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Altglasrecycling - Canon FD und Contax G


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wo sitzt denn in der Sony Alpha der Bildstabilisator? Im Gehäuse oder im Objektiv?

Ich habe eine Nex-5 (mit Stabilisator im Objektiv), hätte gern noch ein Tele für Landschaftsbilder und eines für Portraits. Lichtstarke Altgläser mit über 100mm Brennweite sind immer noch teuer (oder wieder).  Und weit über 100mm geht ohne Bildstabilisator fast nicht - man trägt ja nicht ständig ein Stativ mit.

Passende Sachen (sicher in sehr guter Qualität)  gibts natürlich von Sony- aber bei den Preisen bin ich raus. Bin aber auch nicht mehr ganz auf dem laufenden.

Geschrieben
vor 12 Stunden, Gernot sagte:

DIese Kamera unbedingt liebevoll behandeln.  Ich weiß nicht, wie sie auf 1,5 V Knopfzellen reagiert, aber ich würde mit der EF sofort wieder losziehen, um in der Stadt von den Leuten Fotos zu machen.

Für die jungen Leute, die meinen, EF sind doch heute alle Objektive von Canon:

2DFBBEC5750C4D468B57AC03C3D80D14.jpg

Blendenautomatik mit mittenbetonter Messung. Handaufzug. Mechanischer Selbstauslöser. Spiegelarretierung. Mehr hat man in den 1970ern nicht zum Fotografieren gebraucht.

Gernot

Davon haben wir zwei Stück im Haus! Eine für mich, eine für meine kleine Tochter.

!,5 Volt sind kein Problem

Geschrieben

Bei der A7 II gibt es zum Stabilisator im Objektiv (je nach Objektiv) auch noch den Stabilisator am Sensor.

 

Zum Thema "Wie lernt man denn eigentlich Fotografieren":

Das fing mit einer Graukarte schon sehr früh an. Bei Film mißt man entweder das einfallende Licht mit einem Belichtungsmesser oder man mißt das reflektierte Licht, wobei man eine genormte mittlere Reflexion braucht. So etwas wie einen "Weißabgleich" gibt es ja nicht. Das muß man selbst machen. Funktioniert dann aber besser als irgendwelche Belichtungskorrekturfaktoren mehr oder weniger intelligenter Automatiken. Ich bin mir bei der neuen elektronischen Sony noch nicht sicher, ob ich in Zukunft ohne diese Graukarte auskomme.

Väterchen brachte mir in den 1970ern die längste Verschlußzeit in Sekunden ist der Kehrwert der Brennweite in Millimetern Regel bei. Da gab es noch keine Bildstabilisatoren. Schärfentiefe ist bei Festbrennweiten sehr anschaulich mit Markierungen am Fokusring zu begreifen. Man sieht es bei einer Spiegelreflex oder bei einem elektronischen Sucher heute aber auch im Sucher.

Den Unterschied zwischen Freistellen und alles ist scharf muß man halt ausprobieren. Bei billigeren Objektiven ist das Freistellen mit geringer Schärfentiefe oft nicht möglich, was recht schade ist.

Ich gebe zu, daß ich mit den Jahren immer manueller fotografiere und mir nur ausnahmsweise von Automaten helfen lasse. Das klappt ja auch oft ganz gut.

Natürlich hatte ich auch das eine oder andere Buch über Fotografie. "Das Canon Reflex System" von Günther Richter habe ich verschlungen, aber auch Andreas Feininger hat eine schönes Buch über Fotografie geschrieben, das ich gerne aufgreife. Natürlich kann die heutige Fotografie technisch mehr, aber Symbolik, Kontrastwirkung und Lichtführung sind auch heute noch aktuell.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

 

Hier noch einige Hochlichter meiner Sammlung:

3m4nfb7r.jpg

 

oder hier:

frn6mmb2.jpg

oder hier:

 

cy7nynny.jpgoder hier:

 

cnat5qze.jpg

oder nochmal hier:

 

 

So könnte ich weiter machen, allerdings lasse ich die Modernen außen vor. sonst Würde ich bei der OM1 Titan bis zur Canaon F1 hier alles pooosten müssen.

