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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb HpFan94:

Ich vermute das durch die bessere schmierung nun mehr Öl an den alten Dichtungen vorbei als Lecköl zurückläuft.

 

Geschrieben
2 hours ago, HpFan94 said:

Wenn nichts dazwischen kommt werde ich wohl diesen Sommer auf 4 neue Komfortkugeln wechseln lassen, auch wenn das bei einem gefühlten Restwert des Fahrzeuges von einer Tankfüllung rechnerisch keinen Sinn macht.

Komfort oder original, muss jeder selber wissen. Mir kommen Comfortkugeln für meine Standardnutzung (Autobahn) absolut überhauptnicht in Frage.
Alte Kugeln unbedingt mitnehmen, sofern Originalkugeln. Kann man verkaufen. Wenn sie keiner sonst will, auch an mich.

Diese Restwertgeschichte halte ich nur für relevant, wenn man das Fahrzeug mehr oder weniger direkt nach Tätigung der Investition verkauft. Je weniger Wertverlust ein Auto hat, desto mehr kann man in Reparaturen investieren.
Meine XM haben praktisch keinen Wertverlust. Da kann ich locker jedes Jahr ein paar Tausender investieren - und weiss wenigstens, was ich habe.

2 hours ago, HpFan94 said:

Ich vermute das durch die bessere schmierung nun mehr Öl an den alten Dichtungen vorbei als Lecköl zurückläuft.

Dieser Argumentation kann ich nicht folgen.

2 hours ago, HpFan94 said:

leichtes Geräusch/vibrierendes Gefühl in meiner Servolenkung fest, während der Fahrt um die Mittellage herum, nicht im Stand.

Servolenkung geht beim C5 mit LHM, dem gleichen wie die Federung?
Vibrationen kommen eher von Antriebswelle (Zwischenlager) oder Reifen.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb schwinge:

,Servolenkung geht beim C5 mit LHM, dem gleichen wie die Federung?

LDS - die Servopumpe nuckelt aus dem gleichen Topf wie die Federung.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb schwinge:

Dieser Argumentation kann ich nicht folgen.


Vibrationen kommen eher von Antriebswelle (Zwischenlager) oder Reifen.

War halt mein Gedanke das durch den Mos2 Schmierstoff die Federzylinder den Druck nichtmehr so gut halten wie vorher bzw mehr an den alten Dichtungen vorbeidrückt und deswegen über Nacht ein wenig absinkt. Kann aber mangels Erfahrungswerten auch vollkommen falsch sein. Bin mir auchnoch unschlüssig ob ich noch Lecwec zur regeneration der Dichtungen etc in die jetzt schwarze LDS/Mos2 Brühe kippen soll, ob sich das beides verträgt.

Antriebswellen oder Reifen schließe ich beinahe aus bezüglich des seltsamen Lenkgefühls, es fühlt sich eher so an als käme es direkt aus der Lenksäule auch bei langsamer fahrt. Fühlt sich so an wie ein Elektromotor der gegen einen zu großen Widerstand arbeitet, schwer zu beschreiben aber solange es nicht schlimmer wird. Ich werde scheinbar langsam etwas paranoid was Geräusche am und im Auto betrifft.

Bearbeitet von HpFan94
Geschrieben
25 minutes ago, HpFan94 said:

Bin mir auchnoch unschlüssig ob ich noch Lecwec zur regeneration der Dichtungen etc in die jetzt schwarze LDS/Mos2 Brühe kippen soll, ob sich das beides verträgt.

Immer rein damit. Ich hab ein ganzen Berg MoS2 und literweise DBM ("LecWec"), ich muss also überall alles beides reinkippen, sonst wird das nie alle. Da passiert nix. Nur nicht überdosieren, wichtig!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.4.2022 um 11:05 schrieb schwinge:

Immer rein damit. Ich hab ein ganzen Berg MoS2 und literweise DBM ("LecWec"), ich muss also überall alles beides reinkippen, sonst wird das nie alle. Da passiert nix. Nur nicht überdosieren, wichtig!

