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Geschrieben

Bei den Recherchen für ein neues Buch bin ich über diesen Artikel und diese Werbung gestolpert! Interessant wie "normal" E-Mobilität damals eigentlich war. Beim Lesen könnte man meinen, man befindet sich nicht im Jahr 1937,...
Quelle: Allgemeine Automobil-Zeitung, Wien, Februar 1937.

PS: in selbiger Ausgabe steht auch ein Absatz über den neuen Citroën PKW-Dieselmotor drinnen... der Diesel, damals noch in den Kinderschuhen, hat sich etabliert, die Elektrofahrzeuge sind verschwunden.

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Geschrieben

Nun E-Autos waren in den frühen Jahren der Automobilen Mobilität gar nicht so selten. Das Problem war aber eben Auch damals schon die Reichweite und die Ladezeit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, grojoh sagte:

Sprach einer aus Graz, wo zur Zeit aufgrund der katastrophalen Luftverschmutzung gerade ein Zweitheizungsverbot erlassen wurde... ;) 

 

Ich wohne seit 17 Jahren nicht mehr in Graz....

...aber zu der Tatsache dass sich die Geschichte nach 100 Jahren wiederholt fällt Dir nichts ein?

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
vor 27 Minuten, jozzo_ sagte:

Ich wohne seit 17 Jahren nicht mehr in Graz....

...aber zu der Tatsache dass sich die Geschichte nach 100 Jahren wiederholt fällt Dir nichts ein?

Weil der Vergleich halt ziemlich hinkt und für mich keineswegs eine Tatsache darstellt. Es ändert außerdem an der Grundthematik nichts, dass auch vor 100 Jahren die Luft bereits durch die Verbrenner verpestet wurde - so stark, dass man seit nunmehr 100 Jahren daran arbeitet, das irgendwie in den Griff zu bekommen und auf keinen grünen Zweig kommt. Seit Kat-Einführung ging es mit der Luftverschmutzung in den Städten vermeintlich bergauf, mittlerweile weiß man aber, dass die Abgase lediglich kleinteiliger wurden und dadurch sogar noch gefährlicher für den Menschen.

Die billige Ölgewinnung zu einer Zeit wo so etwas wie Umweltschutz generell noch nicht existierte, war ein K.O.-Kriterium für das Elektroauto. Zumal auch die damaligen Batterien nicht sonderlich effizient waren und das Stromnetz nicht sehr leistungsfähig. Wenn sich die Geschichte wiederholt, dann unter umgekehrten Umständen - nämlich, dass das vermeintlich in allen Punkten überlegene Ölauto keine Überlebenschance haben wird, trotz eines langfristigen Übergangs. Und zwar nicht, weil staatliche Regulierungen dazu drängen, sondern weil das Elektroauto in den nächsten drei Jahren auch beim Kaufpreis günstiger sein wird, zumindest als das vergleichbare Dieselfahrzeug - auch ohne Kaufprämie. Dass sich die Geschichte unter umgekehrten Vorzeichen wiederholt, zeigt auch, dass die minimalen Verbrauchsreduktionen beim Verbrennungsmotor derzeit fast ausschließlich nur noch durch die Kombination mit elektrischen Antriebskomponenten erreicht werden können.

Die Automobilindustrie ist - obwohl träge wie ein Ozeandampfer - mittlerweile voll auf Umstellung eingestellt. Da gibt's kein Zurück mehr. Es ist nur eine Frage, ob es schnell, oder langsam vonstatten geht. Dass Lithium-Ionen-Akkus irgendwann durch andere Speichertechnologien abgelöst werden, steht für mich fest, aber ebenso, dass der Antrieb voll elektrisch sein wird.

Geschrieben

Schon Oma Duck fuhr einen Detroit Electric!

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Geschrieben

Vogelstrauss Taktik hat noch nie etwas gebracht. Wer glaubt dass irgend ein Politiker oder Grossindustrieller sich um die Umwelt kümmert glaubt besser an den Weihnachtsmann.