Bearbeitet von P. Marlowe
  • Like 2
Geschrieben
Am ‎14‎.‎02‎.‎2017 at 17:41 , Gernot sagte:

... und etwas T60 Schrott (Cosina kann wirklich keine Kameras bauen) ...

 

Obacht ;) ... mit der Cosina CT 7 habe ich richtig laufen gelernt. Funktioniert nach 34 Jahren, wie am ersten Tag - auch der Verschluss nach was weiß ich wie vielen Auslösungen (aber einverstanden Einstiegskamera). Und eine Bessa würde ich zu den besseren Kameras zählen.

Altglas mit K-mount zur CT 7 hält sich in Grenzen: Ein schönes gemäßigtes 28er Weitwinkel von Pentax, ein tolles 24-70er Standardzoom von Sigma, ein lichtstarkes 50er Standard von Pentax sowie ein günstiges Telezoom von Albinar 75-205 (ok - alles Einsteigerqualität im Vergleich zu euren Luxuskameras sowie Linsen und für Altglasrecycling nicht so spannend).

Digital ging es mit einer Pentax Optio S los. Ernsthaft erfolgte der Umstieg 2005 ins E-System von Olympus mit einer E-500 im Doppelzoomkit (14-45 und 40-150) mit dem damals besten Preisleistungsverhältnis. Dazu kamen ein paar Linsen: 35 Makro, 9-18 Zoom, 70-300. Dann die Ergänzung/Aktualisierung auf E-30 mit einem Traumzoom 12-60 - meinem absoluten Lieblingsobjektiv.

Daneben noch eine Fuji X-10, die ich so richtig ins Herz geschlossen habe (klein, handlich, stabil, Bedienkonzept wie bei einer klassischen Kamera, toller EXR Sensor mit phantastischem Dynamikumfang und für die Senorgröße sehr guten low light Qualitäten, manueller Zoomring). Sturz erprobt ist sie auch, wie die E-500 :D.

Da im klassischem E-System nix mehr passiert, überlege ich seit einiger Zeit entweder einen Umstieg auf Fujis T-System, die Pentax K1, Sonys Alpha 7 II oder auf micro ft (E-M 1 II oder Pen F - diese aber wegen der Größe mit Festbrennweiten).

vor 3 Stunden, bxtd sagte:

... Wie habt ihr euch euer Wissen zu Blenden, Belichtungszeiten & Co. angeeignet?

Den Grundstock hat mein Vater gelegt, den Rest habe ich mir über Bücher angelesen und durch Ausprobieren angeeignet.

Grüße Volker

Geschrieben

Hier meine:

28335189sd.jpg

Polaroid AutoFocus 3500: macht nur unscharfe Bilder

Revue Pocket 250: seit dem es wieder Filme für gibt, immer in der Jackentasche dabei. Bilder sehen ziemlich retro aus. Hat meine Schwester aufm Flohmarkt gefunden. Auf der Verpackung steht noch der Preis drauf: 79,00 DM

Polaroid Spectra 2: macht scharfe Bilder, vor allem in Gebäuden. Draußen nicht so gut.

Voigtländer: gibts keine Filme mehr für

Yashika FR 2: wird dieses Jahr mal getestet - und soll wenns positiv wird die jetzige "Alltagskamera" ersetzen. Dahinter steht noch ein Wechselobjektiv mit Zoom dafür. Nicht im Bild ist die Ledertasche, womit man die Kamera tranzportieren kann.

RevueFlex CD1: meine derzeitige "Alltagskamera", macht sehr scharfe Bilder. Allerdings macht sie seit paar Monaten bei Sonnenschein überbelichtete Bilder.

Agfa Agfamatic 200 sensor: gibt keine Filme mehr für. Hab sie benutzt, bis der Photoladen keine Filme mehr liefern konnte. Hat meine Mutter 1974 von ihren Eltern geschenkt bekommen; als ich 14 wurde, hat meine Mutter sie an mir weiter gegeben. Nicht im Bild ist die Schatulle, die man noch drumrum machen kann.

