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Geschrieben

Hallo und Guten Tag,

möchte hier mal mein Problem beschreiben:

Nachdem ich 1985 eine Bandscheiben-OP hatte und 1995 einen 4- wöchigen weiteren Krankenhausaufenthalt wegen einer

Ischialgie war mir mein damaliges KFZ, ein BMW Cabrio E30, spürbar zu hart. Ich kaufte mir im selben Jahr (1995) den ersten

Xantia 1.8 und 1999 den zweiten, den ich bis 2003 in Besitz hatte. Wegen der schwammigen Sitze hatte ich mir Recaro-

Sitze einbauen lassen und ich war glücklich, ein komfortables, und von mir ohne Rückenprobleme fahrbares Auto gefunden

zu haben.

Es folgten ein C5 I 2.0 und danach ein C5 I V6 3.0. Beide KFZ konnte ich ohne Beschwerden und auch ohne Recaro Sitze fahren.

2007 kaufte ich mir dann einen C5 II V6 mopf BJ: 2005 und siehe da, das Fahrzeug war mir zu hart in der Federung. Dies führte

zu starken Rückenbeschwerden. Ich hab dieses KFZ dann dem Händler zurückgegeben und meinen vorherigen V6 zurückge-

kauft (natürlich mit einigem finanziellen Verlust).

2011 kaufte ich mir dann nach einer 20 km Probefahrt (ohne Probs) einen C5 III Confort 2.0, 140 PS. Schon auf der Rückfahrt vom

Händler nach Hause (ca. 250 km) spürte ich, optimal für meinen Rücken ist dieser Wagen auch nicht, trotzdem die Sitze mir ein gutes

Gefühl gaben. Zu Hause angekommen hatte ich dann wieder erhebliche Rückenschmerzen mit taubem linken Fuß. Der Frust

bei mir und meiner Frau war groß. Im Internet (ich glaube sogar hier auf dieser Plattform) las ich dann etwas über "Komfort-

kugeln". Ich fand auch eine Werkstatt in der Nähe, die mir diese einbaute und siehe da: Das Fahrzeug war für mich ohne Probs

fahrbar. 2012 war dann der nächste C5 fällig. Es war ein C5 Exclusive  2.0, mit Automatik, 140 PS, BJ. 07.2008. Nach Einbau von

Komfortkugeln war alles easy. 2015 juckte es mich dann wieder. Ein neuer (Gebrauchter) mußte her. der stand in Magdeburg

(500 km von mir entfernt), war ein mopf mit 156 Ps und ich dachte kein Prob, Komfortkugeln kaufen, einbauen lassen und alles ist gut.

Wars aber nicht. Trotz Komfortkugeln war mir dieses KFZ viel zu hart. Gottseidank konnte ich den Wagen zurückgeben, bekam meine

16.000,00 Euronen zurück, mußte meinen eingetauschten Exclusive aber zu einem höheren Preis zurückkaufen.

Ok, dieser Tage kaufte ich mir einen neuen Gebrauchten C5, 2.0, 140 PS BJ: 03.2009 (also kein mopf) und dachte mir, wenn du

das gleiche Auto (also kein mopf) kaufst, kannst du den fahren. Ich hab das KFZ 200 km überführt und siehe da, zu Hause angekom-

men große Rückenprobleme mit Ausstrahlung in den linken Fuß und Wade. Gut, ich hab die Komfortkugeln noch nicht drin, aber die

2 vorherigen C5 III haben mir auch ohne K-Kugeln nicht soviel Probleme bereitet, wie dieses KFZ. Ich muß noch bemerken, dass ich alle

KFZ durchgängig mit Winterreifen fahre, da diese ja weicher sein sollen.

Mir sagte mal ein Citroen-Fachmann, das bei dem mopf C5 die Kennlinien im Steuergerät verändert worden seien, was zu der härteren

Federung führt.

Kann mir denn jemand zu diesem Thema und zu meiner Problematik weiterhelfen????? Sind evtl. die C5 ohne HP für mich die bessere,

Wahl, da sie ja wohl kein adaptives Fahrwerk haben???

 

 

 

 

 

 

 

,

Geschrieben

Willkommen im Forum !

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Sind es etwa solche Probleme?

„Sehr hartes Abrollen: Bei langsamer Fahrt (bis ca. 70 km/h) liegt der Wagen generell unruhig, auch auf guten Straßen. Sogar nahezu bündig eingepasste Kanaldeckel sind deutlich spürbar.

Bei höheren Geschwindigkeiten werden zwar schätzungsweise 75 % aller Unebenheiten besser als bei vergleichbaren Fahrzeugen mit Stahlfederung absorbiert. Aber für die restlichen 25 % muss der Federung Totalversagen bescheinigt werden: Scharfkantige Unebenheiten aller Größen (Querfugen, Löcher in der Fahrbahn mit eckigen Rändern, Gullideckel) schlagen über die Hinterachse praktisch ungefedert in die Karosserie durch. Größere Erschütterungen verursachen zudem ein lautes Dröhnen. Manche Bodenwellen lösen ein Stuckern aus.

