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Altglasrecycling - Canon FD und Contax G


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier mal ein Bild, speziell für die Citroen Freunde.

Käfer mit Niveauausgleich:

K3-4058.jpg

Weiteres in meinem Album, siehe Signatur.

Geschrieben

Und nochmal zum Altglas, da gibt es durchaus üble Gurken. Aber ich kann nicht klagen, Pentax Objektive waren vor über 40 Jahren schon ziemlich gut, genau wie die Minolta Rokkore. Im Gegenlicht muß man schon etwas vorsichtig sein, aber auch das geht, hier ein Beispiel, Pentax M 1,7 / 50mm, bei f5,6, 1/60:

K3-0589-01.jpg

Geschrieben
  Am 26.7.2020 um 11:24 schrieb Oldieopa:

Sony hatte ich bislang keine Gelegenheit und wenn Du damit zufrieden bist, ist das doch ok.

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So isses. Meine letzte Spiegelreflexkamera war die Nikon D 300s, der Sony-Sucher ist mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar besser - ohne jeden elektronisch bedingten negativen Effekt. Der große Vorteil: Die Kamera ist wesentlich handlicher als eine klassische SR-Kamera.

Dein Portfolio habe ich mir angeschaut. Die technische Qualität ist prima, keine Frage.

fl.

Geschrieben
  Am 26.7.2020 um 11:42 schrieb fluxus:

Die Kamera ist wesentlich handlicher als eine klassische SR-Kamera.

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Das ist der einzige Punkt, der mich manchmal etwas neidisch werden lässt. Ansonsten bin ich mit der K3 vollkommen zufrieden und profitiere von den vielen Systemwechslern, so gibt's jede Menge günstige Objektive. Gerade auch sehr gute moderne, die alten sind doch etwas umständlich und daher eher selten in Gebrauch.

 

  Am 26.7.2020 um 11:42 schrieb fluxus:

Dein Portfolio habe ich mir angeschaut. Die technische Qualität ist prima, keine Frage.

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Dankeschön!

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

S/W-Versuche von 2019. Hab die 2 mal eingescannt.

Kamera: Yashika FR2

Film: Adox Silvermax 50

img20210309_15591386 (2).jpg

img20210309_16075712 (2).jpg

 

 

 

PS:Irgendwie wirkt auf dem Monitor das Schwarz nicht so tiefschwarz, wie auf Papier.

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 1
Geschrieben

Nur so am Rande: "Yashica". Ist Dein Monitor kalibriert?

Gernot

Geschrieben

Mit dem Monitor auf der Arbeit sieht das sehr gut aus. Wird dann wohl am Monitor zu Hause liegen.

Geschrieben

Wahrscheinlich. ich hatte zuvor noch einen VGA Monitor. Der war problematisch. Mit digitaler Schnittstelle (DVI oder HDMI) klappte es dann auch mit den feinen Kontrasten.

Gernot

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Interessanter Thread,  schade, dass ich erst jetzt aufmerksam geworden bin. 

Meine Fotowurzeln waren in den 70ern als Kind eine einfache Instamatik  und Ende der 70er dann eine alte zweitägige 6x6.

Mein Einstieg in KB und SLR war kurz darauf eine Praktica. Mitte der 80er dann Nikon. 1995 hatte ich eine F4s und habe beschlossen,  ein Jahr lang ausschließlich mit Kameras von 1930-60 zu fotografieren.  So bin ich zu Leica gekommen.  In der Zeit habe ich mit einer IIIa von 1938 und einer M2 von 1960 rund 5000 Fotos gemacht.  Auch entwickeln und ausarbeiten war dabei Eigenleistung.  Dabei hab ich mehr über die Fotografie gelernt als je zuvor.

Daraufhin habe ich begonnen alte Kameras zu sammeln und das hat sich im Laufe der Zeit zum Selbstläufer entwickelt.  Jetzt sind es knapp 100 Kameras von 1917 bis in die 80er Jahre.

Aktuelle Digitale sind bei mir Nikon D4 und df, Fuji x-T1, x-pro1, sowie Leica M8 und Immerdabei D-Lux.

Nun zum Altglas. Natürlich ist man oft überrascht welch ausgezeichnete Ergebnisse man mit alten Linsen erreicht.  Bei Nikon und der M ja ganz einfach und bis zurück in die 50er ohne Adapter möglich.  Aber, jede Digitalkamera hat Daten bestimmter Objektive bereits hinterlegt und nimmt auch bei RAW Aufnahmen Voreinstellungen (Korrekturen) automatisch vor. Dadurch wirken die Aufnahmen mit den neuen,  "digitalen" Optiken meist schärfer, kontrastreichen, verzerrungsfreier. Ob das an der Qualität der Optik liegt oder an der perfekten Korrektur der Sofware, kann man eigentlich nicht beurteilen,  daher ist der direkte Vergleich mit Altglas immer etwas vage.

Und ja, auch wenn es viele anders vermuten, auch RAW kommt nicht völlig unbearbeitet raus.