 

Geschrieben
Am 12.2.2017 at 21:46 , Gernot sagte:

Faszinierend finde ich alte Familienbilder aus den 1920ern. Die sind so etwa 10x15 cm groß, aber es sind Kontaktabzüge von einem Riesennegativ aus einer Atelieramera. Da kann man herausvergrößern ohne Ende und es ist trotzdem immer scharf.

Gernot

Meine Schwester und ich haben haben da auch gestaunt, als wir ein Photo unserer Urur-Oma aus Ende des 19 Jahrhunderts vervielfältigen wollten. Ich hab eine Kopie in 4-facher Vergößerung: immer noch gestochen scharf. Das Original hat meine Schwester. Meine mich zu erinnern, daß das Bild in Breslau entstanden ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Was sind denn das für Filme in der Voigtländer?

Da muß doch was zu machen sein?

 

Gibt es eigentlich noch Pocket-Filme und diese X-Würfel zu kaufen?

Bearbeitet von P. Marlowe
Geschrieben
vor 2 Stunden, EntenDaniel sagte:

Hier meine:

28335189sd.jpg

Voigtländer: gibts keine Filme mehr für

Für mich sieht das aus wie eine Vito, da käme eigentlich ein hgw Kleinbildfilm rein.

Geschrieben
vor 2 Stunden, P. Marlowe sagte:

Was sind denn das für Filme in der Voigtländer?

Da muß doch was zu machen sein?

Gibt es eigentlich noch Pocket-Filme und diese X-Würfel zu kaufen?

Rapid-Film mit 2 getrennten Kästen. System Agfa-Rapid.

X-Würfel hab ich das letzte mal vor 10 Jahren in einer Grabbelkiste eines Photoladens gesehen. Der den ich noch habe ist der letzte - mehr hab ich nicht mehr.

Pocket-Filme kann man im Photolabor noch entwickeln lassen. Die Instamatic-Kassetten gibt es seit fast 12 Jahren nicht mehr - es kann sie auch kein normales Photolabor entwickeln, da Instamatic quadratische Bilder sind.

Geschrieben
vor 3 Stunden, EntenDaniel sagte:

Yashika FR 2: wird dieses Jahr mal getestet - und soll wenns positiv wird die jetzige "Alltagskamera" ersetzen. Dahinter steht noch ein Wechselobjektiv mit Zoom dafür. Nicht im Bild ist die Ledertasche, womit man die Kamera tranzportieren kann.

Die sieht der Olympus OM Baureihe sehr ähnlich... Weißt du, ob die näher verwandt sind?

Geschrieben

Yashika ist nicht Olympus. Die hatte sehr gute Objektive. Das waren IMHO Contax Linsen.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch eine Kamera von einer Ausrüstung mit M42er Objektiven:

Ohne Rückschwingspiegel: Nach dem Auslösen ist es schwarz im Sucher.piqzi9bz.jpg

Bearbeitet von P. Marlowe
Geschrieben

Hab mir das mal angeschaut. Ja, man kann dort normale KB-Filme reinmachen. Allerdings bleiben da 2 Fragen: Wer entwickelt mir dann die Filme? und Wie kann ich sicherstelle, daß ich nach der Entwicklung auch die Rapid-Kapseln wiederbekomme?

vor 22 Stunden, P. Marlowe sagte:

Was sind denn das für Filme in der Voigtländer?

Ist eine Voigtländer Vitoret rapid D.

Geschrieben
vor 21 Stunden, P. Marlowe sagte:

Yashika ist nicht Olympus. Die hatte sehr gute Objektive. Das waren IMHO Contax Linsen.

 

 

Hallo

Wobei jetzt die Olympus Linsen auch nicht zu verachten sind, sage ich mal als Fandavon.

Gruß

Hartmut

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich wollte ich doch alte Objektive weiter benutzen und keine alten Kameras. Es gab einmal die Idee, ein Digitalteil zu machen, das wie Film eingelegt wurde, aber ich habe das nie mehr gesehen.

201844062_f7f2a6ce01.jpg

Für Hasselblad u.ä. gibt es natürlich digitale Rückteile, die richtig teuer sind. Für Kleinbildkameras wäre mir das nicht bekannt. Da heißt das digitale Rückteil Sony A7.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

OK, dieses digitale Zeug macht euch nicht so an.