Geschrieben
Am ‎28‎.‎01‎.‎2017 at 10:05 , sasala sagte:

Fast....der billige Strom ist inzwischen auch abhanden gekommen.

Naja, viele werden sich noch wundern, was der Strom in ein paar Jahren kosten wird.

Wenn mal im grossen Stile Atomkraftwerke stillgelegt und diese Kosten auf den Strompreis umgelegt werden, dann wird man sich auf Strompreise in anderen Kategorien einstellen müssen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, marc1234 sagte:

Naja, viele werden sich noch wundern, was der Strom in ein paar Jahren kosten wird.

Wenn mal im grossen Stile Atomkraftwerke stillgelegt und diese Kosten auf den Strompreis umgelegt werden, dann wird man sich auf Strompreise in anderen Kategorien einstellen müssen.

Es reicht auch so schon,nach Dänemark haben wir in Deutschland die höchsten Strompreise Europas.

Geschrieben
Am 30.1.2017 at 10:40 , sasala sagte:

Es reicht auch so schon,nach Dänemark haben wir in Deutschland die höchsten Strompreise Europas.

Kein Widerspruch - allerdings ist das schon länger so, nicht erst seit der sog. Energiewende (die ja an allem immer Schuld sein soll...) und der Abschaltung von einigen hiesigen AKWs . Da kann man einfach mal für einen ersten Überblick nach "Strompreis Deutschland" bei Wikipedia schauen.

Geschrieben

"Nun, dass die Energiewende nur stark steigende Strompreise kennt, haben wir den Lobbygruppen der alten Energiekonzerne einer wacker dafür eintretenden FDP, und den Vollendern von CDU /CSU und SPD zu verdanken.Das Ur-Gesetz war sehr vernünftig aufgebaut und hätte bis heute kaum Merkosten verursacht. Nur diese Geräuschlosigkeit wäre zu Lasten der großen 4 gegangen. Nur die sind heute so oder so pleite."

Ronald

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Am ‎30‎.‎01‎.‎2017 at 10:40 , sasala sagte:

Es reicht auch so schon,nach Dänemark haben wir in Deutschland die höchsten Strompreise Europas.

Wir zahlen mehr EEG-Umlage, als die Isländer insgesamt für den Strom. Und die EEG-Umlage ist nicht der einzige Öko-Scheiß auf der Stromrechnung, für den wir ausgeplündert werden.
 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte den Link direkt verknüpfen sollen: http://e-auto.tv/eeg-vom-hoffnungstraeger-zum-suendenbock.html

"Durch eine kleine Anfrage der damals oppositionellen FDP an die Bundesregierung zur „Novellierung des EEG-Wälzungsmechanismus“ kam das Thema im März 2009 auf die parlamentarische Agenda. Im Mai 2009 legte die damalige Bundesregierung die „Verordnung zur Weiterentwicklung des bundesweiten Ausgleichsmechanismus des EEG“ vor. Am 2. Juli 2009, wenige Tage vor der Sommerpause stimmte auch der Bundestag dem Verordnungsentwurf zu. Eine Diskussion fand nicht statt. Die Beschlussempfehlung des Umweltausschusses wurde vom Parlament mit der Mehrheit der großen Koalition, sowie den Stimmen der oppositionellen FDP im Schnellverfahren abgenickt.

Die Folgen dieses Beschlusses waren fatal für die Verbraucher, wurden aber in der Öffentlichkeit bis zum heutigen Tag überhaupt nicht wahrgenommen oder diskutiert. Selbst die existentiell betroffene EE-Branche reagierte nicht. Lediglich Professor Jarras warnte bereits 2009 vor einer stark steigenden EEG-Umlage: „Neuer EEG-Ausgleichsmechanismus kann den Ausbau der Erneuerbaren Energien gefährden!“"

 

Auszahlung-versus-EEG-Umlage-Grafik-Eva.

"Die Mehreinnahmen der EEG-Umlage wurden nicht zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren genutzt.