Danke, dann werde ich davon nun auch noch ein Fläschchen ordern. Gestern gab es erstmal vier neue Komfortkugeln bei Herrn Grünberg von Federkugel.de in Meinerzhagen. Sehr angenehm und kompetent, zu einem guten Kurs. Sehr empfehlenswert. Bei der Probefahrt mit ihm zusammen über die "Teststrecke" stellte sich auch zum ersten mal das Schwebegefühl ein, so hab ich mir das vorgestellt.

Hab jetzt natürlich keinen Vergleichswert mehr bezüglich Mos2 weil das Zeug schon vorher drin war, aber er ist wirklich sehr weich geworden mit den neuen Kugeln (hab auch kein H3+) ne richtige Sofaschaukel. Wie sich das ganze auf der Autobahn verhält weiß ich noch nicht, fahre aber auch nur ein bis zweimal im Jahr mehr als 100km über die Bahn. Der Komfort für die katastrophal schlechten täglichen Landstraßen mit max Tempo 80 bei uns war mir wichtiger.

Bearbeitet von HpFan94
  • Like 1
  • 2 Wochen später...
  • 8 Monate später...
Geschrieben

Ein Hallo in die Runde. ✋

Ich möchte mal zum Thema mos2 meine Kurzzeit-Er-FAHRUNG nach EINEM Tag der Nutzung kundtun.

Kurze Vorgeschicht: Jahrelang fuhr ich aus der Familie einen BX 14, welcher mich für einen BX mit meisterhaftem Komfort über die Straßen schweben ließ. Man möge mir den Vergleich verzeihen - er kam einem CX recht nahe. (Hab einen zum Vergleich.)

Letztes Jahr habe ich das Auto verkauft, da ich meinen Traum-BX - einen TZD Turbo mit nur 36-tausend km und Vollaustattung bekommen konnte. Top Zustand - nur der HP-Komfort war nicht ansatzweise vorhanden. Die Ausrüstung mit Komfortkugeln rundum und LHM-Wechsel brachten eine spürbare Verbesserung - jedoch lange nicht so, wie erhofft. 🥴

Offensichtlich hat dieses Auto Federbeine einer Charge, die wegen schlechter Qualität hier öfters schon mal Thema waren. Sie sind zwar "glockendicht", brauchen aber immer mit Nachdruck den Hinweis, "jetzt feder doch mal ein - du bist doch schließlich ein Federbein!" Also sie mussten immer erst "losbrechen".

Übrigens werden mit solch einer steifen Vorderachse auch gute Straßen richtig schlecht! 🤢🤮

Auf dieses Thema der Zugabe mos2 bin ich eigentlich durch einen Beitrag zu verschlissenen Federbeinen beim C5/6 gekommen. Dort wurde viel über Erfahrungen damit bei LDS - und auch LHM-Systemen geschrieben.

Da für meinen BX nach dem Wechsel der Kugeln und LHM der Erfolg mäßig war, wollte ich dann im Frühjahr eigentlich die Federbeine tauschen. Jetzt habe ich mich wegen diesem mos2-Thema aber entschieden, diesen Zusatz beizugeben. Vermutlich haben meine Federbeine bei den Fertigungstoleranzen die ungünstige Paarung von kleinem Zylinder und dicken Kolben. Dieser "Aufwand" hier mit mos2 ist ja echt überschaubar!  👉😎

Das habe ich dann gestern getan. Anschließend wurde der HP intensive Physiotherapie verordnet, damit sich der Zusatz ordentlich vermischt und im System verteilt. Also Kniebeugen bis zum Abwinken! 👋🤚🖐

Fazit nach EINEM Tag - und Probefahrt von 250 km:

Obwohl er nicht ganz das Niveau des vorherigen 14er erreicht, macht es wieder richtig Spaß, mit dem BX zu fahren! Er ist wieder geschmeidig unterwegs - und das Losbrechmoment ist eigentlich verschwunden. Offensichtlich tut das mos2 in den Zylinder das, was es soll - und hat sich an den Gleitflächen der Zylinder und Kolben bereits wirksam niedergelassen.

