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Gibt es bei Citroën Wasserstoffautos?


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Geschrieben

Gibt es bei Citroën Autos mit Wasserstoffverbrennungsmotor ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden, Balanceisten sagte:

Gibt es bei Citroën Autos mit Wasserstoffverbrennungsmotor ?

Wasserstoffverbrennungsmotor? Wasserstoffautos wandeln die Energie elektrochemisch um und treiben das Fahrzeug elektrisch an, da wird nichts verbrannt, im Sinne von Flamme. Ich wuerde es oxidieren nennen;).

Ein guter Bekannter hat bei einem grossen deutschen Hersteller in der Entwicklung solcher Fahrzeuge gearbeitet. Die Abteilung wurde auf eine Rumpfmanschaft, mit der wahrscheinlich keine Entwicklung mehr zu leisten ist, zusammen geschrumpft. Ich zweifele daran das sich in der Richtung viel tut, die technischen Problem sind erheblich. Batteriebetriebene Fahrzeuge scheinen vielversprechender.

Bearbeitet von MatthiasM
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 1 Stunde, MatthiasM sagte:

Wasserstoffverbrennungsmotor? Wasserstoffautos wandeln die Energie elektrochemisch um und treiben das Fahrzeug elektrisch an, da wird nichts verbrannt, im Sinne von Flamme. Ich wuerde es oxidieren nennen;).

...

Es gibt, und das schon seit Jahrzehnten, eine ganze Reihe von Versuchsfahrzeugen, die mit Wasserstoff fahren, indem sie ihn im Verbrennungsmotor oxidieren! Im Sinne von: mit Flamme

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Es gibt, und das schon seit Jahrzehnten, eine ganze Reihe von Versuchsfahrzeugen, die mit Wasserstoff fahren, indem sie ihn im Verbrennungsmotor oxidieren! Im Sinne von: mit Flamme

Seit Jahrzehnten! Versuchsfahrzeuge! Ist das das automobile Adaequat zu BER? So ein Brennstoffzellenauto kann man immerhin kaufen;). Gibt es das bei Wasserstoffverbrennern auch schon?

 

Zitat

Die Zukunft gehört dem Wasserstoff-Verbrennungsmotor  

VDI nachrichten, München, 20. 5. 05 - Das Hybridauto ist in den USA ein Trendmobil - nicht nur in Kalifornien, wo der Toyota Prius den Anstoß gab. Die US-Hersteller GM und Ford ziehen nach, wollen mit der Hybridtechnik die Zeit bis zur Serienreife der Wasserstoff-Brennstoffzelle für Autos überbrücken. BMW setzt auch auf Wasserstoff, aber "wir glauben an die Zukunft des Verbrennungsmotors", sagte BMW-Entwicklungschef Prof. Dr.-Ing. Burkhard Göschel den VDI nachrichten. (ingenieure,de)

 

Zitat

BMW hat 2009 bekanntgegeben, dass der Feldversuch mit Luxuslimousinen, die mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor betrieben werden, nicht weitergeführt wird. „Es wird vorerst keine neue Wasserstoff-Testflotte geben“, sagte der BMW-Entwicklungsvorstand (wikipedia)

Du bist mal wieder ziemlich hinten dran!

Bearbeitet von MatthiasM
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Hinten dran?

Was ist der Unterschied zwischen Erdgasauto und Wasserstoffauto? Motortechnisch ist's dasselbe. Brennstoffbeschaffung und Tank sind anders, hier ist das Erdgas klar im Vorteil.

Gäbe es noch das alte Stadtgas, könnte das problemlos im Wasserstoffauto verwendet werden.

versuchsautos gab es mehr als genug, der Not gehorchend schon im 2. Weltkrieg, sensationell neue Erkenntnisse sind nicht zu erwarten, die Technologie ist fertig, wozu also mit einer weiteren Versuchsflotte Geld verbrennen? Dass sich BMW hier vernünftig verhält, ist nicht das kleinste Indiz dafür, dass diese Technik Blödsinn sei.