Die Förderung der Energiewende verpufft seit dem Jahr 2009. Immer größere Summen aus der Förderung fließen als Subvention zu großen Stromverbrauchern die einer Ausnahmeregelung unterliegen. Sinkende Strompreise an der Strombörse werden nicht an die Verbraucher weitergegeben."

http://energiewende-rocken.org/wird-die-energiewende-teuer/

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Dieser Satz:

"Sinkende Strompreise an der Strombörse werden nicht an die Verbraucher weitergegeben"

ist nur ekelhaft, war schon immer falsch, ist falsch und wird falsch bleiben, eine absichtliche Lüge der Energiewendefanatiker, die nicht einsehen WOLLEN (und wohl wg Kapazität nicht können), dass ihr Lieblingsprojekt der allerletzte Dreck ist.
Der allermeiste Strom wird im Rahmen von langfristigen Abnahmeverträgen gehandelt, die "Strombörse" hat darauf keinen Einfluss. Dort geht es nur um Überschussleistungen, also um Strommüll, der von den WKA und PVA über den Bedarf hinaus produziert wird und irgendwo hin verhökert werden muss, gern auch mal zu Negativpreisen; in einigen Fällen um das Stillen von Mehrbedarf über die Vertragsmenge hinaus. Was, bitte schön, kann da an die Verbraucher weitergegeben werden? Die einzigen Stromverbraucher, die von der deutschen Energiewende profizieren (und profitieren können), sind die niederländischen, weil sich deren Anbieter den deutschen Schrottstrom vom deutschen Stromkunden per EEG vergolden lässt, und diesen Preisvorteil tatsächlich an seine niederländischen Kunden weitergibt.

Nicht nur die "Energiewende", aber hauptsächlich diese, ist der Grund, warum die Welt, die früher wegen seiner Leistungen bewundernd auf dieses Land geblickt hat, inzwischen nur noch spottet. Vollkommen zu Recht.

Geschrieben

"Der eingespeiste EEG-Strom der Anlagenbetreiber muss seit 01.01.2010 verpflichtend durch die vier Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) am Spotmarkt EPEX der Strombörse vermarktet werden. Hier steckt der Systemfehler: Die Strombörse der konventionellen Energiewirtschaft orientiert sich an Brennstoff- und CO2-Kosten. Erneuerbare Energien sind dort jedoch wertlos, denn sie haben naturgemäß weder Brennstoff-, noch CO2-Kosten. Dadurch, dass zudem der gesamte EEG-Strom (inkl. Altanlagen) gemäß der neuen Verordnung vollständig über den Spotmarkt vermarktet werden muss, während konventionell erzeugter Strom weiterhin überwiegend am Terminmarkt gehandelt wird, überwiegt der Einfluss des Ökostroms stark. Der sich bildende Börsenpreis (Schnittpunkt Angebot und Nachfrage) wird entsprechend niedrig und sinkt zudem kontinuierlich mit jeder weiteren neu zugebauten Erneuerbaren Energie Anlage (Merit Order Effekt).

Nicht eine angeblich maßlose Übersubventionierung der Anlagenbetreiber (= Ausgabenblock), wie täglich in Print, Fernsehen, Radio zu hören ist, lässt die EEG-Umlage so stark steigen, sondern vor allem ein politisch beschlossener Systemfehler. Erneuerbaren Energien wurde ein System übergestülpt, das auf konventionelle Energieträger ausgerichtet ist, an denen Erneuerbare Energien (keine Brennstoff, keine CO2-Kosten) per se wertlos sind und verramscht werden müssen. Die entstehende große Deckungslücke aufgrund eines Refinanzierungsinstruments, das von vorne herein nicht funktionieren kann, wird durch den Merit-Order-Effekt immer größer und muss gemäß neuem Ausgleichsmechanismus vom Verbraucher in Form der EEG-Umlage ausgeglichen werden.

http://e-auto.tv/eeg-vom-hoffnungstraeger-zum-suendenbock.html

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Wessen Brot ich esse , dessen Lied ich singe.