Ich weiß sehrwohl, das es wegen eventueller Ablagerungen der Feststoffanteile im System viele Gegner dieser Beimischung gibt. Auch ich zähle mich eigentlich dazu. In wie fern sich solche Ablagerungen auf Zeit negativ auf die Funktion von Bauteilen auswirken, wird sich zeigen. An "gleitenden" Flächen - wie den Federzylindern - erwarte ich jedoch auch für deine Zukunft keine negativen Ergebnisse.  Daher habe ich mich bei der Menge von mos2 auch zurückgehalten und nur ca 80 - 100 ml beigegeben. Viel hilft ja bekanntlich nicht immer Viel.

Wie sagt man? 😉 Versuch macht KLUCH. 😀

Ergebnisse eines Langzeitversuches über "ZWEI" Tage 😃😅🤣😂 folgen dann.

Nein --- ich denke, nach einem ½ Jahr kann ich mehr darüber sagen.

Gruß in die Runde - und drückt mir die Daumen. 👍

 

  • Like 5
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 29.1.2023 um 10:51 schrieb BX-CX-Driver:

Anschließend wurde der HP intensive Physiotherapie verordnet,

Irgendwo hier im Forum war auch mal der Vorschlag verlinkt worden, die Rücklaufseite vom Federbein ab und zu ordentlich zu schmieren / durchzuspülen. Bei dichten Federbeinen ist es da wohl manchmal zu trocken. Also (wenn ich das richtig verstanden habe) Rücklaufschlauch vom Federbein in ein Fläschchen LHM hängen und dann Gymnastik machen.

Um den Bogen zum Thema zu schließen: Selbstverständlich kann man's auch dort mit MoS2 probieren.

  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 14.1.2017 um 11:36 schrieb kr_c5f:

Korrektur: Das genügt natürlich nicht. Die Nadel sollte mindestens sieben Zentimeter lang sein.

Mal eine blöde Frage, obwohl es sowas ja nicht geben soll! Aber ich muß mich auch erstmal vortellen. Bin seit ein paar Tagen hier angemeldet, lese aber schon über Jahre mal ab und zu zu diesem Thema. Habe mir aber vor ein paar Wochen, einen C5 und wohl einer der Letzten in Deutschland gegönnt, weil ich nach 2 Jahrzehnte wieder mal das Schweben erleben wollte und weil es wohl das letzte Fahrzeug dieser Art auf dem Markt ist und mit meinen 63 Jahren auch das letzte sein wird! ( X7 2.0 Hdi mit rund 100.000km und auch Adblue). Habe noch einem XM 2.0 aber seit 15 Jahren abgemeldet und einen CX 2.5 TRD 2 ohne Papiere und steht bei mir auch schon seit 30 Jahren in der Garage!
Warum muß oder sollte man das MoS2 so umständlich mit Spritze und Schlauch in dem Behälter füllen und nicht einfach reinkippen? Was ist da überhaupt der min-oder max Stand? Ich bin das wohl noch von meinem CX gewöhnt. denn da hatte man den Schwimmer und konnte das mit einem Blick erkennen! ( Ja, ich hatte noch einen 2 und fast baugleichen CX, von dem ich mich aber nachdem der Zahnriemen gerissen war verabschieden mußte!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Altrocker1:

Warum muß oder sollte man das MoS2 so umständlich mit Spritze und Schlauch in dem Behälter füllen und nicht einfach reinkippen? Was ist da überhaupt der min-oder max Stand?

Willkommen um Forum! Deine Frage ist bereits dort beantwortet auf das sich der verlinkte Ausschnitt bezieht: mit der Nadel füllt man nicht ein, sondern saugt ab. Und zwar das LDS. Und zwar soviel, wie das MoS Zeug reingekippt wird, damit der Behälter nicht womöglich übergeht und der Stand korrekt bleibt. Denn ein korrektes Ablesen ist nicht möglich außer mit der Diagnosestation oder pi mal Daumen.