LG qus Wien,

Ich gehe jetzt zu meinem 3.Hobby, zur Modellbahn 

 

 

  • 5 Monate später...
Geschrieben
  Am 26.7.2020 um 06:34 schrieb EntenDaniel:

 

...., da laß ich mir aber jetzt einen Adapter zuschicken. Da kann man normale 35er-Filme in die Instamatik-Kassette einschieben.

 

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Hab diesen Sommer mal den Instamatik-Adapter mit einem s/w-Film bestückt. Ich glaub die Agfamatik 200 sensor ist nicht mehr so gut, oder meine Versuche der Lichtabdichtung der Kamera waren nicht gut genug.🤔

 

F1080013 (2).JPG

img20211031_20183937 (2).jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Hier mal als Vergleich die Bilder, die am selben Tag mit der Agfamatik sensor makro pocket aufgenommen wurden. Das Bild im oberen Post mit den Bäumen und das in diesem Post wurden am selben Ort gemacht.

 

 

F1110018.JPG

F1110016.JPG

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 1
  • 6 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hab gestern das erste mal einen s/w-Film selber entwickelt.

Kamera: Yashika FR2; Film: Adox CMS 20 II Pro; Chemie hab ich von Adox gekauft.

 

 

000008 (2).JPG

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Mit anderer Kamera: Revueflex CD1; gleicher Film, gleiche Chemie.

Gitarre (2).JPG

 

 

PS: Ich glaub, ich muß die Kamera mal von innen reinigen lassen. Da ist Staub drauf.🧐

Bearbeitet von EntenDaniel
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Ich hole das mal raus, da ich eine TK-Filmschublade gefüllt mit Filmen verschiedener Art. 127 / KB NP 15 / div. 135 / 12er AGFA neg./ Rolle tri-x-pan, 16 mm sw, etc. 
Bei Interesse einfach melden.

Ich habe gerade einen Diafilm von Fuji ausprobiert, vom Feinsten. Es sind nur so viele, die bekomme ich nicht mehr verarbeitet.

 

  • Like 1
Geschrieben
  Am 21.8.2024 um 11:48 schrieb Hartmut51:

Ich hole das mal raus, da ich eine TK-Filmschublade gefüllt mit Filmen verschiedener Art. 127 / KB NP 15 / div. 135 / 12er AGFA neg./ Rolle tri-x-pan, 16 mm sw, etc. 
Bei Interesse einfach melden.

Ich habe gerade einen Diafilm von Fuji ausprobiert, vom Feinsten. Es sind nur so viele, die bekomme ich nicht mehr verarbeitet.

 

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Fuji ist gut. :)

Geschrieben

Hatte bei alten Filmen schon viel Glück aber auch schon Pech gehabt. Ein Agfa-Farbfilm, Ablaufdatum 1979, hatte sehr satte Farben, das Bild sah aus, wie mit dem Pinsel gezeichnet - hat auch was. Auf der anderen Seite hatte ich dieses Jahr einen Perutz- Farbfilm , Ablaufdatum 1990, der war komplett überbelichtet und hatte einen starken Grünstich. Wird wohl an der Lagerung bei den Vorbesitzern liegen.

 

Dieses Jahr in Quedlingburg hatte ich einen ORWO-Schwarzweiß-Film aus DDR-Produktion (werden übrigens wieder produziert!) und einen Kinofarbfilm mit. Belichtet hab ich die Filme mit einer Mamiya 35 Ruby.

 

 

IMG00025.JPG

IMG00066.JPG

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Der Perutz-Film mit 1990er Datum war bereits ein Agfa. Diese hatte Perutz in den 60er Jahren übernommen, führte die Marke aber noch weiter. Im ehemaligen Perutz-Werk in der Kistlerhofstraße in München stellte Agfa seit Ende der 60er (und BASF seit 1991) Magnetbänder her. Ob die Produktion von Filmmaterial in München noch weiter lief, oder alles in Leverkusen konzentriert wurde, weiß ich leider nicht.

Bei Agfa-Farbfilmen gab es Ende der 70er Jahre eine grundlegende Umstellung der Chemie, was dann auch für die unter dem Namen Perutz verkauften Farbfilme gelten sollte. Dazu können diejenigen, die im Foto-Thema tiefer drin sind, bestimmt noch Genaueres erzählen. Jedenfalls halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß Dein 1979er Film noch die alte Rezeptur hatte, und der 1990er bereits die "moderne" Beschichtung.

Bearbeitet von Kirunavaara
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

So sahen die Bilder des 2002 abgelaufenen Fuji Sensia II aus, Kamera BALDA CS35 (von denen kann ich noch einige Exemplare in neu für nen Appel und nen Ei beschaffen, Fullset mit Blitz) Die Kameras wurden ja in Bünde entwickelt und hergestellt, wie auch die ein oder andere MINOX oder BRAUN. Hier kann ich auch noch Kameras, gerade mit Zentralverschluss reparieren lassen, da mein Freund in der Entwicklung und Fertigung gearbeitet hat.