Geschrieben
vor 8 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Was ist der Unterschied zwischen Erdgasauto und Wasserstoffauto? 

Das der Threaderoeffner nicht nach Erdgasautos sondern nach Wasserstoffautos von Citroen gefragt hat. 

vor 10 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Dass sich BMW hier vernünftig verhält, ist nicht das kleinste Indiz dafür, dass diese Technik Blödsinn sei.

Das habe ich nicht behauptet. Aber es gibt zZ kein einziges Serienauto als Wasserstoffverbrenner zu kaufen. Dein Hinweis das es schon seit "Jahrzehnten":rolleyes: Versuchsfahrzeuge gibt, ist ein wenig hinten dran, wenn sie den implizieren sollen das die Technik vor der Marktreife steht, denn das Gegenteil ist der Fall. Aber das es keinem gelungen ist das in "Jahrzehnten" zu schaffen, laesst den Schluss zu, dass diese Loesung vielleicht doch nicht so optimal ist. Aber ich nehme an Du hast das "alternative Fakten", respektive Erklaerungen dazu. 

Die Frage nach einem Wasserstoffverbrenner von Citroen ist etwa so sinnvoll wie nach einer Dampflok von Citroen. Hat es vielleicht auch mal gegeben, aber die Technik ist nun mal vorbei.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Oh Mann...

Die Technik ist auf der Motorseite so ausgereift, wie es Verbrennungsmotoren eben sind. Die WasserstoffBESCHAFFUNG ist das zentrale Problem, an dem die Technik scheitert. Da können noch so viele Versuchsflotten nichts dran ändern. Und dieses Problem ist keines der Technologie, sondern des nicht marktgerechten Aufwands. Die Technologie ist da, sogar in mehreren Varianten!

Geschrieben
vor 15 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Oh Mann...

Da sagst Du mal wieder nichts neues, erkennt man schon an meinem Namen!

vor 15 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Die WasserstoffBESCHAFFUNG ist das zentrale Problem, an dem die Technik scheitert. Da können noch so viele Versuchsflotten nichts dran ändern. 

Ein paar Mehr Probleme scheint es schon noch zu geben. Der Cryotank und die damit verbundennen Verluste scheinen kein Unwesentliches, aber auch nicht das Einzige zu sein:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor#Contra

Aber egal, auch wenn es die BESCHAFFUNG ist, freut es mich doch das Du einsiehst, dass die Marktfaehigkeit nicht gegeben ist und eine Frage nach solch einem Fahrzeug nicht sehr sinnvoll ist. Uebrigens: die Fahrzeuge die man kaufen kann und die Wasserstoff in einer Brennstoffzelle verwenden, brauchen auch Wasserstoff, das ist keine Lifetimefuellung:D!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Seit rd. 30 Jahren gibt es eine absolut unfallsichere Druckgasflasche für Wasserstoff. Wenn man also mit Wasserstoff Auto fahren will, wäre das einzig sinnvolle ein Flaschen-Tauschsystem.
Alle anderen Speichersysteme sind Müll, weil nicht praxistauglich, ähnlich den Lithiumakkus. Ein Wasserstoffspeicher, der stundenlang geladen werden muss und bei dem während der Ladung Abwärme abgeführt werden muss, der dann aber zur Abgabe des Gases aufgeheizt werden muss, ist nicht wirklich praktisch.

Im Moment (und auch mittelfristig) gibt es keinen vernünftigen Grund, Autos mit Wasserstoff anzutreiben (vor 30 Jahren sah man das anders, als ein paar Schwachköpfe "Grenzen des Wachstums" schrieben und andere den Unsinn glaubten). Wasserstoffproduktion wäre zwar ein Mittel, den unzuverlässigen "Öko"-Strom halbwegs sinnvoll zu nutzen, aber die Kosten...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Seit rd. 30 Jahren gibt es eine absolut unfallsichere Druckgasflasche für Wasserstoff. Wenn man also mit Wasserstoff Auto fahren will, wäre das einzig sinnvolle ein Flaschen-Tauschsystem.