Bearbeitet von badscooter
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die Spritze ist nur zum vorherigen absaugen von LDS gedacht, da erfahrungsgemäß die Werkstätten zuviel einfüllen. Das gibt beim drucklos machen Sauerei wenn es überläuft und die darunterliegende Pumpe kann durch das LDS Schaden nehmen.

Die Federung muss per Diagbox drucklos gemacht werden und dann muss der Füllstand  zwischen a und b liegen.

large.168584517_FullstandLDS.jpg.4be4b77

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Higgins*:

Die Spritze ist nur zum vorherigen absaugen von LDS gedacht, da erfahrungsgemäß die Werkstätten zuviel einfüllen. Das gibt beim drucklos machen Sauerei wenn es überläuft und die darunterliegende Pumpe kann durch das LDS Schaden nehmen.

Die Federung muss per Diagbox drucklos gemacht werden und dann muss der Füllstand  zwischen a und b liegen.

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Danke für die schnellen Antworten! Habe mich schon gewundert, wie oder wo man min oder max abliest.
"Schöne, neue Elektronikwelt". Muß ich mir wohl zum Ende meines Lebends doch noch ein Diagnosegerät zulegen!? Wobei ich da gleich wieder bei einem neuen Thema wäre, was ich hier auch schon gesucht habe, aber die Suche hat noch nichts gebracht. Was könnte man da empfehlen? Preislich im Rahmen oder sinnvoll!

Geschrieben (bearbeitet)

Die Einarbeit in die Lexia oder Diagbox und die Installation ist etwas komplizierter. Das ist kein Plug and Play wie z.. bei Hella-Gutmann, Launch, Autel usw. Die Auswahl des Interface ist am wichtigsten. Es gibt sehr viel Müll, der verkauft wird und nicht mit dem Auto spricht. Lancetech soll ganz gut sein.

Hier findest du weitere Infos:

 

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Altrocker1:

Muß ich mir wohl zum Ende meines Lebends doch noch ein Diagnosegerät zulegen!?

Kommt darauf an, wozu es dienen soll. Ich habe meine Erfahrungen in einem Selbstversuch geschildert.

Da ich nie selbst am Auto arbeiten werde, beschränkt sich meine Intention nur auf Fehlerauslesen, Additivstandsermittlung. Hab noch den Wischerhebel umprogrammiert, das Wartungsintervall korrigiert und das automatische Anklappen der Außenspiegel deaktiviert.

Parallel besitze ich noch einen Obd2-Adapter Vgate iCar Pro. Mit der amazon-App FAP können ebenfalls Fehler ausgelesen und gelöscht werden.

Ein "Diagnoseadapter Lexia 3 Full Chip von Easydiagnostic" wird gerade angeboten.

 

Bearbeitet von Ronald
  • 4 Monate später...
Sebastian Fernandez
Geschrieben
Am 29.1.2023 um 10:51 schrieb BX-CX-Driver:

Ein Hallo in die Runde. ✋

Ich möchte mal zum Thema mos2 meine Kurzzeit-Er-FAHRUNG nach EINEM Tag der Nutzung kundtun.

Kurze Vorgeschicht: Jahrelang fuhr ich aus der Familie einen BX 14, welcher mich für einen BX mit meisterhaftem Komfort über die Straßen schweben ließ. Man möge mir den Vergleich verzeihen - er kam einem CX recht nahe. (Hab einen zum Vergleich.)

Letztes Jahr habe ich das Auto verkauft, da ich meinen Traum-BX - einen TZD Turbo mit nur 36-tausend km und Vollaustattung bekommen konnte. Top Zustand - nur der HP-Komfort war nicht ansatzweise vorhanden. Die Ausrüstung mit Komfortkugeln rundum und LHM-Wechsel brachten eine spürbare Verbesserung - jedoch lange nicht so, wie erhofft. 🥴

Offensichtlich hat dieses Auto Federbeine einer Charge, die wegen schlechter Qualität hier öfters schon mal Thema waren. Sie sind zwar "glockendicht", brauchen aber immer mit Nachdruck den Hinweis, "jetzt feder doch mal ein - du bist doch schließlich ein Federbein!" Also sie mussten immer erst "losbrechen".