Außerdem übertragen Holprigkeiten der Fahrbahn sich auf eine Weise in die Lenkung, die ähnlich unangenehm ist wie eine schlechte Federung. Das Lenkrad führt ständig feine, für das Auge nicht sichtbare, aber mit den Händen deutlich spürbare Drehschwingungen aus.“

Das war hier vor kurzem erst Thema:

Im C5-Forum habe ich eine Liste mit Tipps aus fast vier Jahren Diskussion abgelegt. Zitat:

Weil immer wieder mal danach gefragt wird, nun auch an dieser Stelle eine Zusammenfassung, was man für mehr Komfort tun kann: 

•    Fahrzeughöhen korrekt einstellen 
•    Höhensensoren auf Leichtgängigkeit überprüfen 
•    Rechtzeitig Akku wechseln (ein schwacher Akku scheint Störungen der Fahrwerksregelung zur Folge haben zu können, siehe die Erfahrungen von "Contenance") 
•    Rechtzeitig LDS wechseln (mind. alle 200.000 km) 
•    Felgen mit dem kleinsten, zulässigen Durchmesser montieren 
•    Komfortable Reifenmarke auswählen 
•    Bei den Reifen auf den niedrigsten, zulässigen Lastindex achten 
•    Reifendruck nicht entsprechend Betriebsanleitung einstellen, sondern den Empfehlungen des Dunlop Tyre Managers folgen 

Außerdem: 
•    Auf Komfortkugeln wechseln oder 
•    ... wer am Straßenversuch teilnehmen mag, der Hydraulikflüssigkeit 200 ml MoS2-Additiv zugeben, um die Losbrechkräfte der Federkolben zu verringern 

Komfortkugeln und MoS2 sind wohl als Alternativen zu betrachten: Ein Forumsteilnehmer hatte schon Komfortkugeln drin und berichtet, dass MoS2 dann nichts mehr bringt (abgesehen von weniger Verschleiß; das ist zwar noch nicht erwiesen, die Annahme jedoch plausibel). 


Was sich damit erreichen lässt? Bei einem C5-II z.B. dies:

"Und jetzt schwebt er schöner als mein seliger XM." 

http://www.c5forum.de/viewtopic.php?t=20680&start=240

 

Bearbeitet von kr_c5f
  • Like 3
Geschrieben

Ich habe bei meinem II-er diese Liste abgearbeitet, was zum obigen Zitat geführt hat. Konkret habe ich in meinem Fall den Reifendruck angepasst, die Fahrzeughöhe komfortoptimal eingestellt, Höhensensoren getauscht und Gestänge geschmiert, und 250 ml MOS2 beigegeben.

Der III-er federt ja im Ausgangszustand nochmals spürbar besser als der II-er. Da liegt bei dir sicherlich noch was drin.

Das Ausstrahlen von Schmerzen und Taubheit am Fuss deuten meiner Meinung nach eher auf ein Problem mit dem Sitz hin. Hast du jetzt wieder einen Exclusive? Vielleicht mal mit verschiedenen Sitzpositionen versuchen, so banal das auch klingen mag. Bei gewissen Sitzen im III-er kann man auch den Schulterbereich verstellen.

Als erfahrener Hydropneumatiker weisst du sicher auch, dass bei der derzeitigen "Saukälte" die HP wegen der Viskosität des LDS nicht ganz so geschmeidig wie sonst anspricht.

 

  • Like 1
Geschrieben

Die Vollleder-Sitze haben meiner Meinung nach auch einen komplett anderen Sitzkomfort als die mit Stoff/Leder. Stoff/Leder ist mir zu wabbelig und gibt weniger Halt. 

Gruß Higgins

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

mußte fesstellen, dass Manol Hydrauliköl bei Kälte steif wird. (Harte Federung - schwergängige Lenkung).

Witzige "Schrauber"  magnetisiren eine Bohrer ca. 0,2 mm größer als die Originalbohrung in der Federkugel.

Bohren das Loch auf - und erhalten so super "Schwup-di wupti" Federung.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 25.1.2017 at 13:40 , Higgins* sagte:

Die Vollleder-Sitze haben meiner Meinung nach auch einen komplett anderen Sitzkomfort als die mit Stoff/Leder. Stoff/Leder ist mir zu wabbelig und gibt weniger Halt. 

Gruß Higgins

 

Hallo,

ich habe mit meinem C5 ähnliche Rückenprobleme gehabt. Nach dem Einbau von Ledersitzen ist das vorbei. Hat sich echt gelohnt.

 

  • Like 1

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