"Sorry, wers noch nicht kennt: Science-skeptical ist das Bruder-Blog von EIKE. Es sind zum Teil die exakt gleichen Gestalten im Diskussionsforum unterwegs wie dort; Science-Skeptical ist obendrein eine mäßig gute Übersetzung der ehemaligen US-website science-skeptical, die ihre spuren im Web mittlerweile recht gründlich verwischt hat. Alle diese Seiten hängen am Tropf der US-Kohle- und Öllobby. Wer das für VT hält, möge diesem Link folgen:http://goo.gl/EoEzgo Unerwünscht bei EIKE - Europäisches Institut für Klima und EnergieAlso: Science-Skeptical ist kein EE-Blog, sondern eine Sammlung wüster Beschimpfungen moderner Wissenschaft und der industriellen Revolution durch EE. Jedenfalls nicht lesenswert."

https://www.photovoltaikforum.com/photovoltaik-news-f25/ee-news-aufwind-nur-fuer-den-strompreis-science-sk-t89659.htmlhttps://www.photovoltaikforum.com/photovoltaik-news-f25/ee-news-aufwind-nur-fuer-den-strompreis-science-sk-t89659.html

 

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Geschrieben

Zum glück sollen fake News ja demnächst verboten werden.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt leider Leute, die, egal wie oft man ihnen bewiesen hat, dass ihre Annahmen völlig falsch sind, immer wieder den selben Müll in das Forum kippen.

Selbst von der Vergütung für die Einspeisung solaren Stroms finanziell zu profitieren und gleichzeitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit dagegen zu hetzen, ist eine sehr spezielle Kombination. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
vor 4 Stunden, Auto nom sagte:

Es gibt leider Leute, die, egal wie oft man ihnen bewiesen hat, dass ihre Annahmen völlig falsch sind, immer wieder den selben Müll in das Forum kippen.

Selbst von der Vergütung für die Einspeisung solaren Stroms finanziell zu profitieren und gleichzeitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit dagegen zu hetzen, ist eine sehr spezielle Kombination. 

Warum? Wo ich die Anlage errichtet habe glaubte ich die vollmundigen Behauptungen der Solarlobby,das es richtig ist,was bringt für die Umwelt usw.

Ja,Geld bringt es,im Laufe der Jahre wird die Anlage ihrer Kosten einspielen und ein wenig was abwerfen....wenn nichts kaputt geht.Aber nur weil dafür meinen Nachbarn via EEG-Umlage das Geld aus der Tasche gezogen wird,eine Umverteilung von unten nach oben.Für die Stromversorgung bringt es nichts,für die Umwelt auch nicht.

Da habe ich inzwischen dazugelernt,es war eben ein Irrtum.

  • Like 1
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 20 Stunden, Ronald sagte:

...Sammlung wüster Beschimpfungen moderner Wissenschaft ...

"moderne Wissenschaft", die nicht mal die einfachsten Grundregeln der Physik berücksichtigt. Schöne neue Welt...

Geschrieben
Am 1.2.2017 at 08:02 , ACCM Gerhard Trosien sagte:

Nicht nur die "Energiewende", aber hauptsächlich diese, ist der Grund, warum die Welt, die früher wegen seiner Leistungen bewundernd auf dieses Land geblickt hat, inzwischen nur noch spottet. Vollkommen zu Recht.

Ganz schön zweischneidig dieses Feststellung. Seis drum.
Aber die Welt spottet?  Seltsam, in der Welt stand doch genau das Gegenteil:
https://www.welt.de/wirtschaft/article134264059/Deutschland-hat-in-der-Welt-derzeit-das-beste-Image.html

 

 

 

 

Geschrieben
vor 22 Stunden, MartinSt sagte:

Zum glück sollen fake News ja demnächst verboten werden. Oder habe ich da etwas falsch verstanden.
 

Die große Koalition ( oder war´s die Opposition? ) plant bis zur Bundestagswahl die Wählerlisten mit den Facebook-Konten abzugleichen und betroffene Wähler aus den Wahllisten zu streichen.

Ronald

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