Übrigens werden mit solch einer steifen Vorderachse auch gute Straßen richtig schlecht! 🤢🤮

Auf dieses Thema der Zugabe mos2 bin ich eigentlich durch einen Beitrag zu verschlissenen Federbeinen beim C5/6 gekommen. Dort wurde viel über Erfahrungen damit bei LDS - und auch LHM-Systemen geschrieben.

Da für meinen BX nach dem Wechsel der Kugeln und LHM der Erfolg mäßig war, wollte ich dann im Frühjahr eigentlich die Federbeine tauschen. Jetzt habe ich mich wegen diesem mos2-Thema aber entschieden, diesen Zusatz beizugeben. Vermutlich haben meine Federbeine bei den Fertigungstoleranzen die ungünstige Paarung von kleinem Zylinder und dicken Kolben. Dieser "Aufwand" hier mit mos2 ist ja echt überschaubar!  👉😎

Das habe ich dann gestern getan. Anschließend wurde der HP intensive Physiotherapie verordnet, damit sich der Zusatz ordentlich vermischt und im System verteilt. Also Kniebeugen bis zum Abwinken! 👋🤚🖐

Fazit nach EINEM Tag - und Probefahrt von 250 km:

Obwohl er nicht ganz das Niveau des vorherigen 14er erreicht, macht es wieder richtig Spaß, mit dem BX zu fahren! Er ist wieder geschmeidig unterwegs - und das Losbrechmoment ist eigentlich verschwunden. Offensichtlich tut das mos2 in den Zylinder das, was es soll - und hat sich an den Gleitflächen der Zylinder und Kolben bereits wirksam niedergelassen.

Ich weiß sehrwohl, das es wegen eventueller Ablagerungen der Feststoffanteile im System viele Gegner dieser Beimischung gibt. Auch ich zähle mich eigentlich dazu. In wie fern sich solche Ablagerungen auf Zeit negativ auf die Funktion von Bauteilen auswirken, wird sich zeigen. An "gleitenden" Flächen - wie den Federzylindern - erwarte ich jedoch auch für deine Zukunft keine negativen Ergebnisse.  Daher habe ich mich bei der Menge von mos2 auch zurückgehalten und nur ca 80 - 100 ml beigegeben. Viel hilft ja bekanntlich nicht immer Viel.

Wie sagt man? 😉 Versuch macht KLUCH. 😀

Ergebnisse eines Langzeitversuches über "ZWEI" Tage 😃😅🤣😂 folgen dann.

Nein --- ich denke, nach einem ½ Jahr kann ich mehr darüber sagen.

Gruß in die Runde - und drückt mir die Daumen. 👍

 

Wie schwebt dein BX TZD TURBO noch? 🙃

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Sebastian Fernandez:

Wie schwebt dein BX TZD TURBO noch? 🙃

Na hallo erstmal... 👋

Nun, wie sag ichs meinem Kinde. 😉

Der Zustand "schweben" ist diesem Auto immer noch fremd. Nach der ersten sparsamen Zugabe von mos2 war ich anfangs recht erfreut. Mittlerweile bin ich aber der Meinung es war Wunschdenken, daß das Auto jetzt viel geschmeidiger abrollt. Irgendwie wollte sich der gewünscht Effekt nüchtern betrachtet doch nicht einstellen - auch nachdem ich nochmal "nachgeschenkt " habe.

Ich hab mittlerweile sogar das Gefühl, er wurde sogar noch unkompfortabler und "steifer ". Wobei ich jetzt nur über die Federzylinder der Vorderachse spreche! An den anderen Komponenten wie Lenkung und Hinterachse habe ich erstmal Nichts festgestellt.

Wobei ich mir bei der Hinterachse garnichtmehr so sicher bin, ob sie nicht sogar vielleicht etwas "gelitten" hat.