 

F1020002.jpg.437e6109bfe17f3d3d49bef6846b5bb2.jpg

F1020007.jpg.e12eee5f7d8f73fcc580028fb647d039.jpg

F1020012.jpg.18dc5ab04d0f6c83bbd29876efe35869.jpg

Es ging mir nur darum farbliche Abweichungen zu erkennen. Ohne Befund. Im Vorbeigehen geschossen.

Und so sieht es in der Schublade aus:

Filme.jpg.1f80673a33e3502a55a8a4c9b0c64041.jpg

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

IMG_4727.jpeg.8b33a4fe9fb47155f88ed58166982878.jpeg

Das sind die verfügbaren BALDAs.      60 €, neu

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben (bearbeitet)

Es gab den Einwand, dass Rapid Patronen verloren gehen bei der Entwicklung. Nun habe ich mal mit dem örtlichen Photoladen, Koltzenburg Bünde, gesprochen und die haben noch so einen Entwicklungsautomaten für C41, den sie in der Regel Dienstags anwerfen. Entwicklung + Bilder. Damit ist sichergestellt, dass die Patronen heim kommen.

Die E6 Entwicklung habe ich bei Roßmann machen lassen, inkl. CD. Die Scans waren sehr klein und eigentlich nicht brauchbar, gerade wenn man hochwertig unterwegs ist.

Zum Thema selber: 

Ich habe ein Pentax System von 197x beginnend. Takumare, SMC Takumare die ich in einer K10 digital missbrauche. Da ich mein Studium mit Portraitphotographie + Hochzeiten finanziell aufgebessert habe, ist einiges Geld in die Ausrüstung geflossen. SW Dunkelkammer war/ist Veigel Amoexakt 6x9. Bei den M42 Objektiven sind die Lichtstarken Tele in 90 und 135 mm dabei. Spotmatics auch div ES gehör(t)en zum Bestand.

Die Portraits machte ich bereits damals in der heute Bokeh Technik genannten Art, freistellen durch offene Blende und dazu waren die Spitzenteles von Pentax ausgezeichnet.

zu Pentax bin ich gekommen, weil ich mir als erste SLR eine gebr.  Edixa B 1967 gekauft hatte, deren Verschluss leider nicht sauber lief und so hatte man rechts im Bild immer Gewitterstimmung links perfekt. Die ersten M42er Objektive waren da, von Schneider, Enna und Schacht 1,9/85mm ! So mit war klar, dass es wieder eine M42 Kamera werden musste.

Da ich alles behalten habe, sind im Schrank und in Vitrinen > 200 Kameras, So alles mit Rang und Namen und mit meinem Technikerfreund kann ich sie auch alle am Laufen halten. Aber ich schweife ab!

Die KM kommt häufig zum Einsatz, voll manuell, und mit Objektiv-Adapter.

So long!

Bei Fragen, bitte fragen😇

Mein Berufswunsch war Folkwang Schule Essen - Photograph, eine Störung im Bereich blau/grün Sehen hat das verhindert.

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 1
Geschrieben
  Am 22.8.2024 um 18:18 schrieb Hartmut51:

Bei Fragen, bitte fragen😇

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Hast du auch eine Olympus OM dabei? :)

Geschrieben
  Am 21.8.2024 um 19:10 schrieb Hartmut51:

Die Kameras wurden ja in Bünde entwickelt und hergestellt

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Da auf der abgebildeten CE 35 "Yangtze Balda" steht, sind das doch Exemplare, die nach der Verbringung der Fertigungsanlagen in China hergestellt wurden, oder?

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Dort wurden die Kameras durch ein Objektiv mit Mehrschichten Vergütung nochmals aufgewertet. 
Wer will noch mal, wer hat noch nicht?😉

60 St. sind im Block weggegangen!

 

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Live im DLF bis 11:30 Uhr

Analog fotografieren: Mit Film, Entwickler und Fixierer zu besonderen Bildern

Fünf oder zehn Mal auf den Auslöser drücken, schnell das beste Bild auf dem Bildschirm auswählen, den Rest wieder löschen – das geht beim digitalen, aber nicht beim analogen Fotografieren. Wer echte Filme belichtet, die danach noch entwickelt werden müssen, braucht Zeit und muss mit begrenzten Materialressourcen umgehen. Trotzdem – oder vielleicht auch deswegen – erlebt die Analog-Fotografie derzeit einen neuen Aufschwung: Alte Kameras sind wieder gefragt, der aufwändigere Prozess zum einzelnen Bild fasziniert viele. Doch wo bekommt man die notwendigen Materialien – neben den Filmen und der Kamera auch Entwickler, Fixierer und Fotopapier – und die Beratung fürs analoge Fotografieren? Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Und gibt es auch umweltfreundlichere Alternativen zu den gängigen Chemikalien bei der Entwicklung? Diese und weitere Fragen zum Fotografieren auf klassischem Filmmaterial beantworten Moderator Armin Himmelrath und die Fachleute im Studio.
Fragen von Hörerinnen und Hörern sind wie immer willkommen.

  • Like 3

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