Selbst wenn das 700 bar Flaschen sind, ist die Engergiedichte noch 4 mal geringer als von fossilen Kraftstoffen. Die Effektivtaet von Brennstoffzellen kompensiert das teilweise, ein Verbrenner kaum. Abgesehen davon, sind 700bar Flaschen, auch wenn sie aus HighTech-Material bestehen, ziemlich schwer. Mehr als 20l duerfte schon sehr unhandlich werden. Und mehr als zwei gehen davon auch nicht in ein kleineres Fahrzeug, also der Gegenwert von 10l Sprit. Was war noch mal der Hauptkritikpunkt an den Elektrofahrzeugen?

Am 14.2.2017 at 17:04 , ACCM Gerhard Trosien sagte:

Hinten dran?

Was ist der Unterschied zwischen Erdgasauto und Wasserstoffauto? Motortechnisch ist's dasselbe.

Hm, ich dacht Du liest den verlinkten Absatz wenigstens mal durch. Ich kopiere auch einem Wissenschaftskritiker gerne mal ein paar Punkte:

Zitat
  • Die Leistung von H2-Verbrennungsmotoren ist trotz des höheren Wirkungsgrades niedriger als bei Otto-Motoren. 
  • Es kann zu einer unregelmäßigen Verbrennung kommen,
  • Wasserstoff hat sehr schlechte Schmiereigenschaften, da er keinen Kohlenstoff enthält und gleichzeitig den Schmierfilm angreift. ..... Ein Ausweg aus diesem Problem bieten Keramikbeschichtung und der Verzicht auf Schmierung der Laufflächen überhaupt, was durch Kombination von Keramik gegen Keramik als Laufpartner ermöglicht wird.
  • Der Wirkungsgrad ist schlechter als der von Brennstoffzellenfahrzeugen und Elektroautos mit Traktionsbatterie, die eine Effizienz von bis zu 90 % aufweisen. 

Bevor Du mal wieder andere Leute als "Schwachkoepfe" bezeichnest, musst Du dich fragen lassen ob Du zu Hause keinen Taschenrechner hast;). Es ist leider nicht immer so einfach wie in deiner Welt. Das fossile Brennstoffe endlich und zunehmend teurer sind, behaupteten nicht nur vor 30 Jahren ein paar "Schwachkoepfe". Und erst ein mal hoert sich ein Kraftstoff, dessen Verbrennungsprodukt nur Wasser ist, ja auch bestechend an. Aber immerhin teilen wir die Einschaetzung das der Wasserstoffantrieb wahrscheinlich keine (naehere) Zukunft hat. Im Falle des Verbrenners hat sie sich schon durchgesetzt;).

Bearbeitet von MatthiasM
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 15.2.2017 at 17:54 , MatthiasM sagte:

Aber immerhin teilen wir die Einschaetzung das der Wasserstoffantrieb wahrscheinlich keine (naehere) Zukunft hat. Im Falle des Verbrenners hat sie sich schon durchgesetzt;).

Zitat

Technik-Mythos: Wasserstoff revolutioniert die Energieversorgung

Wasserstoff gilt als grüner Energieträger, da er sich mit überschüssigem Ökostrom herstellen lässt. Dabei geht jedoch sehr viel Energie verloren.

..... Über die gesamte Prozesskette betrachtet kommt also nur ein Viertel bis ein Drittel der Solar- oder Windenergie im Motor an. Bei batteriebetriebenen Elektroautos sind es dagegen mehr als neunzig Prozent. 

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Technik-Mythos-Wasserstoff-revolutioniert-die-Energieversorgung-3638549.html

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