Als ich das Auto mit 36-tausend km gekauft hatte, stand er unglaublicherweise nach 3 bis 4 Tagen tatsächlich noch auf seinem normalen Niveau. Er war also "glockendicht", als ob er mit "Antisink" ausgestattet ist. 🙂👍

Nun steht der Tacho fast bei 60-tausend - und er geht aber "schon" nach einem Tag schlafen - legt sich hinten nieder - und lässt sich vorn fallen!

Wenn ich nun meine insgesamt 3 BX'se - 19 TZD - 14 TGE - und jetzt der TZD Turbo - vergleiche, hat der Turbo das schlechteste Fahrwerk. Denke ich noch an den Rest der Flotte - 2x Xantia X2, 2x CX und ein C5 - ist es gar eine Katastrophe. 🫣😬 und die Zugabe von mos2 hat - zumindest bei mir Nichts gebracht. 🫤

Damit will ich nicht sagen, es bringt generell nichts - oder gar Verschlechterung. Das war MEINE Erfahrung. Andere schwärmen davon - und vielleicht zu Recht.

Ich werde die Mischung dann aber im Winter wieder entfernen, andere gebrauchte Federbeine vorn einbauen und neu befüllen.

 

  • Like 1
Geschrieben

Typische Stehzeug-Schöden würde ich sagen. Ich hatte noch keinen schlecht federnden BX, aber ich hatte auch immer nur FAHRzeuge die schon beim Kauf viel gelaufen hatten und dann von mir zwischen 25 und 40tkm im Jahr bewegt wurden.

Kaputte Federbeine? Ja, mein erster von 86 hatte nach 507.000km ein klapperndes Federbein, das beeinträchtigte aber nicht die Federung.

Kugeln? Nur originale 95630572 vorne und 95606143 hinten - wobei letzteres in der Berline etwas gewöhnungsbedürftig ist...

Sebastian Fernandez
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 2 Stunden schrieb BX-CX-Driver:

er wurde sogar noch unkomfortabler und "steifer ". Wobei ich jetzt nur über die Federzylinder der Vorderachse spreche!

Ich hatte auch mal das selbige Problem in meinem BX 16 TZS von 1992. Ich habe wirklich fast alles versucht, um das Schwebegefühl zu bekommen, das ich von anderen BXe kannte. Nichts hat funktioniert. Nur wenn der BX neue Federbeine bekommen hat (2005-2006 richtig teuer!) war das Problem gelöst, und der BX endlich schwebte wie ich es von den BX kannte.

Was mir von deinem sehr wundert ist dass sie nicht leichtgängig sind mit so wenigen KM. Evtl. Standschaden? Oder ab Werk defekt bzw. mit zu wenig Toleranz hergestellt?

Das größte Problem eines BX sind m.M.n. die Federbeine. Irgendwo habe ich gelesen, die Chrom-Oberfläche sei ab 1991-92 schlechter als die von früheren BXe.

PS: das ganze mit MoS2 scheint nicht langfristig zu überzeugen. Gut möglich, dass ein Placebo-Effekt da ist.

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
Geschrieben

Es gab eine lange Zeit sehr schlechte Federbeine ab Werk, das fing so ab 1990 an. Anfang der 2000er habe ich recht viele davon getauscht, teilweise bewegten die sich gar nicht mehr. Bislang hatte ich immer ältere BXe und nie Probleme. Der jetzige ist ein 91er, federt aber einwandfrei. Möglicherweise hat der aber im Laufe seines Lebens auch mal neue bekommen.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb bx-basis:

Typische Stehzeug-Schöden würde ich sagen. I

 

vor 23 Stunden schrieb Sebastian Fernandez:

Was mir von deinem sehr wundert ist dass sie nicht leichtgängig sind mit so wenigen KM. Evtl. Standschaden? Oder ab Werk defekt bzw. mit zu wenig Toleranz hergestellt?

Moin! 👋🙂

Das mit dem Standschaden ist natürlich eine Möglichkeit. Das Vorbesitzer (Ersteigentümer) hatte das Auto ja wirklich kaum bewegt. Er kam nach 29 Jahren gerademal auf 36-tausend km. Macht etwas über tausend im Jahr. Er verstarb mit über 90 Jahren und hatte für den Alltag noch 2 Trabis zu stehen.