28366358yc.jpg

Mit dem Ding um den Hals bin ich so die letzten 25 Jahre herumgelaufen. Gebraucht gekauft und dann nach und nach mit neuem und gebrauchtem Zubehör ergänzt. Der schwenkbare Sportsucher ist einfach genial und nicht nur für Brillenträger.

Gernot

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Mittlerweile habe ich etwa 1000 Bilder mit der Sony A7 geschossen. Die alten Objektive bewähren sich, wobei es bei hellen Lichtquellen bei Nacht gerne Reflexe vom Sensor und dann zurück vom Objektiv gibt. Da ist das mit der Kamera mitgelieferte Objektiv massiv besser. Die Schärfentiefeskalen an den alten Objektiven muß man auch etwas enger fassen. Die Auflösung und die Lichtempfindlichkeit des Sensors in der A7 ist enorm und es gibt da ja noch Varianten mit mehr Auflösung oder mit noch mehr Lichtempfindlichkeit.

In jedem Fall hat das alte Hobby durch die Altglas taugliche A7 noch einmal richtig Rückenwind bekommen. Und man kann mit dem Ding modern Vollautomatik Knips oder manuell mit griffigen Bedienelementen fotografieren. Scharfstellung mit Fokuslupe. Die Zukunft hat einen Sucher, aber keinen Spiegel.

Gernot

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt muß ich einmal eine Lanze für den technischen Fortschritt brechen. Natürlich sind die alten Objektive an der neuen Kamera eine Wucht, aber im Bereich Weitwinkel wurden erst kürzlich Entwicklungen marktreif gemacht, die es früher nicht gab. Voigtländer (Cosina) macht diese rectilinear abbildenen Heliar Ultraweitwinkel mit 10, 12 und 15 mm Brennweite für das 35 mm Vollformat mit Sony E-Mount. Diese Objektive liefern die elektronischen Aufnahmeinformation und Werte für Entzerrung und Vignettierungsausgleich, der bei diesen Weitwinkeln unumgänglich ist.

An dem 10 mm Teil kam ich einfach nicht vorbei und muß hier einmal ein Beispiel aus dem täglichen Leben bringen, was man damit z.B. fotografiert. Extreme Perspektive mit 130° Bildwinkel in der Diagonalen.

28969488hq.jpg

Ich bin fasziniert.

Als Universalobjektiv für die allgemeine Fotografie taugt das Teil natürlich gar nicht, weil es bei unpassender Handhabung alles gandenlos und unnatürlich verzerrt. Das Internet ist voll von solchen Bildbeispielen.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Leica ist generell teuer. Ich würde ja auch mit einer Leica M um den Hals herumlaufen, aber das geht vom Geld her einfach nicht auf. Oder meine Fotos sind für das Geld einfach zu schlecht...

Gernot

Geschrieben
vor 10 Stunden, Gernot sagte:

Jetzt muß ich einmal eine Lanze für den technischen Fortschritt brechen. Natürlich sind die alten Objektive an der neuen Kamera eine Wucht, aber im Bereich Weitwinkel wurden erst kürzlich Entwicklungen marktreif gemacht, die es früher nicht gab. Voigtländer (Cosina) macht diese rectilinear abbildenen Heliar Ultraweitwinkel mit 10, 12 und 15 mm Brennweite für das 35 mm Vollformat mit Sony E-Mount. Diese Objektive liefern die elektronischen Aufnahmeinformation und Werte für Entzerrung und Vignettierungsausgleich, der bei diesen Weitwinkeln unumgänglich ist.

An dem 10 mm Teil kam ich einfach nicht vorbei und muß hier einmal ein Beispiel aus dem täglichen Leben bringen, was man damit z.B. fotografiert. Extreme Perspektive mit 130° Bildwinkel in der Diagonalen.

28969488hq.jpg

Ich bin fasziniert.

Als Universalobjektiv für die allgemeine Fotografie taugt das Teil natürlich gar nicht, weil es bei unpassender Handhabung alles gandenlos und unnatürlich verzerrt. Das Internet ist voll von solchen Bildbeispielen.

Gernot

 

Ich wusste gar nicht, wie schön eine Toploader-Waschmaschine sein kann. :)

  • Like 1

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