz hineingebe die Losbrechkraft zu verringern erwarte ich, dass er auch vorne unten ist.

Geschrieben

Langsameres Absinken bedeutet dass die Leckölmengen geringer geworden sind, möglicherweise durch die von Fredo erwähnte höhere Viskosität der Mischung. Ich kenne es von meinen BXen so, dass nach jeglichem Eingriff an der Hydraulik (Kugeltausch, Leitungen ersetzen, LHM wechseln) der Wagen einige Tage wesentlich langsamer absinkt, das relativiert sich dann aber relativ schnell. Keine Ahnung warum die Kisten das machen, so lange sie morgens noch aufstehen ist mir das aber auch relativ egal...

Geschrieben (bearbeitet)

Korrekt Hartmut. Das liegt daran, dass via Lecköl der Druck morgens weg ist. Wenn das  LHM zunächst mal deutlich dicker ist (schau Dir die Mannol-Pampe an....), sinkt die Leckölmenge und es ist noch Druck da. Er sinkt eben auch beim Einsteigen kaum ab (halt so wie wenn Du ihn grade abgestellt hättest). Nach dem Durchmischen verschwand der Effekt beim CX und das erwarte ich so nächste Woche auch beim BX. Dann dürfte er sich hoffentlich genau so verhalten wie Du es beschreibst, nämlich dank leichtgängigerer Federbeine und wieder normaler Leckölmenge auch vorne absinken.

Bearbeitet von fredo
Geschrieben
vor 8 Minuten, bx-basis sagte:

... Ich kenne es von meinen BXen so, dass nach jeglichem Eingriff an der Hydraulik (Kugeltausch, Leitungen ersetzen, LHM wechseln) der Wagen einige Tage wesentlich langsamer absinkt, das relativiert sich dann aber relativ schnell. Keine Ahnung ...

Ganz genau, kenne ich genauso und hab auch keine Ahnung wieso. Vielleicht bildet ja die beim Kugeltausch, Leitungstausch eingebrachte Luft ein zusätzlich federndes Polster, das erst nach einigen Tagen, wenn das LHM überall gut durchzirkuliert ist, auf dem vorgesehenen Weg wieder ins Freie tritt.

Geschrieben

Gehören die erwähnten "Leckölmengen" der Zentralhydrauliker zum "normalen" Kreislauf oder sind es die Tropfen, die ohne Rückleitung auf der Straße blieben?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, Ronald sagte:

Gehören die erwähnten "Leckölmengen" der Zentralhydrauliker zum "normalen" Kreislauf oder sind es die Tropfen, die ohne Rückleitung auf der Straße blieben?

Ronald

Das ist die Menge, die durch die kalkulierte innere Undichtigkeit der Verbraucher in den Rücklauf geht. Nach außen ist alles trocken, das wäre kein Lecköl, sondern eine Undichtigkeit - halt nach außen.

Bearbeitet von fredo

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...