Als ich das Auto dann mittels Trailer abholte, gesellte sich ein Nachbar zu diesem "dörflichen Veranstaltungshöhepunkt". 😉 Er bestätigte die Wenignutzung - und zum Schluß lange Standzeit. Zeichen dafür waren auch die Standplatten der Reifen, welche direkt in den Schrott gingen. Außerdem bereitete die Lenkung ganz große Probleme. Die musste mit SEHR viel Gewalt regelrecht losgebrochen werden.

Die Federung ansich war Anfangs gar nicht SO auffällig. Er kam ohne Rucken hoch - und blieb über Tage so stehen. Nur der gewohnte Kompfort meiner ehemaligen 19 TZD & 14 TGE war nicht ansatzweise vorhanden. Daraufhin tauschte ich alle Kugeln - ohne spürbare Verbesserung.

Nun hab ich mit den neuen Kugeln über 20 - mit mos2-Zusatz über 15-tausend km gefahren. Dabei fahre ich auch bewusst über schlechtere Straßen, um die Federbeine so richtig in Bewegung zu bringen und die "Schmierung" zu ERZWINGEN. Ohne Erfolg. 🫤😬

Dieser Beitrag hier über die Zugabe von mos2 kam mir dann ganz gelegen. Die "Aufwand" dafür ist ja eigentlich =0 - die Hoffnung auf Besserung war groß. Aber ich bin eben mittlerweile zu dem Ergebnis gekommen, es wurde nicht besser - eher schlechter. Das ist aber nur MEINE Einschätzung.

vor 18 Stunden schrieb bx-basis:

Es gab eine lange Zeit sehr schlechte Federbeine ab Werk, das fing so ab 1990 an. Anfang der 2000er habe ich recht viele davon getauscht, teilweise bewegten die sich gar nicht mehr.

In diese Richtung denke ich mittlerweile auch. Vielleicht habe ich ja tatsächlich die ungünstige Paarung von großem Kolben und kleinem Zylinder. Oder sogar die Oberflächen sind schon mit der Zeit angegriffen.

Im Herbst/Winter bekommt er dann als letzte Variante neue gebrauchte Federbeine aus einem 14RE vom selben Baujahr. Allerdings unbekannter Zustand. Und natürlich LHM neu! Kann ja aber kaum schlechter werden. 🤔😉🙃

Übrigens: In Bezug auf die Hinterachse bin ich der Meinung, daß das mos2 Dieser NICHT gut getan hat. Wie gesagt, der Flitzer stand Anfangs über mehrere Tage in Normalstellung, ohne sich schlafen zu legen. Das änderte sich dann nach Zugabe des mos2, so das er jetzt über Nacht unten liegt.

Geschrieben

Kurze Nachfrage in Bezug auf:

vor 9 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

Im Herbst/Winter bekommt er dann als letzte Variante neue gebrauchte Federbeine aus einem 14RE vom selben Baujahr.

Gibt es hier das Thema schon mal zum Nachlesen?

Habe die an meinem C5 schon mal getauscht - war recht gut machbar.

Ist das beim BX auch so einfach - was gibt es dort zu beachten? 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BX-CX-Driver:

was gibt es dort zu beachten? 

Also mal abgesehen von den üblichen Hydraulikmaßnahmen ( Druck ablassen ) ...

Geschrieben

Gibt nichts zu beachten, ist ähnlich wie am C5. Die Mutter SW36 kann sehr fest sitzen, beim lösen kann man die Domlager zerstören. Wenn die sehr fest ist entweder Schlagschrauber nehmen oder die Mutter mit einem Meißel anlösen. Hatte schon mehrfach Muttern die ich wegmeoßeln mußte, da nützte auch das Gegenhalten mit dem Inbus nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb bx-basis:

Gibt nichts zu beachten, ist ähnlich wie am C5. Die Mutter SW36 kann sehr fest sitzen, beim lösen kan

Danke! 👍

Dann gehe ich im Herbst motiviert ans Werk ⚒ . 🙂

Bearbeitet von BX-CX-Driver
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